DE3307655A1 - Vibrationsgedaempftes zeigerthermometer mit bimetallantrieb - Google Patents

Vibrationsgedaempftes zeigerthermometer mit bimetallantrieb

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DE3307655A1
DE3307655A1 DE19833307655 DE3307655A DE3307655A1 DE 3307655 A1 DE3307655 A1 DE 3307655A1 DE 19833307655 DE19833307655 DE 19833307655 DE 3307655 A DE3307655 A DE 3307655A DE 3307655 A1 DE3307655 A1 DE 3307655A1
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DE19833307655
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Reinhard 6425 Lautertal Pleier
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Juchheim & Co M K GmbH
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Juchheim & Co M K GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/48Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid
    • G01K5/56Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid constrained so that expansion or contraction causes a deformation of the solid
    • G01K5/62Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid constrained so that expansion or contraction causes a deformation of the solid the solid body being formed of compounded strips or plates, e.g. bimetallic strip
    • G01K5/70Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a solid constrained so that expansion or contraction causes a deformation of the solid the solid body being formed of compounded strips or plates, e.g. bimetallic strip specially adapted for indicating or recording

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Description

  • " Vibrationsgedampftes Zeigerthermometer
  • mit Bimetallantrieb " Die Erfindung betrifft ein Zeigerthermometer mit einem Gehäuse mit Skala und Zeiger, mit einem an das Gehäuse angesetzten dichten Fühlerrohr, in dem koaxial eine gewendelte Bimetallfeder und eine das freie Ende der Bimetallfeder mit dem Zeiger verbindende Antriebswelle auf je einem Teil der Länge des Fühlerrohres untergebracht si-nd, sowie mit einer Füllung aus einer Dämpfungsflüssigkeit gegen Vibrationen.
  • Derartige Zeigerthermometer werden häufig an Maschinen befestigt, die heftigen Vibrationen a.usgesetzt sind oder diese erzeugen. Sie werden beispielsweise für die Messung der Abgastemperaturen von Dieselmotoren mit deren Auspuffsystem fest verbunden. Weitere Einsatzmöglichkeiten bestehen bei Verdichtern bzw. Kompressoren, Notstromaggregaten und im Rudermaschinenraum. Der Meßbereich kann dabei bis zu 600 OC betragen; es sind aber auch Meßbereiche von nur 60 "C denkbar.
  • Als Dämpfungsflüssigkeiten kommen bevorz-ugt temperaturbeständige Ule mit geeigneter Viskosität, bevorzugt Silikonöle, zur Anwendung.
  • Bei den bisher bekannten Zeigerthermometern der eingangs beschriebenen Gattung ist der gesamte Hohlraum, also einschließlich des Gehäuses mit Skala und Zeiger, mit der Dämpfungsflüssigkeit gefüllt, so daß eine einwandfreie Abdichtung des gesamten Geräts erforderlich ist.
  • Hierdurch entfällt eine nachträgliche Einstellung bzw.
  • Justierung, die beispielsweise dann vorzunehmen ist, wenn der Benutzer eine Kompensation der Umgebungstemperatur vornehmen will. Infolge der unvermeidbaren Ausdehnung der Dämpfungsflüssigkeit bei Temperaturerhöhung befindet sich oberhalb des Flüssigkei-tsspiegels eine Gasblase, so daß der Flüssigkeitsspiegel bei senkrecht stehender Skalenplatte in deren oberem Teil quer über die Skalenteilung hinwegläuft. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern erschwert wegen der unterschiedlichen Parallaxe im gas- und ölgefüllten Raum auch die Ablesung. Hinzu kommt, daß das Ul, insbesondere beim Einsatz unter hohen Temperaturen, sich und/oder die Skala verfärbt, so daß die Ablesungsmtglichkeit zunehmend verschlechtert wird. Ist die Gasblase sehr klein oder gar nicht vorhanden, dann muß ein Oberdruckventil für die Dämpfungsflüssigkeit vorhanden sein, um ein Platzen des Geräts beim Sieden der DämpfungsflUssigkeit zu vermeiden. Die beim Sieden der Dämpfungsflüssigkeit aufsteigenden Dampfblasen.stören gleichfalls die Ablesung. Sämtliche die Ablesemöglichkeit beeinträchtiende Erscheinungen fallen insbesondere dann störend ins Gewicht, wenn das betreffende Zeigerthermometer in unmittelbarer Nachbarschaft von anderen Geräten angeordnet ist, deren Skalen nicht in eine Flüssigkeit eingetaucht sind.
  • Die vollständig mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten bekannten Geräte haben noch den Nachteil einer größeren Hysterese bzw. einer weniger genauen Anzeige, weil nämlich durch die Dämpfungsflüssigkeit eine gewisse Flüssigkeitsreibung auf den Zeiger einwirkt. Einerseits ist die Flüssigkeitsreibung für die Vibrationsdämpfung zwar erwünscht, andererseits wirkt sie aber auch der Anzeigegenauigkeit entgegen. Diesbezüglich stehen sich also zwei Forderungen diametral entgegen. Der Einfluß der Flüssigkeitsreibung auf die Anzeigegenauigkeit wird um so größer, je kleiner der Meßbereich ist, da bei einem kleinen Meßbereich die von der Bimetallfeder erzeugten Verstellkräfte entsprechend gering sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zeigerthermometer der eingangs besch-riebenen Gattung anzugeben, bei dem d:as Gehäuse mit Skala und Zeiger öl frei ist, und das eine kleinere Hysterese und eine genauere Anzeige aufweist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Zeigerthermometer erfindungsgemäß dadurch, daß die Antriebswelle von einer zum Fühlerrohr koaxialen Hülse umgeben ist, deren eines Ende in Gehäusenähe flüssigkeitsdicht im Fühlerrohr gelagert ist und deren anderes, dem Gehäuse abgekehrtes Ende eine Durchtrittsbohrung für die Antriebswelle aufweist und daß das Volumen des zwischen Fühlerrohr und Hülse gebildeten Ringspalts mindestens so groß ist wie die Füllmenge der Dämpfungsflüssigkeit.
  • Durch die spezielle Anordnung der zum Fühlerrohr und zur Antriebswelle koaxialen Hülse in Verbindung mit einer auf das Volumen des Ringspalts abgestimmten FUllmenge der Dämpfungsflüssigkeit wird erreicht, daß in allen möglichen Gebrauchslagen des Zeigerthermometers ein mehr oder weniger großer Teil der Bimetallfeder von der Dämpfungsflüssigkeit benetzt wird, wie sich aus einer Gegenüberstellung der Figuren 1 und 3 leicht ergibt. In einer Oberkopflage gemäß Figur 4, in die das Zeigerthermometer während des Transports gelangen kann, füllt die Dämpfungsflüssigkeit lediglich den Ringspalt zwischen Hülse und Fühlerrohr aus, wie sich aus einer Betrachtung der Figur 4 leicht ergibt. In jeder nur möglichen Raumlage des Zeigerthermometers liegt die Durch- trittsbohrung für d-ie Antriebswelle am Ende der Hülse oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, so daß die Dämpfungsflüssigkeit nicht in den Raum innerhalb der Hülse eindringen kann.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, daß in der Durchtrittsbohrung nicht einmal eine Dichtung für die Antriebswelle angeordnet werden muß; es genügt, wenn die Durchtrittsbohrung unter Einhaltung üblicher Toleranzen die Antriebswelle möglichst eng umschließt.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme unterscheidet sich der Anblick des Zeigerthermometers trotz des Vorhandenseins einer Dämpfungsflüssigkeit nicht vom Anblick anderer Meßgeräte, so daß die Anordnung der betreffenden Meßgeräte in einer Reihe ohne Beeinträchtigung des Gesamteindrucks möglich ist. Die Zeigerstellung ist dabei relativ zur Skala leicht ablesbar, da keinerlei nachgedunkeltes o1, keine nachgedunkelte Skala oder gar sprudelnde Dampfblasen die Ablesung beeinträchtigen. Auch erstreckt sich kein Flüssigkeitsspiegel quer über den oberen Skalenbereich. Auf eine besondere Abdichtung des Gehäuses kann verzichtet werden, desgleichen auf ein Oberdruckventil, so daß das Gehäuse auch mit einer von außen zugänglichen Stellschraube für die nachträgliche Justierung des Geräts versehen werden kann. Die Hysterese wird verringert und die Anzeigegenauigkeit vergrößert, da der Zeiger nicht mehr einer Flüssigkeitsreibung ausgesetzt wird. Dadurch wird die Anzeigegenauigkeit insbesondere bei kleinen Meßbereichen deutlich vergrößert. Dennoch hat sich der Dämpfungsfaktor als völlig ausreichend für praktische Belange erwiesen.
  • Bimetallfeder und Antriebswelle sind dabei innerhalb des Fühlerrohres in Reihe geschaltet, d.h. das eine Ende der Bimetallfeder ist mit dem Ende des Fühlerrohres fest verbunden, und das jenseitige Ende der Antriebswelle ist durch einen Lagerkörper in das Gehäuse hineingeführt. Dort ist die Antriebswelle mit dem Zeiger verbunden, was entweder durch unmittelbares Aufstecken des Zeigers auf die Antriebswelle erfolgen kann, oder unter Zwischenschaltung eines torsionssteifen Drahtseils, wenn beispielsweise die Zeigerachse senkrecht zur Antriebswelle verlaufen soll. In dem zuletzt genannten Fall verlaufen die Skalenebene und die Achse des Fühlerrohres parallel zu einander.
  • Bei einem derartigen Zeigerthermometer ist es gemäß der weiteren Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Bimetallfeder und die Antriebswelle je etwa die halbe Länge des Fühlerrohres einnehmen, und wenn die Hülse, vom Gehäuse ausgehend, knapp bis zur Mitte des Fühlerrohres reicht. In -diesem Falle beträgt die Füllmenge der Dämpfungsflüssigkeit deutlich weniger als das halbe Volumen des Fühlerrohres, wenn man bedenkt, daß die Bimetallfeder auch noch einen Teil des Flüssigkeitsvolumens verdrängt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen; ihre Vorteile sind in der Detailbeschreibung näher erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur l einen Schnitt entlang der Achse des Fühlerrohres durch ein vollständiges Zeigerthermometer, Figur 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit Skala und Zeiger, Figur 3 einen Axialschnitt durch das Fühlerrohr bei senkrechtem Einbau des Fühlerrohrs mit nach oben weisender Skala und Figur 4 einen teilweisen Axialschnitt durch das Fühlerrohr im Bereich der Hülse in Oberkopflage gegenüber Figur 3.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein Zeigerthermometer 1 dargestellt, das ein aus Edelstahl bestehendes, etwa kapselförmiges Gehäuse 2 mit einer Skalenplatte 3 und einem Zeiger 4 besitzt. Das Gehäuse 2 ist nach vorn bzw.
  • oben durch eine Glasscheibe 5 abgeschlossen.
  • Das Gehäuse 2 besitzt eine Gehäuserückwand 2a, die mit einer Prägung 2b versehen ist. Die gesamte Anordnung ist in Bezug auf eine Achse A-A rotationssymmetrisch getroffen.
  • In der Gehäuserückwand 2a befindet sich ein metallischer Nippel 6 mit einer Längsbohrung 7, die abgestuft ausgebildet ist. In dem erweiterten Teil der Längsbohrung 7 ist flüssigkeitsdicht 'ein zylindrisches Fühlerrohr 8 aus Edelstahl befestigt, dessen jen.seitiges Ende durch einen Verschlußstopfen 9 abgeschlossen ist. Mit diesem Verschlußstopfen ist das eine Ende einer hochkantjgewendelten Bimetallfeder 10 fest verbunden, die in bekannter Weise aus zwei aufeinandergewalzten Metallstreifen mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten besteht. Durch Temperatureinwirkung wird der Drall der Bimetallfeder verändert, und die temperaturproportionale Drehung des anderen, freien Endes der Bimetallfeder 10 wird Uber eine unmittelbar angebrachte Antriebswelle 11 auf den Zeiger 4 übertragen, der mittels einer Nabe 12 auf das jenseitige Ende der Antriebswelle aufgesteckt ist.
  • Zur Lagerung von Antriebswelle 11 und Zeiger 4 ist in den engeren Teil der Lännsbohruno 2 ein Lagerkörper 13 eingesetzt, dessen engste Stelle die Antriebswelle radial abstützt.
  • Der Lagerkörper 13 besitzt an seinem dem Zeiger 4 abgekehrten Ende eine erweiterte Ausdrehung, in die eine Hülse 14 flüssigkeitsdicht eingesetzt ist. Durch die gleichfalls flüssigkeitsdichte Verbindung des Lagerkörpers 13 mit dem Nippel 6 ist das Ende der Hülse 14 unter Belassung eines Ringspaltes 15 flüssigkeitsdicht in das Fühlerrohr 8 eingesetzt. Das freie Ende der Hülse 14 ist radial einwärts verformt, und zwar etwa kugelförmig bzw. halbkugelförmig, und besitzt im Bereich der Achse A-A eine Durchtrittsbohrung 16 (Figur 3) für die Antriebswelle 11. Es ist zu erkennen, daß die Bimetallfeder 10 und die Antriebswelle 11 je etwa die halbe Länge des Fühlerrohres 8 einnehmen, und daß die Hülse 14, vom Gehäuse 2 ausgehend, knapp bis zur Mitte des Fühlerrohres reicht. Die Wendelachse der Bimetallfeder 10 fällt mit der Achse A-A des Fühlerrohres 8 zusammen, desgleichen die Achse der Antriebswelle 11.
  • Das Gehäuse 2 ist gar nicht, das FUhlerrohr 8 nur teilweise mit einer Dämpfungsflüssigkeit 17 gefüllt, deren Flüssigkeitsspiegel in Figur 1 parallel zur Achse A-A verläuft. Man hat sich also die Achse A-A um 90 Grad nach links in der Zeichenebene gedreht vorzustellen. Es ist zu erkennen, daß der Flüssigkeitsspiegel nicht bis zur Durchtrittsbohrung 16 reicht, daß aber sehr wohl Umfangsteile einer jeden Windung der Bimetallfeder 10 in die Dämpfungsflüssigkeit eintauchen. Die Bimetallfeder hat also einen entsprechend großen Durchmesser, der nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Fühlerrohres 8. Die Anordnung von Bimetallfedern in Fühlerrohren ist jedoch Stand der Technik, so daß hierauf nicht näher eingegangen wird. Durch das teilweise Eintauchen der Bimetallfeder 10 in die Dämpfungsflüssigkeit 17 wird ein ausreichendes Maß an Dämpfung erreicht, so daß die geschilderten Vorteile voll erzielt werden.
  • Figur 3 zeigt die Verhältnisse bei einer Einbaulage des Geräts mit senkrecht stehender Achse A-A. Der Flüssigkeitsspiegel der Dämpfungsflüssigkeit 17 verläuft alsdann radial zu dieser Achse, und ein entsprechend großer Anteil der Bimetallfeder 10 ist in die Dämpfungsflüssigkeit eingetaucht, so daß gleichfalls ein guter Dämpfungseffekt erzielt wird.
  • Figur 4 zeigt die Verhältnisse bei gleichfalls senkrecht stehender Achse A-A, jedoch- gegenüber Figur 3 in Oberkopflage. Es ist erkennbar, daß die Dämpfungsflüssigkeit 17 sich vollständig in dem Ringspalt 15 befindet, der zwischen der Hülse 14 und dem FUhlerrohr 8 gebildet wird.
  • Es ist auch zu erkennen, daß der Lagerkörper 13 (Figur 1) diesen Ringspalt nach unten hin sowohl gegenüber der Hülse 14 als auch gegenüber dem Fühlerrohr 8 bzw. dem Nippel 6 abdichtet. Auch hier befindet sich die Durchtrittsbohrung 16 an der höchsten Stelle, d.h. oberhalb des auch hier radial verlaufenden Flüssigkeitsspiegels der Dämpfungsflüssigkeit 17. Ein Eindringen von Dämpfungsflüssigkeit in das Innere der Hülse 14 ist also auch hier nicht möglich. Zwar tritt in einem solchen Fall kein Dämpfungseffekt ein, jedoch handelt es sich bei den in Figur 4 gezeigten Verhältnissen um keine Betriebslage des Geräts, sondern allenfalls um eine Lage, die das Gerät während des Transports oder bei seiner Handhabung einnehmen kann. Es muß jedoch auch hierbei verhindert werden, daß Dämpfungsflüssigkeit in die Hülse 14 und von hier durch die Lagerbohrung im Lagerkörper 13 in das Gehäuse 2 eindringt.
  • Der Ringspalt 15 ist in Richtung auf die Bimetallfeder 10 bzw. den diese umgebenden Raum offen. Durch die Verformung des Endes der Hülse 14 wird etwa auftropfende Dämpfunosflüssigkeit von der Antriebswelle 11 weg in den Ringspalt geleitet.

Claims (5)

  1. A N S P.R U C .H Ei Zeigerthermometer mit einem Gehäuse mit Skala und Zeiger, mit einem an das Gehäuse a-ngesetzten dichten Fühlerrohr, in dem koaxial eine gewendelte Bimetallfeder und eine das freie Ende der Bimetallfeder mit dem Zeiger verbindende Antriebswelle auf je einem Teil der Länge des Fühlerrohres untergebracht sind, sowie mit einer Füllung aus einer Dämpungsflüssigkeit gegen Vibrationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11) von einer zum Fühlerrohr (8) koaxialen Hülse (14) umgeben ist, deren eines Ende in Gehäusenähe flüssigkeitsdicht im Fühlerrohr (8) gelagert ist und deren anderes, dem Gehäuse (2) abgekehrtes Ende eine Durchtrittsbohrung (16) für die Antriebswelle (11) aufweist und daß das Volumen des zwischen Fühlerrohr (8) und Hülse (14) gebildeten Ringspalts (15) mindestens so groß ist wie die FUllmenge der Dämpfungsflüssigkeit (17).
  2. 2. Zeigerthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetalifeder (10) und die Antriebswelle (11) je etwa die halbe Länge des Fühlerrohres (8) einnehmen und daß die Hülse (14), vom Gehäuse (2) ausgehend, knapp bis zur Mitte des Fühlerrohres reicht.
  3. 3. Zeigerthermometer nach Anspruch l, dadurch~gekennzeichnet, daß sich zwischen Gehäuse (2) und Fühlerrohr (8) ein metallischer Nippel (6) befindet, mit dem das Gehäuse einerseits und das Fühlerrohr andererseits verbunden sind, daß im Nippel koaxial ein Lagerkörper (13) für die Antriebswelle (11) des Zeigers (4) untergebracht ist und daß die Hülse (14) flüssigkeitsdicht mit dem Lagerkörper verbunden ist.
  4. 4. Zeigerthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) aus einem Rohrstück besteht, dessen die Durchtrittsbohrung (16) für die Antriebswelle (11) aufweisendes Ende radial einwärts verformt ist.
  5. 5. Zeigerthermometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hülse (14) etwa kugelförmig verformt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111829679A (zh) * 2020-07-16 2020-10-27 山东舜感光电科技有限公司 一种高精度全石英高温温度传感器
CN111879427A (zh) * 2020-08-04 2020-11-03 安徽徽宁电器仪表集团有限公司 双金属温度计
CN112050958A (zh) * 2020-09-10 2020-12-08 安徽瑞尔特仪表科技有限公司 一种双金属温度计

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