DE2343508A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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Description

: Böblingen, 14. August 1973
pr-fr
Anmelderin:; International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: RO 972 007
Anzeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einer.Anzeigefläche zur steuerbaren Wiedergabe von Informationen.
Auf vielen Gebieten der Technik, insbesondere auf dem Gebiet der Computertechnik, werden Anzeigevorrichtungen benötigt, durch die •verschiedene Vorgänge, Zustände, Texte, Zahlen usw. einzelnen oder einem bestimmten Kreis von Personen sichtbar gemacht werden können. Da es oft erforderlich ist, mehreren Personen oder Personengruppen unterschiedliche Informationen sichtbar zu machen, und da die bekannten Anzeigevorrichtungen kompliziert und teuer sind, besteht das Bedürfnis, mit Hilfe einer einzigen Anzeigevorrichtung mehreren Personen gleichzeitig verschiedene Informationen so sichtbar zu machen, daß jede Person nur die für sie bestimmten Informationen sehen kann. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise dann mit besonderem Vorteil verwendbar, wenn einer größeren Anzahl von nebeneinander oder einander gegenübersitzenden Operatoren einer Computeranlage verschiedene Informationen sichtbar gemacht werden sollen.
In der .US-Patentschrift 2 261 721 wird eine in einem feststehenden größeren Gehäuse leicht schwenkbar angeordnete Fernsehröhre beschrieben, die auf den jeweiligen Ort des Zuschauers oder der
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Zuschauer eingestellt werden kann, ohne daß eine Bewegung des ganzen Fernsehempfängers erforderlich wäre. In der US-Patentschrift
2 991 361 wird eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Endbildes bei Elektronenmikroskopen beschrieben. In der US-Patentschrift
3 278 752 wird eine Weitwinkeloptik mit einer telezentrischen Blende und einem Interferenzfilter beschrieben, das zur Beobachtung eines sehr weitwinkligen Bereichs bestimmt ist. In der US-Patentschrift 3 582 189 wird eine Vorrichtung zur Kontrastverbesserung bei Fernsehempfängern beschrieben, die aus abwechselnd gitterartig angeordneten durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen besteht, die gegenüber der Flächennormalen der Leuchtfläche eine bestimmte Neigung aufweisen, um den störenden Einfluß von aus bestimmten Richtungen einfallenden Fremdlicht auszuschließen oder zu mildern. In der US-Patentschrift 3 564 128 wird eine Vorrichtung zur übertragung von Leuchtschirmbildern auf eine lichtempfindliche Schicht beschrieben, bei der die Leuchtfläche durch ein Prisma in zwei Bereiche unterteilt wird, um eine übertragung mit besonders hohem Auflösungsvermögen der Leuchtschirmbilder auf die lichtempfindliche Schicht zu ermöglichen. Die oben beschriebene, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann mit den in diesen Literaturstellen beschriebenen Anordnungen nicht gelöst werden, da es mit diesen Anordnungen nicht möglich ist, bestimmte Bereiche eines.Bildfeldes oder eines Leuchtschirmes nur aus einer vorgegebenen Richtung sichtbar zu machen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe, nämlich die Aufgabe, verschiedene Bereiche einer Anzeigefläche so zu unterteilen und anzuordnen, daß sie nur jeweils von einem bestimmten Beobachter oder einer Beobachtergruppe gesehen werden können, wird durch eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefläche zur steuerbaren Wiedergabe von Informationen gelöst, die gekennzeichnet ist durch Mittel zur Zuordnung bestimmter Informationsgruppen oder Informationsarten zu bestimmten Bereichen der Anzeigefläche und durch Mittel, die die Beobachtbarkeit der einzelnen Bereiche auf bestimmte Beobachtungsrichtungen beschränken.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch auf oder über der Anzeigefläche angeordnete Spiegel, über die jeweils nur ein bestimmter Bereich der Anzeigeflache beobachtbar ist. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine auf oder über der Anzeigefläche vorgesehene Lamellenanordnung, deren Lamellen gruppenweise unter solchen Neigungswinkeln in bezug auf die Anzeigefläche liegen, daß die Beobachtbarkeit der einzelnen Bereiche der Anzeigefläche auf jeweils eine von mehreren Beobachtungsrichtungen beschränkt ist.
Eine weitere.besonders vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine auf der Anzeigefläche vorgesehene Lamellenanordnung, deren Lamellen so liegen, daß eine Beobachtung der Anzeigefläche nur aus einer senkrecht zu ihr liegenden Richtung möglich ist, und durch über der Lamellenanordnung liegende Spiegel, über die jeweils nur ein bestimmter Bereich der Anzeigefläche beobachtbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, mit einer Kathodenstrahlröhre, einer Lamellenanordnung und zwei Spiegeln,
Fig. 2 die schematische Ansicht einer Draufsicht der
Anzeigeflache der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Lamellenanordnung der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 ein Blockdiagramra der Schaltung zur Strahlablen-
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kung der Kathodenstrahlröhre,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Abtastfolge
für ein Zeichen mit einem darunterliegenden Positionsanzeigesymbol,
Fig. 6 die schematische Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittansicht der bei der Vorrichtung
nach Fig. 6 verwendeten Lamellenanordnung,
Fign. 8 u. 9 Schnittansichten der in Fig. 7 dargestellten
Lamellenanordnung,
Fig. 10 eine isometrische Darstellung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Kathodenstrahlröhre 10, deren Leuchtschirm 11·in zwei Bereiche aufgeteilt ist, die von Beobachtern A und B unter den ihnen zugeordneten Beobachtungswinkeln gesehen werden können. Auf dem Leuchtschirm 11 sichtbar werdende Informationslinien werden durch die punktierten Linien 12a und 12b dargestellt. Eine Lamellenanordnung 14 wird durch ein Gehäuse 20 in enger Nachbarschaft zum Leuchtschirm 11 gehaltert. Das Gehäuse 20 liegt auf dem Leuchtschirm 11 und ist mit nicht dargestellten Mitteln mit der Kathodenstrahlröhre IO verbunden. Im Gehäuse 20 sind zwei öffnungen 21 und 22 für die Beobachter A und B vorgesehen. Zwei Spiegel 25 und 26 sind innerhalb des Gehäuses symmetrisch angeordnet. Diese Spiegel erstrecken sich von der Lamellenanordnung 14 bis zu den oberen Rändern der Öffnungen 21 bzw. 22 und sind mit nicht dargestellten Mitteln mit dem Gehäuse 20 verbunden.
Am Leuchtschirm 11 erscheinende Informationslinien 12a und 12b werden über die Spiegel 25 und 26 als Zeilen 13a bzw. 13b sicht-
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bar. Die Lamellenanordnung 14 beschränkt den Blickwinkel, wobei die Spiegel 25 und 26 so angeordnet sind, daß der Spiegel 25 die für den Beobachter B bestimmten Zeilen 12b nicht zum Beobachter A und der Spiegel 26 die für den Beobachter A bestimmten Zeilen 12a nicht zum Beobachter B reflektiert. Auf diese Weise können die Beobachter A und B die ihnen zugeordneten Teilbereiche ohne Störung durch die Abbildungen in anderen Bereichen beobachten. In Fig. 3 wird die Lamellenanordnung 14 dargestellt. Sie besteht aus einem dünnen Kunststoffelement mit einer Mittelschicht 15, die schwarze oder gefärbte, jalousieartig nebeneinanderliegende Miniaturlamellen 16 enthält. Die Mittelschicht 15 liegt zwischen Deckschichten 17 und 18. Die Lamellen sind etwa 0,0075 mm breit. Die zwischen ihnen liegenden durchsichtigen Bereiche sind etwa 0,25 mm breit. Die Deckschichten 17 und 18 sind etwa 0,125 mm dick, während die Dicke des ganzen Elements zwischen 0,38 mm und 0,75 mm liegt. Lamellenanordnungen nach Art der Lamellenanordnung 15 sind im übrigen auch im Handel erhältlich. Die Lamellen 16 sind so ausgerichtet, daß sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein maximaler Beobachtungswinkel von θ ergibt. Somit kann noch von einem Punkt 19 ausgehendes Licht in der in Fig. 3 gezeigten Weise die Anordnung 14 durchsetzen.
In der Darstellung nach Fig. 2 liegen die Spiegel 25 und 26 über den Informationszeilen 12a und 12b des Leuchtschirms 11. Die die Zeilen 12a bildenden Zeichen sind seitenverkehrt und höhenrichtig angeordnet, so daß das erste Zeichen jeder Zeile an der rechten Seite der Zeile, die oberste Zeile oben und die unterste Zeile unten liegt. Der Spiegel 25 kehrt die Zeichen und Zeilen um, so daß die Zeichen als normale Zeilen erscheinen, die vom Beobachter A von links nach rechts gelesen werden können. Die die Zeilen 12b bildenden Zeichen liegen höhenverkehrt und seitenrichtig, d.h., das erste Zeichen einer Zeile liegt an der linken Seite dieser Zeile während die unterste Zeile an der oberen Seite des Anzeigebereichs und die oberste Zeile an der unteren Seite des Anzeigebereichs liegt. Der Spiegel 26 kehrt die Zeichen und Zeilen um, so daß die oberste Zeile im oberen Bereich des für den
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Beobachter B vorgesehenen Anzeigebereichs liegt und die Zeilen von links nach rechts mit aufrechtstehenden Zeichen gelesen werden können. Die Umkehrung der Zeilen 12b ist aus Fig. 1 ersichtlich.
Der Strahl der Kathodenstrahlröhre 10 wird durch eine in Fig. 4 dargestellte Schaltung erzeugt und abgelenkt. Die Erzeugung des Strahls erfolgt durch das Äusgangssignal eines Videoverstärkers 56. Die Zeichen werden durch eine Wobbeiablenkung mit Hilfe eines Wobbelsägezahngenerators 71 erzeugt. Der Strahl wird durch ein Signal des Horizontalsägezahngenerators 73 in horizontaler Richtung abgelenkt und in der gewünschten Zeilenlage durch die Signale eines Vertikaldigital-Analogkonverters 76 positioniert.
Während der Strahl wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel in horizontaler Richtung über den Leuchtschirm 11 geführt wird, kann eine Zeile mit 40 Buchstaben gebildet werden. Jede Zeichenposition kann als aus einer 10 X 11 Matrix bestehend betrachtet werden. Während seiner in horizontaler Richtung verlaufenden Bewegung über den Leuchtschirm 11 wird der Strahl durch einen Wobbelsägezahngenerator 71 mit einer Geschwindigkeit von 10 Auf- und -AbAblenkungen je Zeichenstelle aufwärts und abwärts bewegt. Die Aufwärtsbewegung ist in 11 Zeitbits unterteilt, so daß sich eine IO X 11 Matrix ergibt. Die Abwärtsbewegung dient zur Rückführung des Strahls und wird in fünf Bitzeiten unterteilt. Wie aus Fig. ersichtlich, ist die erste Bitzeit zur Darstellung eines Positionsanzeigesymbols bestimmt. Während der zweiten Bitzeit wird der Strahl ausgetastet, um einen Abstand zwischen dem Positionsanzeigesymbol und dem unteren Teil des Zeichens zu erzeugen. Somit verbleiben neun Bitzeiten zur Erzeugung des Zeichens. Weiterhin werden nur sieben von den 10 nach oben erfolgenden Ablenkungen des Strahls zur Erzeugung eines Zeichens verwendet. Die verbleibenden drei Aufwärtsbewegungen dienen zur Erzeugung eines Leerraumes zwischen den Zeichen. Bei dieser Anordnung werden die Zeichen dadurch erzeugt, daß der Videoverstärker 56 immer dann eingeschaltet wird, wenn ein Punkt eines Zeichens erzeugt werden soll. Das in Fig. 5 dargestellte Zeichen ist ein
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durch ein Positionsanzeigesymbol unterstrichenes B.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung wird die Steuerleitung 40 über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung während der Zeit, in der die Zeilen 12a dem Betrachter A sichtbar sein sollen, erregt. In ähnlicher Weise wird die Steuerleitung 41 während der Zeit, indem die Zeilen· 12b einem Betrachter B sichtbar gemacht werden sollen, erregt. Die Steuerleitung 40 liefert ein Einstellsignal für eine UND-Schaltung 51, damit diese ein Positionsanzeigesymbol-Zählsignal vom Zähler 58 übertragen kann, der durch von einem Oszillator 57 erzeugte Impulse weitergeschaltet wird. Während der Aufwärtsbewegung des Strahles ist das erste Bit ein Positionsanzeigesymbolbit für normal orientierte Zeichen, d.h. für Zeichen, die Zeilen 12a bilden. Für umgekehrte Zeichen ist das Positionsanzeigesymbolbit ein ller-Bit. Daher wird der Ausgang der ersten Stelle des Zählers 58 mit der UND-Schaltung 51 und <ler Ausgang der 11. Stelle.mit der UND-Schaltung 52 verbunden, die durch ein Signal auf der Leitung 41 eingestellt wird. Der Zähler 58 ist ein konventioneller Zähler, der beispielsweise als Ringzähler ausgebildet ist, der bis 16 zählt und dann in' seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Die Ausgänge der UND-Schaltungen 51 und 52 werden über eine ODER-Schaltung 53 zu einer UND-Schaltung 54 übertragen. Das Positionsanzeigesymbolbit ist in einem Zeichenpufferspeicher 65 enthalten und die Bitstelle des Positionsanzeigesymbols in diesem Pufferspeicher ist über eine Leitung 42 mit einer UND-Schaltung 54 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 54 ist über eine ODER-Schaltung 55 mit dem Videoverstärker 56 verbunden. Auf diese Weise erscheint das Positionsanzeigesymbolbit auf dem Leuchtschirm 11 der Kathodenstrahlröhre 10 während der Aufwärtsbewegung des Strahles entweder als erstes oder als 11. Bit, wenn ein Positionsanzeigesymbolbit im Pufferspeicher 65 enthalten ist. Der Pufferspeicher 65 wird von einer nicht dargestellten Datenquelle über einen Datenkanal 43 geladen. Jedes Zeichen wird im Pufferspeicher 65 in codierter Form durch sechs binäre Bits dargestellt. Sieben Bits werden für das Positionsanzeigesymbol
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benötigt. Die Zeichen aus de:~ Pufferspeicher 65 werden jeweils einzeln zum Zeichengenerator 66 übertragen. Um die übertragung eines Zeichens aus dem Pufferspeicher 65 zum Zeichengenerator 66 in der richtigen Lage zu bewerkstelligen, sind die Steuerleitungen und 41 ebenfalls mit dem Eingang des Pufferspeichers 65 verbunden.
Wie oben beschrieben, wird auf dem Leuchtschirm 11 ein Zeichen während sieben Aufwärtsbewegungen erzeugt. Die Eingänge des Vertikal-Abtastdecodierers 59 sind mit der 16. Stelle des Zählers 58 und mit den Steuerleitungen 40 und 41 verbunden, damit geeignete Angaben über die sieben Aufwärtsbewegungen zur Verfügung stehen. Der Vertikalabtastdecodierer 59 hat drei Binärausgänge, denen die binären Bitwerte 1, 2 und 4 und die binären Bitwerte 4, 2 und 1 zugeordnet sind, je nachdem, ob die Steuerleitungen 40 oder erregt sind. Die drei Ausgabeleitungen des Vertikalabtastdecodierblocks 59 sind mit dem Zeichengenerator 66 verbunden.
Der Zeichengenerator 66 liefert parallel neun Bits zu einem Serialisierkreis 67. Es wird daran erinnert, daß während der Aufwärtsbewegung des Strahls nur neun der 11 Bits zur Erzeugung eines Zeichens verwendet werden. Die serialisierten Bits werden durch die Serialisierschaltung 67 über eine ODER-Schaltung 55 zum Videoverstärker 56 übertragen. Es wird darauf hingewiesen, daß die neun parallel durch den Zeichengenerator 66 übertragenen Bits bei erregter Steuerleitung 41 eine umgekehrte Reihenfolge haben. Es sollte weiterhin beachtet werden, daß die Serialisierschaltung 67 bis zum Bit 3 keinerlei Bits zum Videoverstärker überträgt, wenn die darzustellenden Bilder vom Beobachter A beobachtet werden sollen, d.h. wenn die Steuerleitung 40 erregt ist, jedoch Bits vom Bit 1 an überträgt, wenn die darzustellenden Bilder vom Beobachter B beobachtet werden sollen, d.h. wenn die Steuerleitung 41 erregt ist. Diese Steuerung erfolgt durch UND-Schaltungen 60 und 61.
Der Viobbelsagezahngenerator 71 wird durch Signale der Decodiererschaltung 70 gesteuert, deren Eingang mit der Stelle 16 des
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Zählers 58 verbunden ist. Die Decodiererschaltung 70 erzeugt ein Signal für den Wobbelsägezahngenerator 71 für die Aufwärtsbewegung für 11 Bits und ein Signal für die Abwärtsbewegung für fünf Bits. Die Steuerung für die 10 Aufwärts- und Abwärtsablenkungen für jedes Zeichen wird durch einen Wobbelabtastzähler 68 erzeugt. Ein Eingang dieses Zählers ist mit der Stelle 16 des Zählers 58 verbunden. Der Ausgang des Zählers 68 ist mit dem Eingang einer UND-Schaltung 63 und dem Eingang eines Zeichenzählers 69 verbunden. Der Zähler 68 erzeugt für jedes zehnte seinem Eingang vom Zähler 58 zugeführte Signal ein Ausgangssignal, das zur gleichzeitigen überführung von sechs Binärbits vom Zeichenpufferspeicher 65 und zur Weiterschaltung des Zählers 69 dient. Die ersten beiden Zeichenstellen einer Zeile sind jedoch Leerstellen, damit nach dem Laden des Zeichenpufferspeichers 65 genügend Zeit zur Einstellung der Schaltung zur Verfügung steht. Daher liefert die die UND-Schaltung 63 einstellende ODER-Schaltung 62 ein Einstellsignal, das von dem Zeitpunkt für die dritte Zeichenstelle bis zum Zeitpunkt für die 42. Zeichenstelle dauert, d.h. .die Zeit von 40 Zeichenstellen umfaßt. Auf diese Weise wird eine Zeile von Zeichen erzeugt. Der Strahl muß dann zum Anfang der nächsten Zeile zurückgeführt werden. Die Rückführung des Strahls erfolgt in der Zeit von 14 Zeichenstellenzeiten.
Der Zähler 69 liefert an die Eingänge der Decodiererschaltung 72 Signale, die Signale zur Erregung des Horizontalsägezahngenerators 73 erzeugen, wobei der Strahl in horizontaler Richtung im 42 Zeichenstellen verschoben und dann in umgekehrter Richtung rückgeführt wird. Während der Rückführung bewegt sich der Strahl mit einer größeren Geschwindigkeit, so daß die Rückführung in einer für 14 Zeichenstellen bestimmten Zeit erfolgt. Der der Stelle 56 zugeordnete Ausgang des Zählers 69 schaltet den Zeilenzähler 74 fort. Der Ausgang dieses Zählers wird durch die Vertikaldecodiererschaltung 75 entschlüsselt, deren drei Ausgänge mit dem Eingang des Vertikaldigital-zu-Analog-Codierers 76 verbunden sind. Der Ausgang dieses Codierers stellt den Strahl unter Steuerung der Ausgänge der Vertikaldecodiererschaltung
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75 in vertikaler Richtung auf jede einzelne Zeidienposition ein.
In Fig. 6 wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Kathodenstrahlröhre 10 in einer horizontalen Ebene liegt und die Beobachter A und B sich seitlich nebeneinander befinden. Die Lamellenanordnung 14 ist durch geeignete, nicht dargestellte Mittel unmittelbar vor dem Leuchtschirm 11 befestigt. Der, wie aus Fig. 7 ersichtlich, in einenoberen Bereich 14a und in einen unteren Bereich 14b unterteilt ist. Die Lamellen in diesen beiden Bereichen sind unter den in Fig. 8 dargestellten Neigungen angeordnet, damit die Beobachtung der im oberen Bereich des Leuchtschirms 11 dargestellten Bilder nur dem Beobachter A und die Beobachtung der im Bereich 14b nur dem Beobachter B möglich ist. Die auf dera Leuchtschirm 11 dargestellten Bilder stehen aufrecht und können von links nach rechts gelesen werden. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung kann in einfacher Weise so umgewandelt werden, daß die erzeugten Zeichen für das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet werden können. In diesem Fall würde die 1. Stelle des Zählers 58 unmittelbar mit der UND-Schaltung 54 verbunden sein. Die UND-Schaltungen 51 und 52 und die ODER-Schaltungen 53 könnten weggelassen werden. Ebenso wäre eine Erregung der Eingänge der Vertikalentschlüßlerschaltung 59 durch die Steuerleitungen 4O und 41 nicht erforderlich. Auch die UND-Schaltungen 6O und könnten fortfallen und die Serialisierschaltung 67 wäre durch die dritte Stelle des Ausgangs des Zählers 58 zu steuern. Im übrigen könnte die in Fig. 4 dargestellte Schaltung beibehalten werden.
Die oben beschriebene Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, die aus einer einzigen, in mehrere diskrete Beobachtungsbereiche unterteilten Anzeigefläche besteht, so daß sich mehrere Anzeigevorrichtungen ergeben. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel blicken die Beobachter nicht unmittelbar auf die Anzeigefläche. Auf diese Weise wird die Blendung wesentlich vermindert und der Kontrast erhöht. Die verwendeten optischen Elemente, nämlich die
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Spiegel und die Lamellenanordnung, sind im Vergleich zu Linsen und Glasfaseroptiken relativ billig. Darüber hinaus genügt zur Erzeugung der Bilder der Vielfachanzeigevorrichtung ein einziges Ablenksystem.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefläche zur steuerbaren Wiedergabe von Informationen, gekennzeichnet durch Mittel zur Zuordnung bestimmter Informationsgruppen oder Infor-.mationsarten zu bestimmten Bereichen (12a, 12b) der Anzeigefläche (11) und durch Mittel, die die Beobachtbarkeit der einzelnen Bereiche (12a, 12b) auf bestimmte Beobachtungsrichtungen beschränken.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf oder über der Anzeigefläche (11) angeordnete Spiegel (25, 26), über die jeweils nur ein bestimmter Bereich der Anzeigefläche (11) beobachtbar ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf öder über der Anzeigefläche (11) vorgesehene Lamellenanordnung (14), deren Lamellen (16) gruppenweise unter solchen Neigungswinkeln in bezug auf die Anzeigefläche liegen, daß die Beobachtbarkeit der einzelnen Bereiche der Anzeigefläche auf jeweils eine von mehreren möglichen 3eobachtungsrichtungen beschränkt ist.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf der Anzeigefläche (11) vorgesehene Lamellenanordnung (14), deren Lamellen (16) so liegen, daß eine Beobachtung der Anzeigefläche nur aus einer senkrecht zu ihr liegenden Richtung möglich ist und durch über der Lamellenanordnung (14) liegende Spiegel (25, 26), über die jeweils nur ein bestimmter Bereich der Anzeigefläche beobachtbar ist.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausgestaltung der Mittel (Schaltung nach Fig. 4) zur Zuordnung bestimmter Informationsgruppen oder Informationsarten zu bestimmten üerei-
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    chen (12a, 12b) der Anzeigefläche (11) , daß die Informationen dem einen Bereich der Anzeigefläche seitenverkehrt und dem anderen Bereich höhenverkehrt zugeführt werden.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 , gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (10) mit einem als Anzeigefläche (11) ausgebildeten Leuchtschirm, einer Elektronenquelle und einem Strahlablenksystem, durch eine auf der Änzeigeflache (11) vorgesehene Lamellenanordnung (1.4), die nur eine Beobachtung aus einer zur Schirmfläche senkrechten Richtung zuläßt, durch zwei V-förmig auf den Lamellen angeordnete Spiegel (25, 26), durch eine zum Strahlablenksystem gehörende Wobbeianordnung zum Wobbein des Elektronenstrahls während seiner senkrecht zur Wobbelrichtung verlaufenden Bewegung in Zeilenrichtung und durch einen Videogenerator (56) zur Erzeugung von Zeichen und Positions anzeigesyinbolen.
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