DE3307781C2 - Parallel-Serien-Datenwandler mit vorgebbarem Taktverhältnis - Google Patents
Parallel-Serien-Datenwandler mit vorgebbarem TaktverhältnisInfo
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Abstract
Parallel-Serien-Datenwandler zur synchronen Umwandlung von durch wenigstens einen Datenkanal übertragenen Paralleldaten in entsprechende Seriendatenfolgen mit entsprechenden programmierbaren Frequenzverhältnissen der seriellen Ausgangsdatenbits.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Parallel-Serien-Datenwandler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es handelt sich dabei um einen Wandler zur synchronen Wandlung von durch einen oder mehrere parallele
Datenkanäle übertragenen Daten in entsprechende serielle Datenfolgen mit entsprechenden programmierbaren
Frequenzverhältnissen der seriellen Ausgangsdatenbits.
Bekannte Parallel-Serien-Datenwandler benötigen zur Realisierung einer Synchronisation relativ aufwendige
Schaltungen. Darüber hinaus sind derartige bekannte Wandler dann unflexibel, wenn die Anzahl der parallelen
Eingangsbits verändert werden soll, wobei es oft notwendig ist, die Schaltungen zur Anpassung an eine derartige
Änderung neu auszulegen.
So ist aus der DE-AS 20 12 819 ein Parallel-Serien-Datenwandler bekannt geworden, bei dem die Frequenz
der seriellen Ausgangsdatenfolge als Funktion von Frequenzänderungen der parallelen Eingangsdatenfolge
geändert wird. Eine Vielzahl von durch Taktimpulse gesteuerten Gattern überführt dabei die Paralleldaten in
serielle Daten. Die Frequenz der Taktimpulse hängt von der Phasendifferenz zwischen einem Referenzfrequenz-Taktsignal
und einem von den ankommenden Paralleldaten abgeleiteten Taktsignal ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Parallel-Serien-Datenwandler relativ einfachen
Aufbaus mit einem oder mehreren synchron arbeitenden Datenwandlerkanälen anzugeben, die jeweils eine
vorgegebene Anzahl von parallelen Eingangsdatenbits in eine entsprechende serielle Datenfolge mit einem
vorsetzbaren Frequenzverhältnis der seriellen Ausgangsdatenbits angeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Datenwandler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet, mit denen insbesondere
eine einfache Änderung der seriellen Ausgangsbitfrequenz in jedem Kanal einstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1A und 1B jeweils einen Teil eines Schaltbildes des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
F i g. 2 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach den Fig. IA
und IB.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur synchronen
Wandlung von durch einen oder mehrere Dateiikanäle übertragenen parallelen Daten in entsprechende serielle
Datenfolgen mit vorsetzbaren Frequenzverhältr.issen zwischen den entsprechenden erzeugten seriellen Datenbits
vorgesehen. Jeder Kanal des Wandlers empfängt synchron eine bekannte Anzahl von parallelen Eingangsbits.
Jedes empfangene Eingangsbit liegt in Form eines digitalen Impulses mit einer Dauer vor, welche einer
Periode eines synchron empfangenen Paralleltaktsignals entspricht. Die Schaltungsanordnung empfängt weiterhin
ein Wortsynchronsignal sowie ein oder mehrere mit diesem synchrone serielle Taktsignale, die jeweils eine
bekannte ganzzahlige vielfache Frequenz in bezug auf das Paralleltaktsignal besitzen. In der Schaltungsanordnung
werden aus den entsprechenden Synchronsignalen verschiedene Steuersignale erzeugt, um die Bitübertragung
durch alle parallelen Kanäle zu synchronisieren. Für jeden Kanal sind getrennte Parallel-Serien-Datencodierer
vorgesehen, welche durch die entsprechenden Steuersignale mit programmierbaren Frequenzverhältnissen
synchron gesteuert werden, um entsprechende serielle Ausgangsdatenfolgen mit den gewünschten Frequenzverhältnissen
zu erhalten. Die Steuersignale werden synchron von den Taktsignalen abgeleitet, um die b5
Frequenz und die Folge, mit der die entsprechenden parallelen Einangsbits in die serielle Ausgangsfolge codiert
werden, zu steuern. Die resultierenden entsprechenden seriellen Ausgangsdatenfolgen aller Kanäle sind synchron
zueinander und auch synchron zu den an den Eingängen der entsprechenden Parallel-Serien-Codieier
empfangenen parallelen Datenbits.
In den folgenden Ausführungen werden Begriffe wie Signal, Digitaldaten, Bits, Impulse, usw., austauschbar in
bezug auf den digitalen Charakter der durch die Schaltungsanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verarbeitenden Signale verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den F i g. 1A und 1B dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels und des zugehörigen Zeittaktdiagramms nach F i g. 2 erläutert. Zur Erleichterung der Beschreibung
sind die F i g. 1A und 1B in die folgenden Schaltungsteile aufgeteilt, die jeweils von gestrichelten Linien eingefaßt
sind: Ein erster und ein zweiter Parallel-Serien-Datenwandlerkanal 1 und 2, eine erste und eine zweite Sperrschaltung
4 und 5 sowie eine erste und zweite Synchronisationsschaltung 7 und 8. Jeder Kanal 1 und 2 empfängt
ίο gleichzeitig eine bekannte Anzahl von parallelen Eingangsbits mit vorgegebener Dauer. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
empfängt der Kanal 1 6, der Einfachheit halber im folgenden als paralleles Eingangswort A
bezeichnete Bits auf Leitungen 101 bis 106, während der Kanal 2 4, im folgenden als paralleles Eingangswort B
bezeichnete parallele Bits auf Leitungen 111 bis 114 empfängt. Synchron mit den parallelen Eingangswörtern A
und B werden die folgenden Synchronsignale aufgenommen: Ein Paralleltaktsignal (Paralleltakt) F auf einer
Leitung 12, Serientaktsignale (Serientakt) H auf einer Leitung 11 und H1 auf einer Leitung 51 sowie ein
Wortsynchronsignal / auf einer Leitung 10, das in ausgewählten Intervallen, beispielsweise einmal in 1024
parallelen Takten aufgenommen wird. Die entsprechenden Synchronsignale I, H, H1 und F werden von einer
externen Quelle empfangen. Diese Signale werden vorzugsweise durch einen Synchron-Taktsignalgenerator
geliefert. Der Frequenz- und Phasenzusammenhang der vorgenannten Signale zueinander und zu den parallelen
Datenbits ist aus F i g. 2 ersichtlich. Jeder serielle Takt H, H' besitzt eine entsprechende ganzzahlige vielfache
Frequenz in bezug auf die parallele Taktfrequenz F und wird zur Steuerung der Frequenz der seriellen
Ausgangsdaten eines parallelen Kanals ausgenutzt, wie dies im folgenden noch genauer erläutert wird. Die
Frequenz /«und /«; der entsprechenden seriellen Taktsignale f/und Hx wird durch Vervielfachung der parallelen
Taktfrequenz /> durch eine vorgegebene ganze Zahl N= 1, 2, 3,4, usw. erhalten. Der Frequenzzusammenhang
zwischen den vorgenannten Signalen kann daher in der Form /w = Nfp ausgedrückt werden und durch
einen Synchron-Taktsignalgenerator erzeugt werden, wie er in der vorgenannten parallelen Anmeldung der
Anmelderin beschrieben ist.
Wie das Taktdiagramm nach Fig.2 zeigt, entspricht bei der bevorzugten Ausführungsform die Dauer, d. h.,
die Länge jedes Impulses der ein auf den Leitungen 101 bis 106 und 111 bis 114 empfangenes Datenbit
repräsentiert, einer Periode des Paralleltaktes F, der seinerseits in 6 Perioden des Serientaktes H und in 4
Perioden des Serientaktes H' unterteilt ist. Die erste Synchronisationsschaltung 7 empfängt den seriellen Takt
//auf der Leitung 11 und erzeugt daraus ein Synchronsteuersignal Ein einer im folgenden noch genauer zu
beschreibenden Weise.
Der Paralleltakt F wird auf der Leitung 12 und der Serientakt H auf der Leitung 11 durch die zweite
Synchronisationsschaltung 8 empfangen. Das Signal F wird in einen Eingang eines D-Flip-Flops 50 eingegeben,
welches das invertierte Signal f/an seinem Takteingang aufnimmt. Das Flip-Flop 50 liefert ein Steuersignal C
auf einer Leitung 57, das zur Synchronisation der Überführung der entsprechenden parallelen Datenwörter A
und ßder Kanäle ! und 2 von den Eingängen 101 bis 106 und 111 bis 114 entsprechender erster D-Flip-Flop-Felder
52 und 62 zu deren entsprechenden Ausgängen dient. Das Signal an Ausgängen 121 bis 126 des Feldes 52 ist
mit C bezeichnet, während das Signal an Ausgängen 131 bis 134 des Feldes 62 mit C1 bezeichnet ist. Ein
programmierbarer Frequenzteiler 22 des Kanals 1, welcher den seriellen Takt H aufnimmt, liefert eine an einem
Ausgang 35 erhaltene Endzählung zur ersten Synchronisationsschaltung 7, welcher ihrerseits daraus ein Steuersignal
fableitet, wie dies im folgenden noch genauer erläutert wird. Das auf einer Leitung 44 von der Schaltung 7
erhaltene Signal dient zur Steuerung eines entsprechenden zweiten D-Flip-Flop-Feldes 54 des Kanals 1 bzw. 64
des Kanals 2, um die parallele Datenübertragung durch diese Kanäle zu synchronisieren. Das auf den Leitungen
101 bis 106 des Kanals 1 empfangene parallele Eingangswort A und das auf den Leitungen 111 bis 114 des Kanals
2 empfangene parallele Daienwort B werden somit in gleicher Weise und synchron miteinander durch die
entsprechenden parallelen Kanäle übertragen, da gemeinsame Steuersignale G und E zur Steuerung der entsprechenden
Datenübertragungen dienen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Vom Flip-Flop-Feld 54
so wird daher auf Leitungen 141 bis 146 des Kanals 1 ein paralleles Wort D gleichzeitig mit einem vom Flip-Flop-Feld
64 auf Leitungen 151 bis 154 des Kanals 2 geliefert, so daß diese Wörter gleichzeitig an Eingängen
entsprechender Parallel-Serien-Codierer 56 und 66 auftreten. Um gewünschte entsprechende serielle Ausgangssignalfrequenzen
von den Kanälen 1 und 2 zu erhalten, werden für jeden Kanal gesonderte programmierbare
Frequenzteiler 22 und 48 verwendet. Der Teiler 22 empfängt den Serientakt H auf der Leitung 11 als Taktsignal,
während der Teiler 48 den Serientakt H' auf der Leitung 51 als Taktsignal empfängt. Das gewünschte Teilungsverhältnis der Teiler 22 und 48 wird durch entsprechende programmierbare Schalter 24 und 44 vorgesetzt. Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Teiler 22 auf eine Teilung durch 6 und der Teiler 48 auf eine Teilung
durch 4 gesetzt, um eine gewünschte Frequenz der seriellen Ausgangsdatenbits von den Kanälen 1 und 2 zu
erhalten. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechen die entsprechenden Teilerverhältnisse jedes Kanals
der Anzahl von durch den speziellen Kanal empfangenen parallelen Bits in den parallelen Wörtern A und B. Die
Frequenz der seriellen Ausgangsbits von den Codierern 56 und 66 wird durch entsprechende binärcodierte
Steuersignale auf Leitungen 36 bis 38 vom Teiler 22 und auf Leitungen 59 bis 61 vom Teiler 48 gesteuert Diese
Signale steuern die Frequenz und auch die Sequenz, mit der die parallelen Daten auf den Leitungen 141 bis 146
und 151 bis 154 in serielle Ausgangsdaten 5, S' auf Leitungen 53 und 54 durch die entsprechenden Parallel-Serien-Codierer
56 und 66 der entsprechenden Kanäle 1 und 2 codiert werden.
Die oben erwähnte an den Kanal 1 angekoppelte Sperrschaltung 4 und die an den Kanal 2 angekoppelte
Sperrschaltung 5 verhindern, daß die entsprechenden Kanäle fehlerhafte serielle Ausgangsdaten liefern. Zu
diesem Zweck nehmen die Sperrschaltungen 4 und 5 auf Leitungen 11 und 51 ein entsprechendes serielles
Taktsignal H und H' auf und liefern auf Leitungen 65 und 75 einen entsprechenden schmalen Sperrimpuls (nicht
dargestellt), der synchron mit der Vorderflankc des entsprechenden seriellen Taktsignal H bzw. //' ist. Die
Spcrrimpul.se wurden über Leitungen 65 und 75 in einen Sperreingang des entsprechenden Parallel-Serien-Codiercrs
56 und 6<j gegeben und unterbrechen deren Betrieb während der Impulsdauer. Es wird damit verhindert,
daß die Codierer56 und 66 während der kurzen Zeitperiode, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel gleich 15
Nanosekunden ist, in dem Fall ein Ausgangssignal liefern, indem eine geringfügige Differenz zwischen dem
Zeittakt des sonst synchronen, durch den Codierer 56 auf den Leitungen 36 bis 38 empfangenen Steuersignals
und den parallelen Bits D auf den Leitungen 141 bis 146 sowie zwischen dem vom Codierer 66 auf den Leitungen
59 bis 61 empfangenen Steuersignal und den parallelen Bits D1 auf den Leitungen 151 bis 154 vorhanden ist.
Um eine vollständige Synchronisation zwischen allen diesen Kanälen sicherzustellen, wird der oben genannte
Wortsynchronimpuls / periodisch auf der Leitung 10 durch die Synchronisationsschaltung 8 empfangen. Diese
Schaltung8 liefert ihrerseits ein vom Wortsynchronsignal /und dem Serientakt Habgeleitetes Synchronsignal L
auf einer Leitung 55, wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird. Dieses Signal L setzt die programmierbaren
Frequenzteiler 22 und 48 der Kanäle 1 und 2 periodisch vor und synchronisiert sie damit, wie dies
ebenfalls im folgenden noch beschrieben wird.
Aus den vorliegenden Ausführungen folgt, daß der Parailei-Serien-Datenwandler gemäß der Erfindung eine
gewünschte Anzahl von synchron parallelen Datenwandlungskanälen besitzen kann, wobei das vorgesetzte
Frequenzverhältnis der seriellen Ausgangsdaten zwischen den entsprechenden Kanälen aufrechterhalten wird.
Da die seriellen Ausgangsdaten synchron aus den verschiedenen Kanälen gewonnen werden, sind sie auch
synchron mit der parallelen Datenübertragung durch die entsprechenden Kanäle.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich weiterhin, daß jeder weitere für eine weitere Parallel-Serien-Datenwandlung
verwendete Kanal den oben beschriebenen Kanälen 1 entspricht und synchron mit diesen
arbeitet, wobei die von den Synchronisationssschaltungen 7 und 8 gelieferten gemeinsamen Steuersignale G, E
und L ausgenutzt werden. Es können weiterhin auch andere Frequenzverhältnisse zwischen den seriellen
Ausgangsdaten der entsprechenden Kanäle durch Verwendung unterschiedlicher serieller Taktfrequenzen erhalten
werden, die durch Teilung der Periode des Paralleltaktes Fin eine zweckmäßige ganzzahlige Anzahl von
Perioden entsprechend der Anzahl von durch den Kanal empfangenen parallelen Bits oder ein ganzzahliges
Vielfaches dieser Anzahl gewonnen werden. Diese entsprechenden seriellen Taktsignale werden zur Ableitung
der seriellen Bitfrequenz jedes Kanals ausgenutzt. Anstelle des vorgenannten bevorzugten Frequenzverhältnisses
zwischen den seriellen Ausgangsdatenbits der Kanäle 1 und 2 von 6 :4 könnnen auch andere Frequenzverhältnisse,
wie 4 : 3,3 : 2,2 : 7, usw., gewählt werden.
Abhängig vom speziellen Anwendungsfall kann der erfindungsgemäße Parallel-Serien-Datenwandler auch
lediglich einen einzigen Übertragungskanal, wie beispielsweise den Kanal 1 oder 2 nach F i g. 1 besitzen.
Die Synchronisationsschaltungen 7 und 8 werden im folgenden anhand der Schaltbilder nach den F i g. 1A und
1B sowie des Zeittaktdiagramms nach F i g. 2 näher erläutert. Das auf der Leitung 11 empfangene Taktsignal H
wird durch einen Inverter 17 invertiert, wobei das invertierte Taktsignal Hm die Takteingänge der entsprechenden
D-Flip-Flops 13 und 14 sowie des D-Flip-Flop-Feldes 18 eingespeist wird. Die Schaltung 8 empfängt
ebenfalls den Wortsynchronimpuls /auf der Leitung 10, die an einen Eingang des D-Flip-Flops 13 angekoppelt
ist. Die Länge des Wortsynchronimpulses ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel gleich einer Periode des
Paralleltaktes F. Das Flip-Flop 13 verzögert den Impuls /um eine halbe Periode des seriellen Taktsignals H. Der
verzögerte Impuls / am Ausgang 19 des Flip-Flops 13 wird in ein zweites Flip-Flop 14 eingespeist, das diesen
Impuls weiterhin um eine Periode des Signals H verzögert. Das Ausgangssignal auf der Leitung 21 vom
Flip-Flop 14 wird in ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 15 eingespeist, dessen Ausgang 23 zwei aufeinanderfolgende
Impulse liefert, die jeweils eine Breite entsprechend der Phasendifferenz zwischen den entsprechenden Impulsen
auf den Leitungen 19 und 21 besitzen. Ein negatives UND-Gatter 16, dessen einer Eingang an die Leitung 19 und
dessen zweiter Eingang an die Leitung 23 angekoppelt ist, liefert ein Ausgangssignal auf einer Leitung 25, das
dem ersten auf der Leitung 23 auftretenden Impuls entspricht, während der zweite auftretende Impuls unterdrückt
wird. Das Signal auf der Leitung 25 wird in den Eingang eines ersten Flip-Flops eines Feldes von
D-Flip-Flops 18 eingespeist, die wie folgt zur Bildung eines Schieberegisters zusammengeschaltet sind. Das erste
Flip-Flop des Feldes 18 ist mit einem Ausgang 68 an den Eingang des zweiten Flip-Flops angekoppelt, dessen
Ausgang 69 seinerseits an den Eingang eines dritten Flip-Flops des Feldes 18 angekoppelt ist. Diese Schaltungsfolge setzt sich fort, wobei alle Ausgänge 68 bis 73 des Flip-Flop-Feldes 18 an entsprechende Eingänge eines
Auswahlschalters 20 angekoppelt sind. Das Signal auf der Leitung 25 wird daher in der Weise durch das
Flip-Flop-Feld 18 fortgeschaltet, das es in aufeinanderfolgenden Taktperioden des Signals /?an aufeinanderfolgenden
Ausgängen 68 bis 72 erscheint. Der Auswahlschalter 20 wird durch programmierbare Schalter 24 über
Leitungen 40 bis 42 so vorgesetzt, daß er auf der Leitung 55 das Ausgangssignal auf der Leitung 72 vom
Schieberegister-Feld 18 als sein Ausgangssignal auswählt. Der Auswahlschalter 20 kann durch Schalter 24
programmiert werden, um jedes der Eingangssignale auf den Leitungen 68 bis 72 auf seine Ausgangsleitung 55
zu geben, was jeweils einer seriellen Taktperiodenverzögerung durch das Schieberegister-Feld 18 von 1 bis 6
entspricht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Kontakte 51 bis 53 der programmierbaren Schalter 24 so
eingestellt, daß ein Steuersignal auf Leitungen 40 bis 42 erhalten wird, das ein gewünschtes Frequenzverhältnis
des Teilers 22 gesetzt wird, wobei eine entsprechende Verzögerung des durch einen entsprechenden Ausgang
des Schieberegister-Feldes 18 über den Auswahlschalter 20 gelieferten Impulses auf der Leitung 25 gewählt
wird. Die programmierbaren Schalter 24 können so eingestellt v/erden, daß entsprechende Kombinationen von
hohen und tiefen Ausgangssignalen auf den Leitungen 40 bis 42 geliefert werden, wie dies in der folgenden
Tabelle 1 angegeben ist:
Teiler 22,48 auf eine | Si | S2 | S3 | Ausgangssignal |
Teilung von eingestellt | vom Auswahlschaller2O | |||
auf Leitung 55 | ||||
von Leitung: |
LO | HI | HI | 68 |
Hl | LO | HI | 69 |
LO | LO | HI | 70 |
HI | HI | LO | 71 |
LO | HI | LO | 72 |
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Teiler 22 durch das Signal auf den Leitungen 40 bis 42 so
eingestellt, daß er durch 6 teilt, wobei der Auswahlschalter 20 durch dieses Signal so gesteuert wird, daß er den
verzögerten Impuls auf der Leitung 72 vom Schieberegister-Feld IS auf die Ausgangsleitung 55 liefert. Gemäß
F i g. 2 ist der resultierende Impuls L auf der Leitung 55 so verzögert, daß seine Mitte mit dem Beginn einer
Periode des Paralleltaktes Fzusammenfällt.
Es ist zu bemerken, daß die vorgenannten Kombinationen von Kontaktstellungen des Schalters 24 entsprechend
dem Signal auf der Leitung 25 zur Erzielung höherer Teilerverhältnisse und einer darauf bezogenen
erweiterten Verzögerung des Signals auf der Leitung 55 erweitert werden können.
Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß mit Schaltern 24 des Kanals 1 die entsprechenden Stellungen der
Kontakte S1 bis 53 gemäß Tabelle 1 auch für die Schalter 44 des Kanals 2 in bezug auf die Einstellung des
Frequenzteilers 48 zur Realisierung eines gewünschten Frequenzverhältnisses gelten.
Der programmierbare Frequenzteiler 22 wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch einen freilaufenden
Zähler gebildet, der durch die programmierbaren Schalter 24 über die Leitungen 40 bis 43 auf eine Teilung durch
6 eingestellt ist. Der Zähler 22 wird periodisch durch seine Endzählung auf einer Leitung 35 rückgesetzt und
durch das Steuersignal L auf der Leitung 55 über ein negatives ODER-Gatter 39 vorgesetzt. Das Signal auf der
Leitung 35 ist unsymetrisch, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist. Dieses Signal wird in einen Eingang der Synchronisationsschaltung
7 und speziell in einen durch 2 teilenden Frequenzteiler eingespeist, der in an sich bekannter
Weise durch ein an ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 27 angekoppeltes D-Flip-Flop 26 gebildet wird. Das resultierende
symmetrische Signal von dem durch 2 teilenden Teiler auf einer Leitung 45 wird weiterhin in ein
D-Flip-Flop 28 eingespeist, indem es um eine Periode des Serientaktes H verzögert wird, wobei das so verzögerte
Signal auf einer Leitung 47 in einen Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters 29 eingespeist wird. Der
andere Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gatters 29 nimmt das Signal auf der Leitung 45 auf, wobei das resultierende
Ausgangssignal E auf der Leitung 24 vom Gatter 29 dem oben genannten Steuersignal £ entspricht, das in
die D-Flip-Flop-Felder 54 und 64 eingespeist wird, um die parallele Datenübertragung durch die entsprechenden
Kanäle 1 und 2 der Schaltungsanordnung nach den F i g. 1A und 1B zu synchronisieren. Gemäß F i g. 2 besitzt das
Signal feine Impulsbreite entsprechend einer Periode des seriellen Taktsignals H und eine Frequenz entsprechend
der Frequenz des Paralleltaktes F.
Die auf den Leitungen 121 bis 126 des Flip-Flop-Feldes 54 gespeicherten parallelen Datenbits C und die auf
den Leitungen 131 bis 134 des Feldes 64 gespeicherten parallelen Datenbits O werden gleichzeitig einmal
während der Periode des Paralleltaktes Fdurch die positive Flanke des Steuersignals E getastet. Das resultierende
getastete Signal entspricht den parallelen Bits D, welche auf den Eingangsleitungen 141 bis 146 des Parallel-
Serien-Codierers 56 gleichzeitig mit den Bits D1 auf den Leitungen 151 bis 154 am Eingang des Codierers 66
auftreten.
Da die programmierbaren Frequenzteiler 22 und 48 im bevorzugten Ausführungsbeipiel durch freilaufende
Zähler ausgebildet sind, die bei jeder Endzählung rückgesetzt werden, treten das Steuersignal E auf der Leitung
44 und die entsprechenden binärcodierten Steuersignale auf den Leitungen 36 bis 38 vom Teiler 22 und auf den
Leitungen 59 bis 61 vom Teiler 48 wiederholt auf. Jedesmal, wenn der Wortsynchronimpuls / auf der Leitung 10
empfangen wird, wird jedoch das Synchronsignal L auf der Leitung 55 erzeugt, das die vorgenannten Teiler 22
und 48 vorsetzt, um die Synchronisation der Funktion aller parallelen Kanäle sicherzustellen, wie dies oben
beschrieben wurde.
Anstelle der Zuführung eines Wortsynchronimpulses / in ausgewählten Intervallen ist es andererseits auch
möglich, die Eingangsleitungen 10 und 12 miteinander zu verbinden und damit den Paralleltakt F auch in die
Leitung 10 einzuspeisen. In diesem Fall bleibt die oben beschriebene Wirkungsweise der Synchronisationsschaltung
8 die gleiche, wobei jedoch das Synchronisationssignal L auf der Leitung 55 mit der Frequenz des
Paralleltaktes Fgeliefert wird und die Schaltungsanordnung öfter Synchronimpulse empfängt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Parallel-Serien-Codierer 56 des Kanals 1 und 66 des Kanals 2 näher
beschrieben. Wie bereits ausgeführt, empfängt der Frequenzteiler 22 an seinem Takteingang den Serientakt H,
während der Frequenzteiler 48 als Taktsignal den Serientakt W aufnimmt. Der Teiler 22 wird durch die
programmierbaren Schalter 24 über die Leitungen 40 bis 42 auf eine Teilung durch 6 im oben beschriebenen
Sinne vorgesetzt Die Frequenz des binärcodierten Ausgangssignals auf den Steuerleitungen 36 bis 38 vom
Teiler 22 ist daher durch die Frequenz des Serientaktes H festgelegt, während das Signal selbst eine wiederkeh-
rende, sich von 1 bis 6 ändernde binäre Zählung repräsentiert. Der Codierer 56 des Kanals 1, der vorzugsweise
durch einen Auswahlschalter gebildet wird, empfängt die sich ändernde Zählung an seinem Steuereingang und
gibt daher die auf den Eingangsleitungen 141 bis 146 empfangenen parallelen Bits D als serielle Ausgangsbits 1
bis 6 sequentiell auf seinen Ausgang, wobei die Frequenz durch das Steuersignal auf den Leitungen 36 bis 38,
d. h., durch die Frequenz des Serientaktes H festgelegt ist. Das serielle Ausgangssignal auf der Leitung 53 wird
durch einen Inverter 58 invertiert, dessen Ausgangssignal Sin Fig. 2 dargestellt ist.
Der Frequenzteiler 48 wird durch die programmierbaren Schalter 44 auf eine Teilung durch 4 vorgesetzt. Die
Frequenz des binärcodierten Ausgangssignals auf den Leitungen 59 bis 61 vom Teiler 48 wird durch die
Frequenz des Serientaktes W festgelegt. Dieses Ausgangssignal entspricht einer wiederkehrenden Binärzählung,
welche sich von 1 bis 4 ändert. Der Codierer 66 des Kanals 2 entspricht dem Codierer 56 des Kanals 1. Er
empfängt die sich ändernde Zählung über Steuerleitungen 59 bis 61 synchron mit der vorr Codierer 56 auf den
Leitungen 36 bis 38 empfangenen Zählung. Die beiden Codierer 56 und 66 liefern daher die entsprechenden
Ausgangssignale 5 und S1 auf den Leitungen 53 und 74 synchron miteinander sowie mit dem Auftreten der
parallelen Bits D und D1 auf den Leitungen 141 bis 146 und 151 bis 154, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Inverter
80 und 81 in der Leitung 51 dienen zur Verzögerung des seriellen Taktes W um eine Zeit, die gleich der
Verzögerung der Inverter 17 und 33 im Wege des seriellen Taktes H auf der Leitung 11 ist, um die Synchronisation
dieser Taktsignale H und W1 aufrechtzuerhalten. Da die entsprechenden, von den Codierern 56 und 66
gelieferten seriellen Ausgangsbits in Form von invertierten Daten vorliegen, werden sie durch Inverter 58 und 78
rückinvertiert. Die resultierenden rückinvertierten Daten Sund S1 sind in F i g. 2 dargestellt.
Die entsprechenden Komponenten, welche die Elemente 52,62, 54, 64, 56,66 des bevorzugten Ausführungsbeispiels nach den Fig. IA und IB bilden, können bis zu 8, von jedem Kanal empfangenen parallelen Bits
verwendet werden. In Anwendungsfällen, in denen mehr als 8 parallele Bits durch jeden der Kanäle empfangen
werden, können zwei oder mehr der vorgenannten Elemente in Serie geschaltet werden, wie dies notwendig sein
kann, um eine Anpassung an jede Anzahl von parallelen Bits über 8 Bits hinaus zu gewährleisten.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Aufnahme des entsprechenden Parallelwortes B auf den
Leitungen 111 bis 114 und dessen Übertragung über die Leitungen 131 bis 134 sowie 151 bis 154 des Kanals 2 in
gleicher Weise wie der Empfang und die Übertragung des parallelen Datenwortes A des Kanals 1 und synchron
mit diesem erfolgt. Hinsichtlich der Wirkungsweise des Kanals 2 wird daher eine detaillierte Erläuterung nicht
wiederholt. Ein Beispiel für auf den Leitungen 111 bis 114 des Kanals 2 empfangene parallele Datenbits B und
der entsprechenden auf der Leitung 74 dieses Kanals erhaltenen seriellen Ausgangsdatenfolge S1 ist jedoch in
F i g. 2 dargestellt.
In bestimmten Anwendungsfällen, in denen es erwünscht ist, redundante serielle Daten für eine Fehlerreduzierung
oder für andere Zwecke in einem oder mehreren Kanälen zu erzeugen, können die Parallel-Serien-Datenwandler
wie folgt verwendet werden: Ist es beispielsweise erwünscht, derartige redundante Daten im Kanal 2
der oben beschriebenen Schaltungsanordnung nach F i g. 1 zu erzeugen, so ist es möglich, anstelle des seriellen
Taktsignals hl· ein serielles Taktsignal H" (nicht dargestellt) einzuspeisen, das die doppelte Frequenz des
Taktsignals H' besitzt. Die Frequenz eines entsprechenden seriellen Ausgangssignals S" am Ausgang 74 des
Codierers 66 entspricht daher auch derjenigen des Taktsignals H", während jede Sequenz von seriellen Ausgangsbits
BIT 1 bis BIT 4 während jeder Periode des Paralleltaktes Fzweimal wiederholt wird, wie dies anhand
des Signalszuges S"in F i g. 2 dargestellt ist. Durch Vervielfachung der Frequenz eines entsprechenden seriellen
Taktsignals eines speziellen Kanals um ein höheres ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der durch den entsprechenden
Kanal empfangenen Datenbits können daher entsprechend höherfrequente serielle Ausgangsbits und
eine darauf bezogene Anzahl von Bitwiederholungen erhalten werden.
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Parallel-Serien-Datenwandler zur synchronen Wandlung paralleler Datenbits in entsprechende serielle
Datenbits, der mindestens einen Datenwandlerkanal aufweist und ein Paralleltaktsignal aulnimmt, das eine
der Frequenz der parallelen Datenbits entsprechende und mit dieser synchrone Frequenz besitzt, und bei
dem jeder Kanal ein serielles Taktsignal aufnimmt, dessen Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches m bezug auf
das Paralleltaktsignal und das synchron mit diesem ist, wobei das ganzzahlige Vielfache einer Zahl von durch
den speziellen Kanal empfangenen parallelen Bits oder einem ganzzahligen Vielfachen der Zahl von parallelen
Bits gleich ist, und wobei jeder Kanal (1,2) folgende Komponenten aufweist:
ίο einen die Zahl von parallelen Datenbits aufnehmenden Speicher (52,54,62,64), der die gespeicherten Bits als
Funktion eines ersten Steuersignals auf einen Speicherausgang führt,
einen Parallel-Serien-Datencodierer (56, 66), der einen an den Ausgang des Speichers (52, 54, 62, 64)
gekoppelten, die parallelen Datenbits aufnehmenden Eingang aufweist und synchron damit eine entsprechende
serielle Ausgangsdatenfolge liefert,
dadurchgekennzeichnet.daß jeder Kanal (1,2) weiterhin folgende Komponenten aufweist:
eine programmierbare Frequenzverhältnis-Steuerschaltung (22, 24; 44, 48), welche das serielle Taktsignal
aufnimmt und synchron damit ein entsprechendes zweites Steuersignal mit einer dem empfangenen Taktsignal
gleichen Frequenz liefert, das zur Steuerung der Frequenz und der Sequenz der Codierung der parallelen
Daten des entsprechenden Kanals (1 bzw. 2) in die entsprechende serielle Oatenfolge auf den Datencodie-
rer (56,66) gekoppelt ist ,»_,--
und eine allen Kanälen (1,2) gemeinsame Synchronisationsschaltungsanordnung (7,8), die eines der seriellen
Taktsignale aufnimmt und synchron damit das erste auf einen Steuereingang aller Speicher (52, 54, 62, 64)
gekoppelte Steuersignal liefert, das eine der Frequenz des Paralleltaktsignals entsprechende Frequenz
besitzt und synchron mit diesem ist, die ein Synchronsignal aufnimmt, das in einem ganzzahligen Frequenzverhältnis
in bezug auf das Paralleltaktsignal steht und synchron zu diesem ist, und die ein drittes Steuersignal
zur Synchronisation der programmierbaren Frequenzverhältnis-Steuerschaltung (22,24; 44,48) der Kanäle
(1, 2) liefert, das eine Frequenz besitzt, die derjenigen des durch die Synchronisationsschaltu.ig (7, 8)
empfangenen Synchronsignals entspricht und das synchron mit dies-jm ist.
2. Datenwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Frequenzverhältnis-Steuerschaltung
(22, 24; 44, 48) jedes Kanals (1, 2) einen vorsetzbaren Frequenzteiler mit einem Frequenzteilerverhältnis
aufweist, das jeweils so vorgesetzt ist, daß es der Anzahl von durch den entsprechenden
Kanal (1 bzw. 2) empfangenen parallelen Bits entspricht, und daß das durch jeden Frequenzteiler (22,24 bzw.
44,48) gelieferte zweite Steuersignal eine sich wiederholend ändernde, durch das vorgesetzte Frequenzteilungsverhältnis
festgelegte Binärzählung ist.
3. Datenwandler nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgewählter Datenwandlerkanal
(1 bzw. 2) ein serielles Taktsignal mit der doppelten Frequenz der durch diesen Kanal empfangenen
parallelen Bits aufnimmt, um durch den Parallel-Serien-Datencodierer (56 bzw. 66) dieses Kanals (1 bzw. 2)
eine entsprechende synchrone serielle Ausgangsdatenbit-Folge mit einer Frequenz entsprechend der des
seriellen Taktsignals zu erzeugen, und daß die Sequenz jeder Gruppe von seriellen Daten entsprechend der
Anzahl von empfangenen parallelen Bits zweimal während jeder Paralleltaktperiode auftritt.
4. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal
gemeinsam in die Speicher (52,54,62,64) eingespeist ist, daß der Parallel-Serien-Datencodierer (56,66) jedes
Kanals (1, 2) an seinem Eingang die empfangenen parallelen Bits in Form einer seriellen Ausgangsbitsfolge
mit einer Frequenz und in einer Sequenz liefert, die durch das jeweilige zweite Steuersignal bestimmt sind,
daß das zweite Steuersignal, das durch eine sich wiederholende Zählung entsprechend dem Frequenzteilungsverhältnis
der vorsetzbaren Frequenzteiler (22, 24; 44, 48) gebildete Steuersignal eine Frequenz entsprechend
dem empfangenen seriellen Taktsignal besitzt, und daß die allen Kanälen (1, 2) gemeinsame
Synchronisationsschaltungsanordnung (7, 8) eine erste und zweite Synchronisationsschaltung aufweist, von
denen die erste (7) zur Erzeugung des ersten gemeinsamen Steuersignals, das eine dem in bezug auf das
serielle Taktsignal vorgesetzten Teilungsverhältnis entsprechende Frequenz besitzt und mit dem seriellen
Taktsignal synchron ist, ein Ausgangssignal eines ausgewählten vorsetzbaren Frequenzteilers (22, 24) aufnimmt,
und von denen die zweite (8) das serielle Taktsignal und das Synchronsignal aufnimmt und das dritte
Steuersignal zur Synchronisation der entsprechenden vorsetzbaren Frequenzteiler (22,24; 44,48) liefert.
5. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Synchronisationsschaltung
(7) einen ersten Verzögerungs- und Gatterkreis (26 bis 29) mit einem das Ausgangssignal als
Endzählung des ausgewählten vorsetzbaren Frequenzteilers (22, 24) aufnehmenden Eingang und mit einem
das ebenfalls vom ausgewählten Frequenzteiler (22, 24) aufgenommene serielle Taktsignal aufnehmenden
Takteingang aufweist, und daß der Verzögerungs- und Gatterkreis (26 bis 29) das erste Steuersignal als
Ausgangsimpuls liefert, dessen Länge einer Periode des seriellen Taktsignals entspricht und das synchron mit
diesem ist.
6. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Synchronisationsschaltung
(8)
einen zweiten Verzögerungs- und Gatterkreis (13 bis 17) mit das Synchronsignal und das serielle Taktsignal
aufnehmenden Eingängen, der einen Ausgangsimpuls liefert, der eine einer Periode des seriellen Taktsignals
entsprechende Länge und eine der Frequenz des Synchronsignals entsprechende Frequenz besitzt,
sowie ein mit einem Eingang an den Ausgang des zweiten Verzögerungs- und Gatterkreises (13 bis 17)
angekoppeltes Schieberegister (18) mit einem das serielle Taktsignal aufnehmenden Takteingarig. das zur
Erzeugung des dritten Steuersignals, dessen Mitte mit dem Beginn der Paralleltaktperiode zusammenfällt,
den durch den Verzögerungs- und Gatterkreis (13 bis 17) gelieferten Ausgangsimpuls bei jedem folgenden
seriellen Taktsignal um eine Taktperiode verzögert aufweist.
7. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbaren
Frequenzteiler (22, 24; 44, 48) jeweils einen vorsetzbaren Zähler (22 bzw. 48) sowie jeweils einen Kreis (24
bzw. 44) zum Vorsetzen der Zählung in den Zählern (22, 48) zwecks Realisierung eines gewünschten
Frequenzteilungsverhältnisses aufweisen.
8. Datenwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsetzkreise (24,44) programmierbare
Schalter sind.
9. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicher (52,54; 62,64) eine Anzahl von Eingängen (101 bis 106; 111 bis 114), die jeweils ein paralleles
Datenbit aufnehmen, sowie eine der Anzahl der Eingänge (101 bis 106; 111 bis 114) entsprechende Anzahl
von Ausgängen (141 bis 146; 151 bis 154) aufweisen,
und daß die Parallel-Serien-Datencodierer (56,66) eine Anzahl von Eingängen, die jeweils an einen Ausgang
(141 bis 146; 151 bis 154 der Speicher (52,54; 62,64) angekoppelt sind, sowie einen das zweite Steuersignal
aufnehmenden Steuereingang besitzen.
!0. Datenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen programmierbaren
Schalter (20) zur Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend einer vorgegebenen Binärzählung, der zum
Vorsetzen eines gewünschten Frequenzverhältnisses an den ausgewählten vorsetzbaren Frequenzteiler (22,
24) angekoppelt ist und dessen Ausgang zur Auswahl eines Ausgangssignals mit einer Verzögerung gleich
einer Anzahl von Perioden des seriellen Taktsignals entsprechend dem vorgesetzten Frequenzverhältnis an
das Schieberegister (18) angekoppelt ist.
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