DE3306858A1 - Presse zur herstellung von trockenbrikettiertem brennmaterial und verfahren zur herstellung von trockenbrikettiertem brennmaterial - Google Patents

Presse zur herstellung von trockenbrikettiertem brennmaterial und verfahren zur herstellung von trockenbrikettiertem brennmaterial

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DE3306858A1 DE19833306858 DE3306858A DE3306858A1 DE 3306858 A1 DE3306858 A1 DE 3306858A1 DE 19833306858 DE19833306858 DE 19833306858 DE 3306858 A DE3306858 A DE 3306858A DE 3306858 A1 DE3306858 A1 DE 3306858A1
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    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
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    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
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    • B30B9/28Presses specially adapted for particular purposes for forming shaped articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • "Presse zur Herstellung von trockenbrikettiertem
  • Brennmaterial und Verfahren zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial" Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial, wie Zeitungen, Holzspäne od. dgl.,und auf ein Verfahren zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial.
  • Pressen zur Herstellung von brikettiertem Brennmaterial im Haushaltsbereich aus Abfallstoffen sind bekannt und bestehen aus einer Preßform, die bei den bekannten Ausführungsformen mit Durchtrittsöffnungen ausgebildet ist, da in diesen Pressen häusliche Papierabfälle, die in Wasser aufgelöst und zerkleinert sind, gepreßt werden sollen. Die Pressung erfolgt dabei über einen oder zwei Handhebel.
  • Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß eine relativ zeitaufwendige Vorbearbeitung des zu brikettierenden Brennmaterials erforderlich ist, nämlich das Auflösen und Zerkleinern des zu pressenden Papiers, wobei anschließend an den Preßvorgang die derart hergestellten brikettierten Brennstoffkörper mit einem weiteren Zeitaufwand getrocknet werden müssen. Die brikettierten Brennkörper sind relativ groß und fest ausgebildet, so dan sie nur langsam verbrennen und nur schwer zu entzünden slnrib Eiri weiterer Nacht ei der bekannten Verfahren uni Einrichtungen ist darin zu sehen, daß nur in Wasser auflösbare Papiersubstanzen ein,c1esetzt werden können, b e i s p i e 1 s w e i s e k e i n e Glanzpapierseiten oder ähnliche wasserwiderstandsfähige Materialien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse zur Herstellung von brikettiertem Brennnmaterial zu schaffen, bei der eine Vorbehandlung des zu brikettierenden Werkstoffes nicht mehr notwendig ist, gleichzeitig eine relativ große Verdichtung der Brennstoffe erreicht wird und schließlich relativ kleine brikettförmige Körper erzielt werden können, die in einer Mehrzahl zusammengefaßt verbrannt einen hohen Lufteinschluß aufweisen und dadurch gute Brenneigenschaften besitzen.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe-wird durch die in dem Hauptanspruch genannten Merkmale gelöst, wobei weitere vorteilhaf,te Ausgestaltungen in den Unteransprüchen erläutert sind. Die Erfindungsaufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 24 vorteilhaft gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Presse, mit der alle bisher bekannten Papiersorten problemlos verdichtet werden können, wobei aber auch Heu, Stroh oder Sägespäne verdichtet werden können. Insbesondere beim Verdichtern von Papier tritt auch ggf. bei der Presse der Vorteil auf, daß einzelne Papierkanten über den Preßkörper vorstehen -und hier leicht--entzündet werden können, so- daß ein relativ leicht entzündbarer, aber trotzdem langsam brennender und damit einen hohen Heizwert schaffender Brennkörper geschaffen wird.
  • Die Presse kann au{çrunci der Ausbildung auch von einem Laien bedient werden und benötigt trotz eirier hohen Verdichtung des Brennmaterials keine großen Körperkräfte.
  • Die Preßform ist in Anpassung an die gewünschten Zwecke sowohl hinsichtlich ihrer Größe wie auch ihrer Querschnittsform beliebig wählbar, wobei der die Preßform im unteren Teil aufnehmende Einsteckzapfen ebenfalls an unterschiedliche Bedürfnisse geformt ausgebildet sein kann.
  • Wird gemäß der im Anspruch 24 vorgeschlagenen Verfahrensweise vorgegangen, wird erreicht, daß eine starke Komprimierung des Preßmaterials erzielbar, trotzdem das Preßmaterial außen durch die Papierhülle fest umschlossen, daher leicht stapelbar ist und vor allen Dingen nur schwer wieder Feuchtigkeit aufnimmt, so daß eine lange Lagerung möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Einrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise die wesentlichen Bauteile einer Ausführungsform der neuen Presse, in Fig. 2 die neue Presse im Einsatzfall bei niedergedrücktem Preßhebel, in Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Presse, in Fig. 4 eine mit einer motorischen Antriebseinricht u n g versehene Presse, in Fir. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Presse mit Spindelantrieb und abnehmbarer Formhälfte und in Fig. 6 zur Verdeutlichung des Verfahrens das Um- wickeln des Preßlings mit Papier.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 eine Bodenplatte bezeichnet, an der über eine Fußplatte 2 eine Widerlagerplatte 3 angeordnet ist. Der wesentliche Teil der Widerlagerplatte 3 ist vertikal ausgerichtet und an dieser Widerlagerplatte 3 sind Widerlagerstützen, 4 vorgesehen, die bei dem- dargestellten Ausführungsbeispiel als runde Bohrungen ausgebildet sind. In gleicher Weise könnten hier anstelle der runden Bohrungen auch Zähne oder zahnstangenartige Segmente vorgesehen werden.
  • Mit 5 und 6 sind die Widerlagerplatte 3 an der Fußplatte festlegende Wangen bezeichnet, wobei es durchaus denkbar ist, daß auch die Widerlagerplatte 3 halbrund ausgebildet ist, so daß dadurch die Wangen gespart werden können, gleichzeitig aber die erforderliche Festigkeit erreicht wird und zudem die durch die Wangen 5 und 6 erreichte Führung für die nachfolgend noch zu erläuternde Preßform gebildet wird.
  • An der Fußplatte 2 ist bei dem darges-tellten Ausführungsbeispiel ein Einsteckzapfen 7 vorgesehen. Mit 8 ist eine bei dem dargestellten Ausführun'gsbeispiel rohrförmige und zylindrisch ausgebildete .Preßform bezeichnet, deren lichter Durchmesser dem Durchmesser des Einst eck zapfen s 7 entspricht, so daß diese Preßform 8 auf den Einsteckzapfen aufgesetzt werden kann und dadurch einen sicheren -Halt bei Durchführen des Prenvorganges gewinnt.
  • Mit 9 ist ein Preßkörper hezeichnet, dessen Außendu r c h m e 5 C 1 dc rn lichten Durchmesser der Prenforrn entspricht und der in seiner Formgebung der Form der Preßform 8 angepaßt ist.
  • Bei 10 ist ein Preßhebel erkennbar, der einenendes als Handgriff bei 11 ausgebildet ist und anderenendes ein Einsteckteil 12 aufweist, das in der Lage ist, mit den Widerlagerstützen zusammenzuwirken, wobei, wenn die Widerlagerstützen wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Bohrungen ausgebildet sind, die Möglichkeit besteht, den Zapfen 12 in die Bohrungen einzusetzen.
  • Sind die Widerlagerstützen als Zahnsegmente ausgebildet, ist der Einsteckzapfen 12 entsprechend der Formgebung der Zahnsegmente ebenfalls gestaltet.
  • Der eigentliche Preßhebel 10 ist als Winkelhebel ausgebildet mit einem kurzen und einem langen Hebelarm, wobei der Winkel zwischen kurzem und langem Hebelarm, der in der Zeichnung mit α bezeichnet ist, etwa 135° betragen kann.
  • In Fig. 2 sind die Einzelteile im zusammengesetzten Zustand dargestellt.
  • Die Arbeitsweise mit der Einrichtung ist wie folgt: Beispielsweise Zeitungspapier wird zusammengeknüllt in die Preßform 8 eingefüllt und die Preßform 8 anschließend oder vorher auf den Einsteckzapfen 7 aufgesetzt. Anschließend wird in diePreßform der Pref3-körper 9 eingesetz und nunmehr der Prenhebel 10 n t seinem Einsteckteil 12 in das zugeordnete oberste Loch eingesetzt und 111 seiner äueren Knickk.rlte auf die Oberseite des PreS3körpers aufgesetzt. Durch eine Abwärtsbewegunq des Hebels wird nunmehr der Preßkörper i n die Prefiform 8 hineirlL)ewegt, wobei dle Größe der öffnungen 4 und die Größe des Einsteckteiles 10 so gewählt sind, daß hier Bewegungen des Preßhebels 10 ohne Schwierigkeiten möglich sind. Gleichzeitig wird die Preßform 8 sicher auf dem Einsteckzapfen 7 gehalten und auch ein Ausweichen zur Seite wird durch die Wangen 5 und 6 verhindert. Durch mehrmaliges Umstecken des Hebels 10 kann nunmehr der Preßkörper 9 tief in die Preßform hineinbewegt werden, so daß dadurch das. sich in der Preßform befindende Brennmaterial komprimiert wird.
  • Nach Abnahme des Hebels und der Preßform kann der Preßkörper durch entsprechende Weiterbewegung in die Form als Ausstoßvorrichtung für das in der Preßform 8 verdichtete Brennmaterial benutzt werden.
  • Die Oberseite des Einsteckzapfens 7 kann konvex oder konkav gewölbt sein, so daß dadurch eine weitere Formgebung des innerhalb der Preßform 8 erzielten Prenlings möglich ist. In der Zeichnung ist aus übersichtlichkeitsgründen der Einsteckzapfen 7 mit einer ebenen Oberfläche dargestellt.
  • Auch in Fig. 3 ist mit 1 eine Bodenplatte bezeichnet, an der über eine Fußplatte 2 eine Widerlagerplatte 5 angeordnet ist. Der wesentliche Teil der,Widerlagerplatte 3 ist vertikal ausgerichtet und an dieser Widerlagerplatte 3 sind Widerlagerstützen 4 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als runde Bohrungen ausgebild~et sind. In gleicher Weise könnten hier anstelle der runden Bohrungen auch Zähne oder zahnstangenartige Segmente v o r g e -sehen werden.
  • Bei 10 ist Preßhebel erkennbar, der einenender als Handgriff bei 11 ausgebildet ist und anderen- endes einen Scheibenkörper 16 mit einem Einsteckteil 12 aufweist, das in der Lage ist, mit den Widerlagerstützen zusammenzuwirken, wobei, wenn die Widerlagerstützen gemäß Fig. 3 als Bohrungen ausgebildet sind, die Möglichkeit besteht, das Einsteckteil 12 in die Bohrungen einzusetzen.
  • Der eigentliche Preßhebel 10 ist in der Form als Winkelhebel ausgebildet, daß der Scheibenkörper 16 in Richtung seines Radialstrahles gesehen nicht mittig vor dem Preßhebel angeordnet ist, sondern etwas versetzt, so daß zwei unterschiedliche Halbwölbungen des Scheibenkörpers 16 erzielt werden.
  • Das Einsteckteil 12 ist wieder genau in Verlängerung des Preßhebels am Scheibenkörper 16 angeordnet.
  • Hierdurch ergeben sich zwei unter.schiedliche über setzungsverhältnisse, die für die Handhabung der Presse von großem Vorteil sind.
  • Die Preßform 8 weist an ihrer Außenseite einen als Rastzapfen 1 5 ausgebildeten Vorsprung auf, der mit den eigentlichen Widerlagerstützen 4, d. h. also den bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebildeten Widerlagerstützen 4, in Verbindung derart gebracht werden können, daß durch Einhängen des Rastzapfens 15 in eine der höheren Widerlagerstützen 4 das untere Ende der Preßform 8 frei wird, so daß nun bei weiterer Bewegung des Preßhebels oder der maschinellen Preßeinrichtung der innerhalb der Preßform erzielte Prenkörper ausgepreßt werden kann.
  • Zusätzlich kann cii e Preßform mit einem Betätigungsgriff 17 ausgerüstet sein.
  • In Fig. 4 ist anstelle des Preßhebels 10 gemäß der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 und 3 eine mascline I le Antriebsvorrichtung 18 vorgesehen, die c' der Preßkolben beaufschlagt. Diese.maschineLle Antriebsvorrichtung kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch arbeiten und mit einer entsprechenden übersetzung versehen sein, wobei hier beispielsweise die üblichen Heimwerkerbohrmaschinen zusammen mit einem Bohrständer od. dgl. eingesetzt werden können.
  • Die Arbeitsweise mit der Einrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ist wie folgt: Wenn der Preßling zusammengepreßt ist, kann nunmehr entweder nach Abnahme des Preßhebels 10 oder nach Hochfahren der den Prenkolben -9 beaufschlagenden Vorrichtung, die Preßform 8 mit ihrem Rastzapfen 15 in eine der Widerlageröffnungen 4 eingehängt werden, so daß die Unter seite der preßform 8 von. dem Einsteckzapfen 7 frei.wird. Durch erneutes Druckaufbringen auf die Oberseite des Preßkolbens 9 kann nunmehr der innerhalb der Preßform angeordnete Preßling ausgepreßt werden, so daß also trotz einer hohen Verdichtung des Preßlings innerhalbder Prenform ein relativ leichtes Entnehmen des Preßlings möglich ist.
  • In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Presse dargestellt. Bei dieser Ausführungsform kann die Presse über eine Klemmvorrichtung 23 beispielsweise an einem Arbeitstisch festgelegt werden. Die Presse weist einen Spindeltrieb 21 auf, der einenendes einen Betätigungsgriff 24 trägt und anderenendes den Preßkörper 9, der als Scheibenkörper ausgebildet ist und beispielsweise aus einem gleitfähigen Kunststoff besteht, so daß innerhalb der Presse keine gronen Widerstände durch diesen Gleitkörper herbeigeführt werden.
  • Die Preßform 8 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als im Querschnitt viereckiger Hohlkörper ausgebildet mit einem Unterteil 8a und einem deckelartigen Teil 22, das einen Betätigungsgriff 25 besitzt und über das offene Unterteil 8a dadurch gesetzt werden kann, daß es hinter die Anschläge 19 und 20 geführt wird, indem beispielsweise zuerst das dem Handgriff abgewandte Ende unter den Anschlag 20 geführt wird, dann durch eine Vo rb e weg un g das dem Handgriff 25 benachbarte Ende unter den Anschlag 19 einrastet, wobei in dieser Stellung der Anschlag 20 das dem Handgriff 25 abgewandte Ende noch nicht freigibt.
  • Hierdurch wird eine sichere Festlegung des deckelartigen Teiles 22 erreicht, das auch dann festliegt, wenn der Prenkörper 9 seine Arbeit ausführt.
  • Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit der Verdichtung des Abfallmaterials, beispielsweise einer Zeitung, in kleinerem Maßstab als die Preßeinrichtungen.
  • Die Zeitung wird gemäß der Darstellung in Fig. 6 zuerst zusammengerollt, dann wird um diesen Körper eine einfache Lage Papier umgeschlungen und beispielsweise an den Enden verdrillt. Dieser Körper wird dann in die Preßform eingesetzt und verdichtet, wobei nunmehr eine starke Verdichtung des Papiers erfolgt, ohne daß die Umschlingungslage reißt, so daß. dadurch ein fester geschlossener Preß Ii ng erreicht wird, der leicht lagerbar ist und der aufgrund der geschlossenen Außenseite wenig Luftfeuchtigkeit aufnimmt und daher auch in Kellerräumen usw. usw. über längere Zeit gelagert werden kann, beispielsweise bei der Herstellung der Preßlinge im Somrncr, deren Verbrauch aber t!rSt im Winter erfolgt: - Leerseite -

Claims (24)

  1. "Presse zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial und Verfahren zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial" Patentansprüche: 1. Presse zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial, wie Zeitungen, Holzspäne od. dgl. gekennzeichnet durch eine langgestreckt ausgebildete einenendes verschlossene oder verschließbare Preßform (8), an derem offenen Ende ein Preßkörper (9) vorsehbar ist, der in Richtung der Längsachse der Preßform (8) das in die Preßform (8) eingefüllte unverdichtete Gut verdichtet.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (9) von Hand betätigbar ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine maschinelle Antriebsvorrichtung für den PreSkörper.
  4. 4. Presse zumindest nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a) eine mit einer Bodenplatte (1) verbundene, gegenuber der im weseritlichen horizontal usge richteten Bodenplatte (1) vertikal angeordnete Widerlagerplatte (3) mit in Längsachse der Widerlagerplatte (3) verLaufend angeordneten Widerlagerstützen (4), b) einen aLs Winkelhebel ausgebildeten Preßhebel (wo) , dessen kurzer Hebelarm endseitig der Form jeder Widerlagerstütze (4) angepaßt ist und dessen langer HebeLa.rm als Griffteil. (11) ausgebildet ist, c) eine als Rohrkörper a'usgebildete'PreR-form-(8), deren Höhe kleiner als die Höhe der Widerlagerplatte (3) ist, d) einen der Querschnittsform der rohrförmigen Preßform (8) angepaßten Preßkörper'(9), dessen Lande mindestens der Länge der Preßform (8) entspricht (Fig. 1).-
  5. 5. Presse zumindest. nach Anspruch 1 und -4, da- -durch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (1) ein der Querschnittsform. der Preßform (8) angepaßter Einsteckzapfe'n (7) fest angeordnet ist, dessen Vertikalachse mit der Knickstelle des an eine Widerlagerstütze () angesetzten Prenhebels (1o) fluchtet.
  6. 6. Presse zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Preßform (8) als Zylinderkörper ausgebildet ist.
  7. 7. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennnelchnet, daß die Widerlagerplatte (3) aus Metall besteht und eine Fußplatte (2) aufweist.
  8. 8. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) aus Holz besteht und die WiderlagerpCtte (3) mit ihrer Fußplatte (2) an der Bodenplatte (1) befestigt ist und der Einsteckzapfen (7) an der Fußplatte (2) angeordnet ist.
  9. 9. Presse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (9)' aus Holz besteht.
  10. 10. Presse wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohrkörper ausgebildete Preßform (8) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Einsteckzapfens (7) konvex gewölbt ist.
  12. 12. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Einsteckzapfens (7) konkav gewölbt ist.
  13. 13. Presse wenigsten nah nach Anspruch 4, dadurc,h gekennzeichnet, daß die Widerlagerstiitzen (4) als Rundbohrungen ausgeführt sind und das Einsteckteil (12)des Preßhebels (1o) als zylindrischer Zapfen -ciestaltet ist.
  14. 14. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstütze (4) als Zahnstange ausgebildet ist und der Preßhebel (1o) endseitig ein Zahnsegment aufweist.
  15. 15. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel z der Knickstelle des Preßhebels etwa 1350 beträgt.
  16. 16. Presse zumindest nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an der Außenseite der Preßform angeordneten Rastzapfen (15) (Fig. 3).
  17. 17. Presse wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßhebel (lo) an seinem mit der Widerlagerstütze (4) in Kontakt kommenden Ende mit einem Scheiben-' körper (16) ausgerüstet ist, der in Richtung des Radialstrahls außermittig am Preßhebel (lo) angeordnet ist,und in Verlangerung des Preßhebels (Io) das Einsteckteil (12) trägt (Fig; 3).
  18. 18. Presse zumindest nach Anspruch' 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (8) an ihrer Außenseite dem Rastzapfen (15) gegenüberliegend einen Betätigungsgriff (17) aufweist.
  19. 19. Presse zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (8a) quer zu ihrer Längsachse gesehen zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß ein deckelartiges Teil (22) der Preßform (8a) zwecks Entnahme des Preßlings dbnehmbar ist.
  20. 20. Presse nach Anspruch 19, dadurch oekennzeichnet, daß das Deckelteil (22) der Preßform (8a) hinter das Deckelteil (18) längsendig übergreifenden Anschlägen (19, 2o) verschiebbar und dadurch entnehmbar ist.
  21. 21. Presse zumindest nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinelle Antriebsvorrichtung durch einen Spindeltrieb (21) gebildet ist (Fig. 5).
  22. 22. Presse zumindest nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinelle Antriebsvorrichtung durch einen pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Druckkolben gebildet ist (Fig. 4).
  23. 23. Presse zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßhebel und dem Preßkolben eine Gelenkhebelübersetzung vorgesehen ist.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung von trockenbrikettiertem Brennmaterial aus Zeitungen' Sägespänen od. dgl., dadurch gekennzeichnest, daf3 das zu brikettierende Material mit einer Papierummantelung versehen wird und das so ummantelte, zu brikettierende Material in die Preßform eingesetzt und durch den Preßkolben verdichtet wird (Fig. 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0980926A1 (de) * 1998-08-19 2000-02-23 Imeco einwegprodukte gmbh + co. Komprimierte Vliesstofftücher sowie Verfahren zu deren Herstellung
CN103991606A (zh) * 2014-04-29 2014-08-20 成都联创精密机械有限公司 一种新型压板高度可调的压缩器
CN103991603A (zh) * 2014-04-29 2014-08-20 成都联创精密机械有限公司 一种压板高度可调的压缩器

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