DE1074645B - Elektrische Schaltvorrichtung vorzugsweise fur Fernmeldeanlagen - Google Patents
Elektrische Schaltvorrichtung vorzugsweise fur FernmeldeanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
In der Elektrotechnik werden zur Lösung vieler Schaltaufgaben elektrische Schaltvorrichtungen benötigt,
welche eine Betriebsspannung an einen Verbraucher dann anschalten sollen, wenn die Höhe einer
der Schaltvorrichtung zugeführten veränderlichen Steuerspannung gerade in einem bestimmt festgelegten
Bereich liegt; wenn die Steuerspannung diesen Bereich über- oder unterschreitet, soll die Betriebsspannung
also nicht geliefert werden. Die hier behandelten Schaltvorrichtungen sollen vorzugsweise in
Fernmeldeanlagen verwendet werden. Es tritt dort oft die Aufgabe auf, festzustellen, ob unter einer bestimmten
Zahl von Einrichtungen, z. B. Relais, Röhren oder Transistoren, eine festgelegte Teilanzahl
Strom führt. Man läßt dann diese Einrichtungen auf ein Widerstandsnetzwerk arbeiten, bei dem an einem
geeigneten Punkt eine Spannung auftritt, welche von der Zahl der stromführenden Einrichtungen abhängt
und deren Höhe, wenn die festgelegte Teilanzahl Strom führt, in einem bestimmten Bereich liegt.
Mittels dieser Spannung steuert man dann eine Schaltvorrichtung, die so arbeiten muß, wie eingangs beschrieben
wurde. Das Stromführen einer bestimmten Anzahl von Einrichtungen kann z. B. von der Kodierung einer Information abhängen, wobei bei richtiger
Kodierung eine richtige Anzahl von Einrichtungen Strom führt. Mit Hilfe der Schaltvorrichtung wird
dann die richtige Kodierung der Information gemeldet, da bei richtiger Kodierung von der Schaltvorrichtung
die vorgesehene Betriebsspannung geliefert wird. Es bereitet nun erfahrungsgemäß technische
Schwierigkeiten, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, welche die hierzu notwendigen Eigenschaften
hat, also unter anderem wenn die S teuer spannung sich ändert, bei zwei bestimmten Grenzspannungen,
nämlich beim Überschreiten der Bereichsgrenzen, ihre Betriebslage zu wechseln. Nimmt man z. B. an, die
Steuerspannung nehme von der unteren Variationsgrenze aus in Richtung zur oberen Variationsgrenze
zu, so soll die Schaltvorrichtung zunächst keine Betriebsspannung liefern, nach Überschreiten der unteren
Grenze des vorgesehenen Bereichs und bis zur oberen Bereichsgrenze Betriebsspannung liefern und dann
wieder keine. Diese Aufgabe ist um so schwieriger zu lösen, je kleiner der Bereich, in, dem Betriebsspannung
zu liefern ist, im Verhältnis zum gesamten Variationsbereich der Steuerspannung ist.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man eine derartige Schaltvorrichtung mit Hilfe einfacher
Schalter aufbauen kann, von denen lediglich gefordert wird, daß sie dann wenn die Steuerspannung eine bestimmte Grenzspannung durchläuft, ihre Betriebslage
ändern, also unterhalb dieser Grenzspannung eine andere Betriebsspannung liefern als darüber. Wenn die
Elektrische Schaltvorrichtung,
vorzugsweise für Fernmeldeanlagen
vorzugsweise für Fernmeldeanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Heinz Mertel, Honenschäftlarn,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Steuerspannung gegen die Spannung an einer zweiten Eingangselektrode der Schaltvorrichtung arbeitet, die
zugleich die Grenzspannung ist, so ändert die Spannung zwischen den Eingangselektroden beim Überschreiten
der Grenzspannung durch die Steuerspannung ihre Polarität.
Bei dieser Schaltvorrichtung wird die dem Eingang zugeführte Steuerspannung zugleich in dem festgelegten
Bereich am Ausgang der Schaltung als Ausgangsspannung geliefert. Es wird also eine Durchschaltung
vom Eingang der Schaltvorrichtung auf den Ausgang vorgenommen. Diese Schaltvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung je einer ersten Eingangselektrode von zwei derartigen
Schaltern zugeführt wird, wobei die zweite Eingangselektrode des ersten Schalters an der Ausgangselektrode
des zweiten Schalters angeschlossen ist, welcher in Ruhelage ist, wenn die Steuerspannung unter der
oberen Bereichsgrenze liegt, und dabei als Ausgangsspannung eine Spannung in Höhe der unteren Bereichsgrenze
liefert, und in Arbeitslage ist, wenn die Steuerspannung über der oberen, Bereichsgrenze liegt,
und dabei als Ausgangsspannung eine Spannung mindestens in Höhe der oberen Variationsgrenze der
Steuerspannung liefert, und daß der erste Schalter seine Arbeitslage einnimmt, wenn die Spannung an
seiner ersten Eingangselektrode höher als an seiner zweiten ist, und dabei die verlangte Ausgangsspannung
liefert.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Schaltvorrichtung. Es sind hierbei die
Schalter Sl und S 2 vorhanden. Die variable Steuerspannung wird den Eingangselektroden £11 und £21
dieser beiden Schalter gemeinsam zugeführt. In diesem Beispiel liefert der Schalter Sl in Arbeitslage
dieselbe Spannung wie die, welche seiner Eingangs-
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elektrode £11 zugeführt wird, er kann also so aufgebaut
werden, daß er in dieser Lage seine Ausgangselektrode
zu dieser Eingangselektrode durchschaltet. Der Schalter S2 ist so aufgebaut, daß er an seiner
Ausgangselektrode in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung zwischen seinen Eingangselektroden
entweder die Spannung 17«, welche der Spannung an der unteren Bereichsgrenze entspricht, oder die Spannung
+ U, welche mindestens so hoch ist wie die obere Variationsgrenze der Steuerspannung, liefert.
In diesem Ausführungsbeispiel liegt an der Eingangselektrode £22 dieses Schalters die Spannung Uo,
welche so hoch wie die obere Bereichsgrenze ist. An der Ausgangselektrode A 2 ist die Eingangselektrode
£12 des Schalters 6" 1 angeschlossen.
Um die Arbeitsweise der Schaltung in den verschiedenen Betriebszuständen erläutern zu können,
wird angenommen, daß die Steuerspannung von der unteren Variationsgrenze ausgehend zunimmt, bis sie
ihre obere Variationsgrenze erreicht hat, welche hier die Spannung + U sei. Liegt sie unterhalb der oberen
Bereichsgrenze, welche durch die Spannung Uo festgelegt ist, so liefert der Schalter S 2 als Schalterspannung
die Spannung Un, welche daher an der Eingangselektrode E12 des Schalters Sl liegt. Liegt die
Steuerspannung auch unterhalb der unteren Bereichsgrenze, welche durch die Spannung Un festgelegt ist,
so ist der Schalter Sl gesperrt, da die Spannung an der Eingangselektrode E11 niedriger als die an der
Eingangselektrode E12 ist, und an seinem xA.usgang
\vird keine Spannung geliefert. Wenn die Steuerspannung die Spannung Uu überschreitet, so schaltet der
Schalter Sl durch, und die Steuerspannung wirkt sich auch an seiner Ausgangselektrode A1 aus. Bei
Erreichen der oberen Bereichsgrenze, also der Spannung Uo, schaltet der Schalter S2 um und liefert als
Schalterspannung die Spannung +U, die nunmehr auch an der Eingangselektrode £ 12 des Schalters S1
liegt, wodurch die Spannung an dieser Eingangselektrode höher als an seiner anderen ist und er seine
Durchschaltung rückgängig macht. Damit erfüllt diese Schaltvorrichtung die gewünschte Funktion.
Wenn der Schalter Sl bereits mit Sicherheit in seiner
Ruhelage zurückgeht, wenn seiner Eingangselektrode E12 keine besondere Spannung zugeführt wird, kann
man die Zuführung der Spannung + U vom Schalter S 2 unterlassen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung benötigt man nur Schalter, von denen lediglich gefordert
wird, daß sie bei Änderung der Steuerspannung bei einer bestimmten Spannungsgrenze ihre
Betriebslage ändern und dabei unterhalb dieser Spannungsgrenze keine Schalterspannung liefern, aber
darüber, oder umgekehrt. In diesem Fall wird an Stelle des Schalters S2 eine Kettenschaltung zweier
Schalter vorgesehen, welche in Arbeitslage ihre Ausgangselektrode zu einer ihrer Eingangselektroden
durchschalten.
In der Fig. 2 ist eine mit derartigen Schaltern aufgebaute Schaltvorrichtung dargestellt. Die Kettenschaltung
besteht aus den beiden Schaltern 5*2 und 6"3. Die Eingangselektroden des Schalters 5"2 sind
genauso angeschlossen wie die des Schalters 5*2 in Fig. 1. Die Eingangselektrode £31 des Schalters S3
ist mit der Ausgangselektrode A 2 des Schalters 5*2
verbunden. An der zweiten Eingangselektrode £32 des Schalters S3 liegt die Spannung Uu. Es ist hier
noch der Widerstand R 21 an der Ausgangselektrode angeschlossen, an dessen anderem Ende eine Spannung
angelegt wird, die unter der unteren Bereichsgrenze liegt. In diesem Beispiel wurde der Widerstand
an Masse angeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß sich die zwischen den Eingangselektroden £31 und
£32 vorhandene Spannung umpolt, wenn der Schalter S 2 in eine andere Betriebslage kommt. Der Widerstand
R21 muß sogroß sein, daß die SchaltstreckeSl
weder überlastet wird, noch daß an ihr ein störender Spannungsabfall entsteht. Damit in dem Betriebszustand,
in dem der Schalter 53 nicht durchgeschaltet
ist, der Eingangselektrode £ 12 des Schalters Sl eine genügend hohe Spannung zugeführt wird, ist hier
noch der Widerstand i?31 vorgesehen, an dem die Spannung + U liegt.
Es wird nun beschrieben, wie die Kettenschaltung der beiden Schalter ^"2 und 6*3 arbeitet. Wenn die
Steuerspannung unterhalb der Spannung Uo liegt, so hat der Schalter S2 durchgeschaltet, wodurch an
seiner Ausgangselektrode A 2 und an der damit verbundenen Eingangselektrode £31 des Schalters S3
die Spannung Uo liegt. Auch der Schalter S3 hat daher durchgeschaltet, da die Spannung an der Eingangselektrode
£ 31 höher als die an der Eingangselektrode £32 ist und dies die Durchschaltung hervorruft.
Daher gelangt an die Eingangselektrode £ 12 des Schalters Sl die Spannung Uu. Wenn die Steuerspannung
den Wert Uu erreicht hat, schaltet dieser Schalter daher auch durch, wodurch die Steuerspannung
auch auf den Ausgang^ der Schaltvorrichtung gelangt. Hat die Steuerspannung die obere Bereichsgrenze Uo erreicht, so wird die Durchschaltung des
Schalters S2 aufgehoben, wodurch sich an der Eingangselektrode
£31 des Schalters S3 das an dem Widerstand i?21 liegende Massepotential auswirkt
und daher die Durchschaltung dieses Schalters aufgehoben wird. Die Spannung + U wirkt sich daher
über den Widerstand R 31 an der Eingangselektrode £12 des Schalters 51 aus, dessen Durchschaltebedingung
daher nicht mehr erfüllt ist, denn die Spannung + U ist in jedem Fall höher als die Steuerspannung.
Die Durchschaltung der Steuerspannung auf den Ausgang^ der Schaltvorrichtung wird daher wieder vom
Schalter Sl aufgehoben. Wenn der Schalter 5"3 in
seine Ruhelage bereits zurückgeht, wenn seiner Eingangselektrode £31 keine besondere Eingangsspannung
zugeführt wird, kann man den Widerstands 21 weglassen.
Man schließt nun noch an die Ausgangselektrode Al des SchaltersSl einen Widerständen an, an
dem eine Spannung liegt, die genügend unter der unteren Bereichsgrenze liegt und wobei der Widerstand
so gewählt wird, daß weder der über ihn fließende Strom die zulässige Schaltstromstärke übersteigt,
noch daß an der Schaltstrecke ein störender Spannungsabfall entsteht, wodurch am Ausgang beim
Schalten des Schalters Sl die abgegebene Spannung zwischen dem Wert der am Widerstand R11 angeschlossenen
Spannung und der zugeführten Steuerspannung schwankt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist Masse an den Widerstand R11 gelegt worden.
Wählt man eine derartige Schaltung, so kann man die Schalter auch durch Transistoren realisieren. Man
muß dabei zur Begrenzung des Basis-Emitter-Stromes Basisvorwiderstände vorsehen und Transistoren eines
solchen Leitungstyps verwenden, daß die geforderten Schaltbedingungen erfüllt werden können. Die Ausgangsspannungen
der Schalter werden an den Kollektoren der betreffenden Transistoren geliefert. Damit
wird die Schaltvorrichtung aus elektronischen Bauelementen aufgebaut, wodurch ein praktisch trägheitsloses
Arbeiten der Schaltvorrichtung ermöglicht wird,
was inbesondere bei Anwendung in der Fernmeldetechnik von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
Die Schalter Sl bis S3 könnten selbstverständlich auch durch andere elektronische Bauelemente ersetzt
werden, etwa durch Röhren, wenn sie in solcher Schaltungsart verwendet werden, daß sie als Schalter
wirken, welche bei einer bestimmten Spannung ansprechen.
Es wird nun noch die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung mit Transistoren in Fig. 3 beschrieben. Die
am Eingang £ zugeführte Steuerspannung kann maximal bis zu der an dem Widerstand R 31 angeschlossenen
Spannung steigen, also hier bis zu der Spannung + U. Wenn die Steuerspannung niedriger
als die am Emitter des Transistors T 2 liegende Spannung Uo ist, so ist dieser im leitenden Zustand, da er
vom p-n-p-Leitungstyp ist und sein Basispotential unter seinem Emitterpotential liegt. Infolgedessen
liegt auch an der über dem Basisvorwiderstand R3 am Kollektor des Transistors T2 angeschlossenen
Basis des Transistors T 3, der vom n-p-n-Leitungstyp ist, ein höheres Potential als an dessen Emitter, an
dem die Spannung Uu liegt. Auch der Transistor T 3 ist daher leitend, wodurch die Spannung Uu zum
Basisvorwiderstand R1 des Transistors Tl durchgeschaltet
wird. Dem Emitter des Transistors T1 wird die Steuerspannung zugeführt. Sowie sie die Spannung
Uu überschreitet, wird daher der Transistor T1, der vom p-n-p-Leitungstyp ist, leitend, und die
Steuerspannung wird auf seinen Kollektor durchgeschaltet und bildet die Ausgangsspannung der Schaltvorrichtung.
Wenn, die Steuerspannung so groß wie •die Spannung Uo geworden ist, so wird der vorher
leitende Transistor T 2 gesperrt. Infolgedessen wird am Basisvorwiderstand R 3 des Transistors T 3 über
den Widerstand R 21 das Massepotential wirksam, und der Transistor wird ebenfalls gesperrt. An der
Basis des Transistors Tl liegt nun die Spannung+ U über den Widerstand i?31 und den Basisvorwiderstand
R1, welche stets größer als die am Emitter vorhandene
Steuerspannung ist und wodurch daher der Transistor T1 gesperrt wird. Die Spannung + U muß
also mindestens gleich der oberen Variationsgrenze •der Steuerspannung sein.
Claims (6)
1. Elektrische Schaltvorrichtung, welche nur dann eine Ausgangsspannung liefert, wenn die
Höhe der zugeführten Steuerspannung in einem festgelegten Bereich liegt, unter Verwendung von
Schaltern mit je zwei Eingangselektroden und einer Ausgangselektrode, bei welchen die Ausgangselektrode
in Ruhelage des Schalters eine andere Schalter,spannung als in Arbeitslage liefert
und wobei Ruhelage und Arbeitslage von der Polarität der Spannung zwischen den Eingangselektroden abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerspannung je einer ersten Eingangselektrode (£11 und £21) von zwei derartigen
Schaltern (Sl und SZ) gemeinsam zugeführt wird, daß die zweite Eingangselektrode (B 12) des
ersten Schalters (Sl) an der Ausgangselektrode (A2) des zweiten Schalters (S2) angeschlossen
ist, welcher in Ruhelage ist, wenn die Steuerspannung unter der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt,
und dabei als Ausgangsspannung eine Spannung in Höhe der unteren Bereichsgrenze (Uu) liefert,
und in Arbeitslage ist, wenn die Steuerspannung über der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt, und
dabei als Ausgangsspannung eine Spannung (+C/) mindestens in Höhe der oberen Variationsgrenze
der Steuerspannung liefert, und daß der erste Schalter (Sl) seine Arbeitslage einnimmt, wenn
die Spannung an seiner ersten Eingangselektrode (£11) höher als an seiner zweiten Eingangselektrode
(£12) ist, und dabei die verlangte Ausgangsspannung liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Eingang
(£22) des zweiten Schalters (S2) eine Spannung
in Höhe der oberen Bereichsgrenze (Uo) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des zweiten
Schalters (S 2) eine Kettenschaltung zweier Schalter (S2 und S3) vorgesehen ist, welche in
Arbeitslage ihre Ausgangselektrode (A2, A3) zu einer Eingangselektrode (£22, £32) durchschalten,
und daß beim vorderen der beiden Schalter (vS"2) zur zweiten Eingangselektrode
(£22) die Ausgangselektrode (A2) durchgeschaltet wird, an der die erste Eingangselektrode
(£31) des hinteren der beiden Schalter (S3) angeschlossen ist, welcher in Arbeitslage seine Ausgangselektrode
(A3) zu seiner zweiten Eingangselektrode (E 32) durchschaltet, an der eine
Spannung in Höhe der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt, und daß an dieser Ausgangselektrode
ein Widerstand (i?31) hinreichender Größe angeschlossen ist, an dem eine ,Spannung (+£/) liegt,
die mindestens so hoch ist wie die obere Variationsgrenze.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Eingangselektrode
(£31) des hinteren der beiden Schalter (S2 und S3) über einen hinreichend
großen Widerstand (2? 21) eine Spannung (Masse) angeschlossen ist, die unter der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode
(Al) des ersten Schalters (Sl) über einen genügend
großen Widerstand (i?ll) gegen eine Spannung (Masse) arbeitet, deren Höhe hinreichend
unter der unteren Bereichsgrenze (Uu) liegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (Sl)
Transistoren (Tl) in Emitterschaltung mit Basisvorwiderständen (Rl) verwendet werden, wobei
die Kollektoren die betreffenden Ausgangselektroden (A 1) sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Buch »Waveforms«, McGraw Hill Book Co., 1949, S. 46, Fig. 3.7; S. 330, Fig. 4.4b; S. 336, Fig. 9.6.
Buch »Waveforms«, McGraw Hill Book Co., 1949, S. 46, Fig. 3.7; S. 330, Fig. 4.4b; S. 336, Fig. 9.6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 728/355 1.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0052703 | 1957-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1074645B true DE1074645B (de) | 1960-02-04 |
Family
ID=7488886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1074645D Pending DE1074645B (de) | 1957-02-28 | Elektrische Schaltvorrichtung vorzugsweise fur Fernmeldeanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1074645B (de) |
NL (1) | NL225267A (de) |
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0
- DE DENDAT1074645D patent/DE1074645B/de active Pending
- NL NL225267D patent/NL225267A/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Publication number | Publication date |
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NL225267A (de) |
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