DE1936152A1 - Pressformmaschine - Google Patents

Pressformmaschine

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DE1936152A1
DE1936152A1 DE19691936152 DE1936152A DE1936152A1 DE 1936152 A1 DE1936152 A1 DE 1936152A1 DE 19691936152 DE19691936152 DE 19691936152 DE 1936152 A DE1936152 A DE 1936152A DE 1936152 A1 DE1936152 A1 DE 1936152A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for manufacturing resistors with envelope or housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/20Molding plants
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl.-jng. H. HAIICK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELI-UNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEITERWALIiAl
TEL. 3β 74 28 UND 36 41 10
TELEGH. NEGEDAPATENT HAMBUHG
SPEOTROL EIEOTROIiICS CORPORATION MÜNCHEN15 · mozartstr.23
TEL. 5 38 OS 8β
South Del Mar Avenue tei.egh. San Gabriel, California/USA
' : Hamburg, den 14. Juli 1969
Preßformmascliine
Die Erfindung bezieht sich auf das Formpressen und insbesondere auf eine Preßformmaschine zum Einkapseln elektrischer Bausteine. Eine drehbar gelagerte Plattform weist sich gegenüberliegende Preßplatten mit mehreren Formräumen auf. Die Preßplatten befinden sich in einem solchen Abstand, daß sie sich gleichzeitig zu einer Beschickungsstation bzw. zu einer Formstation hin und jeweils von dieser weg drehen können. Jeder Formraum ist so ausgebildet, daß er einen elektrischen Baustein in einer sicheren Lage aufnehmen und prompt auswerfen kann. Weiterhin sind Torrichtungen vorgesehen, durch welche der Einkapselungswerkstoff von einer mittigen Stelle auf jeder Preßplatte in jeden Formraum gepreßt werden kann.
Viele, untereinander sehr unterschiedliche elektrische Bausteine oder Miniatur-Teileinheiten sind bekannt. Diese
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Geräte sind im allgemeinen gegenüber der sie umgebenden Atmosphäre abgedichtet, um das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern, durch welche die mechanischen oder elektrischen !Funktionen gestört werden könnten. Es ist sehr schwierig, solche Geräte einwandfrei abzudichten, bei denen ein Zugang zu einem inneren Teil erforderlich ist. In veränderlichen Widerständen und Potentiometern ist beispielsweise auf der Außenseite des Gehäuses eine Einstellvorrichtung erforderlich, die mit den innerhalb des Gehäuses befindlichen Teilen verbunden ist· Die Gehäuse derartiger Teile werden üblicherweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt und· durch einen Klebstoff miteinander verbunden. Die Herstellung derartiger Konstruktionen erfordert daher viel Handarbeit, durch die nicht nur die Herstellungskosten gesteigert, sondern in vielen Fällen auch die Qualität der Geräte gemindert wird.
Die Erfindung ermöglicht, ein Gehäuse für kleine elektrische Bausteine oder Teileinheiten, bei denen ein Abschnitt des Bausteins durch das Gehäuse hindurch nach außen frei zugänglich ist, in einem Stück herzustellen, wobei der Umfang des freiliegenden Abschnittes dicht von dem Gehäuse umgeben wird. Insbesondere weist die erfindungsgemäße Preßformmaschine eine Preßplatte mit einem Fonnraum zur Aufnahme eines kleinen elektrischen Bausteins und zur Ausbildung einer Form um den Baustein herum auf. Dem Formraum ist eine Stirnfläche zügeordnet und es sind Vorrichtungen vorgesehen, die dazu dienen,
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den Abschnitt des elektrischen Bausteins, welcher durch, das Gehäuse hindurch, zugänglich sein soll, in einen Eingriff mit der Stirnfläche zu drücken, um ein Anhaften des Einkapselungswerkstoffes an diesem Abschnitt zu verhindern. In einer Ausführungsform besteht die Stirnfläche aus der Berührungsfläche einer darüberliegenden Formplatte. In einer anderen Ausführung dagegen besteht die Stirnfläche aus einer Seitenwand des Formraums.
In anderen Ausführungen wiederum wird die Bodenfläche des Formraums aus der oberen Oberfläche eines Gliedes gebildet, das innerhalb des Formraumes verschiebbar ist. Weiterhin sind Vorrichtungen vorgesehen, welche das verschiebbare Glied in den Formraum hinein drücken, damit dieses bei Abwesenheit eines Bausteins einen großen Teil des Formraums ausfüllt. Innerhalb des Formraumbodens befinden sich Ausnehmungen zur Aufnahme der elektrischen Zuleitungen des Bausteins und es sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche diese Zuleitungen aus den Ausnehmungen herausgedrückt werden können, um den Baustein nach Beendigung des Formvorganges auszuwerfen.
In einer anderen Ausführung sind mehrere Formräume in wenigstens zwei Preßplattenabschnitten einer drehbaren Plattform vorgesehen. Eine Beschickungsstation und eine Formstation sind der drehbaren Plattform zugeordnet, wobei sich jeweils die eine Preßplatte in der Formstation und die andere Preßplatte in der Beschickungsstation befindet. In der Form-
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" station befinden sich. Vorrichtungen, durch welche der Einkapselungswerkstoff in die Formräume der in der Formstation befindlichen Preßplatte gedruckt werden kann» Zum drehen der Plattform dienende Vorrichtungen transportieren jeweils eine Preßplatte aus der Formstation, und die andere Preßplatte aus der Beschickungsstation heraus. In einer besonderen Ausführungsform sind auf der Plattform zwei sich gegenüberliegende Preßplatten angeordnet, so daß bei einer Drehung der Plattform die eine Preßplatte aus der Formstation in die Beschickungsstation und gleichzeitig die andere Preßplatte von der Beschickungsstation in die Formstation gebracht wird. Die gepreßten Bausteine können durch Vorrichtungen ausgeworfen werden, die zu diesem Zweck in der Beschickungsstation vorgesehen sind*
In einer weiteren Ausführung der Erfindung weißt jede Preßplatte in ihrer Oberfläche Vertiefungen auf, die eine Tasche zur Aufnahme des Einkapselungswerkstoffee, sowie Kanäle von der Tasche zu den Formräumen bilden. Weiterhin ist eine mit der Oberfläche der Preßplatte in Eingriff kommende und die Formräume und die Kanäle im wesentlichen abschließende Vorrichtung (die aus der vorstehend genannten Stirnfläche bestehen kann) und eine während des Formvorganges zum Pressen des Einkapselungswerkstoffes von der Tasche zu den Formräumen dienende Vorrichtung vorgesehen. An dem Schnittpunkt jedes Kanals mit seinem zugeordneten Formraum befindet sich eine Durchlaßtorstelle wesentlich geringeren Querschnitts. Jede
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Preßplatte weist eine Heizvorrichtung auf und der mit der Oberfläche der Preßplatte in Eingriff kommenden und die Tasche verschließenden Vorrichtung ist ein Druckkolben zugeordnet, so daß eine feste Tablette des Einkapselungswerkstoff es, die sich innerhalb der Tasche befindet, vermittels der Heizvorrichtung fließfähig gemacht und vermittels des Druckkolbens in die Pormräume gepreßt werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
J1Ig. 1 ist ein Aufrißquerschnitt der Grundbestandteile einer Preßformmaschine nach der Erfindung.
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf die untere Hälfte der Maschine der Pig. 1, entlang der Linie 2-2 und in Pfeilrichtung gesehen.
Pig. 3 ist ein Aufrißquerschnitt durch einen einzelnen Pormraum nach der Erfindung vor dem Einsetzen eine& Bausteins in den Pormraum.
Pig. 4 ist ein Aufrißquerschnitt des Pormraums der Pig. 3 nach dem Einsetzen eines Bausteins und zeigt einen eingesetzten Baustein.
Pig. 5 ist ein Aufrißquerschnitt eines Pormraums einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung;
Pig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines eingekapselten elektrischen Bausteins, der vermittels eines der in den Pig. 3 und 4 dargestellten Pormräume hergestellt worden ist.
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I1Ig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines eingekapselten elektrischen Bausteins, der vermittels des Formraums der Pig. 5 hergestellt worden'ist.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Preßformmaschine
weist einen Tisch 10 mit zwei Stellungen oder Preßplatten
/16 12 und 14 auf, die durch einen mittleren Bereich miteinander verbunden sind. Jede der beiden Preßplatten 12 und 14 weist eine untere Formplatte 17 mit mehreren Pormräumen 18 auf· Eine Preßplatte 12 ist in einer Beschickungsstation 22 und die andere Preßplatte 14 ist in.einer Pormstation 24 dargestellt.
In der Pormstation 24 befindet sich eine obere Formplatte 26 mit einer Stirnfläche 28, deren Zweck weiter unten noch erläutert wird. Die obere formplatte 26 weist eine mittige Ausnehmung 30 auf, in welcher ein Rohr 32 befestigt ist, das eine zentrisch oberhalb der Preßplatte 14 in der Pormstation 24 befindliche zylindrische Kammer 34 bildet. Die Breite und Höhe, sowie das Gewicht der oberen Formplatte 26 werden durch mehrere zylindrische Teile 36, 38 und 40 vorgegeben, die entlang der Länge des Rohrs 32 befestigt sind und dazu dienen, das Gewicht der oberen Formplatte zu vergrößern und das Rohr 32 zu versteifen. Ein Druckstempel 42, dessen Zweck weiter unten noch erläutert werden soll, befindet sich innerhalb der zylindrischen gammer 34 des Rohres 32. Weiterhin sind (nicht dargestellte).
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Vorrichtungen zum Anheben und Absenken der unteren Formplatte 17 in bezug auf die obere Formplatte 26 vorgesehen.
Die obere Oberfläche 44 (Fig. 2) jeder Formplatte 17 weist Vertiefungen auf, die eine mittige Tasche 46 und von der Tasche 46 zu jedem Formraum 18 geführte Kanäle 48 bilden. Die Tasche 46 dient zur Aufnahme eines Würfels oder einer Tablette 50 eines thermoplastischen Kunststoffes, der unter Druck und bei Erwärmung bis zur Fließfähigkeit durch die Kanäle 48 in die Formräume 18 fließt. Wie sich insbesondere aus Fig· 1 ersehen läßt, ist die Tiefe der Vertiefungen jedes Kanals 48 an dem Schnittpunkt mit seinem zugeordneten Fonnraum 18 stark verringert und bildet eine Durchlaßtorstelle 52 wesentlich kleineren Durchmessers durch welche der Durchgang des von der Tablette 50 kommenden Einkapselungswerkstoffes gesteuert wird.
Jede Preßplatte 12, 14 besteht aus einer unteren Formplatte 17, die einen Ehdabschnitt 54 des Tisches 10 überlagert. Die Endabschnitte 54 weisen mehrere Kammern 56, die sich unterhalb der Formräume 18 befinden, und eine mittige Kammer 58 auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Unterhalb jedes Endabschnittes 54 befindet sich ein Unterbau 60, an welchem ein Paar elektrisch gesteuerter Heizvorrichtungen 62 (die in Fig. 1 in Schattierung dargestellt sind) angeordnet ist. Die Kammern 56 und 58 dienen zur Aufnahme einer Beschickungs- und Auswerfeinrichtung und der Unterbau
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60 weist eine Auswerfvorrichtung 64 auf, die in der nachstehend beschriebenen Weise mit den Vorrichtungen der Kammern 56 und 58 ausgerichtet werden kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist ganz allgemein wie folgt. Eine entlang der Mittellinie 66" der Maschine im wesentlichen an der mit 68 bezeichneten Stelle stehende Bedieungsperson setzt in jeden der Formräume 18 einen elektrischen Baustein ein. Eine Tablette 50 aus einem Kunststoff-Einkapselungswerkstoff wird auf die dafür bestimmte mittige Tasche 46 aufgesetzt und die Vorrichtung wird durch einen Kreisbogen von 180° gedreht, so daß sich die untere Formplatte 17 mit den darin befindlichen Bausteinen innerhalb der Formstation 24 befindet. In diesem Zeitpunkt befinden sich die untere Formplatte 17 und die zugeordneten zylindrischen Teile in einer abgesenkten Stellung und ausreichend weit von der oberen !formplatte 26 entfernt, damit die beschickte untere Formplatte 17 innerhalb der Formstation 24 in die richtige Lage gebracht werden kann. Dann wird die untere Formplatte 17 angehoben, so daß ihre Stirnfläche 44 gegen die untere Oberfläche 28 der oberen Formplatte 26 anstößt, wodurch die Kanäle 48 und die Formräume 18 abgeschlossen und die Kanäle 48 gebildet werden. Sobald sich die Vorrichtung innerhalb der Formstation 24 befindet, tritt der Druckstempel 42 in die zylindrische Kammer 34 ein und bewegt sich innerhalb derselben in der durch den Pfeil 70 angedeuteten Weise nach unten, wodurch die Tablette 50 .
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zusammengedrückt wird. Die Heizvorrichtungen 62 führen Wärme zu. Unter der Einwirkung von Druck und Wärme durch den Tisch 10 wird die Kunststofftablette 50 fließfähig und der Kunststoff fließt durch die Kanäle 48, die Durchlaßtorstelle 52 und in die Formräume 18, wodurch jeder Baustein ein Gehäuse oder eine Einkapselung enthält. Die Wärmezufuhr wird so lange aufrechterhalten, "bis sich der Kunststoff gesetzt hat und festgeworden ist.
Gleichzeitig mit diesem Formvorgang füllt die Bedienungsperson jeden Formraum 18 der unteren !Formplatte 17 innerhalb der Beschickungsstation 22. In dem hier dargestellten Pail weist jede untere Formplatte 17 zwölf Formräume 18 auf. Der in der Formstation ausgeübte Druck und die darin zugeführte Wärme sind so bemessen, daß dann, nachdem die Bedienungsperson eine angemessene Zeit benötigt hat, um innerhalb der Beschickungsstation 22 die elektrischen Bausteine in die zwölf Formräume 18 einzusetzen, der lisch 10 selbsttätig gedreht wird, um die frisch beschickte untere Formplatte 17 in die Formstation 24, und die fertig geformten Bausteine von der Formstation 24 zur Beschickungsstation 22 zu bringen.
Die Beschickungsstation 22 dient gleichzeitig als Auswerfstation und weist (nicht dargestellte) hydraulische Druckkolbenvorrichtungen auf, durch welche eine Druckkolbenstange 72 betätigt werden kann, die ihrerseits gegen eine Plattform 74 stößt, die durch eine Feder 76 von dem Unterbau
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60 aua nach unten beaufschlagt ist· Eine nach oben gerichtete Bewegung der Plattform 74 verschiebt gleichzeitig mehrere Stäbe 78, durch welche die Bausteine aus den Formräumen in der nachstehend beschriebenen Weise ausgeworfen werden. Außerdem wird durch eine Bewegung der Plattform 74 ein Auswerfe tab 80 verschoben, der seinerseits gegen einen durch eine Feder 84 nach unten beaufschlagten Auswerf zapfen 82 stößt und diesen nach oben drückt. Der Auswerf zapfen 82 verdrängt zurückbleibenden Kunststoff, der an der Tasche 46 und den Kanälen 48 anhaftet.
Die Drehung des Tisches 10 erfolgt vorzugsweise selbsttätig und, wie bereits erwähnt, in bestimmten Zeitabstänäen, so daß die Arbeitszeit der Bedienungsperson optimal genatzt wird und sich ein hoher Wirkungsgrad ergibt. Zur selbsttätigen Drehung des Tisches kann ein beliebiges Verfahren angewendet werden und elektrisch gesteuerte hydraulische Druck— kolben zum Drehen des Tisches und zur Betätigung der Auswerf vorrichtung. 64 eignen sich besonders gut. Andererseits wird auch dann ein hoher Wirkungsgrad erreicht, wenn nur ein Teil des Arbeitsvorganges automatisiert wird. Die Bedienungsperson, welche die Maschine beschickt, kann den « Drehzeitpunkt steuern und braucht nach Beschickung sämtlicher Formräume 18 lediglich einen Knopf zu drücken, wodurch äie hydraulischen Druckkolben elektrisch gesteuert werden und den Tisch 10 drehen. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. dargestellt, in welcher ein hydraulischer Druckkolben allge-
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mein mit 86 bezeichnet ist und dazu dient, eine Zahnstange und ein zugeordnetes Zahnrad 90 zu drehen. Durch eine Drehung des Zahnrades 90 wird ein weiteres Zahnrad 92 gedreht, das mit einer Welle 94 verbunden ist, die ihrerseits fest mit dem mittleren Abschnitt 16 des Tisches 10 verbunden ist. Die Bewegung des hydraulischen Druckkolbens wird durch Begrenzungsachalter, beispielsweise den Schalter 96 in Abhängigkeit von einer Hockenscheibe 93a oder einer anderen bekannten Begrenzungsvorrichtung gesteuert, so daß sich der Tisch 10 nicht dreht, sondern eigentlich von der einen in die andere Stellung geschwenkt wird. Es kann jedoch auch eine einfache Drehvorrichtung verwendet werden, wenn geeignete Ausrichtvorrichtungen vorgesehen sind. Auf der Unterseite des Tisches 10 sind in einer zentrischen Lage Lagerflachen 98 angeordnet und überlagern mehrere Lagerzylinder 100, die durch in Taschen 104- des Unterbaus 60 angeordnete Federn gestützt werden. Eine weitere Lagerflache 106a steht über ein Hollenlager 108 mit der mittigen Welle 94 in Eingriff. Durch eine Drehung der mittigen Welle 94 kann daher der Tisch 10 auf dem Unterbau 60 gedreht werden.
Unmittelbar vor der Drehung des Tisches 10 wird die untere formplatte 17 durch Absenken des Tisches 10 von der oberen Formplatte 26 getrennt.
Die Aufrißquerschnitte der Fig. 3 und 4 zeigen einen einzelnen Formraum 18 innerhalb einer unteren Formplatte 17, sowie die darunter befindlichen Teile. Fig. 3 zeigt den Formraum
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18 in einem Zustand, bei welchem sich, vor dem Einsetzen eines elektrischen Bausteines ein Teil der unterhalb des lOrmraums befindlichen Teile in den Fonnraum hinein erstrecken. Pig. 4 zeigt den Formraum mit einem darin eingesetzten elektrischen Baustein oder einer elektrischen Teileinheit 106. Wie "Fig. 3 zeigt, weist der Formraum 18 die Seitenwände 108 und 110 auf. Die Bodenflache des Formraums wird durch die obere Oberfläche 112 eines verschiebbaren Gliedes 114 gebildet, das sich innerhalb des Formraums 18 befindet. Das verschiebbare Glied 114 erstreckt sich in seiner Normallage (Fig. 3), d.h. wenn sich kein elektrischer Baustein 106 in dem Formraum 18 befindet, weit in diesen hinein und füllt einen großen Teil des Raumes innerhalb des Formraumes 18 aus.
Wie Fig. 4 zeigt, weist jeder elektrische Baustein 106 mehrere elektrische Zuleitungen auf, von denen eine bei 116 dargestellt ist. Jeder Baustein 106 besitzt einen Abschnitt 118, der durch das um den Baustein herum zu formende Gehäuse hindurch frei zugänglich sein soll. Das verschiebbare Glied 114 enthält mehrere Ausnehmungen, von denen eine bei 120 dargestellt ist, die sich von der oberen Oberfläche 112 aus durch das ganze Glied erstrecken und in ihrer Größe, Anzahl und lage den elektrischen Zuleitungen 116 entsprechen, die von dem elektrischen Baustein 106 nach unten geführt sind, wenn der Baustein in den Formraum 18 eingesetzt ist. Ein Auswerfdorn 122, dessen Zweck weiter unten erläutert wird, steht von der Bodenseite des verschiebbaren Gliedes 114 aus
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in die Ausnehmung 120 vor, mehrere Abstandsstiftey von denen einer bei 124 daxgestellt ist, sind durch, das verschiebbare Glied 1H hindurehgeführt und stehen von dessen Oberfläche 112 nach oben vor. Eine !Taumelscheibe 126 hält die Abstandsstifte 124 zueinander und mit den durch das Glied hindurehgeführten Auswerfdornen 122 ausgerichtet. "
Bei der Beschickung des Formraums 18 setzt die Bedienungsperson einen elektrischen Baustein 106 mit seinen Zuleitungen 116 nach unten in die Ausnehmungen 120 des verschiebbaren Gliedes 114 ein. In dieser Ausführung weist der Abschnitt 118 des Bausteins, welcher frei zugänglich, sein soll, nach oben und die Abmessungen des Formraums 18 sind so gewählt, daß dieser Abschnitt 118 bündig mit der oberen Oberfläche 44 der unteren Formplatte 17 abschließt, wenn sich die obere Formplatte 26 in der Betriebslage befindet, jedoch zwischen der unteren Oberfläche des Bausteins 106 und der oberen Oberfläche 112 des verschiebbaren Gliedes 114 noch genügend Raum zur Verfügung4 steht, damit ausreichend viel Einkapselungswerkstoff aufgebracht werden kann.
Nachdem in die Formräume 18 in der in Fig. 4 dargestellten Weise elektrische Bausteine 106 eingesetzt worden sind, wird eine Tablette 50 eines Kunststoff-Einkapselungswerkstoffes in die Tasche 46 (Fig. 1 und 2) eingelegt und die ganze Anordnung wird in der vorstehend beschriebenen Weise durch einen Kreisbogen von 180° gedreht, so daß sich die untere
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formplatte 17 innerhalb der Forastation.24 befindet. Me obere Formplatte 26 (Fig. 1 und 2) wird dann abgesenkt, bis die daran befindliche Stirnfläche 28 in einen Eingriff mit der oberen Oberfläche 44 der unteren Formplatte 17 kommt. Das verschiebbare Glied 114 weist eine untere Oberfläche 128 auf, die gegen eine innerhalb eines Gehäuses 131 befindliche Feder 130 anstößt. Die Feder 130 dient dazu, das verschiebbare Glied 114 nach, oben zu beaufschlagen und den Abschnitt 118 des Bausteins, der frei liegen soll, gegen die glatte und ebene Stirnfläche 28 der oberen Formplatte 26 zu drücken.
Wie bereits erwähnt und anhand der Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird ein Druckstempel 42 gegen die !Tablette 50 gedruckt und vermittels der Heizvorrichtungen 62 wird der !Dablette Wärme zugeführt. Der Druck wird so lange aufrechterhalten, bis der Kunststoff schmilzt und sich durch die Kanäle 48 verteilt und durch die Durchlaßtors teilen 52 hindurch in die Formräume 18 gelangt, um den darin befindlichen Baustein 106 in ein Kunststoffgehäuse einzukapseln. Nachdem in einer an sich bekannten Weise ausreichend viel Zeit zum Aushärten des Kunststoffes verstrichen ist (während welcher die gegenüberliegende untere Formplatte 17 geleert und erneut beschickt wird), wird der Tisch 10 wiederum durch eine Drehung in einem Bogen von 180° in seine Ausgangslage zurückgebracht. Wie erwähnt, erstreckt sich ein Auswerfdorn 122 durch den unteren (Deil des verschiebbaren Gliedes 114 * innerhalb jeder Ausnehmung 120 für die Zuleitungen. Der zur ·
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Einkapselung dienende Kunststoff soll in manchen Fällen nicht nur den elektrischen Baustein 106 umgeben, sondern auch die elektrischen Zuleitungen 116 in den Ausnehmungen 120. Sie Enden der Auswerfdorne befinden sich innerhalb eines verschiebbaren unteren Gliedes 132, dessen Form und Lage so gewählt sind, daß es durch die Peder 130, welche das verschiebbare Glied 114 nach oben beaufschlagt, gegen einen Sprengring 133 nach unten beaufschlagt werden kann, der in einer Nut innerhalb des Federgehäuses 131 gehalten wird. Die Unterseite des verschiebbaren unteren Gliedes 132 befindet sich unmittelbar oberhalb der hydraulisch betätigten Druckkolbenstange 72. Wenn die Druckkolbenstange 72 nach oben verschoben wird, drückt sie das verschiebbare untere Glied 132 nach oben, bis dessen obere Oberfläche gegen die untere Oberfläche 128 des verschiebbaren Gliedes 114 stößt. Während dieser Anfangsbewegung wird die Feder zusammengedrückt und die Auswerfdorne 122 bewegen sich durch die Ausnehmungen 120 innerhalb des verschiebbaren Gliedes 114 nach oben und drücken dadurch die elektrischen Zuleitungen 116 aus den Ausnehmungen 120 heraus. Gleichzeitig drückt die Feder 130 das verschiebbare Glied 114 nach oben, wodurch der eingekapselte Baustein 106 aus dem Formraum 18 herausgehoben wird. Daraus ergibt sich, daß die fertigen Bausteine 106 vollständig aus den Formräumen 18 ausgeworfen werden. Sobald die Druckkolbenstange 72 zurückgezogen wird, bringt die Feder 130 das verschiebbare Glied 114 in die in Fig.
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dargestellte Lage zurück.
In Pig. 6 ist ein Baustein 106 dargestellt, der innerharb eines Gehäuses 136 eingekapselt'ist, das entsprechend des vorstehend beschriebenen Verfahrens hergestellt worden ist. Der Baustein 106 weist einen mit einer Kerbe versehenen und durch das Gehäuse hindurch frei zugänglichen Abschnitt 118, sowie die von dem Gehäuse ausgehenden Zuleitungen 116 auf. Vermittels der Erfindung ist durch den frei zugänglichen Abschnitt 118 ein Zugang zum Inneren des Gehäuses 136 möglich, wobei jedoch die innerhalb des Gehäuses 136 befindlichen Bauteile gegenüber der umgebenden Atmosphäre isoliert sind.
In Pig. 5 ist eine weitere Ausführung des Pormhohlraums und der diesem zugeordneten !Teile dargestellt, die zur Herstellung eingekapselter Bausteine der in Pig. 7 dargestellten Art dient. Die vorhergehende und auf die Pig. 3, 4 und 6 gerichtete Beschreibung bezog sich auf die Herstellung von Einkapselungen für Bausteine mit einem frei zugänglichen Abschnitt 118 auf der den elektrischen Zuleitungen 11*6 gegenüberliegenden Seite. Bei der in Pig. 7 dargestellten Vorrichtung befindet sich der Abschnitt 138, welcher durch das Gehäuse 140 hindurch frei zugänglich sein soll, in bezug auf die elektrischen Zuleitungen 142 auf einer Seite der Vorrichtung. Wenn dieser Baustein daher in den in den Pig· 3 und 4 dargestellten Pormraum 18 und die elektrischen Leitungen in die entsprechenden Ausnehmungen 120 eingesetzt werden, wird
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der Abschnitt 138, der freibleiben soll, durch, den Einkapselungswerkstoff bedeckt.
Die !Formgebung und der Aufbau der in Pig., 5 dargestell-• ten Vorrichtung sind so beschaffen, daß eine Stirnfläche auf einer Seite eines kubischen Fonnraums 146 ausgebildet und in bezug auf die Bodenflache 148 des Formraums seitlich, angeordnet ist. Die Bodenflache 148 wird durch die obere Oberfläche eines verschiebbaren Gliedes 150 gebildet, das im allgemeinen dem verschiebbaren Glied 114 der Fig. 3 und 4 entspricht, jedoch anstelle der laümelscheibe 126 eine unterhalb des Gliedes, befindliche Zentrierplatte 152 aufweist, die dazu dient, die Auswerfdorne 154 unä die Abstandsstifte 156 ausgerichtet zu halten* Das verschiebbare Glied 150 wird durch eine Feder 158 in entsprechender Weise wie bei der Torrichtung der Fig. 3 und 4 nach oben beaufschlagt, um das verschiebbare Glied 150 bei Abwesenheit eines Bausteins in den Formraum I46 hineinzudrücken. Die der Stirnfläche 144 gegenüberliegende Hohlwand 160 ist mit durchgeführten Abstandsstiften 162 versehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der Wand 160 gegen eine TaumelsdBibe 164 stossen. Die Taumelscheibe 164 ist durch eine Druckstange 166 und einer dieser zugeordnete Platte 168 gegen den Formraum I46 beaufschlagt. Die Platte 168 wird ihrerseits durch eine Druckfeder I70 und eine Zentrierfeder 172 beaufschlagt.
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In den in Fig. 5 dargestellten Pormraum wird in der bereits beschriebenen Weise ein Baustein 174 eingesetzt, so daß sich die elektrischen Zuleitungen 142 nach unten* in die Ausnehmungen 176 des verschiebbaren Gliedes 150 erstrecken. Der Baustein 174 wird durch die Kraft der Federn 170 und 172 und vermittels der Abstandsstifte 162 gegen die Stirnfläche 144 beaufschlagt, so daß der Abschnitt 138, welcher freibleiben soll, fest gegen die Stirnfläche 144 anliegt und mit dieser eine Dichtung gegenüber dem Einkapselungswerkstoff bildet. Naöhdem die Bausteine 174 in die lOrmräume 146 eingesetzt worden sind, wird der !Tisch 10 in der bereite beschriebenen Weise gedreht und die Preßformung erfolgt gleichfalls in der beschriebenen Weise, so daß ein eingekapselter Baustein der in Pig· 7 dargestellten Ausführung erhalten wird.
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- Patentansprüche —
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Preßformmasehine zum Einkapseln eines elektrischen Bausteins innerhalb eines Gehäuses aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff, wobei ein Abschnitt des Bausteins durch das Gehäuse hindurch frei zugänglich bleibt, und die Maschine eine Preßplatte mit einem Formraum zur Aufnahme des mit einer Form zu versehenden Bausteins aufweist, gekennzeichnet durch eine dem Formraum (18) zugeordnete Stirnfläche (28) und eine Torrichtung (130), die dazu dient, den vorgenannten Abschnitt (118, 138) des Bausteins (106, 174) in einen Eingriff mit der Stirnfläche zu bringen, um ein Anhaften des Einkapselungswerkstoffes an diesem Abschnitt zu verhindern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (144) aus einer Seitenwand des Formraums (146) besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche (112) des Formraums eine Oberfläche für diesen bildet, wenigstens eine Ausnehmung (120) durch die Bodenfläche hindurchgeführt ist und bei in den Formraum eingesetztem Baustein zur Aufnahme einer elektrischen Zuleitung (116) dient, und daß eine Vorrichtung (122) vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Zuleitung aus der Ausnehmung gedrückt werden kann.
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  4. 4. Maschine nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflache (112) des Formraums aus der oberen Oberfläche eines innerhalb des Formraums verschiebbaren Gliedes (114) besteht und eine Vorrichtung (130) vorgesehen ist, die dazu dient, das verschiebbare Glied so in den Formraum hinein zu beaufschlagen, daß dieses bei Abwesenheit eines Bausteins einen großen Teil des Formraums ausfüllt. -
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (122) aus einem innerhalb der Ausnehmung verschiebbaren und zum Herausdrücken der Zuleitung dienenden Dorn besteht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formraum hinein vorstehende Abstandglieder (124), die gegen die Oberflächen des Bausteins anstoßen können und zur Schaffung eines Raumes für den Einkapselungswerkstoff zwischen den Oberflächen des Formraums und denen des Bausteins dienen, und eine Vorrichtung (126) zur Ausrichtung der Abstandsglieder vorgesehen sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Preßplatte (12, 14) Vertiefungen (48) aufweist, die eine Tasche (46) zur Aufnahme von Einkapse lungs werkst off für die Bausteine, und von der Tasche zu den Formräumen (18) führende Kanäle bildet, sowie eine mit der Oberfläche der Preßplatte in Eingriff kommende und
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    die Formräume und die Kanäle im wesentlichen abschließende Vorrichtung (26) und eine zum Pressen des Einkapselungswerkstoffes von der Tasche zu den Formräumen dienende Vorrichtung (42) vorgesehen sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe jedes Kanals (48) an dem Schnittpunkt mit seinem zugeordneten Formraum erheblich verringert und an dieser Stelle eine Durehlaßtorstelle (52) wesentlich geringeren Querschnittes gebildet ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (12, 14) mit einer Heizvorrichtung (62), und die mit der Oberfläche der Preßplatte in Eingriff kommende und zum Abschliessen der Tasche (46) dienende Vorrichtung (26) mit einer Druckkolbenvorrichtung (42) gekoppelt ist und diese Vorrichtungen dazu dienen, vermittels der Heizvorrichtung eine in der Tasche (46) befindliche feste Tablette (50) des Einkapselungqwerkstoffes fließfähig zu machen und vermittels der Druckkolbenvorrichtung in die Formräume zu pressen.
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