DE3307334A1 - Opto-elektrische tastatur - Google Patents

Opto-elektrische tastatur

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DE3307334A1
DE3307334A1 DE19833307334 DE3307334A DE3307334A1 DE 3307334 A1 DE3307334 A1 DE 3307334A1 DE 19833307334 DE19833307334 DE 19833307334 DE 3307334 A DE3307334 A DE 3307334A DE 3307334 A1 DE3307334 A1 DE 3307334A1
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column
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opto
light source
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DE19833307334
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English (en)
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Ernst-Michael 1000 Berlin Czempiel
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ADC GmbH
Original Assignee
Krone GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/26Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys using opto-electronic means

Description

  • Opto-elektrische Tastatur
  • Die Erfindung betrifft eine opto-elektrische Tastatur, bei der der jeweilige Lichtweg zwischen Sender und Empfänger durch Betätigen einer Taste hergestellt wird nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der Patentliteratur sind zwei Veröffentlichungen bekannt, die die direkte Strahlung zwischen Sender und Empfänger au.snutzen, d.h. aktive optische Pfade verwenden.
  • Bei der Veröffentlichung IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 23 No 11 vom April 1981 sind die Lichtwege matrixförmig in zwei Ebenen und bei der DE-PS 12 60 550 in mehreren Ebenen angeordnet.
  • Die "IBM Technical Disclosure Bulletin"Veröffentlichung benutzt SCAN-Verfahren, nach den Zeilen und Spalten sequentiell abgefragt werden (Pulsbetrieb), es wird nur ein optischer Empfänger verwendet.
  • Die DE-PS 12 60 550 benutzt Lichtspeicherelemente (fluoreszierende Platten), die durch eine Lichtquelle in einer Pulsfolge aufgeladen werden; nur im aktiven Betriebszustand wird die Lichtquelle dauernd eingeschaltet.
  • Eine Sensorik sorgt für eine hinreichende Füllung der Lichtspeicher.
  • Nachteilig bei beiden Verfahren ist, daß eine relativ aufwendige Zusatztechnik benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine opto-elektrische Tastatur zu schaffen, die ohne aufwendige Zusatztechnik auskommt und technisch einfach zu realisieren ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1. Eine weitere Lösung ist im Kennzeich en des Nebenan spruches 2 angegeben.
  • Das von einer Seite der Tastatur durch eine Lichtquelle ausgesendete Licht wird bei einer Tastenbetätigung um 450 reflektiert und von dem im Winkel von 900 dazu angeordneten Detektor empfangen.
  • Hierbei ist jeweils nur eine Lichtquelle in Betrieb. Alle Lichtquellen werden zyklisch der Reihe nach ein- und ausgeschaltet, wodurch die Zuordnung zu jeder Zeile (Spalte) elektronisch bestimmt wird. Die Zuordnung einer Taste zu der entsprechenden Spalte (Zeile) erfolgt durch die je Spalte (Zeile) angeordneten Detektoren.
  • Zur Sicherstellung, daß bei ungewollter annähernd gleichzeitiger Betätigung mehrerer Tasten nur die erstbetätigte wirksamm wird, ist die Lichtquelle als UV-Strahl er ausgebildet und der Spiegel als nachleuchtender Fluoreszenzschirm. Hierdurch wird es möglich, die erstbetätigte Taste einwandfrei während :der gesamten Betätigungsdauer zu identifixieren, da der Detektor kein Impuls- sondern quasi Dauerlicht empfängt, weil der nachleuchtende Schirm mindestens einen Zyklus überbrückt.
  • In einer anderen Lösung wird für die Zeilencodierung auf die zyklische Umschaltung verzichtet.
  • Hierbei ist neben der Lichtquelle ein weiterer Detektor angeordnet, der den vom Tastenschaft reflektierten Lichtstrahl zur Zeilencodierung (Spaltencodierung) empfängt.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der einzelnen Maßnahmen dieser Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig.l eine schematische Darstellung der Tastatur, der Lichtquellen und der Detektoren.
  • Fig.2 ein weiteres Beispiel in schematischer Darstellung ohne zyklische Umschaltung.
  • Die Fig.l zeigt, daß je Zeile der opto-elektrischen Tastatur eie Lichtquelle L angeordnet ist.
  • qie Tasten der Tastatur sind schematisch durch Kreise angedeutet.
  • Diese Lichtquelle L sendet zyklisch der Reihe nach einen Lichtimpuls I aus. In der dargestellten Figur 1 wird in der vierten Zeile ein Lichtimpuls 1 ausgesendet.
  • tst keine Taste T gedrückt, so verläßt. der Lichtimpuls unreektiert die Tastatur. Ist allerdings eine Taste T gedrückt, so wird durch die zyklische Umschaltung elektronisch festgestellt1 in welcher Spalte die Taste T betätigt wurde.
  • Desweiteren zeigt die Fig.l, daß die gedrückte Taste T den Lichtimpuls L mittels.einer 450 Spiegelung S auf den Detektor D reflektiert. Hierdurch.wird die entsprechende Spalte, in der die Taste gedrückt wurde, festgelegt.
  • Je Spalte ist ein Detektor D angeordnet.
  • Die Fig. 2 zeigt eine weitere Lösung zur Codierung einer Tastenbetätigung.
  • Hier wird auf die zyklische Umschaltung verzichtet.
  • Von der Lichtquelle L wird ein Dauerlichtstrahl ausgesendet, der unreflektiert das Tastenfeld verläßt.
  • Wird eine Taste T betätigt, so wird der Lichtstrahl durch einen an der Taste angeordneten Spiegel Sl zurück zu einem neben der Lichtquelle L angeordneten Detektor D1 zur Zeilencodierung und durch einen zweiten Spiegel S2 um 45O zu einem je Spalte angeordneten Detektor D zur Spaltencodierung reflektiert.
  • Der im Tastenfeld der Taste T angeordnete blenkspiegel wird bei Betätigung der Taste T in den Lichtstrahl eingetaucht.
  • In den Figuren 1 und 2 ist angedeutet, daß die Tastatur durch einen Anbau von zusätzlichen Tasten beliebig erweiterbar ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.
    Opto-elektrische Tastatur, bei der der jeweilige Lichtweg zwischen Sender und Empfänger durch Betätigen einer Taste hergestellt wird, in einer Einebenen-Zeilen-Spal tenmatri x, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer je Zeile (Spalte) angeordneten Lichtquelle (L) ausgesendete Lichtimpuls (I) zur Zeilencodierung (Spaltencodierung) zyklisch der Reihe nach ein-und ausgeschaltet wird und innerhalb der. opto-elektrischen Tastatur nach einer 450 Spiegelung (S) durch die gedruckte Taste (T) von einem je Spalte (Zeile) angeordneten Detektor (D) zur Spaltencodierung (Zeilencodierung) empfangen wird.
  2. 2.
    Opto-elektrische Tastatur, bei der der jeweilige Lichtweg zwischen Sender und Empfänger durch Betätigen einer Taste hergestellt wird, in'einer Einebenen-Zeilen-Spaltenma.trix1 dadurch gekennzeichnet, daß der von einer je Zeile (Spalte) angeordneten Lichtquelle (L) ausgesendete Dauerlichtstrahl (I1) innerhalb der opto-elektrischen Tastatur durch einen an der gedrückten Taste (T) angeordneten Spiegel (S1) zurück zu einem neben der Lichtquelle (L) angeordneten Detektor (D1) zur Zeilencodierung (Spaltencodierung) und durch einen zweiten Spiegel (S2) um 450 zu einem je Spalte (Zeile) angeordneten Detektor (D) zur Spaltencodierung (Zeilencodierung) reflektiert wird.
  3. 3.
    Opto-elektrische Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungewollter annähernd gleichzeitiger Betätigung, mehrerer Tasten (T) nur die erstbetätigte wirksam wird, indem die Lichtquelle (L) als UV-Strahler und der Spiegel (S) als nachleuchtender Fluoreszenzschirm ausgebildet sind.
    -4.
    Opto-elektrische Tastatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur durch einen Anbau von weiteren Tasten (T) beliebig erweiterbar ist.
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