DE3307135C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme
einer vorgegebenen Menge Pulvers aus einem in Drehbewegung
gehaltenen Behälter und zum Ablegen dieser Menge auf der
Innenseite des Bodens eines Behälters beliebiger Gestalt
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitende Maschine
ist Teil einer Anlage, die drei Verfahrensstufen umfaßt. Die
erste Stufe dient der Zuführung und der Positionierung der
Behälter, die zweite Stufe ermöglicht den Behältertransport
von der ersten zur dritten Stufe (entsprechend der Erfindung).
In letzterer findet die Öffnung des Behälters, danach sein
Befüllen mit einer vorgegebenen Menge Pulvers aus einem
rotierenden Behälter und schließlich der Verschluß des Deckels
mit dem entsprechenden Boden, das Verschließen und das Aus
stoßen des Behälters statt.
Ein bekanntes Verfahren zur Entnahme einer vorgegebenen
Menge Pulvers aus einem rotierenden Behälter und zum
Ablegen des Pulvers auf der Innenseite des Bodens des
Behälters gemäß der US-PS 35 87 671 umfaßt:
Eine erste Stufe, in der ein rohrförmiger Portionierer
und ein in ihm laufender Kolben eine Portionierkammer
bilden, die durch die Innenwände des unteren Endes des
Portionierers und durch das untere Ende des Kolbens ge
bildet ist, werden mit gleicher Geschwindigkeit in das
Pulver hineingestoßen;
eine zweite Stufe, in der das untere Ende des Portionierers an den Behälterboden anlegt und der Kolben zunächst das Pulver in der Portionierkammer zusammendrückt und dann in seine Anfangslage zurückgeht;
eine dritte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial mit gleicher Geschwindigkeit nach oben bewegt werden,
eine vierte Stufe, in der der Portionierer axial nach unten in Richtung auf den Boden eines Behälters bewegt wird, während der Kolben axial mit größerer Geschwindigkeit nach unten läuft, damit aus der dem Portionieren dienenden Kammer das zusammengedrückte Pulver ausgeworfen wird, so daß es auf den Boden des Behälters hinabfällt; und
eine fünfte Stufe, in der der Behälter zunächst geschlossen wird, dann sein Deckel mit dem Boden fest verbunden und der Behälter dann ausgestoßen wird. Das beschriebene Verfahren ist bekannt.
eine zweite Stufe, in der das untere Ende des Portionierers an den Behälterboden anlegt und der Kolben zunächst das Pulver in der Portionierkammer zusammendrückt und dann in seine Anfangslage zurückgeht;
eine dritte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial mit gleicher Geschwindigkeit nach oben bewegt werden,
eine vierte Stufe, in der der Portionierer axial nach unten in Richtung auf den Boden eines Behälters bewegt wird, während der Kolben axial mit größerer Geschwindigkeit nach unten läuft, damit aus der dem Portionieren dienenden Kammer das zusammengedrückte Pulver ausgeworfen wird, so daß es auf den Boden des Behälters hinabfällt; und
eine fünfte Stufe, in der der Behälter zunächst geschlossen wird, dann sein Deckel mit dem Boden fest verbunden und der Behälter dann ausgestoßen wird. Das beschriebene Verfahren ist bekannt.
Das oben beschriebene Verfahren ist nachteilig. Besonders
während der ersten Stufe und schon bei der Vorbereitung der
der Portionierung dienenden Kammer wird die in ihr vorhandene
Luft vom unteren Ende des Kolbens zusammengedrückt. Wegen
der großen Geschwindigkeit des Portionierers behindert die
komprimierte Luft das Eindringen des Pulvers in die
Kammer und reduziert die vorher festgelegte Menge, und
dementsprechend erreicht die Abgabe in den Behälter nicht
die vorgesehene, gewichtsmäßig definierte Menge. Das Vor
handensein von Luft in der Kammer ist ein ernster Nachteil,
besonders bei sehr weichen Pulverarten. Darüberhinaus
reißt die Luft Pulverpartikel mit und transportiert sie
mit ihrer Strömung aus der Ausgabe und bewirkt eine innere
Verschmutzung des Portionierers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen,
mit dem die Nachteile vermieden werden und mit dem mit
Hilfe eines Portionierers eine vorgegebene Menge Pulvers
ohne Verlust und Verteilung des Pulvers entnommen werden kann und eine Maschine,
dieses Verfahren durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird eine vorgegebene Menge Pulvers inner
halb eines rotierenden Behälters entnommen und auf der
Innenseite des Bodens eines Behälters beliebiger Gestalt
abgelegt. Die Erfindung umfaßt die Verfahrensschritte:
Eine erste Stufe, in der mindestens ein Portionierer in einem trommelartigen, in Drehbewegung befindlichen Element mit einem Kolben in einen Entnahmebereich hineingeschoben und dann in axialer Richtung nach unten bewegt wird, so daß daß untere Ende des Kolbens den oberen Pegel des Pulvers im Behälter be rührt. Der Kolben wird mit gleicher Geschwindigkeit wie der Portionierer nach unten bewegt und befindet sich mit seinem unteren Ende am unteren Ende des Portionierers;
eine zweite Stufe, in der der Kolben axial am unteren Ende bei dem oberen Pegel des Pulvers verriegelt ist, und wobei der Portionierer in die Pulverschicht hineingeschoben wird und eine der Portionierung dienende Kammer mit einer vorgegebenen Höhe bildet;
eine dritte Stufe, in der nach Bildung der Kammer der Portionierer und der Kolben mit gleicher Geschwindigkeit axial nach unten bewegt werden;
eine vierte bis sechste Stufe, in der der Portionierer eine Lage in der Nähe des Behälterbodens erreicht und in seiner axialen Bewegung verriegelt wird, so daß der Kolben sich weiter in axialer Richtung nach unten bewegt, um das Pulver in der der Portionierung dienenden Kammer zusammen gedrückt wird;
eine siebte und achte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial nach oben bewegt werden und dann den Entnahmebereich verlassen, um einen Ausgabebereich zu erreichen, wo sie mit gleicher Geschwindigkeit nach unten bewegt werden, bis sie den Behälterboden erreichen;
eine neunte Stufe, in der mit verriegeltem Portionierer der Kolben zur Ausgabe der vorgegebenen Menge des Pulvers axial nach unten bewegt wird, wobei er sich von der Kammer in Richtung auf den Boden bewegt, und
eine zehnte und elfte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial nach oben bewegt werden und dann den Ausgabebereich verlassen und den Entnahmebereich für eine neue Entnahme erreichen, während ein Deckel mit dem Boden verbunden wird.
Eine erste Stufe, in der mindestens ein Portionierer in einem trommelartigen, in Drehbewegung befindlichen Element mit einem Kolben in einen Entnahmebereich hineingeschoben und dann in axialer Richtung nach unten bewegt wird, so daß daß untere Ende des Kolbens den oberen Pegel des Pulvers im Behälter be rührt. Der Kolben wird mit gleicher Geschwindigkeit wie der Portionierer nach unten bewegt und befindet sich mit seinem unteren Ende am unteren Ende des Portionierers;
eine zweite Stufe, in der der Kolben axial am unteren Ende bei dem oberen Pegel des Pulvers verriegelt ist, und wobei der Portionierer in die Pulverschicht hineingeschoben wird und eine der Portionierung dienende Kammer mit einer vorgegebenen Höhe bildet;
eine dritte Stufe, in der nach Bildung der Kammer der Portionierer und der Kolben mit gleicher Geschwindigkeit axial nach unten bewegt werden;
eine vierte bis sechste Stufe, in der der Portionierer eine Lage in der Nähe des Behälterbodens erreicht und in seiner axialen Bewegung verriegelt wird, so daß der Kolben sich weiter in axialer Richtung nach unten bewegt, um das Pulver in der der Portionierung dienenden Kammer zusammen gedrückt wird;
eine siebte und achte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial nach oben bewegt werden und dann den Entnahmebereich verlassen, um einen Ausgabebereich zu erreichen, wo sie mit gleicher Geschwindigkeit nach unten bewegt werden, bis sie den Behälterboden erreichen;
eine neunte Stufe, in der mit verriegeltem Portionierer der Kolben zur Ausgabe der vorgegebenen Menge des Pulvers axial nach unten bewegt wird, wobei er sich von der Kammer in Richtung auf den Boden bewegt, und
eine zehnte und elfte Stufe, in der der Portionierer und der Kolben axial nach oben bewegt werden und dann den Ausgabebereich verlassen und den Entnahmebereich für eine neue Entnahme erreichen, während ein Deckel mit dem Boden verbunden wird.
Erfindungsgemäß wurde eine Maschine geschaffen, die
sich dadurch auszeichnet, daß sie einen rotierenden
Behälter mit einer Menge Pulvers, ein rotierendes,
trommelartiges Element oberhalb des Behälters, das
mindestens einen Portionierer aufnimmt, der in axialer
Richtung mit einem ersten Nocken zusammenarbeitet, einen
rotierenden Zylinder, auf dem der Behälter befestigt ist
und auf dem ein Sitz für einen Behälterdeckel ausgearbeitet
ist, und eine Anzahl kleiner Klötze unter dem Zylinder,
von denen jeder den Sitz eines Bodens für den Behälter
bildet, vorgesehen sind; der Portionierer nimmt in seinem
Inneren einen axial arbeitenden Kolben auf, der mit einem
seiner oberen Enden mit einem zweiten Nocken zusammenwirkt.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
werden die Hauptstufen des Verfahrens
und eines bevorzugten Ausführungs
beispiel.
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Maschine zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 schematisch die Arbeitsweise der Maschine nach
Fig. 1, und
Fig. 3 die Hauptstufen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine Maschine 1 (Fig. 1) dient dem Einfüllen einer vorge
gebenen Menge Pulvers 2 in eine Anzahl Behälter mit einem
Bodenteil, auf dem das Pulver 2 abgelegt wird, und mit einem
Deckel. Die Maschine 1 ist Teil einer Anlage mit einer
Zuführung, einem Handhabungssystem für die Behälter und
einer Vorrichtung zum Transport derselben zu der Maschine 1.
Ein Rahmen 3 (Fig. 1) umfaßt ein Fundament 4 zur Lagerung
der Maschine 1 und einen Schutzaufbau 5 als ihr Gehäuse.
Die Maschine umfaßt einen Behälter 6 (ringförmig und
rotierend), in dem sich eine Lage Pulvers 2 befindet,
die durch eine an sich bekannte Einrichtung (in der
Zeichnung nicht dargestellt) auf konstantem Pegel ge
halten wird, eine Anzahl Portionierer 7, die eine vorge
gebene Menge Pulvers 2 entnehmen können, und die entlang
eines Umfangs angeordnet sind, und eine Anzahl kleiner
Klötze 13, von denen jeder einen Boden aufweist. Das
Gefäß oder der Behälter 6 zeigt in seinem unteren Bereich
außen eine Verzahnung 11, die mit einem (in der Zeichnung
nicht dargestellten) Zahnrad kämmt und mit einer rotierenden
Welle in Verbindung steht, deren Bewegung durch einen
Elektromotor im Fundament 4 bewerkstelligt wird. Der Be
hälter 6 ist auf einem rotierenden Zylinder 12 befestigt.
An einem Zahnrad ist eine Anzahl Bohrungen angebracht, von
denen jede den Sitz eines Deckels bildet. Die Klötze 13
unter dem Zylinder 12 werden durch einen an sich bekannten
Mechanismus in Bewegung gehalten, und in jedem dieser Klötze
ist eine Bohrung, die den Boden des Behälters aufnimmt.
Aus Fig. 2 ist zu sehen, daß der Behälter 6 exzentrisch
gegenüber dem Zylinder 12 und gegenüber dem Umfang ange
ordnet ist, entlang dem die Portionierer 7 angeordnet sind.
Letztere werden von einem trommelförmigen Element 14 auf
genommen, das eine Rotationsbewegung ausführt und mit einer
Verzahnung 15 versehen ist, die mit einem Zahnrad 16
kämmt, das seinerseits auf einer Welle 17 drehfest
angebracht ist, die durch einen im Fundament 4 unter
gebrachten Elektromotor angetrieben wird. Die Ver
zahnung 15 ist nach außen durch ein ringförmiges Metall
band 18 geschützt, in das eine Öffnung 21 dort einge
lassen ist, wo das Zahnrad 16 in die Verzahnung 15 ein
greift.
Jeder Portionierer 7 (Fig. 1, 3) weist ein zylindrisches
Oberteil 22 und ein am Ende konisch zulaufendes Unter
teil 23 auf, das innen zylindrisch ist. Im Portionierer 7
befindet sich ein Kolben 24, dessen unteres Ende 25 einen
etwas kleineren Durchmesser in bezug auf den Innendurch
messer des Unterteils 23 des Portionierers 7 hat. Die
letzteren sind entlang eines Umkreises innerhalb des
trommelförmigen, drehenden Elements 14 angebracht und
können auch in Axialrichtung gleiten, um zunächst von einem
Behälter 6 eine Menge Pulvers 2 zu entnehmen und dann das
Pulver 2 auf einen Boden eines Behälters abzuladen. Das
Oberteil 22 ist mit einer Lagerung versehen, die seitlich
an der Innenseite des Gehäuses (in der Zeichnung nicht zu
sehen) an einem runden Schlitz angebracht ist, der in einem
Nocken versenkt vorgesehen ist, so daß der Portionierer in
Betrieb gehalten wird und gleichzeitig axial bewegt wird,
um den Wellenbewegungen des Schlitzes während der Rotation
des trommelförmigen Elements 14 zu folgen. Der die
Portionierer 7 tragende Nocken ist an einer Deckplatte 26
des Schutzaufbaus 5 justierbar angebracht. Die Kolben 24
sind in den Portionierern 7 untergebracht und entlang der
gleichen Kreisbahn wie diese angeordnet. Die Kolben 24 werden
in den Portionierern 7 durch eine innere Feder gehalten und
können sich axial gegen eine solche Feder bewegen, und zwar
bei einer Bewegung zwischen ihrem eigenen oberen Ende 27
versehen mit einem Lager 28 und dem wellenförmigen
Profil eines Nockens 31, der einstellbar an der Deck
platte 26 angebracht ist. Die Relativlage zwischen den
beiden Nocken ist eine Funktion der Menge des Pulvers 2,
die aus dem Behälter 6 zu entnehmen ist. Aus diesem Grund
ist es neben der Einstellbarkeit der Lage zwischen den
beiden Nocken möglich, am Nocken 31 ein oder mehr ein
stellbare Abschnitte vorzusehen, die das Profil des
Nockens 31 variieren und dementsprechend die Bewegungs
geschwindigkeit der Kolben 24.
Aus Fig. 2 ist ein Weg 32 der Deckel zu sehen,
der in ein äußeres Stirnzahnrad des Zylinders 12 einge
bracht ist, und ein Weg 33, den die kleinen Klötze 13
beschreiben, die die Böden aufnehmen. Da der Behälter 6
exzentrisch in bezug auf das trommelförmige Element 14
ist, erlaubt er den Portionierern 7, selbst durch ihre
Rotation den Entnahmebereich 34 in dem
Behälter 6 zu finden, in dem sie
durch Bewegung ihres Nockens geschoben werden,
damit eine vorgegebene Menge Pulver 2 entnommen
und dann in einem Ausgabebereich 35 außer
halb des Behälters 6 in Richtung auf die Bögen durch eine
Anzahl durchgehender Bohrungen entlang einem inneren Stirn
rad des zylindrischen Elements 12 ausgegeben wird.
Während der Bewegung der Deckel entlang eines Wegs 32
auf einem Kreisbogen entlang eines äußeren Stirnrads
des Zylinders 12, in dem sie sich befinden, folgt die
Bewegung der Böden 33 zunächst dem Weg 32 und dann, wenn
sie den Ausgabebereich 35 erreichen, einen Abschnitt des
Umfangs, der durch die Portionierer 7 beschrieben ist.
Auf diese Weise gelangen sie unter die letzteren bei einem
Pegel der durchgehenden Bohrungen entlang der inneren Krone
des Elements 12. Die Böden der Behälter sollen mit
Pulver 2 befüllt werden. Am Ende des Ausgabebereichs 35
folgt der Weg 33 dem Weg 32 bis zu dem Bereich 36, wo,
wie weiter unten beschrieben werden wird, der Deckel mit
seinem entsprechenden Bodenteil verbunden wird, wodurch
der Behälter geschlossen und aus der Maschine 1 ausge
stoßen wird.
Der Schutzaufbau 5 (Fig. 1) umfaßt neben der Deckplatte 26
eine Grundplatte 37 und drei zylinderförmige Träger 38, die
an der Grundplatte 37 angebracht sind und die Deckplatte 26
tragen. An der letzteren sind einige modulare Elemente 41
angebracht, die einen transparenten, halbzylindrischen Be
reich und einen Metallrahmen umfassen. Solche Elemente 41
sind am unteren Bereich des Metallbands 18 zum Schutz des
oberen Bereichs der Maschine 1 angebracht. Am äußeren Be
reich des trommelförmigen Elements 14 ist eine Anzahl durch
gehender Bohrungen mit darin untergebrachten Dornen (in der
Zeichnung nicht zu sehen) vorgesehen, ihre Anzahl entspricht
der der Portionierer 7. Solche zylindrischen Dorne können
axial über ein Lager mit Hilfe eines Nockens 42 bewegt werden,
der an den Trägern 38 angebracht ist und der der Ausbildung
eines auf den Deckel auszuübenden Druckes gegenüber dem
betreffenden Boden auf der Höhe des Bereichs 36 dient. Die
Maschine 1 umfaßt ferner eine Anzahl zylindrischer Organe
(in den Zeichnungen nicht dargestellt), deren Anzahl der der
zylindrischen Dorne entspricht. Solche zylindrischen Organe
werden durch ein zweites, trommelartiges Element in Drehung
versetzt, das innerhalb des Fundaments 4 angeordnet ist, und
sie können axial gleiten, damit sie von der unteren Seite
mit den zylindrischen Dornen zum Verschließen des Behälters
zusammenarbeiten können. Diese Organe haben Zylinderform
und die Gestalt, daß, wenn die zylindrischen Dorne
sich nach dem Schließen des Behälters nach oben bewegen,
den Behälter von den Klötzen 13 in Richtung auf ein
Förderband ausstoßen, das sie zu einer Verpackungs
maschine bewegt. Der Behälter 6 wird im Betrieb gleich
mäßig bewegt, so daß er immer die gleiche Menge Pulvers 2
enthält. Die Zufuhr wird grundsätzlich durch einen Schwimmer
gesteuert, der die Füllhöhe des Pulvers 2 überwacht und
eine Zuführungsleitung öffnet, wenn immer dies notwendig
ist. Die Menge des Pulvers 2 im Behälter 6 wird daneben
durch eine an sich bekannte Nivelliervorrichtung konstant
gehalten. Entsprechend dem betreffenden Pulver 2 und der
Menge, die von dem Portionierer 7 von dem Behälter 6 ent
nommen wird, kann die Schicht des Pulvers 2 in dem Behälter
variiert werden, um verschiedene Erfordernisse zu erfüllen.
Die Rotation des trommelförmigen Elements 14 weicht gering
fügig von der Rotationsgeschwindigkeit des Behälters ab,
um die Möglichkeit einzuschränken, daß ein Portionierer 7
nach einigen Umdrehungen die gleiche Stelle erreicht, an
der er in das Pulver 2 eintauchte. Im Übergangsbereich
zwischen der Transporteinrichtung und der Maschine 1 er
folgt die Abnahme des Deckels von dem betreffenden Boden,
der Deckel wird dann neben dem äußeren Scheitel des
Elements 12 abgelegt, während der Boden auf einem der
Klötze 13 abgesetzt wird. Im Bereich 36 erfolgt dann die
erneute Verbindung zwischen dem Deckel und dem Boden.
Das Unterteil 23 des Portionierers läuft außen konisch zu,
weil Versuche gezeigt haben, daß dies das Eintauchen in das
Pulver 2 erleichtert.
Das Verfahren zur Entnahme einer Menge Pulvers 2 aus
dem Inneren des Behälters 6 und zum Ablegen im Inneren
des Bodens eines Behälters umfaßt die Stufen:
In einer ersten Stufe werden der Portionierer 7 und sein
Kolben 24 in Rotationsbewegung durch das trommelartige
Element 14 versetzt und werden axial nach unten bewegt,
dringen in den Behälter 6 mit gleicher Geschwindigkeit
ein, bis sie den oberen Pegel der Schicht Pulvers 2 er
reichen, während das untere Ende 25 des Kolbens 24 sich
am unteren Ende des Portionierers befindet;
in einer zweiten Stufe wird der Kolben 24 hinsichtlich seiner in Längsrichtung erfolgenden Bewegung verriegelt, wobei sein unteres Ende 25 den oberen Pegel der Schicht Pulvers 2 berührt, und der Portionierer 7 dringt in das Pulver 2 ein, bildet eine innere, der Portionierung dienende Kammer 43 mit einer vorbestimmten Höhe;
in einer dritten Stufe nach Bildung der Kammer 43 werden der Portionierer 7 und sein Kolben 24 axial mit gleicher Geschwindigkeit nach unten geschoben;
in einer vierten Stufe gleitet der Portionierer 7 axial mit der vorher erwähnten Geschwindigkeit nach unten, und der Kolben 24 bewegt sich mit einer gegenüber dem Portionierer 7 geringfügig höheren Geschwindigkeit axial nach unten, um die Höhe der der Portionierung dienenden Kammer 43 etwas zu verringern;
in einer fünften Stufe gleitet der Portionierer 7 mit gleicher Geschwindigkeit axial nach unten, und der Kolben 24 wird bis auf die Geschwindigkeit des Portionierers 7 verzögert,
in einer sechsten Stufe wird der Portionierer 7 nach Erreichen einer Stelle nahe dem Boden des Behälters 6 hinsichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt, und der Kolben 24 kann seine axiale Bewegung fortsetzen, wodurch die Kammer 43 weiter verkleinert und die Menge des Pulvers 2 in ihr zusammengedrückt wird;
in einer siebten Stufe gleiten der Portionierer 7 und der Kolben 24 axial nach oben und verlassen wegen der Rotation des trommelartigen Elements 14 den Behälter und damit den Entnahmebereich 34 und erreichen schließlich den Ausgabebereich 35 und bewegen sich in ihn hinein;
in einer achten Stufe gleiten der Portionierer 7 und der Kolben 24 mit gleicher Geschwindigkeit nach unten und gelangen in eine der oben erwähnten, durchgehenden Bohrungen im Innenbereich des Zylinders 12, bis sie einen Bodenbereich erreichen, der mittels des betreffen den Klotzes 13 unter eine solche Bohrung bewegt wurde;
in einer neunten Stufe bleibt der Portionierer 7 hin sichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt, und der Kolben 24 bewegt sich axial so lange nach unten, bis sein Ende 25 aus dem Portionierer 7 heraustritt und die vorher entnommene Pulvermenge auf den Boden ausgeworfen ist;
in einer zehnten Stufe werden der Portionierer 7 und der Kolben 24 axial nach oben bewegt, verlassen den Ausgabe bereich 35 und gelangen wieder in den Entnahmebereich 34 zum Zweck einer erneuten Entnahme, der Deckel wird mit dem jetzt befüllten Boden verbunden, wodurch der Behälter gebildet wird, der dann aus der Maschine 1 ausgegeben wird; und
in einer elften Stufe gleitet das untere Ende 25 des Kolbens 24 aus einer ausgelenkten Lage gegenüber dem unteren Ende des Portionierers 7, wie sie in der neunten Stufe erwähnt ist, zum unteren Ende des Portionierers 7 zurück, der in den Behälter 6 hinabfällt und ein Herunter fallen des eventuell verbliebenen Pulvers 2 an den Rändern des unteren Endes des Kolbens 24 und des Portionierers 7 bewirkt.
in einer zweiten Stufe wird der Kolben 24 hinsichtlich seiner in Längsrichtung erfolgenden Bewegung verriegelt, wobei sein unteres Ende 25 den oberen Pegel der Schicht Pulvers 2 berührt, und der Portionierer 7 dringt in das Pulver 2 ein, bildet eine innere, der Portionierung dienende Kammer 43 mit einer vorbestimmten Höhe;
in einer dritten Stufe nach Bildung der Kammer 43 werden der Portionierer 7 und sein Kolben 24 axial mit gleicher Geschwindigkeit nach unten geschoben;
in einer vierten Stufe gleitet der Portionierer 7 axial mit der vorher erwähnten Geschwindigkeit nach unten, und der Kolben 24 bewegt sich mit einer gegenüber dem Portionierer 7 geringfügig höheren Geschwindigkeit axial nach unten, um die Höhe der der Portionierung dienenden Kammer 43 etwas zu verringern;
in einer fünften Stufe gleitet der Portionierer 7 mit gleicher Geschwindigkeit axial nach unten, und der Kolben 24 wird bis auf die Geschwindigkeit des Portionierers 7 verzögert,
in einer sechsten Stufe wird der Portionierer 7 nach Erreichen einer Stelle nahe dem Boden des Behälters 6 hinsichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt, und der Kolben 24 kann seine axiale Bewegung fortsetzen, wodurch die Kammer 43 weiter verkleinert und die Menge des Pulvers 2 in ihr zusammengedrückt wird;
in einer siebten Stufe gleiten der Portionierer 7 und der Kolben 24 axial nach oben und verlassen wegen der Rotation des trommelartigen Elements 14 den Behälter und damit den Entnahmebereich 34 und erreichen schließlich den Ausgabebereich 35 und bewegen sich in ihn hinein;
in einer achten Stufe gleiten der Portionierer 7 und der Kolben 24 mit gleicher Geschwindigkeit nach unten und gelangen in eine der oben erwähnten, durchgehenden Bohrungen im Innenbereich des Zylinders 12, bis sie einen Bodenbereich erreichen, der mittels des betreffen den Klotzes 13 unter eine solche Bohrung bewegt wurde;
in einer neunten Stufe bleibt der Portionierer 7 hin sichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt, und der Kolben 24 bewegt sich axial so lange nach unten, bis sein Ende 25 aus dem Portionierer 7 heraustritt und die vorher entnommene Pulvermenge auf den Boden ausgeworfen ist;
in einer zehnten Stufe werden der Portionierer 7 und der Kolben 24 axial nach oben bewegt, verlassen den Ausgabe bereich 35 und gelangen wieder in den Entnahmebereich 34 zum Zweck einer erneuten Entnahme, der Deckel wird mit dem jetzt befüllten Boden verbunden, wodurch der Behälter gebildet wird, der dann aus der Maschine 1 ausgegeben wird; und
in einer elften Stufe gleitet das untere Ende 25 des Kolbens 24 aus einer ausgelenkten Lage gegenüber dem unteren Ende des Portionierers 7, wie sie in der neunten Stufe erwähnt ist, zum unteren Ende des Portionierers 7 zurück, der in den Behälter 6 hinabfällt und ein Herunter fallen des eventuell verbliebenen Pulvers 2 an den Rändern des unteren Endes des Kolbens 24 und des Portionierers 7 bewirkt.
ln der zweiten Stufe, d. h. während der Ausbildung der der
Portionierung dienenden Kammer 43, wird diese gleich
zeitig mit Pulver 2 aus dem Behälter 6 befüllt. Während
der vierten Stufe gleitet der Kolben 24 mit etwas höherer
Geschwindigkeit als derjenigen des Portionierers 7; dem
entsprechend bildet sich ein mehr homogenes Pulver 2 in
der Kammer aus und erlaubt ein Herausdrücken eventuell
vorhandener Luft aus der Kammer. Das Komprimieren während
der sechsten Stufe bewirkt eine Reibung im Pulver 2 in
der Kammer 43 und gegenüber ihren seitlichen Wänden,
hierdurch wird vermieden, daß Pulver 2 verlorengeht,
während der Portionierer 7 aus dem Entnahmebereich 34
zu dem Ausgabebereich 35 gelangt. Dieses Zusammenpressen
erfolgt auch unter dem Gesichtspunkt der Volumenreduktion
der Menge des entnommenen Pulvers 2, so daß es möglich ist,
kleinere Behälter einzusetzen. Während der sechsten Stufe
und nach dem Zusammenpressen ist es möglich, das untere Ende 25
des Kolbens 24 auf die gleiche Entfernung von dem
unteren Ende des Portionierers 7 in der vorhergehenden
Stufe zurückzubewegen.
Die Beschreibung der Hauptstufen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zeigen die damit verbundenen Vorteile.
Während der Ausbildung der dem Portionieren dienenden Kammer 43
wird diese gleichzeitig mit Pulver 2 befüllt. Dementsprechend
verdrängt das Pulver 2 die in der Kammer 43 noch vorhandene
Luft. Bei Anwendung dieses Verfahrens kann man die Pulvermenge
entnehmen, die dem vorgegebenen Gewicht entspricht.
Solche Vorteile stellen sich immer dann ein, wenn sehr
weiche Pulverarten entnommen werden, bei denen bisher die
Beseitigung der Luft Schwierigkeiten bereitete. Bedenkt
man, daß die Behälter vor ihrer Verpackung und Auslieferung
an die Verbraucher gewogen werden, damit ein Übergewicht
vermieden werden kann, wird es verständlich, daß das oben
beschriebene Verfahren die Anzahl der Behälter beachtlich reduziert,
die als Ausschuß bewertet werden müssen. Dementsprechend
werden Herstellungskosten reduziert. Ferner
ergibt sich aus der elften Stufe des Verfahrens, daß
möglicherweise am Rand der unteren Enden
des Kolbens 24 und des Portionierers 7 vorhandenes Pulver
wiedergewonnen werden kann.
Bezugszeichen
1 Maschine
2 Pulver
3 Rahmen
4 Fundament
5 Schutzaufbau
6 Behälter
7 Portionierer
11 Verzahnung
12 Zylinder
13 Klotz
14 Element
15 Verzahnung
16 Zahnrad
17 Welle
18 Metallband
21 Öffnung
22 Oberteil
23 Unterteil
24 Kolben
25 Ende
26 Deckplatte
27 Ende
28 Lager
31 Nocken
32 Weg
33 Weg
34 Entnahmebereich
35 Ausgabebereich
36 Bereich
37 Grundplatte
38 Träger
41 Element
42 Nocken
43 Kammer
2 Pulver
3 Rahmen
4 Fundament
5 Schutzaufbau
6 Behälter
7 Portionierer
11 Verzahnung
12 Zylinder
13 Klotz
14 Element
15 Verzahnung
16 Zahnrad
17 Welle
18 Metallband
21 Öffnung
22 Oberteil
23 Unterteil
24 Kolben
25 Ende
26 Deckplatte
27 Ende
28 Lager
31 Nocken
32 Weg
33 Weg
34 Entnahmebereich
35 Ausgabebereich
36 Bereich
37 Grundplatte
38 Träger
41 Element
42 Nocken
43 Kammer
Claims (4)
1. Verfahren zur Entnahme einer gleichbleibenden, abge
messenen Menge Pulvers zum Füllen von Behältern belie
biger Gestalt, aus einem drehbeweglichen Behälter
(6) mit einem Boden, mit einer Mehrzahl von Positionie
rern (7), die durch Fördermittel (14) entlang einem
Weg vorgerückt werden, wenigstens einem Abschnitt
des Weges (33), der sich oberhalb des drehbeweglichen
Behälters (6) erstreckt, wobei jeder Positionierer
(7) einen rohrförmigen Zylinder (Oberteil 22, Unter
teil 23) aufweist, der relativ zum drehbeweglichen
Behälter (6) und den Fördermitteln (14) senkrecht
beweglich ist, und einem im Innern des rohrförmigen
Zylinders (22, 23) hin- und hergehenden Kolben (24,
25), wobei der Zylinder (22, 23) ein dem drehbewegli
ichen Behälter (6) zugewandtes offenes Ende aufweist,
um innerhalb des Zylinders (22, 23) eine Füllkammer
mit variablem Volumen festzulegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (24, 25) ein unteres Ende (25) mit einem etwas kleineren Durchmesser in bezug auf den Innendurchmesser des Zylinder-Unterteils (23) aufweist und so im Innern des Zylinders (22, 23) angeordnet ist,
daß er in einer ersten Stufe am unteren Ende des Zylinders angeordnet ist und mit gleicher Geschwindigkeit wie der Zylinder in den Behälter hinein bis zur Oberfläche der Pulverschicht bewegt wird, daß der Zylinder (22, 23) sich relativ zum in seiner Axialbewegung verriegel ten Kolben (24, 25) auf den Boden des drehbeweglichen Behälters (6) zu bewegt und so die Füllkammer (43) mit dem Pulver (2) gefüllt wird, um eine gleichblei bende Menge zu erhalten,
daß ferner Stufen drei bis sechs vorgesehen sind, um den Zylinder (22, 23) in Berührung mit dem Boden des drehbeweglichen Behälters (6) zu bringen und den Kolben (24, 25) dabei in der vierten Stufe, bevor der Zylinder (22, 23) den Boden des Behälters (6) berührt, mit relativ zum Zylinder (22, 23) höherer Geschwindigkeit in Richtung auf den Boden des Behälters (6) zu bewegen, um damit das Volumen der Füllkammer (43) zu verringern, so daß der größte Teil der Luft innerhalb der Füllkammer (43) entfernt wird, daß in der sechsten Stufe nahe dem Boden des Behälters (6) der Zylinder (22, 23) hinsichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt ist und der Kolben seine axiale Bewegung fortsetzt, wobei die Pulvermenge zusammenge preßt wird.
daß der Kolben (24, 25) ein unteres Ende (25) mit einem etwas kleineren Durchmesser in bezug auf den Innendurchmesser des Zylinder-Unterteils (23) aufweist und so im Innern des Zylinders (22, 23) angeordnet ist,
daß er in einer ersten Stufe am unteren Ende des Zylinders angeordnet ist und mit gleicher Geschwindigkeit wie der Zylinder in den Behälter hinein bis zur Oberfläche der Pulverschicht bewegt wird, daß der Zylinder (22, 23) sich relativ zum in seiner Axialbewegung verriegel ten Kolben (24, 25) auf den Boden des drehbeweglichen Behälters (6) zu bewegt und so die Füllkammer (43) mit dem Pulver (2) gefüllt wird, um eine gleichblei bende Menge zu erhalten,
daß ferner Stufen drei bis sechs vorgesehen sind, um den Zylinder (22, 23) in Berührung mit dem Boden des drehbeweglichen Behälters (6) zu bringen und den Kolben (24, 25) dabei in der vierten Stufe, bevor der Zylinder (22, 23) den Boden des Behälters (6) berührt, mit relativ zum Zylinder (22, 23) höherer Geschwindigkeit in Richtung auf den Boden des Behälters (6) zu bewegen, um damit das Volumen der Füllkammer (43) zu verringern, so daß der größte Teil der Luft innerhalb der Füllkammer (43) entfernt wird, daß in der sechsten Stufe nahe dem Boden des Behälters (6) der Zylinder (22, 23) hinsichtlich seiner axialen Bewegung verriegelt ist und der Kolben seine axiale Bewegung fortsetzt, wobei die Pulvermenge zusammenge preßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Stufen sieben bis neun vorgesehen sind,
um den Positionierer (7) aus dem Pulver (2) in dem
drehbeweglichen Behälter (6) zusammen mit der abge
messenen Pulvermenge in der Füllkammer (43) herauszu
ziehen und danach den Kolben (24, 25) relativ zum
Zylinder (22, 23) zu bewegen, um das Volumen der
Füllkammer (43) auf Null zu verringern und die abge
messene Pulvermenge auszuwerfen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Stufe elf für ein Gleiten des Kolbens
(24, 25) aus einer ausgelenkten Lage gegenüber dem
unteren Ende des Zylinders (22, 23) zum unteren Ende
des Zylinders (22, 23) zurück erfolgt, um alles Pulver
(2) zu entfernen, das am Positionierer (7) verblieben
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördermittel (14) und der drehbewegliche
Behälter (6) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
bewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT03355/82A IT1156553B (it) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Procedimento per prelevare una quantita' prefissata di polvere dall'interno di un recipiente rotante e per depositare tale quantita' all'interno di un fondello di un contenitore di forma qualsiasi e macchina ch attui tale procedimento |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3307135A1 DE3307135A1 (de) | 1983-10-06 |
DE3307135C2 true DE3307135C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=11105568
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Country Status (3)
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