DE1188188B - Wechselstrom-Schutzschaltung - Google Patents
Wechselstrom-SchutzschaltungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H02d
Deutsche KL: 21c-68/50
Nummer: 1188 188
Aktenzeichen: L 43408 VIII b/21 c
Anmeldetag: 8. November 1962
Auslegetag: 4. März 1965
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine
verbesserte Form einer Wechselstrom-Überlastungs-Schutzschaltung
vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von einer Einrichtung, die als gesteuerter Gleichrichter
bekannt ist, dessen Merkmal es ist, daß beim Anlegen eines Steuerimpulses zwischen dessen Gatter
(Steuerelektrode) und Kathodenklemmen der Gleichrichter leitend wird und hierauf leitend bleibt, selbst
wenn der Steuerimpuls aufhört, bis der Anoden-Kathodenstrom praktisch auf Null abfällt. Ferner
wurde bereits entdeckt, daß der gesteuerte Gleichrichter in einer gewissen Art hergestellt werden kann,
indem er eine zusätzliche Eigenschaft besitzt, daß er durch Anlegung eines Impulses von entgegengesetzter
Polarität (jedoch nicht notwendigerweise von gleicher Größe) zwischen dem Gatter (Steuerelektrode) und
der Kathode abgeschaltet werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung wird durchweg der Begriff »schaltbarer Gleichrichter« für einen
gesteuerten Gleichrichter gebraucht, der diese zusätzliche Eigenschaft aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wird eine Wechselstrom-Schutzschaltung vorgeschlagen, die dadurch
ausgezeichnet ist, daß ein schaltbarer Gleichrichter vorgesehen ist, dessen Anode über eine Belastung
mit einer ersten Klemme einer Wechselstromquelle und dessen Kathode mit einer zweiten Klemme
über einen ersten Widerstand verbunden ist, ferner ist
eine Widerstandseinrichtung vorgesehen, über die die Steuerelektrode des schaltbaren Gleichrichters mit der
zweiten Klemme verbunden ist, daß ferner zwischen der ersten Klemme und der zweiten Klemme eine
Reihenschaltung angeordnet ist, die aus einer Induktionsspule und einer Diode besteht und ein zwisehen
der Diode und der Induktionsspule liegender Punkt mit der Steuerelektrode des schaltbaren
Gleichrichters verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Stromkreis-Schaubild gezeigt,
das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung sind hier eine erste und eine zweite Klemme 3, 4
vorgesehen, die an eine Wechselstromquelle anschließbar sind. Die Klemme 3 ist mit der Anode
eines schaltbaren Gleichrichters 5 über eine Belastung 6 verbunden, die Kathode des schaltbaren
Gleichrichters 5 ist mit der Klemme 4 über einen Widerstand 7 geschaltet.
Das Gatter (Steuerelektrode) des schaltbaren Gleichrichters ist mit der Klemme 4 über einen
Widerstand 8 und eine Induktionsspule 9 parallel ge-Wechselstrom-Schutzschaltung
Anmelder:
Joseph Lucas (Industries) Limited,
Birmingham (Großbritannien)
Birmingham (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz, Dipl.-Ing. W. Florack
und Dipl.-Ing. K.-H. Eissei, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. November 1961 (41733),
vom 2. November 1962
schaltet und ist ferner mit der Klemme 3 über eine Diode 10 und einen Widerstand 11 in Reihe mit der
Belastung 6 verbunden. Die Wirkung der Schaltung wird nicht beeinträchtigt, wenn die Diode 10 und der
Widerstand 11 direkt mit der Klemme 3 anstatt über die Belastung 6 geschaltet sind.
Während bestimmter Halbperioden des Versorgungsnetzes ist der schaltbare Gleichrichters nicht
leitend, und die entsprechende Energie wird in der Induktionsspule 9 gespeichert. Während der anderen
Halbperioden indessen schaltet die Energie der gegenelektromotorischen Kraft der Induktionsspule 9
den schaltbaren Gleichrichter 5 ein. Der letztere wird leitend, es sei denn, daß der durchfließende Strom
eine vorbestimmte Größe überschreitet. In diesem Falle steigt die Kathodenspannung auf einen Wert,
der genügend hoch ist, um den schaltbaren Gleichrichter abzuschalten, während die Spannung der
Steuerelektrode durch den Widerstände konstant gehalten wird.
Wenn im Betrieb der Gleichrichters auf Grund
einer Überlastung abgeschaltet wird, kann ein Strom durch den Gleichrichter 10 nicht weiterfließen, da
dieser Gleichrichter in dieser Halbperiode nicht leitend ist; es kann nur ein Strom durch den Gleichrichter
10a fließen. Indessen sind die Widerständeil
und 11 α so gewählt, daß die Stromstärke durch diese Widerstände auf einen sicheren Wert begrenzt wird.
Der Widerstände kann durch eine Zener-Diode ersetzt werden. Darüber hinaus, um einen Stromfluß
durch die Belastung und einen Schutz während jeder Halbperiode des Versorgungsnetzes zu erhalten, wird
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eine gleiche Schaltung an die Versorgungsklemmen in einer entgegengesetzten Art geschaltet, wie es in
der Zeichnung gezeigt ist, wobei die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz α versehen werden. Ein Meiner
Unterschied in der zweiten Schaltung ist derjenige, daß die Stellungen des Widerstandes 11 α und
der Diode 10 α ausgewechselt sind. Dieses behindert in keiner Weise die Wirksamkeit der Arbeitsweise
der Schaltung.
Claims (8)
1. Wechselstrom-Schutzschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß ein schaltbarer Gleichrichter (5) vorgesehen ist, dessen Anode
über eine Belastung (6) mit einer ersten Klemme (3) einer Wechselstromquelle und dessen Kathode
mit einer zweiten Klemme (4) über einen ersten Widerstand (7) verbunden ist, ferner ist eine
Widerstandseinrichtung (8) vorgesehen, über die das Gatter (Steuerelektrode) des schaltbaren
Gleichrichters (5) mit der zweiten Klemme (4) verbunden ist, daß ferner zwischen der ersten
Klemme (3) und der zweiten Klemme (4) eine Reihenschaltung angeordnet ist, die aus einer
Induktionsspule (9) und einer Diode (10) besteht und ein zwischen der Diode und der Induktionsspule
liegender Punkt mit dem Gatter (Steuerelektrode) des schaltbaren Gleichrichters (5) verbunden
ist.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Widerstand (U)
in Reihe mit der Diode (10) geschaltet ist.
3. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandseinrichtung (8) ein Widerstand ist.
4. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandseinrichtung (8) eine Zener-Diode ist.
5. Schutzschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter schaltbarer Gleichrichter (Sa) vorgesehen ist, dessen Anode mit der zweiten
Klemme (4) und dessen Kathode mit der ersten Klemme (3) über einen dritten Widerstand geschaltet
ist, ferner ist eine zweite Widerstandseinrichtung (8 a), die das Gatter des zweiten
schaltbaren Gleichrichters (5 a) mit der ersten Klemme (3) verbindet, vorgesehen, ein zweiter
Induktor (9 a), der zwischen der ersten Klemme (3) und dem Gatter des schaltbaren Gleichrichters
(5 a) geschaltet ist, und eine zweite Diode .(1Oa), die zwischen dem Gatter des zweiten
schaltbaren Gleichrichters (5 a) und der zweiten Klemme (4) angeschlossen ist, wobei die Anordnung
derart ist, daß der zweite schaltbare Gleichrichter (5 a) während der Halbperioden, wenn
der erste schaltbare Gleichrichter (5) nicht leitend ist, leitend wird, jedoch abgeschaltet wird, wenn
der Strom, der in der Belastung (6) fließt, eine vorbestimmte Größe überschreitet.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Widerstand
(lla) in Reihe mit der zweiten Diode (10 a) geschaltet
ist.
7. Schutzschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Widerstandseinrichtung
(8 a) ein Widerstand ist.
8. Schutzschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Widerstandseinrichtung
(8 a) eine Zener-Diode ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 517/444 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=10421113
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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US3469113A (en) * | 1966-02-28 | 1969-09-23 | Rca Corp | Switching circuit embodying parallel pair of controlled rectifiers |
US3811073A (en) * | 1973-03-05 | 1974-05-14 | Westinghouse Electric Corp | Alternating current sensing circuit and method |
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- 1961-11-22 GB GB4173361A patent/GB1031463A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-11-05 US US23986162 patent/US3197676A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1962-11-13 FR FR915192A patent/FR1339176A/fr not_active Expired
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Also Published As
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NL285707A (de) | 1965-02-10 |
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