DE3307939A1 - Einrichtung zum verbessern der tragfaehigkeit eines traglastduebels unter brandbelastung - Google Patents

Einrichtung zum verbessern der tragfaehigkeit eines traglastduebels unter brandbelastung

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor

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Description

  • Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung der Tragfähigkeit eines Traglastdübels unter Brandbelastung, bei der der Dübel betoninnenseitig eingelassen, gegebenenfalls vermörtelt und deckenaußenseits ein Trage stiel zur raumseitigen Lastübernahme zugeordnet ist. Traglastdübel werden allgemein in Decken und Mauerwerken benutzt, um Lasten an diesen zu befestigen oder anzuhängen. Derartige Dübel sind zu einem millionenfachen Massenartikel geworden, der auch im Hobbybereich vielfach Anwendung findet, wobei die Dübelform sich nach dem Anwendungszweck richtet.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Dübel vor der Einwirkung von Hitze durch einen um den Dübelschaft gelegten Dämmantel zu schützen wie dies beispielsweise in der DE-OS 28 25 604 geschieht und wie es auch in anderen Literaturstellen, erheblich vor dieser Zeit liegend, beschrieben ist, so in Nachbarbereichen für Formkörper zum Ummanteln von Bauteilen und zum Schützen von Schrauben bei dem Zusammensetzen von Wand- und Deckenelementen.
  • Monheimius: "Einrichtung zum Verbessern Die DIN 4102, zuständig für den vorbeugenden Brandschutz im Hochbau, weist im Teil vier derartige kombinierte Elemente normmäßig aus. In der erwähnten Norm ist ferner festgehalten, daß derartige Dübel mindestens einen Durchmesser von 8 mm bei einer doppelten Einbautiefe von mindestens 60 mm haben müssen.
  • Die Tragfähigkeit eines solchen Dübels wird mit 50 kg maximal in den Berechnungen angesetzt. Es ist bekannt, daß unter der Einwirkung von Wärme die Belastungsfähigkeit von Stahl und das Tragevermögen des Dübels im Beton oder Mauerwerk rasch abnimmt. Um diesen Nachteil zu verbessern, hat die einschlägige Dübeltechnik die vorstehend erwähnten Ummantelungen aus wärmedämmendem Material geschaffen. Ein maßgeblicher Erfolg konnte dabei nicht erzielt werden, weil die Hitze nicht nur auf den Werkstoff Metall, vielmehr auch auf den Beton oder das Mauerwerk einwirkt. Das schnelle Nachgeben der Tragfähigkeit wird nämlich bei Brandeinwirkung dadurch bewirkt, daß der Beton- oder Mauerwerkstoff unter dieser Einwirkung Raumformveränderungen unterworfen ist, die aufgrund des unterschiedlichen Dehnverhaltens zwischen dem metallischen und dem umgebendem Werkstoff zu einer Lockerung der Pressung zwischen den beiden Werkstoffen führt.
  • Die Normvorschriften gehen bei ihren Belastungswerten davon aus, daß die Pressung oder Reibung zwischen Dübelschaft und umgebenden Werkstoff ausreichen soll; sie reicht aber nur aus, solange die sogenannten Normaltemperaturen herrschen. Solche Normaltemperaturen herrschen aber nicht im Brandfall. Es ist Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." in Fachkreisen bekannt, daß beispielsweise Beton unter Hitzeeinwirkung sich zersetzt, mit den vorstehend geschilderten nachteiligen Erscheinungen.
  • Nach der systematischen Erforschung dieser Sachumstände bilden sich im Brandfall im Beton sogenannte Spannungskegel aus. Diese Spannungskegel sind deutlich erkennbar, wenn nach Bränden, also extremer Hitzeeinwirkung, solche Konstruktionen besichtigt werden, wobei die herabgefallenen Belastungsgewichte, beispielsweise in Form von nutzenden Hängekonstruktionen aus der Decke herausgebrochen sind. Dieses Herausbrechen geschieht in Form von Spannungskegeln. Dabei sind vorab die Spannungskegel erster Ordnung, hervorgerufen durch die Preßzwängung zwischen Beton und Dübel im Kaltzustand und die Spannungskegel zweiter Ordnung, hervorgerufen durch das thermische Umfeld des Dübels im Brandfall, zu beachten. Eigenartiger- und überraschenderweise hat die im Vorfeld der Erfindung vorgenommene Abdeckung dieser Kegel keine wesentliche Verbesserung der Tragefähigkeit erbracht. Es ist einleuchtend, daß auch die längliche Ummantelung des Kegelschaftes mit wärmedämmendem Material nutzlos ist, denn die entstehenden Spannungskegel haben deckenseits beachtliche Abmessungen, die ein Vielfaches des Dübelschaftdurchmessers betragen. Es kommt noch hinzu, daß die Stelle des Uberganges zwischen dem in dem Beton eingebrachten Dübel und der Tragekonstruktion zunächst relativ kalt bleibt, aber unmittelbar neben der Tragekonstruktion die volle Hitze wirkt. Das führt zu einem Spannungsgeschiebe in der Betonmasse, das nach der monheirius:nzinrichtung zem TTer'oessern....
  • Erkenntnis der Erfindung relativ schnell zu kegelförmigen Ausbrüchen führt, die außerhalb der Spannungskegel liegen. (Spannungskegel dritter Ordnung).
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Tragefähigkeit eines Traglastdübels erheblich zu verbessern, wobei sie von der Erkenntnis ausgeht, daß die Zone der Spannungskegel weitgehend vor Hitzeeinwirkung geschützt werden muß. Das hat nach der Erkenntnis der Erfindung hinsichtlich der Belastungsfähigkeit einen weitaus höheren Wert als das Schützen des Dübelschaftes mit vergleichsweise schmalen Dämmelementen, die im Regelfall die Rohrform des Dübelschaftes, lediglich etwas verdickend, nachahmen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, indem sie vom Oberbegriff des Anspruches 1 ausgeht, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß deckenaußenseits und breitseits des Dübels eine Brandschutzplatte verankert ist, welche die Spannungskegel abdeckt. Die Brandschutzplatte kann deckenseitig mit einem feuerhemmenden Kleber befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die Brandschutzplatte mittels Hilsdübeln deckenseitig zu befestigen.
  • Die Figuren sind ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 den Schnitt durch eine Decke mit der erfindungsgemäßen Brandschutzplatte, ausgeführt in homogener Massivbauweise und an der Decke mit einem Kleber befestigt, Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." Fig. 2 die Draufsicht auf eine kreisförmige Brandschutzplatte, bestehend aus zwei Teilen, einem mittig angeordneten Tragestiel, befestigt an einer Trageplatte, Fig. 3 den Schnitt I/I durch die Figur 2, Fig. 4 den Schnitt III/III durch die Fig. 2, Fig. 5 Temperaturkurvenverläufe betonseitig und Fig. 6 randständig ballig geformte Brandschutzplatte.
  • Die Figur 1 zeigt die einfachste Form der Erfindung, nämlich eine Dübelung mit Brandschutzplatte, breitseits sich ausdehnend, wobei die Brandschutzplatte 20 mittels eines Klebers an der Decke befestigt ist. Die über der Brandschutzplatte 20 dargestellte Betondecke zeigt den in der Decke befestigten Dübel 10 und die sich im Brandfall ergebenden Spannungsformationen erster und zweiter Ordnung im Beton, wobei beachtlich ist, daß die Vorspannungen erster Ordnung bereits im Kaltzustand des Betons feststellbar sind. Sie entstehen bei dem Einbringen des Dübels 10 und werden nach der Erkenntnis der Erfindung im Brandfall erheblich verstärkt.
  • Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." Der,1 Tragestiel 31 ist in dieser Darstellung die Ummantelwlg 50 zugeordnet. Dieser befindet sich in einer lireisförragen Ausnehmung 21 der Brandschutzplatte 20.
  • Es gehört zum Stand der Technik, daß die Ummantelung 50 neben der Kreisform auch Vierkantform oder andere Zwischenformen annehmen kann.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist eine Brandschutzplatte 20 dargestellt, die aus zwei Teilplatten 22 besteht. Diese Bauform hat den Vorteil, daß bei der Montage die beid Teilpiatten 22 einfach zusammengeschoben werden können. Das ist besonders wichtig bei nachträglichen Montagen.
  • Der Trage stiel 32 ist in diesem Beispiel als Trageprofil 32 ausgebildet, das seinerseits wiederum an einer Trageplatte 30 mit in der Technik üblichen Mitteln befestigt ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch diese Bauform, die der Raumform nach, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, einem Pilz ähnelt, mit Hilfsdübeln 11 an der Decke zu befestigen. Es empfiehlt sich bei dieser Raumform, die so beschaffen ist, daß das eine Teil 22 die Schraubbefestigung aufnimmt und das zweite Teil so geschoben wird, daß die im rechten Teil der Fig. 3 gezeichnete besondere Abdeckung in Fortfall kommen kann.
  • Die Fig. 4 gibt den Schnitt III/III wieder und verdeutlicht, daß man die Brandschutzplatte 20 auch als Schichtkonstruktion aufbauen kann, so daß der Ubergang von der äußersten Schmalseite Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern..." der Brandschutzplatte 20 bis zu der erfindungsgemäßen Verdickung in Schaftnähe nicht stetig, vielmehr stufenweise stattfindet.
  • Das kann für die Fabrikation in Serie Bedeutung haben.
  • Es ist zweckmäßig, in der Zentrale der Brandschutzplatte 20 eine Öffnung anzuordnen, die zum Dübel 10 einen Abstand hält, um die Schaftabdeckung verankern zu können (Fig. 1). Aus der erfindungsgemäßen Eigenart ergibt sich ferner, daß breitseits des Dübels 10 die Brandschutzplatte 20 soweit ausgedeht werden soll, daß die nach der Erfahrung zu erwartenden Spannungskegel deckenaußenseits überragt werden. Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, die Brandschutzplatte randständig abzurunden, wie dies in den Fig. 1 bis 6 erkennbar ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, am Dübel 10 bei größeren Belastungen, deckenseits eine Trageplatte 30 anzuordnen. Auch mittels des Prinzips der Mehrteiligkeit sind zahlreiche Variationen zur Erleichterung der Montage möglich.
  • Das Temperaturdiagramm der Fig. 5 zeigt, daß das besondere Merkmal der Erfindung, nämlich die abfallende Dicke der Brandschutzplatte 20 zum Rand Spannungskegel erster und zweiter Ordnung hin eine bisher von der einschlägigen Technik nicht erkannte Bedeutung hat. Würde man nämlich die Brandschutzplatte wie bisher in der Technik üblich, in gleicher Dicke ausführen, dann würde bei den vorgegebenen Spannungsverhältnissen im Beton, seien sie mechanisch oder temperaturmäßig ausgelöst, das Gegenteil der erfindungsgemäßen angestrebten Wirkung erreicht. In Monheimius: "Einrichtung zum Verbessern...." einem solchen Fall entsteht in der Randzone der Brandschutzplatte eine erheblich höhere Spannung, die zu einer neuen Abrißzone durch den Spannungskegel dritter Ordnung führt.
  • Die Fig. 5 zeigt die thermischen Verhältnisse bei der Beflammung nach der DIN-Einheitstemperaturkurve (ETK) im linken unteren Teil, wobei die Beflammungsrichtung durch die Pfeile 60 angezeigt ist. Der Kurve im unteren linken Darstellungsfeld entspricht in der Betonfläche 61 die Temperaturverteilungskurve (TVK), wobei auf der Ordinate die Dicke des Betons aufgetragen ist.
  • Durch die Beflammung ergibt sich eine Spannungsdifferenz an der in dem Beton 61, 62 hineinverlängerten Grenze zwischen der Brandschutzplatte 20 und dem angrenzenden Feld wie sie der seitlichen Temperaturverschiebung (STV) entspricht. Diese seitliche Verschiebung ergibt sich aus dem Umstand, daß das Betonfeld 62 oberhalb der Betonschutzplatte 20 geschützt ist, so daß die Nachbartemperaturen differenziert auf den Grenzbereich der Felder 61 und 62 einwirken. Die Temperaturverhältnisse in dem oberen rechten Betonfeld 62 werden wiedergegeben durch die Temperaturabfallkurve (TAK), aus der deutlich zu ersehen ist, daß das Betonfeld 62 zur Brandschutzplatte 20 zwar temperaturgeschützt ist, aber die Temperaturgeschiebezone 41 zu einem Spannungskegel dritter Ordnung führt, der bisher in seiner Auswirkung von der einschlägigen Technik nicht erkannt wurde.
  • Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." Es ergibt sich aus der Gesamtdarstellung, daß die Temperaturabfallkurve (TAK) reziprok zur Temperaturverteilungskurve (TVK) verläuft. Insoweit findet die Erfindung ihre logische Bestätigung, weil das Feld zwischen den Kurven TVK und TAK die geährliche Spannungsdifferenzzone aufzeigt. Bei geringen thermischen Belastungen kann es ausreichen, wenn durch die Brandschutzplatte 20 nur die Spannungskegel erster und zweiter Ordnung abgedeckt werden. Allen thermischen Belastungen ist jedoch nur die Abdeckung aller Spannungskegel gewachsen. Es hat sich im Rahmen systematischer Versuche herausgestellt, daß das Grenzfeld zwischen der Verlängerung der äußeren Grenze der Brandschutzplatte 20 in den Beton hinein und zur gestrichelten STV-Linie auf die erfinderische Gestaltung der Brandschutzplatte 20 im randständigen Bereich erheblichen Einfluß hat. Um hier eine günstige Raumform zu erreichen, ist erfindungsgemäß die äußere Begrenzung der Brandschutzplatte 20 in besonderer Weise ausgeführt.
  • Wie die Figur 6 zeigt, ist die deckenseitige Fläche der Brandschutzplatte 20 nach einem besonderen Merkmal der Erfindung außenseits nicht eben, vielmehr so gestaltet, daß der Spalt 12 zwischen Brandschutzplatte 20 und Betonaußenseite größer wird. Dieser vergrößerte Spalt 12 erlaubt bei Anwendung des Klebeverfahrens eine Verdickung der Klebemasse und einen weitaus günstigeren Verlauf der Temperaturabfallkurve (TAK) in dem Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." wichtigen Randbereich, weil sich dort Spannungsvorgänge im Beton in bisher nicht erkannter ungünstiger Weise sonst addieren können.
  • Beispiel: Es wurde eine Brandschutzplatte 20 deckenseits mit einem hochtemperaturfesten Kleber befestigt und nach DIN nach der ETK über 150 min. beflammt. Dabei wurden handelsübliche Dübel verwendet, deren Tragkraft maximal bei doppelter Einbautiefe (über 90 min. ETK-Beflammung) 50 kg bei 8 mm beträgt.
  • Es ergab sich bei 100 kg Belastung nicht nur eine volle Tragfähigkeit bei 150 min. Beflammung, wobei die maximale TragSähigkeit nicht einmal ermittelt werden konnte, weil das Optimum der Belastung aus konstruktiven Gründen nicht eingestellt werden konnte. Einzeldaten lassen eine mindestens dreifache Belastung erwarten.
  • Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." Bezugsziffernverzeichnis 10 Dübel 11 Hilfsdübel 12 vergrößerter balliger Spalt 20 Brandschutzplatte 21 zentrale Öffnung in 20 22 mehrteilige Brandschutzplatte 30 Trageplatte 31 Tragestiel 32 Tragprofil 40 Spannungskegel 41 Spannungsdifferenzzone (Spannungskegel III. Ordnung) 50 Stielisolierung 60 Beflammungsrichtung 61 linkes Betonfeld 62 rechtes Betonfeld ETK Einheitstemperaturkurve TVK Temperaturverteilungskurve STV Seitliche Temperaturverschiebung TAK Temperaturabfallkurve - Leerseite -

Claims (1)

  1. "Einrichtung zum Verbessern der Tragfähigkeit eines Traglastdübels unter Brandbelastung" Patentansprüche U Einrichtung zum Verbessern der Tragrähigkeit eines Traglastdübels unter Brandbelastung in Betonen, bei der der Dezibel betoninnenseits eingelassen, gegebenenfalls vermörtelt sund=-diesem deckenaußenseits ein Tragestiel zur raumseitigen Lastübernahme zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß deckenaußenseits und breitseits des Dübels (10) in der Normalen zu dessen Zentrale eine Brandschutzplatte (20) verankert ist, welche mehrere Spannungskegel (40) abdeckt. (Fig. 1) 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) deckenseitig mit einem brandhemmenden Kleber befestigt ist. (Fig. 1,3,4,6) 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) mittels Hilfsdübeln (11) deckenseitig befestigt ist. (Fig. 2,3) Monheimius:"Einrichtung zum Verbessern...." 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) mittig zentral eine Öffnung (21) aufweist, die zum Dübel (10) Abstand hält.
    (Fig. t) 5. Einrichtung nach- den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) die im thermischen Belastungsfall zu erwartenden Spannungskegel (40) deckenaußenseits überragt (Fig. 1,5) 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) randständig gerundet ist (Fig. 1, 3 bis 6) 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß deckenseits zwischen Brandschutzplatte (20) und Deckenaußenseite deckenseits eine Trageplatte (30) angeordnet ist. (Fig. 3, 4 ) 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) zur Zentrale hin verdickt ist. (Fig. 1, 3 bis 6) 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) breitseits der Dübelmitte Monheimius: "Einrichtung zum Verbessern...." kreisförmig, oval oder rechteckig gestaltet ist. (Fig. 2) 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) ein- oder mehrteilig (22) ausgeführt ist. ( Fig. 2 bis 4) 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzplatte (20) deckenseitig randständig ballig, klebespalterweiternd (12) ausgeführt ist. (Fig. 6)
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