DE3535551A1 - Tastenfeld - Google Patents
TastenfeldInfo
- Publication number
- DE3535551A1 DE3535551A1 DE19853535551 DE3535551A DE3535551A1 DE 3535551 A1 DE3535551 A1 DE 3535551A1 DE 19853535551 DE19853535551 DE 19853535551 DE 3535551 A DE3535551 A DE 3535551A DE 3535551 A1 DE3535551 A1 DE 3535551A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- key
- keypad according
- photo
- keypad
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/968—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices
- H03K17/969—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices having a plurality of control members, e.g. keyboard
Landscapes
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tastenfeld entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Tastenfelder der in Rede stehenden Art werden für Computereingaben,
für elektrische Schreibmaschinen, jedoch auch für
Taschenrechner, Werkzeugmaschinen usw. benötigt. Bei den bekannten
Anordnungen wird beim Tasteneindruck ein elektrischer
Kontakt geschlossen, welcher eine Impulsfolge, z. B. nach
dem ASCII-Code auslöst. Dabei werden für derartige Tastenfelder,
auch "Keyboards" genannt, Metallkontakte verwendet.
Tasten mit Metallkontakten sind teilweise jedoch sehr kompliziert
mit vielen Einzelteilen aufgebaut. Sie fordern bei
millionenfacher Betätigung und geforderter Funktionssicherheit
Goldkontakte, die relativ teuer sind.
Zur Verbilligung ist man daher auf Silicongummiteile oder
Siliconmatten ausgewichen, die an den Kontaktstellen mit
leitfähigen Materialien versehen sind. Derartige Silicongummikontakte
sind als Billigbauweise nicht für Präzisionstastenfelder
mit hoher Lebensdauer einsetzbar, da exakte
und hohe Funktionsfähigkeit nicht über leitfähige Gummiteile
garantiert werden können.
Weiterhin sind Folientastaturen mit metallisierten oder bedruckten
Folien bekannt. Diese sind jedoch auch nur begrenzt
einsatzfähig, d. h. sie sind nicht für andauernde Schreib-
oder Rechentätigkeit gedacht. Sie haben jedoch den Vorteil,
daß sie ebenso wie die Membranbauweise staub- und wasserdicht
sind.
Als aufwendigste und teuerste Lösung sind die sogenannten
"Reedrelais" bekannt, bei denen Kontakte in hermetisch abgeschlossenen
Glasverpackungen funkenlos und explosionssicher
über außen liegende Magneten betätigt werden. Die
Reedrelais weisen eine sehr hohe Funktionssicherheit auf,
die jedoch durch hohe Kosten erkauft werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastenfeld
für Schreibmaschinen, Computer, Rechenmaschinen, Telefon,
Kommandozentralen, Steuerungen, Musikinstrumente oder dgl.
vorzuschlagen, welches eine sehr hohe Funktionssicherheit
hat, ohne mechanische Kontaktbetätigung arbeitet, unempfindlich
gegen Staub und Wassereinwirkung und praktisch
verschleißfrei ist, das jedoch auf der anderen Seite weniger
Aufwand und Kosten als beispielsweise die genannten Reedrelais
verursacht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche
beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich also um ein
kontaktloses, optisches Tastenfeld oder ein Tastenfeld mit
optisch arbeitenden Einzeltasten, wobei als Lichtquelle infrarotes
Licht oder ultraviolettes Licht bevorzugt wird. Da mit
einem Tastendruck mehrere Lichtkanäle gleichzeitig beeinflußt
werden können, können auch mehrere Funktionen gleichzeitig
ausgelöst werden. Alternativ können durch den Tastendruck
untereinanderliegende Lichtkanäle durch Niederdrücken der Taste
betätigt werden, so daß mehrere Funktionen nacheinander ausgelöst
werden können.
Da das Auslösen der Kontakte kontaktlos erfolgt, ist eine
Funkenbildung unmöglich. Das Tastenfeld ist also explosionssicher.
Die Kontakte können nicht verschleißen.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Tastenfeld;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Ausbildung einer
Taste mit Lichtstrahlunterbrechung;
Fig. 6 bis 8 Ausführungsformen von Tasten mit zugeordneten
Lichtquellen.
Fig. 9 schematisch ein Tastenfeld mit drei sich kreuzenden
Scharen und
Fig. 10 vergrößert einen Tastenschaft mit einem reflektierenden
Code.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Keyboard besteht aus
einer Grundplatte 1 mit einer mit Nuten versehenen Matrize 2,
in welcher sich Scharen (3, 4) von Rillen, Lichtbahnen oder
Lichtschachten kreuzen. Auf die Matrize ist z. B. eine Gummimatte
5 aufgebracht, aus welcher Tasten 6 ausgeprägt sind, die
an ihrer Unterseite je einen Ansatz 7 besitzen, der, wie an
linker Stelle in Fig. 2 dargestellt, bei Eindruck der Taste 6
in den zugeordneten Kreuzungspunkt der Nuten 3, 4 eingedrückt
wird. Mittels einer Sammelschiene 8 wird z. B. über entsprechende
optische Linsen 9 Licht, insbesondere Infrarotlicht
oder ultraviolettes Licht, in die Scharen 3, 4 eingespeist.
Den anderen, den Linsen 9 gegenüberliegenden
Enden der Scharen 3 und 4 sind Photoelemente 11 und 12
zugeordnet, worunter geeignete photoelektrische Bauelemente im
weitesten Sinn zu verstehen sind, also sowohl solche bei
denen die bei der Bestrahlung entstehende EMK als Stromquelle
ausgenutzt wird als auch solche, bei denen bei Lichteinfall
die Strom-Spannung charakteristisch verändert wird,
wie bei den Photodioden.
Bei Eindruck einer Taste wird sowohl der Lichtstrahl in der
Nut 3 als auch der Lichtstrahl in der Nut 4 unterbrochen, so
daß jeweils zwei Photoelemente, nämlich ein Photoelement 11
und ein Photoelement 12 ansprechen. Obwohl also entsprechend
der Darstellung bei 24 Tasten nur 11 Photoelemente 11, 12 benötigt
werden, ergibt sich trotzdem eine klare Zuordnung, d. h.
jeder Taste ist ein anderes Paar von Photoelementen aus der
Serie 11 bzw. aus der Serie 12 zugeordnet. Es ist verständlich
daß bei großen Tastenfeldern z. B. mit über 80 Tasten, wie bei
Computerkeybords üblich, der Vorteil der relativ geringen
Zahl von Photoelementen z. B. 6 Reihen mit je 15 Tasten
also nur 21 Photoelemente stark ins Gewicht fällt.
Bei entsprechender Tastanzahl wird dann das Ansprechen
gemäß dem ASCII-Code in ein 7-Bit-Schema mit einem achten
Bit als Paritäts-Bit umgewandelt, womit sich alle üblichen
großen und kleinen Buchstaben sowie die Ziffern und entsprechende
Sonderzeichen darstellen lassen. Selbstverständlich
kann auch das IBM-Codesystem angewendet werden,
bzw. andere Codesysteme.
Es ist nicht erforderlich, daß die Photoelemente 11, 12
unmittelbar mit dem Tastenfeld verbunden sind. Das Tastenfeld
kann z. B. mittels eines nicht dargestellten Glasfaserkabels
an ein Terminal angeschlossen sein, in welchem
dann die Unterbrechung der lichtelektrischen Impulse entsprechend
ausgewertet wird.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Tastenordnung ist
äußerst preisgünstig und trotzdem sehr betriebssicher. Ein
Verschleiß ist so gut wie ausgeschlossen.
Die in der Fig. 4 dargestellte Anordnung ermöglicht einen
weicheren Anschlag, wie er für Schreibarbeiten bevorzugt
wird. Die Grundplatte 1 trägt wiederum eine Auflage 2 mit der
Anordnung der Nuten 3, 4. Der Schaft 13 einer Taste 14 ist in
einer Bohrung 15 einer Führungsplatte 16 geführt. Der Tasteneindruck
erfolgt gegen die Wirkung der Kraft einer Feder 17,
wobei die Lichtstrahlen in den Nutkanälen 3, 4 unterbrochen
werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt der
Schaft 13 der Taste 14 sich senkrecht kreuzende Bohrungen
18. In einer Deckplatte 19, welche auch der Führung der
Tastenschäfte 13 dient, sind Glasfaserkabel 21 eingebettet,
welche die Lichtführung zu den Bohrungen 18 übernehmen. Bei
Eindruck der Taste 14 gegen die Wirkung einer federnden Aufwölbung
22 in einer Kautschukplatte 23 werden die durch die
sich kreuzenden Bohrungen 18 verlaufenden Lichtstrahlen unterbrochen,
wodurch das zugeorndete Paar von Photoelementen 11,
12 anspricht.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen den Fall, daß anstelle einer
Unterbrechung eines Lichtstrahles auch die Öffnung eines
Lichtstrahlenweges benutzt werden kann. Eine Lichtquelle,
die zweckmäßigerweise aus einer sogenannten Lichtdiode 29
besteht, ist in der Nähe des Schaftes 24 einer Taste 25
angeordnet. Der Tastenschaft 24 enthält Bohrungen 26, welche
bei Eindruck der Taste 25 mit einer Bohrung 27 in einem
Führungssteg 28 fluchten. Bei der Fluchtung der Bohrungen
26, 27 gelangt der Lichtstrahl von der Lichtdiode 29 zu
einem Photoelement 31, welches anspricht und ein entsprechendes
elektrisches Signal liefert.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an
dem Schaft 38 einer Taste 39 ein oder mehrere phosphoreszierernde
Lichtquellen 32 angeordnet, welche bei Eindruck der Taste
39 ein Photoelement 33 oder über Weiterleitung durch einen
Lichtkanal eines der photoelektrischen Elemente 11, 12 erregen.
Derartig phosphoreszierenden Lichtquellen 32 sind
mittlerweile technisch so weit entwickelt worden, daß
sie leiterlos eingesetzt werden können und ihre Leuchtkraft
bis zu 15 Jahren behalten.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform besitzt der
Schaft 24 einer Taste 25 wiederum Bohrungen 26. Im Inneren
des Tastenschaftes ist eine phosphoreszierende Lichtquelle 35
feststehend angeordnet. Bei Eindruck der Taste wird daher ein
Lichtweg in zwei verschiedenen Richtungen über die Glasfaserkabeln
36 und 37 geöffnet. Dies bedeutet, daß verschiedene
Photozellen, die den Glasfaserkabeln 36 und 37 zugeordnet
sind, ansprechen und z. B. zwei verschiedene Funktionen auslösen
können.
Die Anordnung kann, wie dies in den Zeichnungen nicht dargestellt
ist, auch so getroffen werden, daß bei Eindruck einer
Taste in zwei verschiedenen Stufen gegenüber Federwirkung
auch zwei verschiedene Lichtwege geschlossen und/oder
geöffnet werden. Damit können zwei verschiedene Funktionen
hintereinander ausgelöst werden. Es kann jedoch auch, wenn
sehr große Sicherheit verlangt wird, damit gewährleistet
werden, daß erst das doppelte Ansprechen zweier verschiedener
Kreise die Auslösung bewirkt, sodaß keine Auslösung stattfindet,
wenn irgendwelche Fehlschaltungen vorliegen.
Von besonderem Vorteil ist bei der Ausführungsform gemäß der
Erfindung, daß die Tasten nicht unbedingt sauber angeschlagen
werden müssen, da der Lichtstrahl sicher vor Erreichen
der Endposition unterbrochen wird oder ein Lichtweg geöffnet
wird. Fehlschaltungen sind wegen der außerordentlichen Zuverlässigkeit
einer optischen Schaltung ausgeschlossen. Die Lebensdauer
eines Tastenfeldes wird lediglich durch die Wahl der
mechanischen Mittel bestimmt. Die Konstruktion einer optischen
Tastatur ist unkompliziert und einfach, so daß auch
große Tastenfelder, wie sie z. B. für Musikinstrumente benötigt
werden, gemäß der Erfindung ausgebildet werden können.
Bei großen Lichtmatrizen ist die Planung neuer Tastenfelder
durch wahlweises Einsetzen oder Umsetzen von Tasten in den
Knotenpunkten möglich.
Falls für bestimmte Aufgaben zwei Tasten eingedrückt werden
müssen, z. B. Groß-Kleinschreibung oder Funktionstaste mit
einer Buchstabentaste, kann dieses Problem z. B. dadurch
gelöst werden, daß der Eindruck der Funktionstaste in einem
tiefer gelegenen Kanal einen Lichtstrahl freigibt, der unterbrochen
oder freigegeben wird. Bei Musikinstrumenten können
zahlreiche Variationsmöglichkeiten nützlich sein.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei dem drei Scharen von sich kreuzenden
Lichtstrahlen vorgesehen sind, d. h. in jedem einer
Taste zugeordneten Kreuzungspunkt a-x können drei Lichtstrahlen
unterbrochen, erzeugt oder reflektiert werden. Dies
kann bei größeren Tastenfeldern zu einer Einsparung von Photoelementen
führen. Darüber hinaus ergeben sich jedoch eine
Reihe von neuartigen Möglichkeiten.
So können beispielsweise bei der Umschaltung von Groß- auf
Kleinschreibung die der Schar 41 zugeordneten Photoelemente
abgeschaltet und dafür die der Schar 42 zugeordneten Photoelemente
eingeschaltet werden, während z. B. die der Schar
43 zugeordneten Photoelemente in Funktion bleiben. Darüber
hinaus können z. B. bei Umschaltung auf einen technischen
Zeichenbereich die Scharen 41 und 42 Verwendung finden. Bei
Tastenfeldern, bei denen durch Auflegen einer neuen Tastenmatrize
den Tasten andere Bedeutungen zugeordnet werden können,
sind derartige Möglichkeiten äußerst wirkungsvoll.
Selbstverständlich können auch vier oder fünf Scharen verwendet
werden. Die Scharen können auch vertikal übereinander
angeordnet werden.
Fig. 10 zeigt einen Tastenschaft mit einer Codierung, die für
eine spezielle Taste typisch ist. Beim Eindrücken der Taste
entsteht durch den reflektierten Lichtstrahl eine typische
Impulsfolge, welche entsprechend ausgewertet wird.
Die Abtastung der Tasten kann auch durch Lichtblitze erfolgen.
Es können mehrere Möglichkeiten miteinander kombiniert
werden. Zum Beispiel können Tasten mit einer Codierung 44
entsprechend Fig. 10, z. B. bei einer Textverarbeitungsanlage
als Funktionstasten dienen.
Claims (14)
1. Tastenfeld, bei dem bei Eindruck einer bestimmten Taste
des Feldes eine für die Taste charakteristische Impulsfolge
erzeugt wird, die einer Auswerte-, Rechen- oder Schreibeinrichtung
zugeleitet, ausgewertet und/oder abgespeichert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Tasteneindruck mindestens ein Lichtstrahl zu mindestem einem
Photoelement (11, 12) unterbrochen oder reflektiert wird oder
daß die Unterbrechung eines Lichtstrahles zu mindestens einem
Photoelement (31, 33) aufgehoben wird und daß durch das Ansprechen
des oder der Photoelemente (11, 12, 31, 33) die
charakteristische Impulsfolge ausgelöst wird.
2. Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (7, 13, 24) der
Taste (6, 14, 25) bei der Eindrückbewegung mindestens zwei
Lichtstrahlen unterbricht, von denen einer für die Zuordnung
der Taste (6, 14, 25) zu einer bestimmten Reihe und der andere
für die Zuordnung der Taste (6, 14, 25) zu einem bestimmten
Platz in dieser Reihe charakteristisch ist.
3. Tastenfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahlen in mehreren sich kreuzenden
Scharen (3, 4) von Kanälen, Bahnen, Bohrungen oder
Lichtleitern verlaufen und daß die Tasten (6, 14, 25) an den
Kreuzungspunkten der Scharelemente angeordnet sind.
4. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Betätigung einer
Taste (6, 14, 25) in Abhängigkeit von der Eindrucktiefe mehrere
Lichtkanäle nacheinander unterbrochen oder geöffnet werden.
5. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Licht zwischen den Tasten
(6, 14, 25, 39) von einem Lichtleiter (36, 37), wie einem
Glasfaserbündel, einem Acrylstab oder dgl. geleitet wird.
6. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das lichterzeugende
Element eine Lichtdiode (29) oder eine phosphorizierende
Lichtquelle (32, 35) ist.
7. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Taste (25, 39) ein lichterzeugendes
Element (29, 32, 35) zugeordnet ist.
8. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Matrize (2) mit zwei Scharen
(3, 4) von sich senkrecht kreuzenden Bahnen, Rillen oder
Kanälen für die Lichtleitung vorgesehen ist, welche von
einer elastischen Matte (5) abgedeckt ist, die an den
Kreuzungsstellen der Kanäle je eine Aufwölbung besitzt,
an deren Unterseite ein Ansatz (7) angeformt ist, der bei
Eindruck der Aufwölbung in die Kanalkreuzung eingedrückt
wird und dabei die Lichtstrahlen unterbricht.
9. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (13) jeder Taste
(14) eine Deckplatte (19) mit Kanälen oder Bohrungen durchdringt,
wobei das Licht durch Bohrungen (18) in dem Tastenschaft
(13) weitergeleitet wird und daß bei Eindruck der Taste
(14) die Bohrung (18) nach unten wandert, so daß die Lichtleitung
unterbrochen wird bzw. umgekehrt eine Lichtverbindung
hergestellt wird.
10. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl im ultravioletten
oder im infrarotem Wellenbereich liegt.
11. Tastenfeld nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei sich in einem Winkel von etwa 120° kreuzende Scharen
(41, 42, 43) von Lichtleitelementen vorgesehen sind,
wodurch die Anzahl der Photoelemente verringert und/oder
eine Umschaltung von Groß- auf Kleinschreibung oder auf
ein anderes Tastensystem oder Alphabet, z. B. durch Abschalten
der der ersten Schar zugeordneten Photoelemente und
Anschalten der der dritten Schar zugeordneten Photoelemente
ermöglicht wird.
12. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Licht bei Tasteneindruck
reflektiert oder eine Lichtreflexion aufgehoben wird.
13. Tastenfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taste oder ein mit ihr bewegliches
Glied ein Codemuster (44) trägt, so daß beim
Tasteneindruck ein Codesignal reflektiert wird.
14. Tastenfeld nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle eines kontinuierlichen
Lichtstrahls Lichtblitze oder eine Lichtblitzfolge
ausgestrahlt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535551 DE3535551A1 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Tastenfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535551 DE3535551A1 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Tastenfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535551A1 true DE3535551A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6282815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535551 Withdrawn DE3535551A1 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Tastenfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3535551A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805932A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Pedro Rodriguez | Optoelektronische schalter und tastatur mittels lichtwellenleiter |
WO1989009515A1 (en) * | 1988-03-30 | 1989-10-05 | Electrolux Mecatronik Aktiebolag | Electronic push-button switch |
EP0497694A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-08-05 | Claude Battarel | Optische Tastaturmatrix |
DE4109517A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Holger Guenther Dr Frenzel | Tastatur |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2123640A1 (de) * | 1970-05-28 | 1971-12-09 | Texas Instruments Inc | Optisches Kodiersystem |
DE2339453A1 (de) * | 1973-04-18 | 1974-11-07 | Marconi Co Ltd | Vorrichtung zur kodierung von positionen |
DE2516171A1 (de) * | 1975-04-14 | 1976-10-21 | Rainer Dr Med Liedtke | Optisch-elektronischer tastschalter |
FR2415921A1 (fr) * | 1978-01-25 | 1979-08-24 | Nedap Nv | Matrice de commutateurs |
DE2931213B1 (de) * | 1979-08-01 | 1980-11-13 | Petrick Gmbh Elektro Mech | Tastatur |
DE3307334A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektrische tastatur |
DE3307336C2 (de) * | 1983-03-02 | 1985-09-12 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektrische Tastatur |
DE3432100C1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-01-30 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektronische Tastatur |
DE3432943A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Bodo 7200 Tuttlingen Schönebeck | Optische taste mit lichtleiter |
-
1985
- 1985-10-04 DE DE19853535551 patent/DE3535551A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2123640A1 (de) * | 1970-05-28 | 1971-12-09 | Texas Instruments Inc | Optisches Kodiersystem |
DE2339453A1 (de) * | 1973-04-18 | 1974-11-07 | Marconi Co Ltd | Vorrichtung zur kodierung von positionen |
DE2516171A1 (de) * | 1975-04-14 | 1976-10-21 | Rainer Dr Med Liedtke | Optisch-elektronischer tastschalter |
FR2415921A1 (fr) * | 1978-01-25 | 1979-08-24 | Nedap Nv | Matrice de commutateurs |
DE2931213B1 (de) * | 1979-08-01 | 1980-11-13 | Petrick Gmbh Elektro Mech | Tastatur |
DE3307334A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektrische tastatur |
DE3307336C2 (de) * | 1983-03-02 | 1985-09-12 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektrische Tastatur |
DE3432100C1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-01-30 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Opto-elektronische Tastatur |
DE3432943A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Bodo 7200 Tuttlingen Schönebeck | Optische taste mit lichtleiter |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Elektronik, Tastatur mit Lichtwellenleitern-26, 28.12.1984, S.87 * |
US-Z: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.23, No.11, April 1981, S.4998-4999 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805932A1 (de) * | 1988-02-25 | 1989-09-07 | Pedro Rodriguez | Optoelektronische schalter und tastatur mittels lichtwellenleiter |
WO1989009515A1 (en) * | 1988-03-30 | 1989-10-05 | Electrolux Mecatronik Aktiebolag | Electronic push-button switch |
EP0497694A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-08-05 | Claude Battarel | Optische Tastaturmatrix |
FR2672396A1 (fr) * | 1991-01-31 | 1992-08-07 | Battarel Claude | Clavier optique matriciel. |
DE4109517A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Holger Guenther Dr Frenzel | Tastatur |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2106732C3 (de) | Elektrische Membran-Tastatur | |
EP2016480B1 (de) | Optoelektronische vorrichtung zur erfassung der position und/oder bewegung eines objekts sowie zugehöriges verfahren | |
EP0000696A1 (de) | Tastenanordnung zur Auslösung von Schaltsignalen mittels paarweise oder quadratisch gruppierter Tasten in einer UND-Verknüpfung | |
DE2132329A1 (de) | Druckknopf-Tastenfeldsystem | |
DE3535217C2 (de) | ||
DE2245751A1 (de) | Schalter | |
DE2041498A1 (de) | Blockfoermige Tastatur und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102013006415B4 (de) | Vorrichtung zur Bedienung mehrerer Funktionen in einem Kraftfahrzeug | |
DE3533719A1 (de) | Schalteranordnung mit einer mehrzahl von bedienelementen | |
DE2844575C2 (de) | Eingabevorrichtung | |
DE102017117467A1 (de) | Lichtgesteuerte Tastaturvorrichtung | |
DE3535551A1 (de) | Tastenfeld | |
EP0028000A1 (de) | Drucktaste | |
DE10203400C1 (de) | Tastaturanordnung | |
DE2833304A1 (de) | Tastkontrollschalter | |
EP0196633B1 (de) | Tastenkappe für eine in einem Gehäuse angeordnete Tastatur | |
DE2848103B1 (de) | Mit Bedientaste ausgestatteter optoelektronischer Schalter,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2139543A1 (de) | Fotoelektrische tastatur fuer dateneingabegeraete oder dergleichen | |
DE8419690U1 (de) | Schaltvorrichtung mit optischer Anzeige | |
DE3042579A1 (de) | Kontaktschaltgeraet | |
EP0148437A1 (de) | Tastenkappe für eine in einem Gehäuse angeordnete Tastatur | |
DE2612162A1 (de) | Digital-tastatur nebst optischem uebertrager | |
DE2928638A1 (de) | Vielfachtastelement | |
DE2928146A1 (de) | Frontplatte mit foliendrucktasten | |
DE2537628A1 (de) | Betaetigungswerk einer tastatur zur eingabe von daten und/oder befehlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |