DE3424771C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In solch einer Tastatur für elektronische Einrichtungen
ist eine Mehrzahl von Tasten in mehreren Reihen angeordnet
zum Liefern elektrischer Signale entsprechend den Tasten,
die auf ihrer Oberfläche niedergedrückt wurden. Um die Be
dienung der Tasten zu verbessern, wurden Versuche, basierend
auf "huma engineering" oder der Ergonomie, gemacht, die
Tasten so anzuordnen, daß eine von den oberen Flächen der in
dividuellen Tasten allgemein definierte Bedienungsfläche in
eine im Querschnitt über die Reihen der Tasten nach unten
konvexe Form gebogen ist. Die folgenden zwei Verfahren, eine
solche gebogene Bedienungsfläche des Tastenfeldes zu erhal
ten, wurden vorgeschlagen.
Diese zwei Verfahren werden nun mit Bezug auf die Fig. 12 und
13 beschrieben.
Das erste Verfahren benutzt eine gekrümmte Tastenhalteplat
te 2 mit einer Mehrzahl von Führungslöchern 1, wie in Fig.
12 gezeigt. Die Halteplatte 2 wird aus einer Stahlplatte her
gestellt durch Formen in eine geeignete Krümmung im seitlichen
Querschnitt. In die Führungslöcher 1 sind Tastenstößel-
Führungen 5 fest eingefügt um die jeweiligen Tastenstößel 4,
die an ihren oberen Enden TastenoberteiIe 3 mit von Fingern
gedrückten Oberflächen tragen, gleitbar zu führen. In diesem
Fall sind die Tasten 3, 4 alle von gleicher Größe, so daß
eine Bedienungsfläche 6, die von den Oberflächen definiert
wird, im wesentlich entsprechend der Krümmung der Tasten
halteplatte 2 gekrümmt ist.
Bei diesem Verfahren ist es jedoch notwendig, die einzelnen
Tastenstößel-Führungen 5 in den in der geformten Tastenhalte
platte 2 gebildeten Führungslöcher 1 zu befestigen. Dieses
Montageverfahren ist schwierig und zeitaufwendig, und redu
ziert die Herstellungseffektivität der Tastatur deutlich
und erhöht demzufolge die Herstellungskosten.
Während das oben beschriebene Verfahren vorteilhaft dadurch
ist, daß die Tastenhalteplatte 2, die aus einem Metallblech un
ter plastischer Bearbeitung geformt wird, ein anfangs ihr ge
gebenes gekrümmtes Profil praktisch permanent aufrechterhaIten
kann, muß die Metallplatte relativ dick sein zum Aufrechterhal
ten der Originalform, wodurch das Gesamtgewicht der Tastatur
erhöht wird, was als unerwünschter Faktor gilt
bei dem in jüngster Zeit festgestellten Trend beim Stand der
Technik in Richtung von kompakten und leichten Geräten.
Das zweite Verfahren ist in Fig. 13 illustriert, bei dem ein
oberes Gehäuse 7 einer Tastatur vorgesehen ist mit einstückig
gebildeten Tastenstößel-Führungen 8, die gleitbar jeweilige
Tastenstößel 9 mit Tastenoberteilen 10 an ihrem oberen Ende
unterstützen. Bei diesem Verfahren wird eine Bedienungsfläche
11 der Tastatur geschaffen durch Ausbilden der Tastenober
teile 10 in verschiedenen Größen und Formen, abhängig von der
Lage, in der sie angeordnet werden sollen. Zum Beispiel sind
die Tastenoberteile 10, die von den Tastenstößeln 9 in einer
von mehreren Reihen getragen werden, mit einer Oberfläche
mit einer Krümmung gebildet, die verschieden ist von jener
der Tastenoberteile 10, die von den Tastenstößeln 9 in einer
anderen Reihe getragen werden. Deshalb ver
langt das oben beschriebene zweite bekannte Verfahren ver
schiedene Arten von TastenoberteiIen oder Tastenoberteilen
und Tastenstößeln, um verschiedene Konturen von Oberflächen
der Tasten so zu liefern, daß die Oberflächen zusammen die ge
krümmte Bedienungsfläche 11 bilden. Das bedeutet die Notwen
digkeit, verschiedene Arten von Formen zum Bilden der ver
schiedenen Tasten zu benutzen und bedeutet infolgedessen ge
steigerte Herstellungskosten für die Tastenfeldanordnung.
Im Lichte der oben beschriebenen Nachteile der bekannten Ta
stenfelder wurde in der japanischen Patentanmeldung Nr.
58-59 365, angemeldet am 20. April 1983 im Namen von BROTHER
KOGYO KABUSHIKI KAISHA, einem der Anmelder der vorliegenden
Anmeldung, eine Tastatur vorgeschlagen. Die entsprechende
deutsche Patentanmeldung P 34 14 920.1 wurde am 19. April 1984
im Namen von BROTHER KOGYO KABUSHIKI KAISHA eingereicht. Die
Tastatur nach der deutschen Patentanmeldung weist eine
Tastenhalteplatte aus Kunstharz auf mit einer Mehrzahl von
Lochreihen und ringförmigen, zu den Löchern konzentrischen
Führungsbereichen, so daß die Mehrzahl von Tastenreihen be
weglich durch die Löcher und die Führungsbereiche getragen
werden. Die Tastenhalteplatte ist so angeordnet, daß sie
einen rechteckigen Ausschnitt, der in einem Gehäuseoberteil
so gebildet ist, daß die Tasten durch die Öffnung sich er
strecken, verschließt. Unter der Tastenhalteplatte ist eine
gedruckte Leiterplatte angeordnet mit einem Substrat, das
auf seiner oberen Fläche eine Mehrzahl von Paaren von statio
nären Elektroden trägt, und mit einem elastomerischen
Element mit einer Mehrzahl von kegelstumpfförmigen elastischen
Gehäusen. An eine innere Fläche der oberen Wand eines jeden
elastischen Gehäuses wird eine bewegliche Elektrode gebondet,
welche gegenüber dem entsprechenden Paar von stationären
Elektroden zu liegen kommt. Diese gedruckte Leitungsplatte
ist unter der Tastenhalteplatte angeordnet, so daß Tast
schalter mit den Tasten und den beweglichen und stationären
Elektroden durch Niederdrücken der Tasten auf bekannte Weise
betätigt werden. Um eine gekrümmte Bedienungsfläche der obe
ren Fläche der Tasten zu erreichen, wird eine gekrümmte Fest
halteplatte aus Metall benutzt. Diese Festhalteplatte wird
mit einer vorbestimmten Krümmung im Querschnitt entlang einer
Linie rechtwinklig zu den Tastenreihen geformt. Die Tasten
halteplatte und die gedruckte Leitungsplatte werden auf die
gekrümmte Festhalteplatte plaziert. In diesem Zustand sind
die Festhalteplatte und die gedruckte Leitungsplatte an dem
Gehäuseoberteil mit einem Schraubensatz befestigt, und die
Festhalteplatte ist weiter mit dem Gehäuseoberteil mit einem
weiteren Schraubensatz befestigt. Mit der Festhalteplatte
an dem Gehäuseoberteil befestigt werden die gedruckte Leitungs
platte und die Tastenhalteplatte entlang der Krümmung der
gekrümmten Festhalteplatte gekrümmt gehalten und entlang
eines konvexen unteren Endprofils von nach unten gerichteten
Verlängerungen, die auf der unteren Fläche des Gehäu
seoberteiles auf der rechten und linken Seite des rechteckigen
Ausschnittes vorgesehen sind.
Auf diese Weise ist die Bedienungsfläche der oberen Tasten
flächen der oben vorgeschlagenen Tastatur nach unten ge
krümmt zur leichten Betätigung der Tasten. Diese Krümmung
wird erreicht ohne das Formen der Tasten in verschiedenen
Größen und Formen abhängig von ihren Positionen auf der Tasten
halteplatte. Darüber hinaus ist die Herstellung einer planaren
Tastenhalteplatte mit einstückigen Führungsbereichen des vor
geschlagenen Tastenfeldes leichter als die traditionelle Her
stellung einer gekrümmten Tastenhalteplatte mit einstückigen
Führungsbereichen durch Formen eines Kunstharzmaterials. Beim
Formen einer solchen gekrümmten Tastenhalteplatte mit den
Führungsbereichen tritt ein Problem bei der Formfreigabe auf,
da die Führungsbereiche in radialen Richtungen gebildet werden.
Jedoch verlangt die oben beschriebene Anordnung der in der
obengenannten Patentanmeldung vorgeschlagenen Tastatur
eine präzise Positionierung des oberen Gehäuses, der Tasten
halteplatte, der gedruckten Leiterplatte und der gekrümmten
Festhalteplatte bezüglich einander. Insbesondere sollte die
Tastenhalteplatte genau positioniert sein bezüglich den nach
unten gerichteten Verlängerungen an den Seiten des recht
eckigen Auschnittes. Diese Positionierung ist relativ schwierig
und mühsam, da die Komponenten mit dem Gehäuseoberteil durch
viele Schrauben an verschiedenen Stellen befestigt sind.
Aus der DE 29 03 780 A1 ist eine mehrreihige Tastatur be
kannt, bei der die Oberflächen der Tasten eine nach unten ge
krümmte Fläche bilden. Zwar werden die eigentlichen Tasten
alle gleich ausgebildet; damit die gekrümmte Fläche erzielt
wird, werden zwischen den eigentlichen Tasten und den durch
sie betätigten Stößeln Anpassungsstücke eingefügt. Diese
Anpassungsstücke weisen unterschiedliche Größen auf, so daß
die durch die Tastenoberflächen gewünschte Bedienungsfläche
gebildet werden kann. Es ist daher für jede Tastatur eine
Mehrzahl von Anpassungsstücken nötig, so daß ein ähnliches
Problem auftaucht, wie es oben bei dem "zweiten Verfahren"
diskutiert worden ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tasta
tur mit einer nach unten gekrümmten Bedienungsfläche der
oberen Tastenflächen zu schaffen, die leicht zu montieren
ist, wobei eine möglichst geringe Anzahl von Komponenten und
ein möglichst geringer Aufwand zum Positionieren der Kompo
nenten nötig ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tastatur der eingangs
beschriebenen Art, die durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 einen Seitenriß im Querschnitt einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Tastatur,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Tastatur
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von unten eines
Gehäuseoberteils der Tastatur nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Tastschalters
in der Tastatur nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des Tastschalters
nach Fig. 4 in seiner geschlossenen oder
betätigten Lage beim Niederdrücken der Taste,
Fig. 6 eine Seitenrißquerschnittsdarstellung entsprechend
Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der Tastatur,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Tastatur
nach Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer weiteren
Ausführungsform der Tastatur mit einer modifizierten
Form einer Festhalteplatte alternativ zu
jener in der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 und 10 Seitenriß- und perspektivische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform der Tastatur,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Aus
führungsform der Tastatur mit einer modifizierten
Form von nach oben gerichteten Verlängerungen alter
nativ zu jenen in der Ausführungsform nach Fig. 9
und 10, und
Fig. 12 und 13 Seitenriß-Querschnittsdarstellungen bekannter
Tastaturen mit Tastenoberteilen, die eine gekrümmte
Bedienungsfläche definieren.
In Fig. 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform einer
Tastaturen gezeigt, bei der ein in Fig. 1 mit 20
bezeichnetes Tastaturgehäuse ein Gehäuseoberteil 21 und ein
Gehäuseunterteil 22 aufweist, die beide aus Kunstharz in einem
plastischen Formverfahren hergestellt wurden. Wie in Fig. 2
gezeigt, weist das Gehäuseoberteil 21 einen im allgemeinen planaren
oberen Rahmenbereich 21a auf, der einen im wesentlichen
rechteckigen Ausschnitt 23 durch die Dicke des Bereichs 21a hindurch
gebildet aufweist. Der obere Rahmenbereich 21a hat ein
Paar von Grenzflächen 24, 25, die sich gegenüberliegende rechte
und linke Seiten des rechteckigen Ausschnitts 23 definieren.
Jede Grenzfläche 24, 25 hat eine nach unten gerichtete
Verlängerung 24a, 25a von der unteren Fläche des oberen Rahmenbereichs
21a. Die nach unten gerichtete Verlängerung 24a, 25a
hat an ihrem unteren Ende ein konvexes Profil.
Der obere Rahmenbereich 21a ist einstückig gebildet mit einem
Tastenhalteplattenbereich 26 von im allgemeinen planarer flacher
Form, der unter der unteren Fläche des oberen Rahmenbereiches
21a so angeordnet ist, daß er den rechteckigen Ausschnitt
23 abschließt. Wie teilweise in Fig. 3 gezeigt ist, ist das
Gehäuseoberteil 21 so geformt, daß die rechten und linken Seitenendbereiche
des Tastenhalteplattenbereichs 26 sich in einer
sehr geringen Entfernung von den rechten und linken nach unten
gerichteten Verlängerungen 24a, 25a in Richtung der Mitte
des Bereichs 26a in einer Richtung senkrecht zu den
Grenzflächen 24, 25 befinden. Genauer gesagt ist ein mittlerer Teil
24a′, 25a′ (25a′ ist nicht gezeigt) einer jeden nach unten gerichteten
Verlängerung 24a, 25a während des Formens des
Gehäuseoberteils 21 mit einem querverlaufenden mittleren Bereich 26b
eines jeden Seitenendbereichs des Tastenhalteplattenbereichs
26 verbunden. Außer dem querverlaufenden mittleren Bereich 26b
ist der Tastenhalteplattenbereich 26 von den anderen Teilen
des oberen Rahmenbereichs 21a entfernt oder getrennt. Mit anderen
Worten ist das Gehäuseoberteil 21 so geformt, daß der Tastenhalteplattenbereich
26 eine gerade planare Form annimmt, d. h.,
in einer Ebene liegt. Wie später beschrieben wird, wird der
Tastenhalteplattenbereich 26 während der Montage des Tastenfeldes
gekrümmt.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, werden eine Mehrzahl von Löchern
26a in dem Tastenhalteplattenbereich 26 in mehreren
Reihen parallel zu den Front- und Rückseiten des
rechteckigen Auschnittes 23 geformt. Entlang der Randkante
eines jeden dieser Löcher 26a ist einstückig ein ringförmiges
Führungsteil gebildet, das konzentrisch mit dem Loch 26a ist
und sich senkrecht von einer oberen Oberfläche des Tastenhalteplattenbereichs
26a in Richtung des rechteckigen Ausschnittes
23 erstreckt zum Unterstützen einer Taste 30, die aus einem
Tastenstößel 28, einem Tastenoberteil 27, der an einem oberen
Ende des Tastenstößels 28 befestigt ist, und einer Unterteilplatte
29 von im wesentlichen rechteckiger Form, die an
einem unteren Ende des Tastenstößels 28 befestigt ist, besteht.
Der Tastenstößel 28 wird durch das Loch 26a und den ringförmi
gen Führungsbereich 31 eingeführt, so daß die Taste 30 gleit
bar in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Tasten
halteplattenbereichs 26 beweglich ist. Auf diese Weise sind
die Tasten 30 beweglich in eine Mehrzahl von Reihen parallel
zu Front- und Rückseiten 32 des rechteckigen Ausschnittes 23 ge
führt.
Der Tastenhalteplattenbereich 26 hat in seiner unteren Fläche
vier parallele Rillen 34 mit im allgemeinen U-förmigem Quer
schnitt (Fig. 1 und 3), die parallel zu den Front- und Rück
seiten 32, 33 des Ausschnittes 23 und zwischen den Reihen der Lö
cher 26a gebildet sind. Diese Rillen 34 sind vorgesehen zum
Ermöglichen einer elastischen Deformation des Plattenbereichs
26, die später beschrieben wird. Zur wirksamen Deformation
des Plattenbereichs 26 haben die zwei äußeren Rillen 34 eine
größere Tiefe als jene der zwei inneren Rillen 34. In dem Fall,
bei dem viele solcher parallelen Rillen vorgesehen sind, wird
die Tiefe der Rillen vergrößert mit der Entfernung der Rille
von der Mitte der Seitenfläche des Plattenbereichs. Auf dersel
ben unteren Fläche des Tastenhalteplattenbereichs 26 ist ein
stückig eine Mehrzahl von Trennwänden 35 geformt, die sich
nach unten von der unteren Fläche des Plattenbereichs 26 so
erstrecken, daß sie eine Mehrzahl von rechtwinkligen Abteilen
definieren, in welchen die Unterteilplatte 29 einer jeden Taste
30 bei Bewegung der Taste geführt ist. Zusätzlich dienen die
Trennwände 35 dazu, zu verhindern, daß die Unterteilplatte
29 (und damit auch die Taste 30) sich um eine Achse des Tasten
stößels 28 dreht.
Der obere Rahmenbereich 21a weist eine Mehrzahl von nach unten
gerichteten zylinderförmigen Vorsprüngen 40 bis 43 auf, die
sich nach unten von der unteren Fläche des Bereiches 21a erstrecken.
An den nach unten gerichteten Vorsprüngen 40 bis 43 ist mit
Befestigungsschrauben 45 bis 48 eine feste, gekrümmte Festhal
teplatte 44 aus Metall befestigt, die im Querschnitt über die
Reihen der Tasten 30, d. h. in einer Ebene senkrecht zu
den Front- und Rückseiten 32, 33 des Ausschnittes 23, eine vorbe
stimmte nach unten gerichtete Krümmung hat. Die gekrümmte
Festhalteplatte 44 ist an ihrer unteren Fläche durch eine
Mehrzahl von nach oben gerichteten Verlängerungen in der Form
von drei Unterstützungswänden 49, 50, 51 getragen, die sich
von einer inneren unteren Fläche des Gehäuseunterteils 22 so
erstrecken, daß die oberen Enden der Verlängerungen 49 bis
51 auf der unteren Fläche der gekrümmten Festhalteplatte
44 anliegen. Diese Unterstützungswände 49 bis 51 sind parallel
zu den Front- und Rückseiten 32, 33 des Ausschnittes 23 gebildet
und haben voneinander einen Abstand entlang den rechten und
linken Seiten des Auschnittes 23.
Eine gedruckte Leiterplatte 52 liegt auf einer oberen Fläche
der gekrümmten Festhalteplatte 44. Die gedruckte Leiterplatte
52 und die Festhalteplatte 44 sind an den unteren Enden der
nach unten gerichteten zylinderförmigen Vorsprünge 36 bis 39
des Gehäuseoberteiles 21 mit Befestigungsschrauben 53 bis 56 je
weils so befestigt, daß die von der gekrümmten Festhalteplatte
44 unterstützte gedruckte Leiterplatte 52 ebenfalls der Krüm
mung der Festhalteplatte 44 folgend gekrümmt ist. Die Leiter
platte 52 weist ein Substrat auf, welches auf seiner oberen
Fläche ein gedrucktes Muster von Leitern, d. h. eine Mehrzahl
von Paaren von stationären Elektroden 60, wie in Fig. 4 und 5
gezeigt, trägt. Das Substrat trägt, ebenso auf seiner oberen
Fläche, ein elastisches Element 58, das aus einer Mehrzahl von
kegelstumpfförmigen elastischen Ge
häusen 57 aus Gummi gebildet ist, und von denen jedes mit dem
Substrat zusammenwirkt zum Einschluß des entsprechenden Paars
von stationären Elektroden 60. Jedes kegelstumpfförmige elasti
sche Gehäuse 57 hat eine obere Wand 57a, welche von den statio
nären Elektroden 60 einen Abstand aufweist und ihnen gegenüber
liegt. Ein Schwammelement 59 ist an einer Oberfläche davon mit
einer inneren Fläche der oberen Wand 57a des elastischen Ge
häuses 57 verbunden. Das Schwammelement 59 trägt an der anderen
Fläche eine bewegliche Elektrode 61 aus flexibler Aluminium
folie, welche mit einem dünnen isolierenden Film 61a aus einem
flexiblen Kunststoff bedeckt ist, so daß die bewegliche Elek
trode 61 den stationären Elektroden 60 getrennt durch den iso
lierenden Film 61a gegenübersteht. Diese bewegliche Elektrode
61 wirkt mit dem Paar von stationären Elektroden 60 zusammen
zum Bilden eines variablen Kondensators.
Bei dem wie später noch detaillierter beschrieben montierten
Tastenfeld wird der Tastenhalteplattenbereich 26 gekrümmt mit
den Trennwänden 35 gehalten, die in Kontakt mit dem elastischen
Element 58 auf der gedruckten Leiterplatte 52, welches in Kon
takt mit der gekrümmten oberen Fläche der Festhalteplatte 44
gekrümmt gehalten wird, da die Festhalteplatte 44 an dem obe
ren Rahmenbereich 21a des oberen Gehäuseoberteiles 21 befestigt ist.
In diesem Zustand ist der Tastenhalteplattenbereich 21a so
positioniert, daß die kegelstumpfförmigen elastischen Gehäuse
57 des elastischen Elements 58 innerhalb der durch die Trenn
wände 35 definierten Abteilungen a geordnet sind, und so, daß
die Unterteilplatte 29 der Taste 30 auf der oberen Wand 57a des
elastischen Gehäuses 57 ruht. Insbesondere wird die Taste 30
durch das elastische Gehäuse 57 vorgespannt und normalerweise
in ihrer oberen, nicht betätigten Lage nach Fig. 4 gehalten.
In dieser nichtbetätigten Lage wird die Unterteilplatte 29
der Taste 30 gegen die untere Fläche des Tastenhalteplatten
bereichs 26 gepreßt und die bewegliche Elektrode 31 wird von
den stationären Elektroden 60 getrennt.
Jeder der wie bisher beschrieben konstruierten Tastschalter
wird auf die folgende Weise betätigt:
Beim Niederdrücken des Tastenoberteils 27, während die Taste
30 in ihrer oberen Position nach Fig. 4 ist, wird der Tasten
stößel 28 nach unten bewegt, wobei er durch den ringförmigen
Führungsbereich 31 geführt wird, wodurch die obere Wand 57a
des elastischen Gehäuses 57 durch die Unterteilplatte 29 des
Stößels 30 nach unten gezwungen wird. Infolgedessen wird die
Anordnung aus Schwammelement 59 und an der oberen Wand 57a
befestigter Elektrode 61 in Richtung der gedruckten Leiter
platte 52 bewegt, und die mit dem isolierenden Film 61a be
deckte bewegliche Elektrode 61 wird in Kontakt gebracht mit
dem Paar von stationären Elektroden 60 wie in Fig. 5 gezeigt.
In dieser betätigten Position sind die zwei stationären Elek
troden 60 kapazitiv miteinander gekoppelt und ein Hochfrequenz
signal wird von einer der Elektroden 60 zur anderen übertragen.
Da die bewegliche Elektrode 61 von dem mit der oberen Wand
57a verbundenen elastischen Schwammelement 59 getragen wird,
kann die bewegliche Elektrode 61 in engem und perfektem Kontakt
mit den äußeren Flächen der stationären Elektroden 60 gehalten
werden durch elastische Deformation des Schwammelementes 59,
wodurch eine sichere Übertragung des Hochfrequenzsignals von
ausreichend hohem Pegel zwischen den zwei stationären Elektro
den 60 sichergestellt wird.
Wenn der Fingerdruck der Bedienungsperson auf das Tasten
oberteil 27 nachläßt, bewirkt die federnde Kraft des elasti
schen Gehäuses 57, daß die Taste 30 und die bewegliche Elektro
denanordnung 59, 61, 61a sich nach oben in ihre ursprüngliche,
nichtbetätigte Position nach Fig. 4 bewegt, wodurch die bewegli
che Elektrode 61 von den stationären Elektroden 60 getrennt wird
und die Signalübertragung zwischen den zwei stationären Elektro
den 60 aufhört.
In der nichtbetätigten Position verhindert die rechteckige
Unterteilplatte 29 der Taste 30, daß der Tastenstößel 28 aus
dem ringförmigen Führungsbereich 31 gezogen wird, und wirkt
mit den Trennwänden 35 zusammen um zu verhindern, daß die
Taste 30 sich möglicherweise dreht.
Die Tastatur nach der vorliegenden Ausführungsform mit den
diskutierten Komponenten wird wie folgt montiert:
Bei der Montage der Tastatur wird die gedruckte Leiter
platte 52 zuerst auf die gekrümmte Festhalteplatte 44 gelegt.
Dann wird das elastische Element 58 mit den einstückig geform
ten elastischen Gehäusen 57 auf die gedruckte Leiterplatte
52 gesetzt. Inzwischen werden die Tastenstößel 28 mit den
Unterteilplatten 29 in den Tastenhalteplattenbereich 26 ge
setzt, so daß die Tastenstößel 28 gleitbar durch die Löcher
26a und die ringförmigen Führungsbereiche 31 beweglich sind.
Die Tastenoberteile 27 werden dann an den Tastenstößeln 28
befestigt. Die gekrümmte Festhalteplatte 44 und die Leiter
platte 52 und das Element 58, die auf die Festhalteplatte
44 gesetzt sind, werden mit Befestigungsschrauben 53 bis 56,
die in die nach unten gerichteten zylinderförmigen Vorsprünge
36 bis 39 geschraubt werden, an dem oberen Rahmenbereich
21a des Gehäuseoberteiles 21 befestigt. Weiter wird die gekrümmte
Festhalteplatte 44 an dem oberen Rahmenbereich 21a mit den
Befestigungsschrauben 45 bis 48, die in die nach unten gerich
teten zylinderförmigen Vorsprünge 40 bis 43 geschraubt wer
den, befestigt, um die Biegung des Tastenhalteplattenberei
ches 26 gemäß der exakten Krümmung der Festhalteplatte 44 zu
vervollständigen. Wenn die Anordnung 44, 52, 58 mit dem
Gehäuseoberteil 21 durch die Schrauben 45 bis 48 und 53 bis 56 sicher
verbunden ist, ist der Tastenhalteplattenbereich 26 relativ
leicht gekrümmt mittels der parallelen Rillen 34, und die
gekrümmte Festhalteplatte 44 dient zum Halten der gedruckten
Leiterplatte 52 und des elastischen Elements 52, 58 genauso
wie des Tastenhalteplattenbereichs 26 in ihrer gekrümmten
Lage. Mit dem so in seiner gekrümmten Lage festgehaltenen
Tastenhalteplattenbereich 26 werden die Tasten 30 der glei
chen Größe durch den Tastenhalteplattenbereich 26 des
Gehäuseoberteiles 21 so unterstützt, daß die oberen Flächen der Tasten
oberteile 27 eine Bedienungsfläche 62 definieren, die nach
unten gerichtet konvex ist mit einer Krümmung, die im wesent
lichen identisch ist mit der Krümmung der gekrümmten Fest
halteplatte 44. Schließlich wird das untere Gehäuse 22 mit
dem oberen Gehäuse 21 verbunden zum Bilden des Tastatur
gehäuses 20.
Wie schon beschrieben wurde, wird der Tastenhalteplatten
bereich 26 mit den einstückigen ringförmigen Führungsberei
chen 31 als einstückiges Teil des Gehäuseoberteiles 21 ge
formt, d. h. einstückig mit dem oberen Rahmenbereich 21 mit
dem Ausschnitt 23 geformt. Demgemäß können die von dem Tasten
halteplattenbereich 26 beweglich unterstützten Tasten 30 ge
nau bezüglich des Ausschnittes 23 positioniert werden. Mit anderen
Worten werden die relativen Positionen zwischen den Tasten
30 und des Auschnittes 23 nicht durch die Art und Weise beeinflußt,
in der die Tastatur montiert wird. So kann die
Tastatur leicht montiert werden mit erhöhter Genauig
keit beim Positionieren der Tasten 30 relativ zum Ge
häuseoberteil 21. Die einstückige Ausbildung der Tasten unterstützen
den Struktur und des Gehäuseoberteiles resultiert weiter in einer
Reduzierung der Gesamtzahl von Teilen der Tastatur und
der Herstellungskosten.
Wie schon diskutiert wurde, weist der Tastenhalteplattenbe
reich 26 die ringförmigen Führungsteile 31 und die Trennwän
de 35 auf, die auf den flachen Flächen des planaren Substrats
gebildet sind. D. h., der Tastenhalteplattenbereich 26 wird
in einer im allgemeinen flachen Form gebildet, und danach
durch elastische Deformation während der Montage des Tasten
feldes gekrümmt oder gebogen. Dieses Design erlaubt ein leich
tes Entfernen der Formen, die benutzt werden zum Formen des
Gehäuseoberteiles 21 mit den Führungsbereichen 31 und den Trenn
wänden 35.
Das Vorsehen von parallelen Rillen 34 in der unteren Fläche
des Tastenhalteplattenbereichs 26 trägt bei zum leichteren
Biegen des Tastenhalteplattenbereichs 26 gemäß der exakten
Krümmung der gekrümmten Festhalteplatte 44. Bei der vorlie
genden Anordnung der Tastatur sind die
Tasten 30 so angeordnet, daß die oberen Flächen der Tasten
oberteile 27 in der nach unten gerichteten gekrümmten Bedie
nungsfläche 62 liegen ohne die Dimensionen und/oder Formen
der Tasten gemäß den Reihen, in denen sie angeordnet sind,
zu verändern.
Das zum Unterstützen der beweglichen Elektrode 61 auf der
inneren Fläche der oberen Wand 57a des elastischen Gehäuses
57 benutzte Schwammelement 59 unterliegt einer elastischen
Deformation beim Niederdrücken des Tastenoberteils 27, wel
ches perfekten Kontakt der beweglicnen Elektrode 61 mit den
stationären Elektroden 60 über den gesamten Flächen ihrer
gegenüberliegenden Flächen erlaubt, sogar wenn die gedruckte
Leiterplatte 52 gekrümmt ist. Infolgedessen kann der kapazi
tive Tastenschalter mit der beweglichen den stationären Elek
troden 60, 60 und der Taste 30 mit hoher Schaltzuverlässigkeit
betätigt werden.
Unter Bezug auf Fig. 6 bis 11 werden nun modifizierte Ausfüh
rungsformen der Tastatur beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen werden in diesen Figuren benutzt
um dieselben Elemente oder Teile wie bei der ersten Ausfüh
rungsform zu bezeichnen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Tastatur mit einer gekrümmten Festhalte
platte 70, die von der gekrümmten Festhalteplatte 44 der
ersten Ausführungsform verschieden ist. Die gekrümmte Fest
halteplatte 70 hat zwei Paare von Befestigungslaschen 71
mit Löchern 72 für die Schrauben 45 bis 48 wie bei der ersten
Ausführungsform (in Fig. 2 sind die Laschen und Löcher nicht
mit Bezugszeichen bezeichnet). Die ersten und zweiten Paare
von Befestigungslaschen 71 erstrecken sich nach außen jeweils
von den Front- und Rückkanten der Platte 70. Die Festhalte
platte 70 weist weiter Front- und Rückseiteneingriffsrippen
73a, 73b auf, die entlang den Front- und Rückkanten der
Platte 70 jeweils gebildet sind. Jede dieser zwei Front- und
Rückeingriffsrippen 73a, 73b ist durch die Befestigungsla
schen 71 unterbrochen. Die Eingriffsrippen 73a, 73b werden
gebildet durch Biegen der Front- und Rückkantenbereiche der
Festhalteplatte 70, so daß die Rippe 73a, 73b einen spitzen
Winkel mit der oberen Fläche der Platte 70 im seitlichen
Querschnitt bildet. D. h., die Rippen 73a, 73b wirken mit
den benachbarten Front- und Rückkantenbereichen der Platte
70 zusammen zum Definieren einer im Querschnitt im allgemei
nen V-förmigen Rille. Die Festhalteplatte 70 hat eine Mehr
zahl von Reihen länglicher Schlitze 74 entsprechend den
Tastschaltern, oder genauer gesagt entsprechend den ent
sprechenden Paaren von stationären Elektroden 60. Diese
Schlitze 74 beherbergen Anschlüsse aus Leitungsdrähten 75,
die mit den Tastschaltern verbunden sind und sich entlang
der Reihen der Schlitze 74 erstrecken.
Bei der Montage der Tastatur wird die gedruckte Leiter
platte 52 mit dem elastischen Element 58 darauf zuerst ge
ringfügig nach unten gebogen und dann auf die obere Fläche
der gekrümmten Festhalteplatte 70 so gesetzt, daß die Front-
und rückwärtigen Kanten der Anordnung 52, 58 in greifendem
Eingriff mit den Front- und rückwärtigen Eingriffsrippen
73a und 73b der Festhalteplatte 70 jeweils gehalten werden.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Anordnung 52, 58 und die
Festhalteplatte 70 so dimensioniert sind, daß die Anordnung
52, 58 gekrümmt entsprechend der Krümmung der Festhalteplatte
70 gehalten wird, während die Ränder der Anordnung 52, 58
in Eingriff mit den Eingriffsrippen 73a, 73b gehalten wer
den. D. h., eine Breite l1 der Anordnung 52, 58
wird so bestimmt, daß sie im wesentlichen gleich ist einer
Breite l2 der Platte 70 gemessen entlang ihrer Krümmung.
Auf diese Weise verhindern die spitz gebogenen Eingriffs
rippen 73a, 73b, daß die Anordnung 52, 58 in ihre flache Lage
zurückspringt, wenn erst einmal die Anordnung 52, 58 in ihre
gekrümmte Position entlang der oberen Fläche der gekrümmten
Festhalteplatte 70 gesetzt wurde. Nach der Montage der ge
druckten Leiterplatte 52 und nachdem das elastische Element
58 auf der gekrümmten Festhalteplatte 70 in der oben be
schriebenen Weise gekrümmt festgehalten wurde, wird die An
ordnung 52, 58, 70 mit den Befestigungsschrauben 45, 48,
die in die nach unten gerichteten zylinderförmigen Vorsprün
ge 40 bis 43 auf dem oberen Rahmenbereich 21a geschraubt wer
den, an dem Gehäuseoberteil 21 befestigt. Mit einem durch die
gekrümmte gedruckte Leiterplatte 52 und das elastische Ele
ment 58 ausgeübten Druck auf den Tastenhalteplattenbereich
26 und durch die Trennwände 35 wird der Tastenhalteplatten
bereich 26 veranlaßt, sich entlang der Krümmung der Anordnung
52, 58 zu krümmen. Wie schon im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform erläutert wurde, bewirken die parallelen
Rillen 34 in der unteren Fläche des Tastenhalteplattenbe
reichs 26 eine elastische Deformation des Plattenbereichs
26, während die Schrauben 45 bis 48 festgezogen werden. Auf
diese Weise können die Tasten 30 so angeordnet werden, daß
die Bedienungsfläche 62, die durch die oberen Flächen der
Tastenoberteile 27 definiert wird, nach unten gekrümmt wird
folgend der Krümmung des Tastenhalteplattenbereichs 26.
Zusammengefaßt gesagt ermöglichen die Eingriffsrippen 73a,
73b auf der Festhalteplatte 70 dieser zweiten Ausführungsform
der gedruckten Leiterplatte 52 und dem Element 58 gekrümmt
auf der gekrümmten Festhalteplatte 70 gehalten zu werden,
ehe diese Elemente an dem oberen Gehäuse 21 befestigt werden.
Diese Anordnung macht es möglich, die Benutzung der Schrau
ben 53 bis 56, die in der ersten Ausführungsform hauptsäch
lich zum gekrümmten Halten der Anordnung 52, 58 auf der
Festhalteplatte 44 benutzt werden, zu eliminieren. Demzu
folge hat das obere Gehäuse 21 der zweiten Ausführungsform
keine nach unten gerichteten zylinderförmigen Vorsprünge für
solche Schrauben. Auf diese Weise wirken die Eingriffsrip
pen 73a, 73b mit dem einstückig geformten Gehäuseoberteil und
den Tastenhalteplattenbereichen 21a, 26 zusammen zum Ver
bessern der Positionierungsgenauigkeit der individuellen
Elemente relativ zueinander und erlauben leichtere Montage
der Tastatur. Weiter ermöglichen die reduzierte Anzahl
von Komponenten und die leichtere Montage eine Einsparung
bei den Herstellungskosten der Tastatur.
Eine weitere Ausführungsform der Tastatur ist in Fig. 8
gezeigt, wo für eine gekrümmte Festhalteplatte 76 eine modi
fizierte Form von Eingriffsrippen 77a, 77b benutzt wird.
Während die Eingriffsrippen 73a, 73b der vorhergehenden Aus
führungsform geformt wurden zum Bilden eines spitzen Winkels
mit der oberen Fläche der Platte 76, sind die alternativen
Eingriffsrippen 77a, 77b so geformt, daß die Rippe mit dem
Front- oder rückwärtigen Kantenbereich der Platte 76 zusam
menwirkt und einen im allgemeinen U-förmigen Kanal definiert,
der mit den Front- und rückwärtigen Kanten der gedruckten
Leiterplatte 52 in Eingriff bringbar ist.
Wie schon erwähnt wurde, ist das Gehäuseoberteil 21 so geformt,
daß die rechten und linken Seitenendenbereiche des Tasten
halteplattenbereichs 26 an den rechten und linken nach unten
gerichteten Verlängerungen 24a, 25a in Richtung der Mitte
des rechteckigen Auschnittes 23 in der Richtung parallel zu
den Front- und rückwärtigen Seiten 32, 33 des Ausschnittes 23
einen Abstand aufweisen. Jedoch ist es möglich, das
Gehäuseoberteil 21 so zu formen, daß die rechten und linken Seiten
endenbereiche des Tastenhalteplattenbereichs 26 gegenüber
den Endflächen der rechten und linken nach unten gerichteten
Verlängerungen 24a, 25a jeweils liegen, so daß diese rechten
und linken Seitenendbereiche in Druckkontakt mit dem kon
vexen Profil der nach unten gerichteten Verlängerungen 24a,
25a gehalten werden, wenn die gekrümmte Festhalteplatte 44,
70, 76 an dem oberen Rahmenbereich 21a befestigt wird. In
diesem Fall wird der Tastenhalteplattenbereich 26 zwischen
die Festhalteplatte und die nach unten gerichteten Verlän
gerungen hindurch gepreßt, und dadurch gekrümmt gehalten
folgend nicht nur der Krümmung der Festhalteplatte, sondern
auch der Krümmung des konvexen Profils der nach unten gerich
teten Verlängerungen.
In Fig. 9 bis 11 sind weitere Ausführungsformen der Tastatur
gezeigt. Bei diesen Ausführungsformen sind das
Gehäuseoberteil 21, die gedruckte Leiterplatte 52 und das elasti
sche Element 58 im wesentlichen identisch zu den entspre
chenden Elementen der vorhergehenden Ausführungsformen,
aber eine feste gekrümmte Festhalteplatte wie in den vor
hergehenden Ausführungsformen wird nicht benutzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 wird ein
Gehäuseunterteil 80 vorgesehen mit einer Mehrzahl von nach oben ge
richteten Verlängerungen in der Form von drei Unterstützungs
wänden 81, 82 und 83. Diese Unterstützungswände 81 bis 83
werden einstückig geformt mit dem Gehäuseunterteil, so daß
sie sich parallel zu den Front- und rückwärtigen Seiten
des Gehäuseunterteiles 80 erstrecken, d. h. parallel zu den Reihen der
Tasten 30. Die Unterstützungswände 81 bis 83 haben voneinan
der in einer Richtung entlang den rechten und linken Seiten
des Gehäuseunterteiles 80 einen Abstand. Die Höhen der einzel
nen Wände 81 bis 83 werden so gewählt, daß eine im allge
meinen durch obere Enden der drei Wände 81 bis 83 definier
te Fläche nach unten in einer Ebene senkrecht zu den
Reihen der Tasten 30 gekrümmt ist. D. h., die Unterstützungs
wände 81 bis 83 haben verschiedene Höhen von der unteren
Fläche des Gehäuses 80, so daß die Anordnung der Leiter
platte 52 und des elastischen Elements 58 nach unten ge
krümmt ist, wenn diese Anordnung in anliegendem Druckkontakt
mit den oberen Endflächen der Wände 81 bis 83 gehalten wird.
Auf diese Weise liefern die drei longitudinalen Unterstützungs
wände 81 bis 83 eine nach unten gerichtete gekrümmte Trage
fläche für die gedruckte Leiterplatte 52. Jede der Unter
stützungswände 81 bis 83 hat ein Paar von Befestigungsteilen
84-85, 86-87, 88-89 in der Nähe der gegenüberliegenden Enden.
Diese Befestigungsteile haben Gewindelöcher für Befestigungs
schrauben 90 bis 95, welche benutzt werden zum Halten der
Anordnung 52, 58 anliegend an den oberen Enden der Wände
81 bis 83. Die Befestigungsteile 84 bis 89 und die entspre
chenden Schrauben 90 bis 95 bilden eine Befestigungseinrich
tung für die Anordnung 52, 58.
Bei der Montage der Tastatur wird die Anordnung 52, 58
auf die Unterstützungswände 81 bis 83 gelegt und dann in
anliegenden Druckkontakt mit diesen oberen Endflächen der
Wände 81 bis 83 mittels der Befestigungsschrauben 90 bis 95,
die in die Gewindelöcher in den Befestigungsteilen 84 bis
89 geschraubt werden, gezwungen. Mit der vollständig an den
oberen Enden der Wände 81 bis 83 befestigten Anordnung 52,
58 ist die Anordnung 52, 58 nach unten gekrümmt folgend der
gekrümmten Tragefläche definiert durch die oberen Enden der
drei Unterstützungswände 81 bis 83. Danach wird das
Gehäuseunterteil 80 mit der an den Unterstützungswänden 81 bis 83
befestigten Anordnung 52 an dem Gehäuseoberteil 21 befestigt.
Während dieser Befestigung wird der Tastenhalteplattenbe
reich 26 des Gehäuseoberteiles 21 durch die gekrümmte Anordnung
52, 58 gepreßt und der Plattenbereich 26 wird auf gleiche
Weise wie vorher diskutiert gekrümmt gehalten. Auf diese
Weise wird die durch die Tastenoberteile 27 der Tasten de
finierte, durch den Plattenbereich 26 getragene Bedienungs
fläche 62 im wesentlichen der Krümmung der gekrümmten Anord
nung 52, 58 folgend nach unten gekrümmt, d. h. entsprechend
der Krümmung der Tragefläche, die durch die oberen Enden der
drei Unterstützungswände 81 bis 83 definiert ist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine relativ schwere gekrümm
te Festhalteplatte aus Metall eliminiert, wodurch die Tiefe
und das Gewicht des Tastenfeldes reduziert werden können,
während die Montage erleichtert wird und die Herstellungs
kosten reduziert werden.
In Fig. 11 ist eine weitere Form eines Gehäuseunterteiles 100
gezeigt, welches aus drei einstückigen Tragewänden 101, 102
und 103 gebildet ist, die sich senkrecht zu
den Reihen der Tasten 30 erstrecken. Die Tragewände 101 bis
103 weisen voneinander in einer Richtung entlang den Reihen
der Tasten 30 einen Abstand auf. Jede der äußeren zwei Trage
wände 101 und 103 hat drei Befestigungsteile 104 bis 106,
107 bis 109, welche Gewindelöcher für jeweilige Befesti
gungsschrauben 110 bis 112, 113 bis 115 haben. Die Befesti
gungsteile 104 bis 109 und die entsprechenden Schrauben
110 bis 115 bilden Befestigungseinrichtungen für die Anord
nung 52, 58. Jede der drei Tragewände 101 bis 103 hat eine
nach unten gekrümmte obere Endfläche, so daß sie
eine gekrümmte Tragefläche für die gedruckte Leiterplatte
52 darstellt. D. h., die oberen Endflächen der drei Trage
wände 101 bis 103 sind nach unten so gekrümmt, daß sie die
nach unten gekrümmten Bedienungsflächen 62 der Tastenober
teile 27 definieren, wenn das Gehäuseunterteil 100 an dem
Gehäuseoberteil 21 befestigt wird.
Claims (16)
1. Tastatur mit
mehreren Tastschaltern, deren Tasten (30) in mehreren Reihen so angeordnet sind, daß diese sich durch einen in einem Gehäuseoberteil (21) der Tastatur befindenden Ausschnitt (23) erstrecken,
wobei die Tasten (30) von dem Gehäuseoberteil (21) so getra gen werden, daß deren Oberflächen zur bequemen Bedienung eine nach unten gekrümmte Bedienungsfläche bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseoberteil (21) aus Kunstharz besteht und einen oberen Rahmenbereich (21a) mit einem im wesentlichen recht eckigen Ausschnitt (23) mit einander gegenüberliegenden rechten und linken Grenzflächen (24, 25) aufweist,
wobei der obere Rahmenbereich (21a) ein Paar Verlängerungen (24a, 25a) aufweist, die sich von den jeweiligen Grenzflächen (24, 25) ausgehend nach unten erstrecken,
und daß das Gehäuseoberteil (21) ferner einen flachen Tasten halteplattenbereich (26) zum Halten der in mehreren, recht winklig zu den rechten und linken Seiten des rechteckigen Ausschnittes (23) vorgesehenen Reihen angeordneten Tasten (30) aufweist,
wobei der Tastenhalteplattenbereich (26) gegenüber den nach unten gerichteten Verlängerungen (24a, 25a) rechte und linke Seitenendbereiche aufweist,
wobei quer verlaufende mittlere Flächen (26b) der Seitenend bereiche mit den nach unten gerichteten Verlängerungen (24a, 25a) einstückig verbunden sind,
der Tastenhalteplattenbereich (26) von den nach unten gerich teten Verlängerungen (24a, 25a) und dem oberen Rahmenbereich (21a) außer an den quer verlaufenden mittleren Flächen (26b) der Seitenendbereiche einen Abstand aufweist,
und daß Halteeinrichtungen (44, 36 bis 43, 45 bis 48, 53 bis 56; 70, 40 bis 43, 45 bis 48; 76, 40 bis 43, 45 bis 48; 81 bis 83, 90 bis 95; 101 bis 103, 110 bis 115) vorgesehen sind, die den Tastenhalteplattenbereich (21a) so halten, daß die Oberflächen der Tasten (30) die nach unten gekrümmte Bedie nungsfläche (62) bilden.
mehreren Tastschaltern, deren Tasten (30) in mehreren Reihen so angeordnet sind, daß diese sich durch einen in einem Gehäuseoberteil (21) der Tastatur befindenden Ausschnitt (23) erstrecken,
wobei die Tasten (30) von dem Gehäuseoberteil (21) so getra gen werden, daß deren Oberflächen zur bequemen Bedienung eine nach unten gekrümmte Bedienungsfläche bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseoberteil (21) aus Kunstharz besteht und einen oberen Rahmenbereich (21a) mit einem im wesentlichen recht eckigen Ausschnitt (23) mit einander gegenüberliegenden rechten und linken Grenzflächen (24, 25) aufweist,
wobei der obere Rahmenbereich (21a) ein Paar Verlängerungen (24a, 25a) aufweist, die sich von den jeweiligen Grenzflächen (24, 25) ausgehend nach unten erstrecken,
und daß das Gehäuseoberteil (21) ferner einen flachen Tasten halteplattenbereich (26) zum Halten der in mehreren, recht winklig zu den rechten und linken Seiten des rechteckigen Ausschnittes (23) vorgesehenen Reihen angeordneten Tasten (30) aufweist,
wobei der Tastenhalteplattenbereich (26) gegenüber den nach unten gerichteten Verlängerungen (24a, 25a) rechte und linke Seitenendbereiche aufweist,
wobei quer verlaufende mittlere Flächen (26b) der Seitenend bereiche mit den nach unten gerichteten Verlängerungen (24a, 25a) einstückig verbunden sind,
der Tastenhalteplattenbereich (26) von den nach unten gerich teten Verlängerungen (24a, 25a) und dem oberen Rahmenbereich (21a) außer an den quer verlaufenden mittleren Flächen (26b) der Seitenendbereiche einen Abstand aufweist,
und daß Halteeinrichtungen (44, 36 bis 43, 45 bis 48, 53 bis 56; 70, 40 bis 43, 45 bis 48; 76, 40 bis 43, 45 bis 48; 81 bis 83, 90 bis 95; 101 bis 103, 110 bis 115) vorgesehen sind, die den Tastenhalteplattenbereich (21a) so halten, daß die Oberflächen der Tasten (30) die nach unten gekrümmte Bedie nungsfläche (62) bilden.
2. Tastatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhalteplattenbereich
(26) Löcher (26a) hat, durch die die Tasten (30) sich in
eine Richtung senkrecht zu einer Ebene des Tastenhalteplattenbereichs
(26 erstrecken, und weiter einstückige Führungsbereiche
(31) hat, die sich in der senkrechten
Richtung erstrecken zum Führen der Tasten (30) in dem
Ausschnitt (23).
3. Tastatur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Tasten
(30) einen Tastenstößel (28), der sich durch ein ent
sprechendes Loch (26a) und den entsprechenden Führungs
bereich (31) erstreckt, und ein Tastenoberteil (27) auf
weist, das an einem oberen Ende des Tastenstößels (28) be
festigt ist und die obere Fläche hat.
4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der nach unten gerichteten
Verlängerungen (24a, 25a) an ihrem unteren Ende ein konvexes
Profil hat, die Halteeinrichtung eine Festhalteeinrichtung
(44, 36 bis 43, 45 bis 48, 53 bis 56; 70, 40 bis 43, 45 bis
48; 76, 40 bis 43, 45 bis 48; 81 bis 83, 90 bis 95; 101 bis
103, 110 bis 115) zum Halten der Seitenendenbereiche des
Tastenhalteplattenbereichs (26) in Druckkontakt mit dem
konvexen Profil der nach unten gerichteten Verlängerungen
(24a, 25a) aufweist, wodurch der Tastenhalteplattenbereich
(26) durch elastische Deformation dem konvexen Profil ange
paßt gehalten wird.
5. Tastatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine gekrümm
te Festhalteplatte (44; 70, 76) und Befestigungseinrichtun
gen (40 bis 43, 45 bis 48) zum Befestigen der gekrümmten
Festhalteplatte (44, 70; 76) an dem oberen Rahmenbereich
(21a) des oberen Gehäuseoberteiles aufweist, wodurch der Tasten
halteplattenbereich (26) in einer gekrümmten Position ge
halten wird.
6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gedruckte Leiterplatte (52)
unter dem Tastenhalteplattenbereich (26) angeordnet ist
und mit den Tasten (30) zusammenwirkt zum Liefern von elek
trischen Ausgangssignalen, wobei die Halteeinrichtung eine
gekrümmte Festhalteplatte (44; 70; 76) aufweist, die unter
der gedruckten Leiterplatte (52, 58) angeordnet ist, zum Un
terstützen der Leiterplatte (52), wobei die Festhalteplatte
(44; 70; 76) Eingriffsrippen (73a, 73b; 77a, 77b) entlang ihren
Front- und rückwärtigen Kante parallel zu der Mehrzahl von
Reihen von Tasten (30) aufweist, wobei die Eingriffsrippen
(73a, 73b; 77a, 77b) mit einer entsprechenden Front- und rückwär
tigen Kante der gedruckten Leiterplatte (52, 58) in Ein
griff sind zum Halten der gedruckten Leiterplatte (52, 58)
gekrümmt entsprechend einer Krümmung der Festhalteplatte
(44; 70; 76), wobei die Halteeinrichtung weiter Befestigungs
einrichtungen (40 bis 43, 45 bis 48) zum Befestigen der ge
krümmten Festhalteplatte (44; 70; 76) und der gekrümmten ge
druckten Leiterplatte (52, 58) an dem oberen Rahmenbereich
(21a) des oberen Gehäuses (21) aufweist, und dadurch den
Tastenhalteplattenbereich (26) gekrümmt in einer gekrümmten
Position hält.
7. Tastatur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsrippen (73a, 73b)
durch Biegen der Front- und rückwärtigen Randteile der ge
krümmten Festhalteplatte (70) so gebildet werden, daß jede
der Rippen (73a, 73b) einen spitzen Winkel mit einer Fläche
der Festhalteplatte (70) bildet, auf der die gedruckte Lei
terplatte (52, 58) ruht.
8. Tastatur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsrippen (77a, 77b)
gebildet werden durch Biegen der Front- und rückwärtigen
Randbereiche der gekrümmten Festhalteplatte (76), so daß
jede der Rippen (77a, 77b) mit einem entsprechenden Rand
bereich zusammenwirkt zum Definieren eines im allgemeinen
U-förmigen Kanals, der mit den Front- und rückwärtigen Rän
dern der gedruckten Leiterplatte (52) ln Eingriff bringbar
ist.
9. Tastatur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Festhalteplatte
(70; 76) eine Mehrzahl von Schlitzen (74) entsprechend den
Tastschaltern hat zum Aufnehmen von Anschlüssen von mit
der gedruckten Leiterplatte (52) verbundenen Leitungsdräh
ten (75).
10. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gedruckte Leiterplatte (52,
58) unter dem Tastenhalteplattenbereich (26) angeordnet
ist und mit den Tasten (30) zusammenwirkt zum Liefern der
elektrischen Ausgangssignale, und daß die Tastatur weiter
ein Gehäuseunterteil (80; 100) aufweist, das mit dem
Gehäuseoberteil (21) zusammenwirkt zum Bilden eines Tastaturge
häuses, wobei die Halteeinrichtung eine Mehrzahl von nach
oben gerichteten Verlängerungen (81 bis 83; 101 bis 103)
aufweist, die an einem unteren Teil des Gehäuseunterteiles
(80; 100) befestigt sind und sich von dort erstrecken, wobei
die nach oben gerichteten Verlängerungen (81 bis 83; 101
bis 103) obere Enden haben, die zusammenwirken zum Definie
ren einer gekrümmten Tragefläche, die in einer Ebene
senkrecht zu den Reihen der Tasten (30) gekrümmt
ist, wobei die Halteeinrichtung weiter Befestigungseinrich
tungen (84 bis 89, 90 bis 95; 104 bis 109, 110 bis 115)
aufweist zum Befestigen der gedruckten Leiterplatte (52,
58) an den oberen Enden der nach oben gerichteten Verlän
gerungen (81 bis 83; 101 bis 103).
11.Tastatur nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichteten Ver
längerungen eine Mehrzahl von Unterstützungswänden (81 bis
83) aufweisen, die auf der Unterseite des Gehäuseunterteiles
(80) angeordnet sind und sich parallel zu den
Reihen der Tasten (30) erstrecken, wobei die Unterstützungs
wände (81 bis 83) entlang den rechten und linken Seiten des
rechteckigen Auschnittes (23) voneinander einen Abstand aufwei
sen, wobei die Unterstützungswände (81 bis 83) Gewindelöcher
in ihren oberen Enden und verschiedene Höhen von einer fla
chen Fläche des unteren Teils des unteren Gehäuses (80) ha
ben, so daß sie die gekrümmte Tragefläche definieren, wobei
die Befestigungseinrichtung Schrauben (90 bis 95) aufweist,
die in die Gewindelöcher schraubbar sind zum Befestigen der
gedruckten Leiterplatte (52, 58) an den oberen Enden der
Unterstützungswände (81 bis 83).
12. Tastatur nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichteten Ver
längerungen eine Mehrzahl von Tragewänden (101 bis 103) auf
weisen, die sich auf dem unteren Teil des Gehäuseunterteiles
(100) befinden und sich parallel zu rechten und linken Sei
ten des eckigen Ausschnittes (23) erstrecken, wobei die
Tragewände (101 bis 103) entlang der Reihen
von Tasten (30) einen Abstand voneinander aufweisen, wobei
wenigstens zwei (101, 103) der Tragewände Gewindelöcher in
deren oberen Enden haben, und jede der Tragewände (101 bis
103) eine gekrümmte obere Endfläche hat zum Liefern der
gekrümmten Tragefläche, wobei die Befestigungseinrichtung
Schrauben (110 bis 115) aufweist, die in die Gewindelöcher
schraubbar sind zum Befestigen der gedruckten Leiterplatte
(52, 58) an der gekrümmten oberen Endfläche der Tragewände
(101 bis 103).
13. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhalteplattenbereich
(26) eine Mehrzahl von Rillen (34) hat, die parallel zu den
Reihen von Tasten (30) über deren gesamte Länge
gebildet sind zum Ermöglichen dessen elastischer Deformation,
wenn er von den Halteeinrichtungen (44, 36 bis 43, 45 bis 48,
53 bis 56; 70, 40 bis 43, 45 bis 48; 76, 40 bis 43, 45 bis
48; 81 bis 83, 90 bis 95; 101 bis 103, 110 bis 115) gehalten
wird.
14. Tastatur nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rillen (34) zu
nimmt mit der Entfernung der Rille von der Mitte bezüglich der
Seitenwände des Tastenhalteplattenbereichs (26).
15. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhalteplattenbereich
(26) eine Mehrzahl von einstückigen Trennwänden (35), die
eine Mehrzahl von Abteilungen definieren, die den
Tasten (30) entsprechen, aufweist.
16. Tastatur nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhalteplattenbereich
(26) Löcher (26a) hat, durch welche die Tasten (30) sich in
einer Richtung senkrecht zu einer Ebene des Tasten
halteplattenbereichs (26) erstrecken, und weiter einstücki
ge Führungsbereiche (31) aufweist, die sich konzentrisch zu den
Löchern (26a) und von einer Fläche des Tastenhalteplatten
bereichs (26) in Richtung des oberen Rahmenbereichs (21a)
erstrecken, wobei die Trennwände (35) von der anderen
Fläche des Tastenhalteplattenbereichs (26) sich erstrecken
und mit den Führungsbereichen zur Führung der Tasten (30)
zusammenwirken.
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