DE602005005395T2 - Folientastatur und Herstellungsmethode - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckknopfschalter-Tastenfolie zur Verwendung in einem Bedienabschnitt von verschiedenen Geräten, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, einem Minicomputer (PDA), einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem Fahrzeugaudiosystem, und insbesondere eine Tastenfolie, die Tastenabdeckungen auf einer starren Grundplatte aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als eine Druckknopfschalter-Tastenfolie zur Verwendung in einem Bedienabschnitt von verschiedenen Geräten wird eine verbreitet genutzt, bei welcher die Tastenabdeckungen mittels eines Klebemittels an einer aus einem gummiartigen, elastischen Material gebildeten Grundplatte angebracht sind (siehe JP 11/144549 A ). In jüngster Zeit bestand jedoch vom Standpunkt des äußeren Erscheinungsbilds und der Vielfältigkeit des Designs ein zunehmender Bedarf für eine Tastenfolie, die eine Basisfolie bzw. Grundplatte verwendet, welche als das Grundmaterial eine harte Kunstharzplatte anstatt einer aus einem gummiartigen, elastischen Material gebildeten Grundplatte verwendet (siehe JP 2003/178639 A , die als der nächstliegende Stand der Technik angesehen wird).
  • Bei einer solchen Tastenfolie wird eine Grundplatte so gebildet, dass eine Vielzahl von Durchgangslöchern in einer dünnen, harten Grundplatte gebildet wird und jede der Durchgangslöcher mit einem dünnwandigen Bedienabschnitt abgedeckt ist, welcher aus einem gummiartigen, elastischen Material besteht. Eine Tastenabdeckung wird mittels eines Klebemittels oder Ähnlichem an jedem Bedienabschnitt angebracht, wodurch eine Tastenfolie gebildet ist (siehe JP 2003/178639 A , die erste Ausführungsform (Absatz 0014, 1)).
  • Die konventionelle Tastenfolie weist jedoch dahingehend ein Problem auf, dass ihr Gießvorgang einen Aufwand erfordert, was zu verhältnismäßig hohen Kosten führt. Das heißt, um die Grundplatte herzustellen, ist es nötig, in der Gießform einen Einlass für das gummiartige, elastische Material zu bilden, welcher jeder Durchgangsbohrung der harten Kunstharzplatte entspricht. Nach dem Gießen ist es außerdem notwendig, ein Eingußabschneiden für jede Durchgangsbohrung durchzuführen. Dies führt zu einem Verhältnismäßig komplizierten Aufbau der Gießform, was hohe Kosten und eine Erhöhung der Schwierigkeiten bei der Bedienung nach dem Gießen zur Folge hat.
  • Des Weiteren, wenn die Bedienabschnitte durch Spritzgießen unter Verwendung eines gummiartigen, elastischen Materials, wie zum Beispiel eines thermoplastischen Elastomers, gebildet werden, werden relativ große, vorsprungsartige Gießmarken auf den Vorder- oder Rückseiten der Bedienabschnitte ausgebildet. Dies bedeutet, wenn die Gießmarken auf den Vorderseiten der Bedienabschnitte hervorstehen, dass die Tastenabdeckungen, die mittels eines Klebemittels oder Ähnlichem angebracht werden, schief angebracht werden, wodurch sie das äußere Erscheinungsbild der Tastenfolie beinträchtigen. Wenn die Gießmarken auf der Rückseite der Bedienabschnitte hervorstehen, wird der Kontaktschalter der gedruckten Leiterplatte durch die Gießmarken zum Zeitpunkt des Drückens der Tastenabdeckung an- bzw. abgeschaltet, so dass die Möglichkeit besteht, dass ein genaues Drücken erschwert wird. Des Weiteren führt in dem Fall einer beleuchteten Tastenfolie das Vorhandensein der Gießmarken in den Bedienabschnitten zu einer Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung der Tastenabdeckungen, so dass auch Bedenken hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbilds der Tastenfolie bestehen, wenn die Beleuchtung beeinträchtigt worden ist.
  • Als eine Möglichkeit zur Lösung der oben genannten Probleme ist eine Tastenfolie vorgeschlagen worden, bei welcher ein gummiartiger, elastischer Materialfilm so gebildet wird, dass er die gesamte Vorder- oder Rückseite einer harten Kunstharzplatte abdeckt, während er jede Durchgangsbohrung ausfüllt (siehe JP 2003/178639 A , zweite Ausführungsform (Absätze 0016, 0017, 2) und dritte Ausführungsform (Absätze 0018, 0019, 3)).
  • Bei dieser konventionellen Tastenfolie deckt jedoch die gummiartige, elastische Materialfolie eine Oberfläche der harten Kunstharzplatte ab, was zur Folge hat, dass die Dicke der gummiartigen, elastischen Materialfolie zu der Dicke der harten Kunstharzplatte hinzu addiert wird, mit dem Ergebnis, dass die Dicke der Grundplatte sich in Ihrer Gesamtheit erhöht. Insbesondere ist diese konventionelle Tastenfolie nicht bei einer Vorrichtung anwendbar, bei der eine Verringerung der Dicke auf die Größenordnung von Millimetern oder weniger erforderlich ist, wie in dem Fall eines elektronischen Geräts.
  • Die WO 2005/093770 A1 , die ein Dokument gemäß Artikel 54 (3) EPÜ darstellt, beschreibt ein Abdeckelement für einen Druckknopfschalter, das in der Lage ist, die Stoßwirkung auf eine harte Grundplatte und die Wirkungen der Deformation der harten Grundplatte auf eine Leiterplatte zu verringern.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme des Standes der Technik gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastenfolie der Bauart zu schaffen, deren Grundplatte mit einer harten Grundplatte, wie zum Beispiel einer harten Kunstharzplatte, ausgestattet ist, bei der es möglich ist, eine Verringerung des Aufwands und der Kosten für das Gießen zu erreichen, während eine Verringerung der Dicke erreicht wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Tastenfolie. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tastenfolie, welche die Realisierung eines genauen Drückens unterstützt, ohne das äußere Erscheinungsbild derselben zu beeinträchtigen, und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Tastenfolie, zu schaffen.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Tastenfolie gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Bei dieser Tastenfolie ist in der harten Grundplatte eine Verbindungsnut ausgeformt, welche zu der Vielzahl von Durchgangslöchern führt, um die Vielzahl von Durchgangslöchern als eine Reihe von Räumen zu verbinden, und es ist integral in der Verbindungsnut ein Verbindungsabschnitt gebildet, der die Bedienabschnitte miteinander verbindet, um kontinuierlich mit den Bedienabschnitten ausgeführt zu sein. Daraus ergibt sich, dass keine Notwendigkeit besteht, in der Gießform Einlässe für das gummiartige, elastische Material auszuführen, welche den einzelnen Durchgangslöchern entsprechen, so dass der Aufbau der Gießform vereinfacht wird, wodurch eine Verringerung der Kosten erreicht wird. Des Weiteren, weil eine Vielzahl von Bedienabschnitten integral durch den Verbindungsabschnitt der Verbindungsnut gebildet sind, besteht keine Notwendigkeit, die Vorder- oder Rückseite der har ten Kunstharzplatte mit einem gummiartigen, elastischen Material abzudecken, was es ermöglicht, eine allgemeine Verringerung der Dicke der Grundplatte zu erreichen.
  • Die Tastenfolie ist so ausgebildet, dass die oberen Flächen der Bedienabschnitte, welche die Tastenabdeckungen elastisch unterstützen, an Positionen in Löchern gebildet sind, welche niedriger als die Oberfläche der harten Grundplatte sind. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, auch wenn die Tastenabdeckungen durch die Vermittlung von Klebeschichten an den Bedienabschnitten befestigt sind, die Höhe der befestigten Tastenabdeckungen zu verringern, weil die oberen Flächen der Bedienabschnitte sich an Positionen in Löchern befinden, welche eine Stufe niedriger als die Oberfläche der harten Grundplatte sind, wodurch es möglich gemacht wird, eine Verringerung der Dicke der Tastenfolie zu erreichen.
  • Bei der oben beschriebenen Tastenfolie kann der Verbindungsabschnitt so ausgebildet sein, dass er innerhalb der Dicke der harten Grundplatte liegt. Bei diesem Aufbau steht der Verbindungsabschnitt nicht über die Oberfläche der harten Grundplatte vor, so dass es möglich ist, eine Verringerung der Dicke der Tastenfolie zu erreichen. Des Weiteren ist es auch möglich, auf dem Verbindungsabschnitt einen Pufferabschnitt auszubilden, welcher von der Oberfläche der harten Grundplatte hervorsteht. Bei diesem Aufbau kommt, wenn die Tastenfolie durch eine äußere Kraft unter Druck gesetzt wird, der Pufferabschnitt in elastischen Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte, so dass es möglich ist, einen großen Druckkontakt der harten Grundplatte zu vermeiden, wodurch eine Beschädigung oder Deformation der gedruckten Leiterplatte verhindert wird.
  • Die oben beschriebene Tastenfolie weist eine Gießmarke auf dem Verbindungsabschnitt auf. Bei dieser Konstruktion befindet sich auch in dem Fall, in dem die Bedienabschnitte durch Spritzgießen eines thermoplastischen Elastomers gebildet sind, was eine relativ große Gießmarke hinterlässt, die Gießmarke auf dem Verbindungsabschnitt und auf keinem der Bedienabschnitte. Daraus ergibt sich, dass keine Bedenken bestehen, dass die Tastenabdeckungen aufgrund des Überstehens der Gießmarken über den oberen Flächen der Bedienabschnitte schräg angebracht werden, um auf diese Weise das äußere Erscheinungsbild der Tastenfolie zu beeinträchtigen, oder dass der Kontaktschalter aufgrund des Überstehens der Gießmarken über die untere Fläche der Bedienabschnitte fälschlicherweise eingeschaltet wird. Des Weiteren, wenn die Tastenfolie gemäß der vorliegenden Erfindung als eine beleuchtete Tastenfolie ausgebildet ist, ist es auch möglich, eine Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung der Tastenabdeckungen aufgrund der Gießmarken auf den Bedienabschnitten zu verhindern.
  • Bei der oben beschriebenen Tastenfolie ist ein Rücksprung in dem Verbindungsabschnitt gebildet und in dem Rücksprung ist eine Gießmarke vorgesehen. Bei dieser Konstruktion verbleibt, auch wenn der Verbindungsabschnitt und die Bedienabschnitte durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet werden, was eine relativ große Gießmarke hinterlässt, die Gießmarke innerhalb der Tiefe des Rücksprungs und steht nicht über die Oberfläche der Grundplatte über. Daraus ergibt sich, dass die Tastenfolie auf der gedruckten Leiterplatte eines Geräts in einem stabilen Zustand installiert werden kann, ohne dass gegenüber der gedruckten Leiterplatte eine Ungenauigkeit oder eine Lockerheit auftritt.
  • Bei der oben beschriebenen Tastenfolie ist eine Vielzahl von Bedienabschnitten und ein Verbindungsabschnitt aus einem lichtdurchlässigen gummiartigen, elastischen Material gebildet und Rücksprünge zum Aufnehmen von inneren Lichtquellen, die auf dem Gerät anzuordnen sind, sind in dem Verbindungsabschnitt gebildet. Bei dieser Konstruktion wird das von den inneren Lichtquellen ausgestrahlte Licht von dem lichtdurchlässigen Verbindungsabschnitt zu den Bedienabschnitten geleitet, was es möglich macht, die Tastenabdeckungen hell zu erleuchten. Des Weiteren weisen bei dieser Tastenfolie die Aufnahmerücksprünge Gießmarken auf. Bei dieser Konstruktion steht, auch wenn der Verbindungsabschnitt und die Bedienabschnitte durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet sind, was eine relativ große Gießmarke hinterlässt, aufgrund der Tiefe der Aufnahmerücksprünge und der inneren Lichtquelle keine Gießmarke über die Oberfläche der Grundplatte hervor. Daraus ergibt sich, dass die Tastenfolie auf der gedruckten Leiterplatte eines Geräts ohne das Auftreten von Ungenauigkeiten oder Lockerheiten installiert werden kann.
  • Des Weiteren stellt, um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen, die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Tastefolie gemäß Anspruch 12 zur Verfügung.
  • Dieses Verfahren zur Herstellung einer Tastenfolie weißt die folgenden Schritte auf: Bilden einer harten Grundplatte, welche eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweist, und einer Verbindungsnut, die zu der Vielzahl von Verbindungslöchern führt; und integrales Bilden einer Vielzahl von Bedienabschnitten und eines die Bedienabschnitte miteinander verbindenden Verbindungsabschnitts auf einer harten Grundplatte, durch Gießen eines gummiartigen, elastischen Materials in einen Einlass einer Gießform, welche den Einlass an einer Position aufweist, die einem der Durchgangslöcher entspricht, oder an einer Position, die der Verbindungsnut entspricht. Somit besteht keine Notwendigkeit, in der Gießform Einlässe für das gummiartige, elastische Material zu bilden, die den einzelnen Durchgangslöchern entsprechen. Daraus ergibt sich, dass der Aufbau der Gießform vereinfacht werden kann, wodurch eine Verringerung der Kosten erzielt wird. Des Weiteren ist eine Vielzahl von Bedienabschnitten integral durch den Verbindungsabschnitt der Verbindungsnut gebildet, so dass keine Notwendigkeit besteht, die Vorderseite oder die Rückseite der harten Grundplatte mit einem gummiartigen, elastischen Material abzudecken, wodurch es möglich gemacht wird, eine dünne Tastenfolie herzustellen. Des Weiteren besteht, wenn eine Gießform verwendet wird, deren Einlass an einer Position geöffnet ist, die der Verbindungsnut entspricht, auch wenn die Bedienabschnitte durch Spritzgießen eines thermoplastischen Elastomers gebildet werden, was eine relativ große Gießmarke hinterlässt, die Gießmarke auf dem Verbindungsabschnitt und auf keinem der Bedienabschnitte, so dass sich kein Nachteil dahingehend ergibt, dass die Tastenabdeckungen aufgrund des Überstehens der Gießmarken über die obere Flächen der Bedienabschnitte schräg angebracht werden, um auf diese Weise das äußere Erscheinungsbild der Tastenfolie zu beeinträchtigen, oder dass der Kontaktschalter aufgrund des Überstehens der Gießmarken über die unteren Flächen der Bedienabschnitte fälschlicherweise angeschaltet wird. Des Weiteren kann, wenn die durch dieses Herstellungsverfahren erhaltene Tastenfolie eine beleuchtete Tastenfolie ist, die Tastenfolie eine solche sein, die frei von Ungleichmäßigkeiten in der Beleuchtung der Tastenabdeckungen aufgrund von Gießmarken auf den Bedienabschnitten ist.
  • Bei dem Schritt des Bildens der Bedienabschnitte und des Verbindungsabschnitts bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung der Tastenfolie sind verschiedene Arten von Gießverfahren, wie z. B. Spritzgießen, Formpressen und Spritzpressen bzw. Transferpressen abhängig von der Art des die Bedienabschnitte usw. bildenden, ausgewählten gummiartigen, elastischen Materials, anwendbar. Des Weiteren ist das Zwei-Farben-Gießverfahren auch für den Schritt des Gießens der harten Grundplatte und den Schritt des Gießens der Bedienabschnitte usw. bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung der Tastenfolie anwendbar.
  • Die Verbindungsnut der harten Grundplatte ist bei jedem Aspekt der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung als eine mit einem Boden versehene Nut durch teilweises Entfernen der Dicke der harten Grundplatte oder als Loch ausgebildete Nut hergestellt, welche sich durch die Dicke der harten Grundplatte erstreckt.
  • Des Weiteren kann die Tastenfolie bei jedem Aspekt der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung als eine Tastenfolie mit geringer Teilung ausgebildet sein, bei welcher eine Vielzahl von nah aneinander angeordneten Tastenabdeckungen gemeinsam durch eine einzelne Öffnung ohne einen in dem Gehäuse eines Geräts vorgesehenen Teilungsrahmen gemeinsam freigelegt sind. Bei dieser Konstruktion ist es, weil das Gehäuse keinen Teilungsrahmen aufweist, möglich, die Bedienflächen der Tastenfolie größer zu machen, wodurch eine Verbesserung hinsichtlich der Bedienbarkeit erreicht wird.
  • Bei der Tastenfolie und dem Verfahren zur Herstellung der Tastenfolie gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verringerung der Herstellungskosten durch Vereinfachung des Aufbaus der Gießform zu erreichen, obwohl die Grundplatte dünn ist, so dass es mög lich ist, eine Tastenfolie zu realisieren, welche bei niedrigen Kosten bezüglich ihrer Dünnheit besser ist. Des Weiteren ist es möglich, eine Tastenfolie zu realisieren, welche nicht nur bezüglich ihrer Dünnheit sondern auch bezüglich ihres äußeren Erscheinungsbilds und ihrer Bedienbarkeit bei niedrigen Kosten besser ist.
  • Die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung sollte nicht beschränkend ausgelegt werden; die Aufgaben, Vorteile, Merkmale und Verwendungen der vorliegenden Erfindung werden durch die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegebene nachfolgende Beschreibung noch deutlicher. Des Weiteren sollte klar sein, dass alle geeigneten Änderungen, die gemacht werden, ohne von dem Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung abzuweichen, durch den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abgedeckt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine nach außen gerichtete, perspektivische Ansicht eines elektronischen Geräts, das mit einer Tastenfolie gemäß einer der ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Rückseite einer Tastenfolie gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie III-III aus 2 zur Darstellung der Tastenfolie in ihrer Verwendung;
  • 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV aus 2 zur Darstellung der Tastenfolie in ihrer Verwendung;
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Gießform zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer Tastenfolie gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Rückseite einer Tastenfolie gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7a, 7b sind Schnittansichten der Tastenfolie von 6, wobei 7a eine Schnittansicht der Tastenfolie nach der Linie VII-VII und 7b eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptbestandteils ist;
  • 8 ist eine Draufsicht auf die Rückseite einer Tastenfolie gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Schnittansicht der Tastenfolie nach der Linie IX-IX von 8;
  • 10 ist eine Draufsicht auf die Rückseite einer Tastenfolie gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine nach außen gerichtete, perspektivische Ansicht eines elektronischen Geräts, das mit einer Tastenfolie gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 12a, 12b sind Schnittansichten der Tastenfolie von 10, wobei 12a eine Schnittansicht der Tastenfolie nach der Linie XIIa-XIIa und 12b eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptbestandteils ist;
  • 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptbestandteils einer Modifikation der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Schnittansicht (entsprechend 3) einer Modifikation der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Tastenfolie und des Verfahrens zur Herstellung der Tastenfolie gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung mittels eines Beispiels beschrieben, wie es auf die Tastenfolie eines Druckknopfschalters angewendet wurde, welches für ein elektronisches Gerät verwendbar ist.
  • Erste Ausführungsform (1 bis 5):
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist eine Tastenfolie 11 der ersten Ausführungsform von einer Bauart, in welcher Tastenabdeckungen 12 durch einzelne Bedienöffnungen 3, die in einem Gehäuse 2 eines elektronischen Geräts 1 ausgebildet sind, freigelegt. Dieses elektronische Gerät 1, welches als Mobiltelefon, als PDA, als Fahrzeugnavigationssystem oder als Fahrzeugaudiosystem oder als jedes andere elektronische Gerät ausgebildet sein kann, das eine Druckknopfschalter-Tastenfolie aufweist, liegt innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 2 bis 4 dargestellt ist, ist die Tastenfolie 11 aus einer Vielzahl von Tastenabdeckungen 12 und einer Grundplatte 13 zusammengesetzt. Von diesen sind die Tastenabdeckungen 12 mittels einer Klebeschicht 14 an der Grundplatte 13 angebracht (3). Wenn die Tastenfolie 11 als eine beleuchtete Tastenfolie ausgebildet ist, ist das Material der Tastenabdeckungen 12 ein solches, welches vollständig oder teilweise lichtdurchlässig ist. In diesem Fall ist auch das Material der Klebeschicht 14 lichtdurchlässig. Insbesondere ist das Material der Klebeschicht 14 farblos und transparent.
  • Die Grundplatte 13 ist mit einer harten Grundplatte 15 versehen, die aus einem lichtdurchlässigen harten Kunstharz als eine Basis ausgebildet ist. Die harte Grundplatte 15 ist aus einem ringförmigen äußeren Rahmenabschnitt 16 und einem gitterartigen inneren Rahmenabschnitt 17 zusammengesetzt, welcher sich auf der inneren Seite des ringförmigen äußeren Rahmenabschnitts 16 erstreckt.
  • Auf der äußeren Seite des äußeren Rahmenabschnitts 16 ist ein Halte-/Aufnahmeabschnitt 18 ausgebildet, der aus einem gummiartigen, elastischen Material gebildet ist. Die Rückseite des Gehäuses 2 des elektronischen Geräts 1 und eine gedruckte Leiterplatte 4 sind in dem Gehäuse 2 enthalten und bringen Druck auf den Halte-/Aufnahmeabschnitt 18 auf und halten denselben dazwischen, wodurch die Tastenfolie 11 an dem elektronischen Gerät 1 angebracht ist.
  • In dem inneren Rahmenabschnitt 17 sind eine Vielzahl von Aufnahmeaussparungen 17a gebildet, wo innere Lichtquellen 5, wie zum Beispiel Chip-Licht-Emmitierende-Dioden (LEDs), aufgenommen sind, die über die gedruckte Leiterplatte 4 des elektronischen Geräts 1 überstehen.
  • In der harten Grundplatte 15 sind eine Vielzahl von Druchgangslöchern 19 gebildet, die durch den äußeren Rahmenabschnitt 16 und den inneren Rahmenabschnitt 17 in Verbindung mit den Anbringpositionen der Tastenabdeckungen 12 festgelegt sind. In den Abschnitten des inneren Rahmenabschnitts 17 zwischen den benachbarten Durchgangslöchern 19 sind mit einem Boden versehene Verbindungsnuten 17b gebildet, welche durch teilweises Verringern der Plattendicke gebildet sind.
  • Die Durchgangslöcher sind durch Bedienabschnitte 20 blockiert, die aus einem gummiartigen, elastischen Material gebildet sind und dafür vorgesehen sind, die Tastenabdeckungen 12 schwimmend zu lagern, um eine Verschiebung derselben zu ermöglichen, wenn Druck aufgebracht wird. Der benachbarte Bedienabschnitt 20 ist in Reihe und integral durch Verbindungsabschnitte 21 gebildet, welche die Verbindungsnuten 17b füllen. Die oberen Flächen der Bedienabschnitte 20 sind innerhalb der Durchgangslöcher 19 angeordnet und sind eine Stufe niedriger als die Oberfläche der harten Grundplatte 15. Die Tastenabdeckungen 12 sind an diesen oberen Flächen, welche eine Stufe niedriger sind, mittels Klebeschichten 14 angebracht, die innerhalb dieser oberen Flächen gebildet sind. Auf den unteren Flächen der Bedienabschnitte 20 sind Drücker 20 gebildet, deren nach vorn gerichtete Endabschnitte entgegengesetzt zu Kontakttellerfedern 6 angeordnet sind, welche die Kontaktschalter der gedruckten Leiterplatte 4 bilden.
  • Als nächstes werden die Materialien der Bauteile der Tastenfolie 11 beschrieben.
  • Das Material der harten Grundplatte 15 der Grundplatte 13 ist starr genug, dass sich die Tastenfolie 11 durch das Gewicht der Tastenabdeckungen 12 auch dann nicht biegt, wenn das elektronische Gerät 1 aufrecht gestellt wird oder wenn es schräg angeordnet wird oder mit der Seite der Tastenabdeckungen 12 nach unten gerichtet. Genauer gesagt beinhalten Beispiele der Materialien für die harte Grundplatte 15 ein Polycarbonatharz, ein Polymethylmethacrylatharz, ein Polypropylenharz, auf Polysteren basierende Harze, auf Polyacryl basierende Copolymerharze, auf Polyolefin basierende Harze, ein Acrylonitrilharz, auf Polyester basierende Harze, auf Epoxyd basierende Harze, auf Polyurethan basierende Harze, ein Polyamidharz und auf Silikon basierende Harze. Die Tastenfolie 11 dieser Ausführungsform ist eine beleuchtete Tastenfolie, die Aufnahmerücksprünge 17a für die inneren Lichtquellen 5 in der harten Grundplatte 15 aufweist. Weil Licht durch die Plattendicke der harten Grundplatte 15 geleitet wird, wird insbesondere ein farbloses, transparentes Material für die harte Grundplatte 15 verwendet. Genauer ge sagt wird von denjenigen insbesondere ein transparentes Polycarbonatharz oder ein transparentes Polypropylenharz als ein bevorzugtes Material verwendet.
  • Als das gummiartige, elastische Material, welches den Halte-/Aufnahmeabschnitt 18, den Bedienabschnitt 20 und die Verbindungsabschnitte 21 bildet, ist es möglich, ein wärmeaushärtendes bzw. duroplastisches Elastomer mit befriedigender Elastizität, wie zum Beispiel Silikongummi, Isoperengummi, Ethylenpropylengummi, Butadienegummi oder Naturgummi zu verwenden. Des Weiteren ist es auch möglich, als dieses gummiartige, elastische Material ein thermoplastisches Elastomer, wie zum Beispiel ein auf Styrol basierendes, ein auf Ester basierendes, ein auf Urethan basierendes, ein auf Olefin basierendes, ein auf Amid basierendes, ein auf Butadiene basierendes, ein auf Ethylene-Vinyl-Acetat basierendes, ein auf Fluorgummi basierendes, ein auf Isopren basierendes oder ein auf chloriniertes Polyethylen basierendes thermoplastisches Elastomer zu verwenden. Von den genannten ermöglichen es Silikongummi, auf Styrol basierende thermoplastische Elastomere und auf Ester basierende thermoplastische Elastomere, eine Tastenfolie 11 mit besonders befriedigender Elastizität für die Bedienabschnitte 20 und einer hohen Haltbarkeit zu erlangen.
  • Die Tastenabdeckungen 12 können aus demselben Material wie die harte Grundplatte 15, die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 21 gebildet sein. Des Weiteren ist es aufgrund der Steifigkeit der harten Grundplatte 15 auch möglich, als die harte Grundplatte 15 ein schweres Material, wie zum Beispiel Metall oder Holz, zu verwenden. Des Weiteren ist es als die Klebeschichten 14 zur Adhäsion der Tastenabdeckungen 12 möglich, ein durch ultraviolette Strahlung aushärtendes Klebemittel zu verwenden, das in Sekunden aushärtet.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Tastenfolie 11 beschrieben. Die Tastenabdeckungen 12 und die Grundplatte 13 werden separat hergestellt. Bei der Herstellung der Grundplatte 13 wird die harte Grundplatte 15 durch Gießen, wie zum Beispiel Spritzgießen, erhalten. Wenn ein wärmeaushärtendes duroplastisches Elastomer als das gummiartige, elastische Material für den Halte-/Aufnahmeabschnitt 18, die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 21 ausgewählt wird, wird die harte Grundplatte 15 in einem Hohlraum 24a einer Gießform 24 für das Spritzgießen angeordnet. Dann wird flüssiges Elastomer von Einläufen 24b eingegossen, welche sich oberhalb der Verbindungsnuten 17b öffnen, um das Gießen zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt sind die Verbindungsnuten 17b mit den benachbarten Durchgangslöchern 19 in Verbindung, so dass das flüssige Elastomer in beide Durchgangslöcher 19 eingegossen wird. Danach folgt eine Nachbearbeitung in Abhängigkeit von dem Material, wodurch es möglich ist, die Grundplatte 13, bei welcher die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 21 einteilig auf der harten Grundplatte 15 gebildet sind, zu erhalten. Statt dieses Herstellungsverfahrens ist auch ein Verfahren möglich, bei welchem die harte Grundplatte 15 und die Bedienabschnitte 20 sowie die Verbindungsabschnitte 21 durch Zwei-Farben-Gießen gebildet werden. Schließlich werden die vorbestimmten Tastenabdeckungen 12 an den entsprechenden Bedienabschnitten 20 durch die Vermittlung der Klebeschichten 14 angebracht, wodurch die Tastenfolie 11 dieser Ausführungsform erhalten wird.
  • Als nächstes wird die Bedienung und die Wirkung der Tastenfolie 11 dieser Ausführungsform und das Herstellungsverfahren derselben beschrieben.
  • Die Verbindungsnuten 17b, die zu der Vielzahl von Durchgangslöchern 19 führen, sind in der harten Grundplatte 15 ausgebildet, um die Vielzahl von Durchgangslöchern 19 als eine Reihe von Freiräumen bzw. Leerstellen zu verbinden, und die Verbindungsabschnitte 21, welche die Bedienabschnitte 20 mit den Verbindungsnuten 17b verbinden, sind einteilig als mit den Bedienabschnitten 20 verbundene Formteile ausgebildet, so dass keine Notwendigkeit besteht, in der Gießform 24 Einlässe 24b auszubilden, die den einzelnen Durchgangslöchern 19 entsprechen. Daraus ergibt sich, dass der Aufbau der Gießform vereinfacht werden kann, wodurch eine Verringerung der Kosten erreicht wird. Des Weiteren besteht, weil die Vielzahl von Bedienabschnitten 20 einteilig durch die Verbindungsabschnitte 21 in den Verbindungsnuten 17b gebildet sind, keine Notwendigkeit, die Vorderseite oder die Rückseite der harten Grundplatte 15 mit einem gummiartigen, elasti schen Material abzudecken, wodurch eine Verringerung der allgemeinen Dicke der Grundplatte 13 erreicht wird.
  • Die oberen Flächen der die Tastenabdeckungen 12 elastisch unterstützenden Bedienabschnitte 20 sind an den Positionen in den Löchern der Durchgangslöcher 19 ausgebildet, welche niedriger sind als die Oberfläche der harten Grundplatte 15. Daraus ergibt sich, dass es möglich ist, die Höhe, über welche die befestigten Tastenabdeckungen 12 über die harte Grundplatte 15 überstehen, zu verringern, wodurch eine Verringerung der Dicke der Tastenfolie 11 erreicht wird.
  • Weil die Verbindungsabschnitte 21 innerhalb der Plattendicke der harten Grundplatte 15 gebildet sind, stehen die Verbindungsabschnitte 21 nicht über die Oberfläche der harten Grundplatte 15 über, wodurch eine Verringerung der Dicke der Tastenfolie 11 erreicht wird. Auch in dem Fall, in dem die Verbindungsabschnitte 21 Einlässe 24b für das gummiartige, elastische Material aufweisen, und in dem die Bedienabschnitte 20 durch Spritzgießen eines thermoplastischen Elastomers gebildet werden, was relativ große Gießmarken hinterlässt, bestehen die Gießmarken auf keinem der Bedienabschnitte 20, sondern auf den Verbindungsabschnitten 21. Somit ergibt sich kein Nachteil, dass die Tastenabdeckungen 12 aufgrund des Überstehens der Gießmarken auf den oberen Flächen der Bedienabschnitte 20 schräg angebracht werden, um auf diese Weise das äußere Erscheinungsbild der Tastenfolie 11 zu beein trächtigen. Des Weiteren ergeben sich auch keine Bedenken, das die Kontakttellerfedern 6 fälschlicherweise aufgrund des Überstehens der Gießmarken auf den unteren Oberflächen der Bedienabschnitte 20 angeschaltet bzw. erregt werden. Des Weiteren ist es, auch wenn die Tastenfolie 11 als eine beleuchtete Tastenfolie ausgebildet ist, möglich, eine Ungleichmäßigkeit bei der Beleuchtung der Tastenabdeckungen 12 zu verhindern, weil sich keine Gießmarken auf den Bedienabschnitten 20 befinden.
  • Weil die harte Grundplatte 15 aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist, wird das von den inneren Lichtquellen 5 ausgestrahlte Licht von den Aufnahmerücksprüngen 17a durch die Plattendicke der lichtdurchlässigen harten Grundplatte 15 geführt, so dass es möglich ist, die gesamte Oberfläche der Tastenfolie 11 hell zu erleuchten. Somit ist es, auch wenn die Verwendung einer separaten Lichtführungsplatte abgeschafft wird, möglich, die Tastenabdeckungen 12 hell zu erleuchten.
  • Die Klebeschichten werden nicht auf die gesamten oberen Flächen der Bedienabschnitte 20 aufgebracht, sondern partiell auf Abschnitte innerhalb der oberen Flächen derselben, so dass, wenn die Tastenabdeckungen gedrückt werden, die Bedienabschnitte 20 einer elastischen Deformation auf der äußeren Umfangsseite der Klebeschichten 14 ausgesetzt werden, was es ermöglicht, dass die Tastenabdeckungen 20 verschoben werden. Somit besteht keine Notwendigkeit, dickwandige Vorsprünge auf den oberen Flächen der Bedienabschnitte 20 zu bilden, um die Rückseiten der Tastenabdeckungen von der oben genannten oberen Fläche anzuheben, wodurch die Grundplatte 13 um so dünner und leichter gemacht werden kann.
  • Der Halte-/Aufnahmeabschnitt 18 ist über den gesamten Umfang des äußeren Rahmenabschnitts 16 der harten Grundplatte 15 gebildet und ist zwischen der Rückseite des Gehäuses 2 und der gedruckten Leiterplatte 4 zurückgehalten. Daraus ergibt sich, dass die Wasserdichtigkeit des elektronischen Geräts 1 sichergestellt werden kann.
  • Zweite Ausführungsform (6, 7a und 7b):
  • Wie in den 6, 7a und 7b dargestellt, unterscheidet sich eine Tastenfolie 25 gemäß der zweiten Ausführungsform von der Tastenfolie 11 der ersten Ausführungsform darin, dass die Rücksprünge 21a in den Verbindungsabschnitten 21 gebildet sind und die Gießmarken 21b in den Rücksprüngen vorgesehen sind. In anderer Hinsicht sind die Bedienungen und die Wirkungen dieser Ausführungsform dieselben, wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Dies bedeutet, dass bei dieser Ausführungsform der Halte-/Aufnahmeabschnitt 18, die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 21 durch Spritzgießen von thermoplastischen Elastomer gebildet sind, was relativ große Gießmarken 21b hinterlässt. Jedoch verbleiben, auch wenn das Spritzgießen eines thermoplastischen Ealstomers durchgeführt wird, die Gießmarken 21b innerhalb der Tiefe der Rücksprünge 21a und stehen nicht über die Oberfläche der Grundplatte 13 über. Somit ist es vorteilhafterweise möglich, die Tastenfolie 25 in einer stabilen Lage ohne jegliche Ungenauigkeit bzw. Lockerheit bezüglich der gedruckten Leiterplatte 4 zu installieren.
  • Dritte Ausführungsform (8 und 9):
  • Die 8 und 9 zeigen eine Tastenfolie 26 gemäß der dritten Ausführungsform. Die Tastenfolie 26 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der Tastenfolie 11 der ersten Ausführungsform in der Konstruktion der Verbindungsnuten 27a eines inneren Rahmenabschnitts 27 und der Verbindungsabschnitte 28. Dies bedeutet, dass jede mit einem Boden versehene Verbindungsnut 27a, die in der harten Grundplatte 15 gebildet ist, zu drei Durchgangslöchern 19 führt, wobei die Verbindungsabschnitte 28 einteilig ausgebildet sind, um dieselben miteinander zu verbinden.
  • In den Verbindungsabschnitten 28 sind Aufnahmerücksprünge 28a für die inneren Lichtquellen 5 gebildet, was bedeutet, dass die Tastenfolie 26 eine beleuchtete Tastenfolie ist, bei welcher Licht durch die Wanddicke der Verbindungsabschnitte 28 zu den Bedienabschnitten 20 geleitet wird. Somit wird von den unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform genannten Materialen ein farbloses und transparentes Material als das die Ver bindungsabschnitte 28 bildende gummielastische Material verwendet. Genauer ausgedrückt, wird ein farbloser und transparenter Silikongummi bei dieser Ausführungsform verwendet. Des Weiteren wird zur Lichtführung durch die Verbindungsabschnitte 28 von den unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform genannten Materialien eines als das Material der harten Grundplatte 15 dieser Ausführungsform verwendet, welches sich im Berechnungsindex von den Verbindungsabschnitten 28 unterscheidet. Genauer ausgedrückt wird bei dieser Ausführungsform ein weißes Polycarbonatharz verwendet. Durch dieses Bilden der Verbindungsabschnitte 28 aus einem farblosen und transparenten Material und der harten Grundplatte 15 aus einem weißen Material wird das Licht von den inneren Lichtquellen 5 von den Verbindungsabschnitten 28 zu den Bedienabschnitten 20 geführt, während es an der Verbindung zwischen den Verbindungsabschnitten 28 und der harten Grundplatte 15 reflektiert wird, was es ermöglicht, die Tastenabdeckungen 12 hell zu erleuchten. Des Weiteren ist es, weil der Abstand von den Aufnahmerücksprüngen 28a zu den Bedienabschnitten 20 immer der gleiche ist, auch möglich, eine gleichförmige Beleuchtung für die Tastenabdeckungen 12 zu erreichen. Das in die harte Grundplatte 15 eintretende Licht wird durch die weißen Pigmente gestreut und wird nicht absorbiert.
  • Des Weiteren sind die Verbindungsabschnitte 28 aus einem farblosen und transparenten Silikongummi, was ein wärmehärtendes bzw. duroplastisches Elastomer ist. Somit werden im Gegensatz zu einem thermoplastischen E lastomer, das relativ große Gießmarken hinterlässt, keine großen Gießmarken hinterlassen. Somit ist es möglich, die Gießform 24 der ersten Ausführungsform wie in 5 dargestellt zu verwenden, bei welcher die Einläufe 24 oberhalb der Verbindungsnuten 17b geöffnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, eine Gießform zu verwenden, in welcher die Einlässe oberhalb der Bedienabschnitte 20 geöffnet sind.
  • Vierte Ausführungsform (10, 11, 12a und 12b):
  • Eine Tastenfolie 29 gemäß der vierten Ausführungsform ist eine Modifikation der Tastenfolie 26 der dritten Ausführungsform. Wie in 11 dargestellt ist die Tastenfolie 29 als eine Tastenfolie mit geringer Teilung ausgebildet, bei welcher die Vielzahl von Tastenabdeckungen 30 gemeinsam durch die Bedienöffnung 7 bloßgelegt sind, wobei kein Teilungsrahmen in dem Gehäuse 2 des elektronischen Geräts 1 gebildet ist. Der Abstand zwischen den Tastenabdeckungen 30 ist sehr klein und bewegt sich zum Beispiel ungefähr von 0,15 mm bis 0,2 mm; der Abstand zwischen den Tastenabdeckungen und der Bedienöffnung 7 ist ungefähr genauso klein.
  • Des Weiteren bestehen, wie in den 10, 11, 12a und 12b dargestellt, Gießmarken 28b in den Aufnahmerücksprüngen 28a der Verbindungsabschnitte 28. Dies bedeutet, dass bei dieser Ausführungsform die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 28 durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt sind. Genauer ausgedrückt wird ein farbloses und transparentes, auf Styrol basierendes thermoplastisches Elastomer als das Material verwendet. Falls der Halte-/Aufnahmeabschnitt 18, die Bedienabschnitte 20 und die Verbindungsabschnitte 28 durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet sind, was relativ große Gießmarken 28b hinterlässt, verbleiben die Gießmarken 28b innerhalb der Aufnahmerücksprünge 28a. Somit ist es vorteilhafterweise möglich, die Tastenfolie 29 in einem stabilen Zustand ohne jegliche Ungenauigkeit bezüglich der gedrückten Leiterplatte 4 zu installieren. Des Weiteren ist genau ausgedrückt die harte Grundplatte 15 aus einem schwarzen und lichtblockierenden Polypropylenharz hergestellt. Somit tritt, während ein Teil desselben durch die harte Grundplatte 15 absorbiert wird, das von den inneren Lichtquellen 5 ausgestrahlte Licht durch die Verbindungsabschnitte 28 in die Bedienabschnitte 20 ein, wodurch es möglich gemacht wird, die Tastenabdeckungen 30 nur von der Rückseite derselben effektiv zu beleuchten.
  • Modifikationen der Ausführungsformen:
  • Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind nachfolgend beschrieben.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Verbindungsnuten 17b, 27a gebildet sind, ohne es denselben zu erlauben, sich durch die Wanddicke des inneren Rahmenabschnitts 17, 27 zu erstrecken, ist es auch möglich, dieselben als Durchgangslöcher auszubilden, wie in 14 dargestellt. Des Weiteren ist es, während in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Verbindungsnuten 17b, 27a in der Rückseite der harten Grundplatte 15 ausgebildet sind, auch möglich, dieselben in der Vorderseite der harten Grundplatte 15 auszubilden, wobei die Verbindungsabschnitte 21, 28 darin geformt sind.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Verbindungsabschnitte 21, 28 nicht über die Rückseite der harten Grundplatte 15 überstehen, ist es, wie zum Beispiel in 13 dargestellt, in dem Fall der Tastenfolie 11 der ersten Ausführungsform auch möglich, auf den Verbindungsabschnitten 21 Pufferabschnitte 31 auszubilden, welche von der Rückseite der harten Grundplatte 15 nach unten überstehen. Bei dieser Konstruktion kommen, wenn die Tastenfolie 11 durch eine äußere Kraft unter Druck gesetzt wird, die Pfufferabschnitte 31 in elastischen Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte 4, wodurch es ermöglicht wird, einen großen Druckkontakt der harten Grundplatte 15 (inneren Rahmenabschnitt 17) zu vermeiden und eine Beschädigung oder Deformation der gedruckten Leiterplatte 4 zu unterdrücken.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, die Tastenabdeckungen 12, 30 aus einem gummiartigen, elastischen Material auszubilden, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Harz, einem wärmeaus härtenden bzw. duroplastischen Harz, einem Silikongummi oder einem thermoplastischen Elastomer. Des Weiteren ist es möglich, auf den Tastenabdeckungen 12, 30 Anzeigeabschnitte auszubilden, welche Buchstaben, Figuren, Symbole usw. in Tinte oder durch Beschichtung oder Ähnliches anzeigen. Des Weiteren können die Tastenabdeckungen 12, 30 als Tastenfolie der Bauart mit einer Beleuchtung der offenen Drucktype oder Tastenfolien der Bauart mit Beleuchtung der Drucktype gebildet werden. Des Weiteren kann der dreidimensionale Aufbau der Tastenabdeckungen 12, 30 anders als der oben beschriebene sein.
  • Während bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Bedienabschnitte 20 in der Draufsicht rechteckig sind, können sie auch einen kreisförmigen, einen elyptischen oder einen anderen polygonalen Aufbau besitzen. Des Weiteren sind der Aufbau der Grundplatte und der Aufbau der Verbindungsabschnitte 21, 28 nicht auf diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; es ist auch möglich, dieselben in einer anderen Konfiguration auszubilden.
  • Während die Tastenfolie 11, 25, 26, 29 der oben beschriebenen Ausführungsformen in dem elektronischen Gerät 1 verwendet wird, kann sie auch als die Tastenfolie von einigen anderen Geräten ausgebildet sein, wie zum Beispiel ein PDA oder eine Fernbedienung.

Claims (12)

  1. Tastenfolie (11, 25, 26, 29), welche folgendes aufweist: eine Grundplatte (13), welche eine harte Grundplatte (15) und Bedienabschnitte aufweist, wobei die harte Grundplatte eine Vielzahl von Durchgangslöchern (19) und Bedienabschnitte (20) aufweist, die aus einem gummiartigen, elastischen Material gebildet sind, wobei das gummiartige, elastische Material an den Durchgangslöchern (19) Tastenabdeckungen (12, 30) elastisch trägt und die Verschiebung der Tastenabdeckungen (12, 30) unter Druck erlaubt, wobei die Tastenfolie so geformt ist, dass die oberen Flächen der Bedienabschnitte (20), welche die Tastenabdeckungen (12, 30) elastisch tragen, an Positionen in Löchern gebildet sind, welche niedriger als die Oberfläche der harten Grundplatte (15) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Grundplatte (15) eine Verbindungsnut (17b, 27a) aufweist, welche zu der Vielzahl von Durchgangslöchern (19) führt, und dass ein Verbindungsabschnitt (21, 28), welcher die Bedienabschnitte (20) verbindet, integral in der Verbindungsnut (17b, 27a) gebildet ist.
  2. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsnut (17b, 27a) als ein Durchgangsloch gebildet ist, welches sich durch die harte Grundplatte (15) erstreckt und die Dicke derselben verringert.
  3. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsabschnitt (21, 28) so gebildet ist, dass er innerhalb der Dicke der harten Grundplatte (15) liegt.
  4. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Pufferabschnitt (31), welcher von der Oberfläche der harten Grundplatte (15) hervorsteht, auf dem Verbindungsabschnitt (21, 28) gebildet ist.
  5. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Tastenfolie eine Gießmarke (21b, 28b) auf dem Verbindungsabschnitt (21, 28) aufweist.
  6. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in dem Verbindungsabschnitt (21, 28) ein Rücksprung (21a) gebildet ist, und wobei die Tastenfolie eine Gießmarke (21b, 28b) in dem Rücksprung (21a) aufweist.
  7. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Bedienabschnitten (20) und die Verbindungsabschnitte (21, 28) aus einem lichtdurchlässigen gummiartigen, elastischen Material gebildet sind, und wobei Rücksprünge (17a, 28a) zum Aufnehmen von inneren Lichtquellen (5), die auf dem Gerät anzuordnen sind, in den Verbindungsabschnitten (21, 28) gebildet sind.
  8. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das gummiartige, elastische Material farblos und transparent ist, und wobei die harte Grundplatte (15) aus einem weißen Material gebildet ist, welches sich von dem gummiartigen, elastischen Material im Brechungsindex unterscheidet.
  9. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die harte Grundplatte (15) lichtdurchlässig ist.
  10. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Grundplatte (13) der Tastenfolie (11, 25, 26, 29) mit der Vielzahl von Tastenabdeckungen (12, 30) ausgestattet ist, und wobei die Tastenfolie (11, 25, 26, 29) als eine Tastenfolie (11, 25, 26, 29) mit geringer Teilung ausgebildet ist, bei welcher der Abstand zwischen den Tastenabdeckungen (12, 30) klein ist und bei welcher die Vielzahl von Tastenabdeckungen (12, 30) gemeinsam durch eine in einem elektrischen Gerät (1) gebildeten Öffnung (3) zugänglich sein kann.
  11. Tastenfolie (11, 25, 26, 29) nach Anspruch 10, wobei die Tastenabdeckungen (12, 30) in einem Abstand von 0,15 bis 0,2 mm angeordnet sind.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Tastenfolie (11, 25, 26, 29), bei welchem eine harte Grundplatte, welche eine Vielzahl von Durchgangslöchern (19) aufweist, die so gebildet sind, dass sie die Grundplatte durchdringen, in einer Gießform (24) angeordnet wird, wobei Bedienabschnitte (20), welche die Durchgangslöcher (19) blockieren, durch Gießen eines gummiartigen, elastischen Materials gebildet werden, und wobei dann Tastenabdeckungen (12, 30) an den Bedienabschnitten (20) angebracht werden, wobei das Verfahren zur Herstellung der Tastenfolie (11, 25, 26, 29) die folgenden Schritte aufweist: Bilden der harten Grundplatte (15), welche die Vielzahl von Durchgangslöchern (19) und eine Verbindungsnut (17b, 27a) aufweist, welche zu der Vielzahl von Durchgangslöcher (19) führt; Gießen des gummiartigen, elastischen Materials von einem Einlauf (24b) der Gießform (24), wobei der Einlauf (24b) an einer Position geöffnet ist, wel che einer der Durchgangslöcher (19) oder der Verbindungsnut (17b, 27a) entspricht; Bilden der Vielzahl von Bedienabschnitten (20) und eines Verbindungsabschnitts (21, 28), welcher die Bedienabschnitte (20) miteinander verbindet, einteilig auf der harten Grundplatte (15); Bilden der oberen Flächen der Bedienabschnitte (20), welche die Tastenabdeckungen (12, 30) elastisch tragen, an Positionen in Löchern, welche niedriger als die Oberfläche der harten Grundplatte (15) sind; und Befestigen der jeweiligen Tastenabdeckungen (12, 30) an den Bedienabschnitten (20).
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