DE10203400C1 - Tastaturanordnung - Google Patents

Tastaturanordnung

Info

Publication number
DE10203400C1
DE10203400C1 DE2002103400 DE10203400A DE10203400C1 DE 10203400 C1 DE10203400 C1 DE 10203400C1 DE 2002103400 DE2002103400 DE 2002103400 DE 10203400 A DE10203400 A DE 10203400A DE 10203400 C1 DE10203400 C1 DE 10203400C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keycaps
key
switching
key caps
keyboard arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002103400
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Edler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2002103400 priority Critical patent/DE10203400C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10203400C1 publication Critical patent/DE10203400C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • H01H13/705Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys
    • H01H13/7057Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys characterised by the arrangement of operating parts in relation to each other, e.g. pre-assembled groups of keys
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2219/00Legends
    • H01H2219/054Optical elements
    • H01H2219/062Light conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2221/00Actuators
    • H01H2221/07Actuators transparent
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2233/00Key modules
    • H01H2233/002Key modules joined to form button rows

Abstract

Offenbart ist eine Tastaturanordnung, die einen ersten Satz von Tastenkappen (TKS1) und einen zweiten Satz von Tastenkappen (TKS2) aufweist. Dabei besteht der erste Satz von Tastenkappen aus einer Mehrzahl von ersten Tastenkappen, die über eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind und besteht der zweite Satz von Tastenkappen aus zumindest einer zweiten Tastenkappe. Der erste und zweite Satz von Tastenkappen sind derart zu einer Einheit zusammensetzbar, dass zwischen zwei ersten Tastenkappen zumindest eine zweite Tastenkappe angeordnet ist. Unterhalb den ersten und zweiten Tastenkappen ist eine Schaltauslöseeinrichtung zum Auslösen eines Schaltvorgangs auf einer Schaltstruktur angeordnet. Das Vorsehen einer Verbindungseinrichtung zwischen jeweils den ersten Tastenkappen und zweiten Tastenkappen ermöglicht eine Montage der Tastenkappensätze mit geringem Aufwand, da die einzelnen Tastenkappen in einer richtigen Position gehalten werden. Ferner ermöglicht die Anordnung einer zweiten Tastenkappe zwischen zwei miteinander verbundenen ersten Tastenkappen eine nahe Anordnung der Tastenkappen zueinander, ohne eine Bewegungseinschränkung der Tastenkappen hinnehmen zu müssen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastaturan­ ordnung, die insbesondere bei Kommunikations-Endgeräten mit geringen Dimensionen, wie bei Mobilfunkgeräten, einsetzbar ist.
Herkömmliche Kommunikations-Endgeräte weisen Tastaturanord­ nungen auf, die im Wesentlichen Tastaturmatten verwenden, welche eine flexible Matte, die bevorzugt als Silikonmatte ausgeführt ist, eine Polydomfolie und eine Distanzfolie um­ fassen. Mit Hilfe der Polydomfolie, einer Folie, die eine An­ zahl von ausgeformten Domen aufweist, wird eine der Polydom­ folie nachfolgend angeordnete, meist mechanisch zu schaltende elektrische Struktur bedient.
Aus der Silikonmatte sind einzelne Tastenköpfe zur Betätigung durch einen Benutzer ausgeformt, die den einzelnen Domen der Polydomfolie zugeordnet sind. Die Distanzfolie wird zwischen der zu schaltenden elektrischen Struktur und der Polydomfolie angeordnet. Sie dient einer Abstandseinstellung zwischen ei­ ner aus Tastenkopf und zugeordnetem Dom bestehenden Schalt­ einheit einerseits und der zu schaltenden elektrischen Struk­ tur andererseits.
Im Hinblick auf die ständig stattfindende Miniaturisierung bei Kommunikations-Endgeräten werden auch deren Tastaturan­ ordnungen bzw. Tastaturmatten immer kleiner ausgeführt, wobei der Frage nach der Bedienbarkeit immer größere Bedeutung zu­ kommt.
So werden beispielsweise Tastaturmatten mit typischen Tasten­ kopfbreiten von nur 5 mm bei Mobiltelefonen verwendet, wobei sich aus Gründen der Bedienbarkeit und der Fertigung minimale Stegbreiten von 2 mm zwischen zwei benachbarten Tastenköpfen ergeben.
Die WO 02/063647 A1 offenbart eine Tastaturanordnung mit ei­ nem Satz von Tastenkappen, bestehend aus einer Mehrzahl von Tastenkappen, die über eine Verbindungseinrichtung miteinan­ der verbunden sind. Die Verbindungseinrichtung hat dabei eine Ausnehmung, durch die bei der Montage ein feststehender Vor­ sprung eines Gehäuseelement steckbar ist. Unterhalb der Tas­ tenkappen ist im montierten Zustand eine Schaltauslöseein­ richtung angeordnet, die zum Auslösen eines Schaltvorgangs bei Betätigung der Tastaturanordnung bzw. bei Druck auf eine der Tastenkappen dient.
Die JP 2001-126 588 A offenbart eine Tastaturanordnung, die einen ersten Satz von Tastenkappen und einen zweiten Satz von Tastenkappen aufweist. Bei dieser Tastaturanordnung sind die beiden Sätze von Tastenkappen nicht derart zusammensetzbar, dass zwischen zwei ersten Tastenkappen zumindest eine zweite Tastenkappe angeordnet ist.
Die GB 2 364 021 A offenbart eine Tastaturanordnung mit meh­ reren Sätzen von Tastenkappen, wobei die einzelnen Sätze an einem Ende miteinander verbunden sind.
Die DE 91 14 712 U1 offenbart eine Tastaturanordnung, bei der die einzelnen Tasten über Federn miteinander zu einem Tasten­ feld verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine in ihrer Abmessung minimierbare Tastaturanordnung mit verbesserter Bedienbarkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Tastaturanordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie ein elektrisches Gerät gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausges­ taltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dabei umfasst die Tastaturanordnung einen ersten Satz von Tastenkappen, bestehend aus einer Mehrzahl von ersten Tasten­ kappen, die über eine Verbindungseinrichtung miteinander ver­ bunden sind. Ferner umfasst sie einen zweiten Satz von Tas­ tenkappen, bestehend aus zumindest einer zweiten Tastenkappe. Der erste und der zweite Satz von Tastenkappen sind hierbei derart zu einer Einheit zusammensetzbar, dass zwischen zwei ersten Tastenkappen zumindest eine zweite Tastenkappe ange­ ordnet ist. Unterhalb den ersten und den zweiten Tastenkappen ist eine Schaltauslöseeinrichtung angeordnet, die zum Auslö­ sen eines Schaltvorgangs bei Betätigung der Tastaturanordnung bzw. bei Druck auf eine der Tastenkappen dient. Auf Grund der Tatsache, dass bei einer derartigen Tastaturanordnung nicht direkt nebeneinander befindlichen Tastenkappen miteinander verbunden sind, die zum Auslösen eines Schaltvorgangs zuein­ ander beweglich bzw. verschiebbar sein müssen, ist es mög­ lich, erste und zweite Tastenkappen benachbart zueinander mit geringem Abstand im Bereich von beispielsweise 0,2 bis 0,3 mm anzuordnen. Somit können Tastaturanordnungen geschaffen wer­ den, die eine große Betätigungsfläche auf den Tastenkappen für einen Benutzer aufweisen, jedoch auf Grund des geringen Abstands der Tastenkappen zueinander bezüglich ihrer Gesamt­ abmessung minimiert werden können. Im Gegensatz dazu müssen bei herkömmlichen Tastaturen, die Tastaturmatten verwenden, bestimmte minimale Abstände zwischen benachbarten Tastenköp­ fen im Bereich von 2 mm eingehalten werden, um durch eine Be­ wegung bzw. Auslenkung des zwischen den Tastenköpfen befind­ lichen Mattenabschnitts eine Verschiebung von benachbarten Tastenköpfen bei einer Betätigung eines Tastenkopfs ermögli­ chen zu können. Aus diesem Grund besteht bei herkömmlichen Tastaturanordnungen bzw. Tastaturmatten keine Möglichkeit ei­ ner verbesserten Bedienbarkeit durch Schaffung einer vergrö­ ßerten Betätigungsfläche bei einer gleichzeitigen Minimierung der Gesamtabmessung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der zweite Satz von Tastenkappen eine Mehrzahl von zweiten Tastenkappen auf, die über eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind. Das bedeutet, dass - ungeachtet der Tatsache, ob der zweite Satz von Tastenkappen aus einer oder mehreren Tasten­ kappen besteht - beim Zusammenbauen der Tastaturanordnung le­ diglich zwei Tastenkappenelemente, nämlich der erste Satz von Tastenkappen und der zweite Satz von Tastenkappen zusammenge­ setzt werden müssen, da die jeweiligen ersten und zweiten Tastenkappen über jeweilige Verbindungseinrichtungen zusam­ mengesetzt sind. Dies verringert den verfahrenstechnischen Aufwand beim Zusammenbauen der Tastaturanordnung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste und/oder der zweite Satz von Tastenkappen einschließ­ lich der jeweiligen Verbindungseinrichtungen der Tastenkappen zueinander einstückig aus Kunststoff ausgebildet sein. Insbe­ sondere ist es dabei vorteilhaft, einen Tastensatz aus einem Polykarbonat im Spritzgussverfahren zu formen, um die Her­ stellungskosten zu verringern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können in dem Fall, in dem der zweite Satz von Tastenkappen eine Mehr­ zahl von zweiten Tastenkappen aufweist, der erste und der zweite Satz von Tastenkappen derart zu einer Einheit zusam­ mengesetzt werden, dass jeweilige erste und zweite Tastenkap­ pen abwechselnd angeordnet sind.
Betrachtet man die Schaltauslöseeinrichtung, so kann diese aus einer Mehrzahl von Abschnitten bestehen, die einzeln bzw. getrennt unter jeder der ersten und der zweiten Tastenkappen angeordnet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schalt­ auslöseeinrichtung zumindest einen Abschnitt aufweist, der unter einer Mehrzahl von ersten und/oder zweiten Tastenkappen zusammenhängend angeordnet ist. Somit ist es möglich, dass bestimmte Tastenkappen, ob erste oder zweite, in Gruppen ein­ geteilt werden können, unter denen ein zusammenhängender Schaltauslöseabschnitt angeordnet ist. Zur Minimierung der Abmessung der Tastaturanordnung ist es vorteilhaft, wenn die Schaltauslöseeinrichtung nur unterhalb der Tastenkappen bzw. innerhalb des Umfangs der Tastenkappen angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Größe der Tastaturanordnung nur durch den Umfang bzw. die Umrandung der jeweiligen Tastenkappen be­ stimmt. Die Schaltauslöseeinrichtung kann dabei in die jewei­ ligen Tastenkappen eingelegt oder auch durch ein Befesti­ gungsmittel, wie beispielsweise ein Klebemittel, mit diesen verbunden werden, um eine zusammenhängende Einheit zu bilden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Tastaturanordnung ist es möglich, eine Auswahl der ersten und/oder eine Auswahl der zweiten Tastenkappen zumindest teilweise transparent aus­ zubilden. Hieraus ergeben sich mehrere Vorteile. Zum Einen ist es möglich, auf der Innenfläche der Tastenkappen, d. h. der Fläche, auf die ein Benutzer keinen Druck ausübt bzw. auf der die Schaltauslöseeinrichtung angeordnet wird, grafische Objekte, wie alphanumerische Zeichen oder Symbole, aufzubrin­ gen. Die grafischen Objekte können dabei auf einer Folie auf­ gebracht worden sein, die dann in die jeweiligen Innenflächen der Tastenkappen eingebracht wird, sie können jedoch auch beispielsweise mittels eines Lasers "eingebrannt" werden. Des Weiteren ist es möglich, die grafischen Objekte auf der Schaltauslöseeinrichtung aufzubringen, wobei diese grafischen Objekte dann nach Verbinden der Schaltauslöseeinrichtung mit den jeweiligen Tastenkappen durch die Tastenkappen sichtbar sind. Unabhängig davon, ob die graphischen Objekte nun auf den Innenflächen der Tastenkappen oder auf der Schaltauslöse­ einrichtung aufgebracht sind, wird in jedem Fall sicherge­ stellt, dass die graphischen Objekte abriebfest sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es auch möglich, dass die Schaltauslöseeinrichtung einen lichtleitenden Ab­ schnitt umfasst. Dabei kann die Schaltauslöseeinrichtung auch in ihrer Gesamtheit als Lichtleiter ausgebildet sein. Es ist dabei auch denkbar, dass ein bestimmter Schaltauslöseab­ schnitt der Schaltauslöseeinrichtung einen lichtleitenden Ab­ schnitt mit einer bestimmten Farbe umfasst. Auf diese Weise können in dem Fall mehrerer Schaltauslöseabschnitte, die je­ weils unter einer Mehrzahl von ersten und/oder zweiten Tas­ tenkappen zusammenhängend angeordnet sind, durch verschieden­ farbige lichtleitende Abschnitte bestimmte Tastenkappen her­ vorgehoben werden. Zur Versorgung des oder der lichtleitenden Abschnitte der Schaltauslöseeinrichtung können Lichtquellen, wie LEDs(LED: Light Emitting Diode = Lichtemittierende Diode) benachbart zu dem lichtleitenden Abschnitt bzw. benachbart zur Tastaturanordnung vorgesehen sein. Auf diese Weise wird auch eine Benutzung der Tastaturanordnung bei schlechten Lichtverhältnissen bzw. bei Nacht oder Dunkelheit möglich.
Die Schaltauslöseeinrichtung ist gemäß einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung aus Silikon-Gummi ausgebildet.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wer­ den nachfolgend mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun­ gen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines ersten Satzes von Tastenkap­ pen von oben betrachtet;
Fig. 2 eine Darstellung des ersten Satzes von Tastenkappen von unten betrachtet;
Fig. 3 eine Darstellung eines zweiten Satzes von Tasten­ kappen von oben betrachtet;
Fig. 4 eine Darstellung des zweiten Satzes von Tastenkap­ pen von unten betrachtet;
Fig. 5 eine Abbildung, wie der zweite Satz von Tastenkap­ pen mit dem ersten Satz von Tastenkappen zusammen­ setzbar ist, um eine Tastenkappeneinheit zu bilden;
Fig. 6 eine Darstellung der aus Fig. 5 hervorgehenden Tastenkappeneinheit von oben betrachtet;
Fig. 7 eine Darstellung der aus Fig. 5 hervorgehenden Tastenkappeneinheit von unten betrachtet;
Fig. 8 eine Darstellung einer Schaltauslöseeinrichtung be­ stehend aus drei Abschnitten, die mit der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Tastenkappeneinheit zu verbinden ist, wobei die drei Abschnitt der Schalt­ auslöseeinrichtung von oben dargestellt sind; und
Fig. 9 eine Darstellung der in Fig. 8 gezeigten Schalt­ auslöseeinrichtung von unten betrachtet.
Es sei nun zunächst auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, in der ein erster Satz von Tastenkappen TKS1 dargestellt ist. Die einzelnen Tastenkappen werden dabei mit dem Buchstaben "T" bezeichnet, gefolgt von einer Ziffer "1", die kennzeichnet, dass die entsprechende Tastenkappe zu dem ersten Satz von Tastenkappen TKS1 gehört, und einer zweiten Ziffer, die die Tastenkappen entsprechend der drei abgebildeten Reihen von oben links bis unten rechts durchnumeriert. Somit besteht die erste Reihe von ersten Tastenkappen (als Teil der in den Fig. 6 und 7 dargestellten ersten Tastenkappenreihe TR1) aus den Tastenkappen T11, T12 und T13, besteht die zweite Reihe von ersten Tastenkappen (als Teil der in den Fig. 6 und 1 dargestellten zweiten Tastenkappenreihe TR2) aus den Tasten­ kappen T14 und T15 und besteht die dritte Reihe von ersten Tastenkappen (als Teil der in den Fig. 6 und 7 dargestell­ ten dritten Tastenkappenreihe TR3) aus den Tastenkappen T16, T17 und T18. Die den Bezugszeichen T11 bis T18 zugeordneten Pfeile kennzeichnen zum Einen die jeweiligen Tastenkappen als Ganzes, sie sind jedoch in Fig. 1 speziell auf eine Obersei­ te der Tastenkappen gerichtet, auf die ein Benutzer der Tas­ tatur bzw. Tastenanordnung normaler Weise einen Druck ausübt, um einen Schaltvorgang durch die Tastatur auszulösen. Die je­ weiligen Tastenkappen T11 bis T18 sind über eine Verbindungs­ einrichtung in Form von Rippen R1 miteinander verbunden. Zur räumlichen Orientierung ist hier, wie auch in den folgenden Figuren, auf der rechten Seite der Abbildung ein Koordinaten­ system gezeigt, das die Raumrichtungen, nämlich die X-, Y-, und Z-Richtung, angibt.
In Fig. 2 ist nun der erste Satz von Tastenkappen TKS1 in einer Ansicht von unten dargestellt. In dieser Ansicht ist es zu erkennen, dass die jeweiligen Tastenkappen T11 bis T18 in­ nen hohl sind und von unten betrachtet eine "schalenartige" Form aufweisen. Diese schalenartige Form dient dazu, Tasten­ köpfe einer in den Fig. 8 und 9 gezeigten Schaltauslöse­ einrichtung aufzunehmen, weshalb diese schalenartige Struktur an der Unterseite der Tastenkappen T11 bis T18 im Folgenden als Aufnahmeabschnitt bezeichnet werden soll. Die jeweiligen Aufnahmeabschnitte der Tastenkappen werden mit den Buchstaben "AA" bezeichnet, gefolgt von den den jeweiligen Tastenkappen entsprechenden Ziffern. So weist beispielsweise die Tasten­ kappe T16 den Aufnahmeabschnitt AA16 auf, usw. Wie es ferner in Fig. 2 zu erkennen ist, weisen die jeweiligen Tastenkap­ pen T11 bis T18 an bestimmten Seitenflächen bzw. Seitenwänden Ausnehmungen auf, die deshalb vorgesehen sind, um Stege S der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Schaltauslöseeinrichtung darin unterzubringen. Die entsprechenden Ausnehmungen werden mit den Buchstaben "AN" bezeichnet, gefolgt von den Ziffern, die den jeweiligen Tastenkappen entsprechen, an deren Seiten­ fläche(n) die Ausnehmungen vorgesehen sind. Durch das Vorse­ hen der Ausnehmung ist es somit möglich, die die Tastenköpfe verbindenden Stege S der Schaltauslöseeinrichtung innerhalb der Höhe der Tastenkappen vorzusehen, so dass die Bauhöhe ei­ nes Satzes von Tastenkappen bzw. einer Tastenkappeneinheit, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, auch bei ein­ gelegter Schaltauslöseeinrichtung gar nicht oder nur in ge­ ringem Maße vergrößert wird.
In Fig. 3 ist nun ein zweiter Satz von Tastenkappen TKS2 in einer Ansicht von oben dargestellt. Entsprechend der Erläute­ rung zu den Fig. 1 und 2 werden die Tastenkappen des zwei­ ten Satzes von Tastenkappen TKS2 ebenso mit den Buchstaben "T" bezeichnet, gefolgt von der Ziffer "2" zur Kennzeichnung, dass die Tastenkappen zu dem zweiten Satz TKS2 gehören, und gefolgt von einer Ziffer, die die Tastenkappen von oben links bis unten rechts durchnummeriert. Somit besteht die erste Reihe von zweiten Tastenkappen (als Teil der in den Fig. 6 und 7 dargestellten ersten Tastenkappenreihe TR1) aus den Tastenkappen T21 und T22, besteht die zweite Reihe von zwei­ ten Tastenkappen (als Teil der in den Fig. 6 und 7 darge­ stellten zweiten Tastenkappenreihe TR2) aus den Tastenkappen T23 und T24 und besteht die dritte Reihe von zweiten Tasten­ kappen (als Teil der in den Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Tastenkappenreihe TR3) aus den Tastenkappen T25 und T26. Die jeweiligen Tastenkappen T21 bis T26 sind entspre­ chend der Darstellung in den Fig. 3 und 4 über Verbin­ dungseinrichtungen in Form von Rippen R2 miteinander verbun­ den. Wie in Fig. 1 enden auch hier die Bezugspfeile der Tas­ tenkappen T21-T26 auf einer jeweiligen Oberseite, die von einem Benutzer betätigbar ist.
Fig. 4 zeigt nun eine Darstellung des zweiten Satzes von Tastenkappen TKS2 in einer Ansicht von unten. Ebenso wie die ersten Tastenkappen T11 bis T18 sind auch die zweiten Tasten­ kappen T21 bis T26 innen hohl und haben von unten her be­ trachtet eine "schalenartige" Form zur Aufnahme von jeweili­ gen Tastenköpfen einer Schaltauslöseeinrichtung, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die schalenartigen Aufnahme­ abschnitte werden entsprechend Fig. 2 durch die Buchstaben "AA" gekennzeichnet, gefolgt von zwei Ziffern, die denjenigen Ziffern der jeweiligen Tastenkappen entsprechen. Zur Aufnahme der Schaltauslöseeinrichtung bzw. der zwei Tastenköpfe ver­ bindenden Stege S weisen auch die zweiten Tastenkappen Aus­ nehmungen auf, die entsprechend Fig. 2 mit dem Buchstaben "AN" bezeichnet werden, gefolgt von zwei Ziffern, die den je­ weiligen Tastenkappen entsprechen.
Es sei bemerkt, dass, obwohl im Folgenden aus Gründen der ü­ bersichtlicheren Darstellung, keine detaillierte Kennzeich­ nung der einzelnen Komponenten der jeweiligen Sätze von Tas­ tenkappen TKS1 und TKS2 mehr durchgeführt wurde, entsprechen­ de Komponenten dieser Tastensätze bezeichnet sein sollen, wie es in den Fig. 1 bis 4 erläutert worden ist.
Es sei nun auf Fig. 5 verwiesen, in der ein erster Satz von Tastenkappen TKS1 und ein zweiter Satz von Tastenkappen TKS2 in einer Montageposition gezeigt sind. Wie es in Fig. 5 zu sehen ist, wird auf den ersten Satz von Tastenkappen TKS1 in einer Stellung, in der die Unterseite des Satzes von Tasten­ kappen nach oben gerichtet ist, von oben her der zweite Satz von Tastenkappen TKS2 in einer ebenso mit der Unterseite nach oben gerichteten Stellung in Richtung des dargestellten Pfeils bewegt. Wie es anhand der Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, bilden die beiden Sätze von Tastenkappen TKS1 und TKS2 nach vollendeter Montage eine Tastenkappeneinheit, bei der die Oberseiten der jeweiligen Tastenkappen, auf die ein Be­ nutzer normaler Weise einen Druck ausübt, um einen Schaltvor­ gang auszulösen, im wesentlichen eine Ebene bilden und auch die Ränder der Unterseiten der Tastenkappen im wesentlichen eine Ebene bilden. Die Tastenkappeneinheit umfasst dabei drei Tastenkappenreihen TR1, TR2 und TR3, die über jeweilige Ver­ bindungseinrichtungen bzw. Rippen miteinander verbunden sind, wie es bereits zu den Fig. 1 bis 4 erläutert worden ist.
Wie es anhand der Fig. 5 bis 7 zu sehen ist, ist der her­ stellungstechnische Aufwand für die Tastenkappeneinheit sehr gering. Zunächst muss dabei ein erster Satz von Tastenkappen TKS1 bestehend aus den ersten Tastenkappen T11 bis T18 und den diese Tastenkappen verbindenden Rippen hergestellt wer­ den, was vorteilhafter Weise durch Spritzgießen eines thermo­ plastischen Kunststoffmaterials, wie Polykarbonat, geschieht. Anschließend wird der zweite Satz von Tastenkappen TKS2 be­ stehend aus den Tastenkappen T21 bis T26 und den diese Tas­ tenkappen verbindenden Rippen R2 vorteilhafter Weise ebenso durch Spritzgießen eines thermoplastischen Kunststoffmateri­ als hergestellt. Durch das Vorsehen von jeweiligen Verbin­ dungseinrichtungen in Form der Rippen R1 und R2 werden die jeweiligen Tastenkappen bereits zusammengehalten und in der richtigen Stellung zueinander gehalten. Das bedeutet, jeder Satz von Tastenkappen ist einstückig ausgebildet und kann als ein ganzes Element einer weiteren Verarbeitung, wie dem Auf­ bringen von grafischen Objekten bzw. Symbolen zur Verbesse­ rung der Bedienungsfreundlichkeit für einen Benutzer, aber auch zur Montage mit dem anderen Satz von Tastenkappen bzw. der in den Fig. 8 und 9 erläuterten Schaltauslöseeinrich­ tung unterzogen werden.
Es sei nun auf die Fig. 8 und 9 verwiesen, in denen eine Schaltauslöseeinrichtung bestehend aus drei Schaltmatten KM1, KM2 und KM3 gezeigt ist. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, weist die erste Schaltmatte KM1 Tastenköpfe TK11, TK21, TK12, TK22 und TK13 auf, die über Stege S miteinander Verbunden sind. Die Schaltmatte KM2 weist Tastenköpfe TK23, TK14, TK24 und TK15 auf, die entsprechend der Darstellung der ersten Schalt­ matte ebenso durch Stege S miteinander verbunden sind (zur übersichtlicheren Darstellung wurden bei der zweiten und der dritten Schaltmatte KM2 und KM3 auf die genaue Kennzeichnung der Stege S verzichtet, wobei wie bei der ersten Schaltmatte KM1 die die Tastenköpfe verbindenden Abschnitte als Stege S bezeichnet werden sollen). Die dritte Schaltmatte weist die Tastenköpfe TK16, TK25, TK17, TK26 und TK18 auf, die, wie be­ reits erwähnt, ebenso durch Stege miteinander verbunden sind. Wie es im Vergleich der Fig. 6 und 8 zu sehen ist, ent­ spricht der Umriss der ersten Tastenkappenreihe TR1 im We­ sentlichen dem Umriss der ersten Schaltmatte KM1, entspricht der Umriss der zweiten Tastenkappenreihe TR2 im Wesentlichen dem Umriss der zweiten Schaltmatte KM2 und entspricht der Um­ riss der dritten Tastenkappenreihe TR3 im Wesentlichen dem Umriss der dritten Schaltmatte KM3. Wie es sich aus dieser Form der Umrisse ergibt, werden zum Zusammenbauen der aus den ersten und zweiten Sätzen von Tastenkappen bestehenden Tas­ tenkappeneinheit von Fig. 6 und 7 mit der in Fig. 8 und 9 gezeigten Schaltauslöseeinrichtung die jeweiligen Schaltmat­ ten KM1, KM2 und KM3 in die jeweiligen auf der Unterseite be­ findlichen Aufnahmeabschnitte bzw. Ausnehmungen, wie sie bes­ ser in Fig. 7 gezeigt sind, eingebracht. Somit ergibt sich, dass die erste Schaltmatte KM1 in die Aufnahmeabschnitte bzw. Ausnehmungen der ersten Tastenkappenreihe TR1, die zweite Schaltmatte KM2 in die Aufnahmeabschnitte bzw. Ausnehmungen der zweiten Tastenkappenreihe TR2 und die dritte Schaltmatte KM3 in die Aufnahmeabschnitte bzw. Ausnehmungen der dritten Tastenkappenreihe TR3 eingebracht werden. Genauer gesagt wer­ den die in Fig. 8 gezeigten Oberseiten der Tastenköpfe TK11 -T18, TK21-TK26 (auf die in Fig. 8 die Bezugslinien ge­ richtet sind) in die Aufnahmeabschnitte der entsprechenden Tastenkappen mit den gleichen Endziffern, wie sie bezüglich der Fig. 2 und 4 dargestellt worden sind, eingebracht. Die Stege S der Schaltmatten KM1, KM2 und KM3 werden vollständig in den Ausnehmungen der jeweiligen Tastenkappen aufgenommen, so dass sich eine Tastaturanordnung (bestehend aus Tastenkap­ peneinheit und Schaltauslöseeinrichtung) mit einer geringen Abmessung in Z-Richtung, d. h. mit geringer Höhe, ergibt.
Betrachtet man nun die Unterseite der Schaltmatten KM1, KM2 und KM3, so ist zu erkennen, dass sich an der Unterseite je­ des Tastenkopfs ein Schaltauslösevorsprung oder Schaltvor­ sprung befindet. Die jeweiligen Schaltvorsprünge werden mit den Buchstaben "SA" bezeichnet, gefolgt von den Ziffern, die dem jeweiligen Tastenkopf entsprechen. Wie es ausführlich be­ züglich der dritten Schaltmatte KM3 dargestellt ist, weist eine Schaltmatte ferner Elemente zum Einhalten eines Abstands bzw. Abstandselemente AH auf. Die ausführliche Kennzeichnung entsprechender Abstandselemente wurde bezüglich der ersten 9 und der zweiten Schaltmatte KM1 und KM2 aus Gründen der ü­ bersichtlicheren Darstellung weggelassen. Wie es anhand von Fig. 9 zu sehen ist, weisen die Abstandselemente AH eine größere Ausdehnung weg von der Unterseite der jeweiligen Schaltmatten auf als die Schaltvorsprünge SA11-SA18, SA21-­ SA26. Somit ergibt sich, dass bei Auflegen der Unterseite der Schaltmatten auf eine im Wesentlichen planare Schaltstruktur eines elektrischen bzw. elektronischen Geräts die Schaltvor­ sprünge der jeweiligen Tastenköpfe von der Schaltstruktur beabstandet sind. Wird nun ein bestimmter Tastenkopf betä­ tigt, d. h. wird von einem Benutzer auf eine dem Tastenkopf entsprechende Tastenkappe ein Druck ausgeübt, so wird die Tastenkappe mit dem Tastenkopf nach unten bewegt, wodurch der dem Tastenkopf entsprechende Schaltvorsprung nach unten in Richtung der Schaltstruktur bewegt wird, und dort einen Schaltvorgang auslöst. Zum Auslösen des Schaltvorgang ist es möglich, dass der Schaltvorsprung auf ein entsprechendes Schaltelement der Schaltstruktur einen mechanischen Druck ausübt, der dann einen elektrischen Schaltvorgang in dem Schaltelement bewirkt. Es ist ferner denkbar, dass auf einem Schaltvorsprung eine Schicht aus einem elektrisch leitenden Material (wie Graphit) aufgebracht ist, durch das zwei ent­ sprechende Kontakte eines Schaltelements auf der Schaltstruk­ tur kurzgeschlossen werden können. Verringert der Benutzer den Druck auf die Tastenkappe des entsprechenden Tastenkopfs, so bewegt sich der Schaltvorsprung wieder weg von der Schalt­ struktur und es wird kein Schaltvorgang mehr ausgelöst.
Zum Erreichen einer derartigen Funktionsweise sind die Schaltmatten KM1, KM2 und KM3 aus einem flexiblen bzw. elas­ tischen Material, wie Silikon-Gummi, ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind auf der Obersei­ te der in Fig. 8 dargestellten Tastenköpfe, d. h. der Seite, auf die die Bezugslinien der entsprechenden Bezugszeichen zeigen, optische Objekte, wie alphanumerische Zeichen oder Symbole, mittels einer Folie oder mittels einer Laserbearbei­ tung aufgebracht. Sind nun die jeweiligen Tastenkappen der Tastenkappeneinheit zumindest teilweise transparent ausgebil­ det, so sind die auf den Tastenköpfen aufgebrachten optischen Objekte durch die Tastenkappen für den Benutzer sichtbar. Ein Vorteil einer derartigen Ausgestaltung besteht darin, dass der Benutzer nicht mit den grafischen Objekten in Berührung kommt, so dass diese Objekte abriebfest angeordnet sind. Ge­ mäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es mög­ lich, die Schaltmatten KM1, KM2 und KM3 als Lichtleiter aus­ zubilden, so dass auch bei schlechten Lichtverhältnissen bzw. bei Dunkelheit oder Nacht die jeweiligen Tastenkappen und die zugeordneten grafischen Objekte erkennbar sind, wenn sie durch eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung, wie eine LED oder eine Elektrolumineszenz-Leuchtfolie, eines die Tas­ taturanordnung verwendenden elektrischen bzw. elektronischen Geräts beleuchtet werden.
Eine Tastaturanordnung bestehend aus einer Tastenkappenein­ heit und einer Schaltauslöseeinrichtung, wie sie oben darge­ stellt worden ist, eignet sich insbesondere zur Verwendung in kleinen elektrischen bzw. elektronischen Geräten, da durch die erfindungsgemäße Konstruktion Tastenkappen, insbesondere Tastenkappen einer Reihe (TR1, TR2 und TR3) in sehr geringem Abstand zueinander - wie hier im Beispiel im Bereich von 0,3 mm - angeordnet werden können und ein Hub von Tastenkappe mit Tastenkopf von ungefähr 0,2 mm bis 0,4 mm erreichbar ist. Durch die nahe Anordnung der Tastenkappen zueinander ist es somit möglich, einen Benutzer eine ausreichend große Betäti­ gungsfläche auf der Oberseite der Tastenkappen bereitzustel­ len, ohne im Vergleich zum Stand der Technik die Umfangsab­ messungen der Tastaturanordnung erheblich vergrößern zu müs­ sen. Die Wandstärke einer der Tastenkappen beträgt hier im Beispiel ungefähr 0,5 mm. Somit eignet sich eine erfindungs­ gemäße Tastaturanordnung zur Verwendung beispielsweise in Mo­ bilfunkgeräten bzw. Mobiltelefonen, in kleinen tragbaren Com­ putern, wie PDA's (PDA: personal digital assistant = persön­ licher digitaler Assistent), in Uhren usw.
Bezugszeichenliste
AA11. . .AA18 Aufnahmeabschnitte der Tasten­ kappen T
11
. . .T
18
AA21. . .AA26 Aufnahmeabschnitte der Tasten­ kappen T
21
. . .T
26
AH Abstandshalter bzw. Abstands­ halterelemente
AN11. . .AN18 Ausnehmungen der Tastenkappen T
11
. . .T
18
AN21. . .AN26 Ausnehmungen der Tastenkappen T
21
. . .T
26
KM1, KM2, KM3,
1
.,
2
.,
3
. Schaltmatte
R1 Rippen bzw. Verbindungseinrich­ tungen für die Tastenkappen T11-T
18
R2 Rippen bzw. Verbindungseinrich­ tungen für die Tastenkappen T21-T
26
S Stege zur Verbindung von Tas­ tenköpfen
SA11. . .SA18, SA21. . .SA26 Schaltauslösevorsprünge bzw. Schaltvorsprünge der jeweiligen Tastenköpfe
T11. . .T18 Tastenkappen des ersten Satzes von Tastenkappen
T21. . .T26 Tastenkappen des zweiten Satzes von Tastenkappen
TK11. . .TK18, TK21. . .TK26 Tastenköpfe der die Schaltaus­ löseeinrichtung bildenden Schaltmatten
TKS1 erster Satz von Tastenkappen
TKS2 zweiter Satz von Tastenkappen
TR1, TR2, TR3
1
.,
2
.,
3
. Tastenkappenreihe

Claims (12)

1. Tastaturanordnung mit folgenden Merkmalen:
einem ersten Satz von Tastenkappen (TKS1) bestehend aus einer Mehrzahl von ersten Tastenkappen (T11. . .T18), die über eine Verbindungseinrichtung (R1) miteinander verbunden sind;
einem zweiten Satz von Tastenkappen (TKS2) bestehend aus zu­ mindest einer zweiten Tastenkappe (T21. . .T26);
wobei der erste und der zweite Satz von Tastenkappen (TKS1, TKS2) derart zu einer Einheit zusammensetzbar ist, dass zwi­ schen zwei ersten Tastenkappen zumindest eine zweite Tasten­ kappe angeordnet ist;
einer Schaltauslöseeinrichtung (KM1, KM2, KM3), die unterhalb den ersten und den zweiten Tastenkappen angeordnet ist.
2. Tastaturanordnung nach Anspruch 1, bei der der zweite Satz von Tastenkappen (TKS2) eine Mehrzahl von zweiten Tas­ tenkappen (T21. . .T26) aufweist, die über eine Verbindungsein­ richtung (R2) miteinander verbunden sind.
3. Tastaturanordnung nach Anspruch 2, bei der der erste und der zweite Satz von Tastenkappen (TKS1, TKS2) derart zu einer Einheit zusammensetzbar sind, dass jeweilige erste und zweite Tastenkappen (T11. . .T18, T21. . .T26) abwechselnd angeordnet sind.
4. Tastaturanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Schaltauslöseeinrichtung eine Mehrzahl von Schaltaus­ löseabschnitten aufweist, die getrennt unter jeder der ersten und der zweiten Tastenkappen angeordnet sind.
5. Tastaturanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Schaltauslöseeinrichtung zumindest einen Schaltauslö­ seabschnitt (KM1, KM2, KM3) aufweist, der unter einer Mehr­ zahl von ersten und/oder zweiten Tastenkappen (T11. . .T18, T21. . .T26) zusammenhängend angeordnet ist.
6. Tastaturanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine Auswahl der ersten und/oder der zweiten Tastenkappen (T11. . .T18, T21. . .T26) zumindest teilweise transparent ausge­ bildet ist.
7. Tastaturanordnung nach Anspruch 6, bei der die Schalt­ auslöseeinrichtung einen lichtleitenden Abschnitt umfasst.
8. Tastaturanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der auf der der Tastenkappen zugewandten Seite der Schaltauslöseein­ richtung graphische Objekte aufgebracht sind, die durch die zumindest teilweise transparent ausgebildeten Tastenkappen sichtbar sind.
9. Tastaturanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei die Schaltauslöseeinrichtung (KM1, KM2, KM3) aus Silikon- Gummi ausgebildet ist.
10. Elektrisches Gerät mit einer Tastaturanordnung nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 10, das als ein Kommunikations- Endgerät, ein Computer oder eine Uhr ausgebildet ist.
12. Elektrisches Gerät nach Anspruch 11, das als ein Mobil­ telefon ausgebildet ist.
DE2002103400 2002-01-29 2002-01-29 Tastaturanordnung Expired - Fee Related DE10203400C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002103400 DE10203400C1 (de) 2002-01-29 2002-01-29 Tastaturanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002103400 DE10203400C1 (de) 2002-01-29 2002-01-29 Tastaturanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10203400C1 true DE10203400C1 (de) 2003-06-18

Family

ID=7713306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002103400 Expired - Fee Related DE10203400C1 (de) 2002-01-29 2002-01-29 Tastaturanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10203400C1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006099150A3 (en) * 2005-03-14 2007-05-10 Palm Inc Small form-factor keypad for mobile computing devices
DE102006034850B3 (de) * 2006-07-27 2007-11-08 Siemens Home And Office Communication Devices Gmbh & Co. Kg Frontblende mit Tastenleiste
DE102007045871A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-23 Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
DE102008038567A1 (de) 2008-08-20 2010-02-25 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Anordnung von miteinander verbundenen Betätigungselementen für Drucktaster oder Druckschalter
US7741570B2 (en) 2005-06-02 2010-06-22 Palm, Inc. Small form-factor keyboard using keys with offset peaks and pitch variations
US8350728B2 (en) 2010-04-23 2013-01-08 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Keyboard with integrated and numeric keypad
US8373663B2 (en) 2005-03-14 2013-02-12 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Small form-factor keypad for mobile computing devices
CN103165323A (zh) * 2011-12-19 2013-06-19 京瓷办公信息系统株式会社 按键组件、操作面板以及图像形成装置
US8989822B2 (en) 2006-09-08 2015-03-24 Qualcomm Incorporated Keypad assembly for use on a contoured surface of a mobile computing device
US9142369B2 (en) 2005-03-14 2015-09-22 Qualcomm Incorporated Stack assembly for implementing keypads on mobile computing devices
DE102015101496B3 (de) * 2015-02-03 2016-06-16 Zippy Technology Corp. Flache befehlsansteuerungsstruktur für eine tastatur

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01126588A (ja) * 1987-11-11 1989-05-18 Seiko Instr & Electron Ltd 印字機能付電子時計
DE9114712U1 (de) * 1991-11-26 1992-03-19 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
GB2364021A (en) * 2000-06-30 2002-01-16 Nokia Mobile Phones Ltd Keypad having a splayed open key configuration which is movable into a closed configuration when the keypad is installed in a mobile telephone
WO2002063647A1 (en) * 2001-02-02 2002-08-15 Itt Manufacturing Enterprises Inc. Multiple electrical switch with three main switching ways and one-piece actuator

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01126588A (ja) * 1987-11-11 1989-05-18 Seiko Instr & Electron Ltd 印字機能付電子時計
DE9114712U1 (de) * 1991-11-26 1992-03-19 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
GB2364021A (en) * 2000-06-30 2002-01-16 Nokia Mobile Phones Ltd Keypad having a splayed open key configuration which is movable into a closed configuration when the keypad is installed in a mobile telephone
WO2002063647A1 (en) * 2001-02-02 2002-08-15 Itt Manufacturing Enterprises Inc. Multiple electrical switch with three main switching ways and one-piece actuator

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9142369B2 (en) 2005-03-14 2015-09-22 Qualcomm Incorporated Stack assembly for implementing keypads on mobile computing devices
US8373663B2 (en) 2005-03-14 2013-02-12 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Small form-factor keypad for mobile computing devices
WO2006099150A3 (en) * 2005-03-14 2007-05-10 Palm Inc Small form-factor keypad for mobile computing devices
US7741570B2 (en) 2005-06-02 2010-06-22 Palm, Inc. Small form-factor keyboard using keys with offset peaks and pitch variations
DE102006034850B3 (de) * 2006-07-27 2007-11-08 Siemens Home And Office Communication Devices Gmbh & Co. Kg Frontblende mit Tastenleiste
US8989822B2 (en) 2006-09-08 2015-03-24 Qualcomm Incorporated Keypad assembly for use on a contoured surface of a mobile computing device
DE102007045871A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-23 Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
DE102007045871B4 (de) * 2007-09-25 2009-10-29 Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg Tastenfeld
DE102008038567A1 (de) 2008-08-20 2010-02-25 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Anordnung von miteinander verbundenen Betätigungselementen für Drucktaster oder Druckschalter
DE102008038567B4 (de) 2008-08-20 2018-08-16 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Anordnung von miteinander verbundenen Betätigungselementen für Drucktaster oder Druckschalter
US8350728B2 (en) 2010-04-23 2013-01-08 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Keyboard with integrated and numeric keypad
CN103165323A (zh) * 2011-12-19 2013-06-19 京瓷办公信息系统株式会社 按键组件、操作面板以及图像形成装置
CN103165323B (zh) * 2011-12-19 2015-12-02 京瓷办公信息系统株式会社 按键组件、操作面板以及图像形成装置
US9256293B2 (en) 2011-12-19 2016-02-09 Kyocera Document Solutions Inc. Button key assembly, operation panel, and image forming apparatus
EP2608237A1 (de) * 2011-12-19 2013-06-26 Kyocera Document Solutions Inc. Knopftastenanordnung, Bedientafel und Bilderzeugungsvorrichtung
DE102015101496B3 (de) * 2015-02-03 2016-06-16 Zippy Technology Corp. Flache befehlsansteuerungsstruktur für eine tastatur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69727366T2 (de) Tastaturfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0313952B1 (de) Tastenkappe für eine Tastatur
DE60119422T2 (de) Folienartige Drucktaste und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE602005005395T2 (de) Folientastatur und Herstellungsmethode
DE10203400C1 (de) Tastaturanordnung
DE102011119896A1 (de) Schaltervorrichtung
DE3124625A1 (de) Schalteranordnung, insbesondere tastenfeld mit beschriftungstraeger
DE19934707C1 (de) Gehäuseoberschale für Geräte mit integrierter Tastatur und Display
DE3041544A1 (de) Elektrische schalter und tastaturen mit derartigen schaltern
DE102007025433A1 (de) Folienschaltermodul
DE3011674A1 (de) Tastatur
DE102007003271A1 (de) Tastaturanordnung und damit ausgestattetes mobiles Endgerät
DE4207786A1 (de) Tastenfeld und verfahren zur herstellung eines tastenfeldes
WO2008040657A1 (de) Eingabeeinheit für elektrotechnische geräte
DE112007000420T5 (de) Seitenflächen-Lichtemissionseinheit und Beleuchtungspaneel
WO2002082785A2 (de) Eingabevorrichtung, insbesondere für ein mobiltelefon, modul mit einer eingabevorrichtung und verfahren zur herstellung
DE4238259C2 (de) Bedienungsteil für ein Gerät zur medizinischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers
DE2844575C2 (de) Eingabevorrichtung
EP3131109B1 (de) Spaltfreie taste
EP3078046B1 (de) Tastatur mit mehreren stabilisierten plattenförmigen tasten
EP0196633B1 (de) Tastenkappe für eine in einem Gehäuse angeordnete Tastatur
DE4332023A1 (de) Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik
DE2841447A1 (de) Zeichentraegerplatte einer elektrischen tastatur zur dateneingabe
DE1929007A1 (de) Tastatur mit waehlbaren Zeichensaetzen
DE4342966A1 (de) Schalterkappe für Drucktastenschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BENQ MOBILE GMBH & CO. OHG, 81667 MUENCHEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUN, US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, 80538 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, US

Free format text: FORMER OWNER: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUNNYVALE, US

Effective date: 20110406

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: PALM, INC. (N.D.GES. D. STAATES DELAWARE), SUNNYVALE, CALIF., US

Effective date: 20110406

R082 Change of representative

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, US

Free format text: FORMER OWNER: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US

Effective date: 20140307

Owner name: QUALCOMM INCORPORATED, SAN DIEGO, US

Free format text: FORMER OWNER: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT COMPANY, L.P., HOUSTON, TEX., US

Effective date: 20140307

R082 Change of representative

Representative=s name: SAMSON & PARTNER, PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140307

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

Effective date: 20140307

Representative=s name: SAMSON & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20140307

R082 Change of representative

Representative=s name: MAUCHER JENKINS PATENTANWAELTE & RECHTSANWAELT, DE

Representative=s name: MAUCHER JENKINS, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee