DE19801106C2 - Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus ZiegelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und
Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus
Ziegeln, unter Verwendung von Tragebändern und Tragelementen,
insbesondere aus Metall, mit oberen Befestigungselementen für den Angriff
eines Kranhakens oder dergleichen, wobei diese Tragelemente nach dem
Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise wieder abnehmbar
sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 41 26 132) bestehen die
Tragelemente aus als Tragwerk ausgebildeten Armierungen, die im
wesentlichen parallel zueinander und vertikal im Inneren des Mauerteils im
Abstand voneinander in miteinander fluchtenden Durchbrechungen der versetzt
übereinander angeordneten Mauersteinen verlaufen, an der Oberseite desselben
hervorstehen und als Tragestäbe dem Angriff einer Transportkraft dienen,
wobei diese Tragestäbe an ihren unteren Enden Verbindungselemente zur
lösbaren Verbindung mit Tragelementen aufweisen, die an der Unterseite des
Mauerteils abstützend anliegen. Auf der Oberseite des Mauerteils ist eine für
den Durchtritt der oberen Enden der Tragestäbe durchbrochene
Transportschiene aufgelegt und an den oberen Bereichen der Tragestäbe sind
gegen die Transportschiene drückende Spannelemente befestigt, derart, daß das
Mauerteil für Transportzwecke zwischen den Trageelementen und der
Transportschiene eingespannt ist. Die Tragestäbe sind nach dem Einbau des
Mauerteils an der Baustelle von den Tragelementen lösbar und mit der
Transportschiene herausziehbar.
Abgesehen davon, daß bei der bekannten Bauart miteinander fluchtende
Durchbrechungen der versetzt übereinander angeordneten Mauersteine
vorhanden sein müssen, um die Tragestäbe einbringen zu können, hat sich auch
herausgestellt, daß das Vorspannen des Mauerteils durch die auf die
Transportschiene drückenden Spannelemente Probleme bereitet. Entweder
reicht nämlich die von diesen Spannelementen, beispielsweise in Form von
Gewindehülsen, ausgeübte Vorspannkraft nicht aus, um die erforderlichen
Auflasten zu erbringen und ausreichende Festigkeit des Mauerteils beim
Anheben, Transportieren und Absetzen zu gewährleisten, so daß womöglich
Rißbildung auftritt, insbesondere bei längeren Wandteilen, oder die
Spannelemente sind derart fest angezogen, daß das erforderliche Lösen vor Ort
nach dem Einsetzen des Mauerteils mit den dort vorhandenen Mitteln praktisch
nicht möglich ist, da die Spannelemente bzw. Gewindeteile Reibschluß
aufweisen. Ferner müssen zur Transport- und Montagesicherheit besondere
Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise außer Armierungen im
Mauerwerk zusätzliche Sicherungsnetze an der unteren Mauersteinlage und
Aussteifungen bei Mauerdurchbrüchen. Ferner lösen sich beim Transport relativ
leicht einzelne Steine, und schließlich ist die Rücklaufkontrolle von
wiederverwendbaren Tragwerksteilen, wie von Transportschienen, Tragespänen
und Spannelementen, schwierig bzw. praktisch unmöglich.
Ferner ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart bekannt
(DE 44 06 920 C2), bei welcher als Tragelemente zwei Metalldreiecke mit
Ausnehmungen für den Eingriff der dort verwendeten Gurte einerseits und mit
einem oberen Loch für den Eingriff von Kranhaken oder dergleichen
andererseits vorgesehen sind. Dabei ist die Verwendung von mindestens zwei
Gurten erforderlich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, unter
Vermeidung der erwähnten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten
Bauart zu schaffen, bei welcher ein Reißen der Wände verhindert, die
Transportsicherheit erhöht und die Verwendbarkeit für alle Arten von Steinen,
insbesondere sowohl für Leicht- als auch Schwerziegel, sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragelemente aus
mindestens einem auf der Oberseite des Wandelements aufgelegten Tragestück
für die Umlenkung des Tragebandes einer Tragebandschleife und mindestens
einer im wesentlichen lotrecht das Wandelement und das Tragestück
umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife bestehen.
Diese Tragebandschleife bzw. Tragebandschleifen lassen sich mit einfachen
Mitteln derart vorspannen, daß ausreichende Auflasten auf das Wandelement
aufgebracht werden und eine dementsprechend gute Festigkeit desselben beim
Anheben, Transportieren und Absetzen gewährleistet ist, so daß es nicht mehr
zu einem Ausbrechen und Herabfallen von einzelnen Mauersteinen bzw.
Mauersteinstücken, insbesondere Ziegeln kommen kann. Die
Tragebandschleifen sind, im Gegensatz zu im Innern des Wandelements
verlaufenden Tragestäben nach dem Stand der Technik, jederzeit voll sicht-
und überprüfbar, was ihre Unverletztheit und ihr Festigkeit bzw. Vorspannung
angeht. Nach dem Einsetzen des derart transportierten Wandelements an der
Baustelle lassen sie sich jederzeit auf einfache Weise mittels einer Schere oder
dergleichen durchschneiden, herausziehen und entfernen. Eine
Wiederverwendung ist praktisch nicht erforderlich, nachdem es sich bei dem
verwendeten Trageband, das vorzugsweise aus Stahl besteht, um einen
besonders niedrigpreisigen Artikel handelt.
Die Herstellung der endlosen Tragebandschleife erfolgt vorzugsweise durch
Aneinanderlegen der Tragebandenden unter Vorspannung und verbindendes
Krimpen derselben. Zweckmäßig kann das Tragestück an die Gestalt der
Oberseite in seiner Form angepaßt sein und einen Anhängebügel aufweisen, der
für den Eingriff z. B. eines Kranhakens bestimmt ist.
Ferner kann es vorteilhaft sein, einen beim Aufbau des Wandelements als
verlorene Unterlage dienenden Querträger vorzusehen. Dieser Querträger trägt
dazu bei, ein Lösen der anfälligen Ecksteine des Wandelements zu verhindern.
Zweckmäßig sind das obere Tragestück einerseits und der untere Querträger
andererseits zumindest im Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser
Umlenkung der Tragebandschleife bogenförmig abgerundet. Dies gewährleistet
eine gleichmäßige Zugspannungsverteilung innerhalb des Tragebandes
einerseits und eine gleichmäßige Verteilung der von der Tragebandschleife auf
das Wandelement ausgeübten Druckspannung andererseits.
Der als Unterlage dienende Querträger ist zweckmäßig eine aus Faserbeton
hergestellte Fußplatte ausreichender Festigkeit, die erforderlichenfalls
Armierungen aufweisen kann. Diese Fußplatte kann außerhalb des
Anlagebereichs des Tragebandes Rechteckquerschnitt aufweisen.
Der Einfachheit halber wird es bevorzugt, daß das Tragestück und die
Fußplatte in ihren bogenförmigen Bereichen kreisabschnittsförmig ausgebildet
sind. Dabei ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der bogenförmige
Bereich des Tragestücks aus einem Rechteckrohrstück gebildet, durch welches
das Trageband der Tragebandschleife hindurchtreten kann.
Die beiden Enden des Rechteckrohrstücks verlaufen, die beiden oberen Kanten
des Wandelements übergreifend, zweckmäßig parallel zueinander auf das
Wandelement zu. Dabei können die beiden Enden des Rechteckrohrstücks
durch mindestens einen Quersteg, der zumindest teilweise auf der Oberseite des
Wandelements aufliegt und den Druck der Tragebandschleife von oben auf das
Wandelement überträgt, miteinander verbunden sein.
Der Anhängerbügel des Tragestücks umgreift dessen bogen- bzw.
kreisabschnittsförmigen Bereich als Schlaufe für den Eingriff eines Kranhakens.
Dabei kann die Schlaufe an der Unterseite des bogen- bzw.
kreisabschnittsförmigen Bereichs durch einen stationären Bügel beweglich
gehalten sein.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einem Wandelement in Vorderansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Tragestücks der Ausführungsform nach Fig. 1
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tragestücks in Pfeilrichtung A in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 in zusätzlich
vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht der Fußplatte in
vergrößertem Maßstab als Ausschnitt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist gemäß
Fig. 1 bis 3 ein aus herkömmlichen Wärmedämmziegeln im Verband auf einem
eine Fußplatte 1 darstellenden Querträger aufgemauertes Wandelement mit
einer Türaussparung 3 und einem Türsturz 4 hergestellt worden. Die
Mauerziegel sind mit 5 bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren
des Wandelements 2 verwendet an dem Wandelement angreifende Tragelemente
mit oberen Befestigungselementen für den Angriff eines Kranhakens oder
dergleichen, wobei diese Tragelemente nach dem Einsetzen des Wandelements
vor Ort zumindest teilweise von demselben abnehmbar sein sollen.
Die Tragelemente bestehen bei der gezeigten Ausführungsform aus drei auf der
Oberseite 6 des Wandelements 2 aufgelegten, an die Gestalt dieser Oberseite 6
in ihrer Form angepaßten und jeweils einen Anhängebügel 7 aufweisenden
Tragestück 8, dem beim Aufbau des Wandelements 2 als verlorene Unterlage
dienenden Querträger bzw. der Fußplatte 1 und drei im wesentlichen lotrecht
das Wandelement 2, den Querträger bzw. die Fußplatte 1 und jeweils ein
Tragestück 8 umschlingenden, endlosen, vorgespannten Tragebandschleife 9.
Das die Tragebandschleifen 9 bildende Trageband besteht zweckmäßig aus
Stahl und ist zweckmäßig durch Aneinanderlegen der Tragebandenden unter
Vorspannung und verbindendes Krimpen desselben hergestellt. Die
Krimpstellen sind in Fig. 1 schwarz dargestellt und jeweils mit dem
Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Krimpen wird dabei in bekannter Weise
durch das gemeinsame Verformen der Ränder der aneinanderliegenden Enden
der Tragebänder bewirkt, derart, daß die Tragebandränder aneinander
verhaken.
Wie die Fig. 3 und 4 besonders deutlich zeigen, sind das Tragestück 8
einerseits und gemäß Fig. 8 auch der Querträger bzw. die Fußplatte 1
andererseits zumindest im Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser
Umlenkung der Tragebandschleife 9 bogenförmig abgerundet. Bei der
gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind dabei das Tragestück 9 und die
Fußplatte 1 in ihren bogenförmigen Bereichen kreisabschnittsförmig
ausgebildet. Bei dieser Gelegenheit wird darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 8
die Fußplatte 1 vorteilhaft Armierungen 11 aufweist und sie außerhalb des
Anlagebereichs 12 des Tragebandes der Tragebandschleife 9
Rechteckquerschnitt besitzt.
Wie die Fig. 7 bis 8 in Verbindung mit der Fig. 1 zeigen, besitzt die
Fußplatte 1 in Querrichtung des Wandelements in Abstand voneinander über
die Länge der Fußplatte 1 verteilt angeordnete Ausnehmungen 13 für die
Aufnahme des Tragebandes einer jeweiligen Tragebandschlaufe 9, die jeweils
im Bereich der unteren Kanten des Wandelements 2 abgerundet sind, wie
jeweils bei 14 in Fig. 8 gezeigt ist.
Der bogenförmige Bereich des Tragestücks 8 besteht hingegen aus einem
Rechteckrohrstück 15, durch welches das dort nicht gezeigte Trageband der
Tragebandschleife 9 hindurchtritt, siehe den Hohlraum 16 in Fig. 6, der in den
Fig. 4 und 5 gestrichelt angedeutet ist. Die beiden Enden 17, 18 des
Rechteckrohrstücks 15 sind parallel zueinander auf das Wandelement zu in
Pfeilrichtung C abgeknickt, wobei sie die beiden in Fig. 4 nicht gezeigten
oberen Kanten des Wandelements übergreifen. Die Wanddicke entspricht dabei
dem Abstand D in Fig. 4 bzw. ist ein wenig kleiner als D.
Wie die Fig. 4 und 5 ebenfalls zeigen, sind die beiden Enden 17, 18 des
Rechteckrohrstücks 15 durch mindestens einen Quersteg 19, der auf der
Oberseite des Wandelements 2 aufliegt (Fig. 1 bis 3) miteinander verbunden.
Dieser Quersteg 19 bringt letztlich von oben her die von jeder
Tragebandschleife 9 ausgeübte Druckkraft auf das Wandelement 2 auf; die
Gegenkraft wird über die Fußplatte 1 im Bereich der jeweiligen
Ausnehmung 13 aufgebracht.
Der Anhängebügel 7 des Tragstücks 8 umgreift dessen bogen- bzw.
kreisabschnittförmigen Bereich 17 als Schlaufe für den Eingriff eines
Kranhakens bzw. des Hakens eines Mehrfachgehänges mit im vorliegenden Fall
zumindest drei Haken für die bei der vorliegenden Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 8 vorhandenen drei Schlaufen 7. An der Unterseite des bogen- bzw.
kreisabschnittförmigen Bereichs 17 ist die Schlaufe 7 von einem stationären
Bügel beweglich gehalten.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Zunächst wird das Wandelement auf der Fußplatte 1 aufgemauert.
Anschließend werden, und zwar entsprechend einer angemessenen
Lastverteilung einer jeweiligen Eintiefung 13 der Fußplatte 1
gegenüberliegend, die Tragestücke 8 in entsprechender Anzahl aufgesetzt.
Sodann werden in entsprechender Anzahl Tragebänder bzw.
Tragebandabschnitte durch die entsprechenden Ausnehmungen 13 der
Fußplatte 1 einerseits und die Hohlräume 16 der entsprechenden Tragestücke 8
andererseits zur Bildung von Tragebandschleifen 9 durchgefädelt, unter
Vorspannung gesetzt und durch Krimpungen 10 miteinander verbunden.
Anschließend kann das Anheben, der Transport zur Baustelle und das Absetzen
an der Einbaustelle erfolgen. Nach dem Durchtrennen der Tragebandschleifen 9
können dieselben entfernt werden, woraufhin die Tragestücke 8 abgenommen
und wiederverwendet werden können. Die Fußplatte 1 verbleibt an Ort und
Stelle, nachdem sie sich bereits beim Aufsetzen des Wandelements auf das
darunter befindliche Bauelement in die vorhandene Lagerfugen-Mörtelschicht
eingesenkt hatte.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines
Wandelements (2) aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln (5), unter
Verwendung von an dem Wandelement angreifenden Tragelementen (8, 9),
insbesondere aus Metall, mit oberen Befestigungselementen für den Angriff
eines Kranhakens od. dergl., wobei diese Tragelemente (8, 9) nach dem
Einsetzen des Wandelements vor Ort zumindest teilweise von demselben
abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus
mindestens einem auf der Oberseite (6) des Wandelements (2) aufgelegten
Tragestück (8) für die Umlenkung des Tragebandes einer Tragebandschleife (9)
und mindestens einer im wesentlichen lotrecht das Wandelement (2) und das
Tragestück (8) umschlingenden, endlosen, vorgespannten
Tragebandschleife (9) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageband
aus Stahl besteht und die endlose Tragebandschleife (9) durch Aneinanderlegen
der Tragebandenden unter Vorspannung und verbindendes Krimpen (10)
derselben hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragestück (8) an die Gestalt der Oberseite in seiner Form angepaßt ist und
einen Anhängebügel (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen beim
Aufbau des Wandelements (2) als verlorene Unterlage dienenden
Querträger (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragestück (8) einerseits und der Querträger (1) andererseits zumindest im
Anlagebereich des Tragebandes zwecks knickloser Umlenkung der
Tragebandschleife (9) bogenförmige Abrundungen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Unterlage
dienende Querträger eine aus Faserbeton hergestellte
Fußplatte (1) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußplatte (1) Armierungen (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fußplatte (1) außerhalb des Anlagebereichs (12) des Tragebandes
Rechteckquerschnitt aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragestück und die Fußplatte (1) in ihren bogenförmigen Bereichen
kreisabschnittsförmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige
Bereich des Tragestücks (8) aus einem Rechteckrohrstück (15) besteht, durch
welches das Trageband der Tragebandschleife (9) hindurchtritt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Enden (17, 18) des Rechteckrohrstücks (15), die beiden oberen Kanten (32,
33) des Wandelements (2) übergreifend, parallel zueinander auf das
Wandelement zu abgeknickt verlaufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Enden (17, 18) des Rechteckrohrstücks (15) durch mindestens einen Quersteg
(19), der zumindest teilweise auf der Oberseite des Wandelements (2) aufliegt,
miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anhängebügel (7) das Tragestück (8) in dessen bogen- bzw.
kreisabschnittsförmigen Bereich (17) als Schlaufe für den Eingriff eines
Kranhakens od. dergl. umgreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anhängebügel (7) an der Unterseite des bogen- bzw. kreisabschnittsförmigen
Bereichs (17) durch einen stationären Bügel (20) beweglich gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801106A DE19801106C2 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801106A DE19801106C2 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln |
Publications (2)
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DE19801106A1 DE19801106A1 (de) | 1999-11-04 |
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Family
ID=7854564
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DE19801106A Expired - Lifetime DE19801106C2 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Aufhängen, Tragen und Transportieren eines Wandelements aus Mauersteinen, insbesondere aus Ziegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19801106C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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CN104153587B (zh) * | 2014-08-25 | 2016-03-30 | 哈尔滨达城绿色建筑技术开发股份有限公司 | 一种配筋砌块砌体墙体装配式施工方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4126132A1 (de) * | 1991-08-07 | 1993-02-11 | Rainer Schweiger | Vorgefertigtes, transportables mauerteil mit als tragwerk ausgebildeten armierungen, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zum herstellen eines solchen mauerteils |
DE4406920C2 (de) * | 1994-02-28 | 1996-11-28 | Rolf Schoch | Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Mauerwandtafeln |
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1998
- 1998-01-15 DE DE19801106A patent/DE19801106C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4126132A1 (de) * | 1991-08-07 | 1993-02-11 | Rainer Schweiger | Vorgefertigtes, transportables mauerteil mit als tragwerk ausgebildeten armierungen, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zum herstellen eines solchen mauerteils |
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