DE3306299A1 - Arzneimittel mit entzuendungshemmender, analgetischer, antipyretischer und gastroprotektiver wirkung - Google Patents
Arzneimittel mit entzuendungshemmender, analgetischer, antipyretischer und gastroprotektiver wirkungInfo
- Publication number
- DE3306299A1 DE3306299A1 DE19833306299 DE3306299A DE3306299A1 DE 3306299 A1 DE3306299 A1 DE 3306299A1 DE 19833306299 DE19833306299 DE 19833306299 DE 3306299 A DE3306299 A DE 3306299A DE 3306299 A1 DE3306299 A1 DE 3306299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- morniflumate
- inflammatory
- acid
- medicament according
- weight ratio
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/78—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D213/79—Acids; Esters
- C07D213/80—Acids; Esters in position 3
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Arzneimittel mit entzündungshemmender, analgetischer, antipyretischer und
gastroprotektiver Wirksamkeit, das-Morniflumat, das ist
der ß-Morpholinoäthylester von Nifluminsäure mit der Formel
I enthält.
fr r~\
(D
Sowohl Nifluminsäure als auch Morniflumat sind bekannte Verbindungen;
vgl. DE-PS 18 02 777, die therapeutisch als entzündungshemmende, analgetische und antipyretische Wirkstoffe
eingesetzt werden. Die Wirkstoffe werden jedoch auf unterschiedlichem
Weg verabreicht:
Nifluminsäure wird ausschließlich oral oder lokal angewendet,
während Morniflumat bisher ausschließlich auf rektalem Wege verabreicht wird.
überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß Morniflumat
in besonders vorteilhafter Weise auch auf oralem Weg verabreicht werden kann, beispielsweise in Form von Kapseln,
Tabletten oder ähnlichen Formulierungen. Es wurde festgestellt, daß auf diesem Weg der Verabreichung der Wirkstoff
gut aufgenommen und rasch im Organismus verteilt wird, wobei die pharmakologischen Eigenschaften der Stammverbindung
Nifluminsäure beibehalten werden, ohne daß ihre ungünstigen Nebenwirkungen auftreten. Es hat sich nämlich gezeigt, daß
Morniflumat vollständig frei von ulcerogenen Wirkungen im gastrischen Bereich ist und eine merklich geringere schädigon-
de Wirkung auf Magen und Darm sowie geringere akute Toxizität als Nifluminsäure aufweist.
Bekannteninaßen stellen Schädigungen der gastro-intestinalen
Schleimhäute ein besonders ernstes Problem bei der Anwendung von nicht-steroidischen entzündungshemmenden Arzneimitteln,
wie Salicylsäure-Derivaten, Indomethazin, Nifluminsäure,
Ketoprofen, Diclofenac usw., dar. Es wurde deshalb bereits verschiedentlich versucht, Kombinationspräparate zu entwickeln,
bei denen die ulcerogene Wirkung der nicht-steroidischen entzündungshemmenden
Wirkstoffe vermindert ist. Beispielsweise wurde mehrfach berichtet, daß Salicylsäure-Derivate, wie
Aspirin oder Natriumsalicylat die ulcerogene Wirkung bestimmter nicht-steroidischer entzündungshemmender Mittel, wie
Indomethazin, verringern, vgl. A. Robert und Mitarb., Gastroenterology Bd. 72, Nr. 5, Teil 2 (1977), A97/1120;
E. Ezer und Mitarb., J. Pharm. Pharmac. Bd. 28 (1976), S 655;
B. Rosdi und e. Ezer, Chemical Abstracts, Bd. 90 (1979)
S. 44, Referat 90:34002a; T. Corel 1 und K.M.Jensen, Chemical
Abstracts Bd. 92 (1980), S. 59, Referat 92:33987e;
A. Robert, Chemicals Abstracts Bd. 95 (1981), S. 56, Referat 95:126180p sowie DE-OS 25 54 902 und US-PS 4 198 402.
Ferner wurde über eine verminderte ulcerogene Wirkung von Indomethazin i-n Ratten bei gleichzeitiger Gabe von Diflunisal
berichtet; vgl. P. Conti und A. Continenza,Chenical Abstracts
Bd. 94 (1981), S. 27, Referat 94:41262w.
überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß Morniflumat
bei oraler Gabe eine Schutzwirkung auf die Schleimhäute des ^ Magen-Darmtrakts (gastroprotektivo Wirkung) ausübt, und daß
es ferner der ulcerogenen, die Magenschleimhäute angreifenden
Wirkung anderer Arzneistoffe entgegenwirkt und somit
eine Schädigung der Magenschleimhaut und die Entstehung von
Geschwüren bei der Gabe dieser Arzneistoffe verhindert. 35
Morniflumat stellt in der neuen Formulierung zur oralen Gabe gemäß vorliegender Erfindung wegen seiner unvorhersehbaren
Eigenschaften ein sehr wertvolles entzündungshemmendes, analgetisches und antipyretisches Mittel dar. Es setzt nämlieh
im Organismus den für die entzündungshemmende Wirkung verantwortlichen Wirkstoff (Nifluminsäure) frei und übt dabei
gleichzeitig eine Schutzwirkung gegen die mögliche schädigende Wirkung des eigenen Vorläufers (Stammverbindung =
Nifluminsäure) sowie anderer, gleichzeitig verabreichter ^O nicht steroidischer entzündungshemmender Arzneistoffe aus,
und erweist sich damit als wirksames und absolut sicheres Arzneimittel.
Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen 1^ gekennzeichneten Gegenstand.
Nachstehend werden die Ergebnisse von Tests wiedergegeben, die die Absorptions- und Aktivitätseigenschaften von
Morniflumat bei oraler Gabe zum Gegenstand haben. Nifluminsäure wird dabei als Vergleichsverbindung verwendet. Gegenstand
der Prüfungen ist ferner die Schutzwirkung von Morniflumat gegen den Magen-Darmtrakt schädigende Mittel.
Bioverfügbarkeit und Pharmakokinetik iη der Ratte
25
Es werden männliche Ratten mit einem Gewicht von 250 bis 300 g verwendet, die 18 Stunden ohne Nahrung , jedoch mit
Wasser nach Belieben, gehalten wurden. Die orale Verabreichung von Nifluminsäure oder Morniflumat wird durch einen Magen-
schlauch unter Verwendung von 5 % Maisstärke-Suspensionen (10 ml/kg) durchgeführt. Die Verbindungen werden in äquimolarer
Dosis von 253 μΜοΙ/kg gegeben.
Die Analyse der zu prüfenden Verbindungen erfolgt durch Hoch-
leistungs-Flüssigchromatographie (HPLC). Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Figur 1 dargestellt, wobei in
Ι den Diagrammen auf der Ordinate die Plasmaspiegel, ausgedrückt
in |i,g/ml#von Nifluminsäure (ausgezogene Linie) bzw.
von Morniflumat (gestrichelte Linie) gegen die Zeit in Stunden aufgetragen sind, die nach oraler Gabe von Nifluminsäure
(linkes Diagramm) und Morniflumat (rechtes Diagramm) erhalten werden.
Bei oraler Gabe von Nifluminsäure wird ein Plasmaspiegel
mit einem Maximum von 177 μg/ml· in der dritten Stunde bei
einer Halbwertszeit (Abnahme) von etwa 5 Stunden erhalten. Die orale Gabe von Itorniflunat ergibt einen I'lasnaspiegel von Nifluminsäure
mit einem Maximum von 50 ug/ml in der ersten Stunde und einer Halbwertszeit von 5 Stunden, sowie einen sehr
niedrigen und rasch verschwindenden Plasmaspiegel· von Morniflumat.
Diese Ergebnisse und Analogien zu dem Wert der Halbwertszeit des Plasmaspiegels nach intravenöser Gabe von Morniflumat,
sowie das rasche Auftreten von Nifluminsäure im Plasma nach intravenöser Gabe von Morniflumat, führen zu der Annahme,
daß der Ester als solcher aus dem Verdauungstrakt aufgenommen und dann rasch im Plasma zur biologisch aktiven Nifluminsäure
hydrolysiert wird. Andererseits führt die Tatsache, daß Morniflumat nach oraler Verabreichung trotz der Unterschiede
im Plasmaspiegel zur freien Säure die pharmakologische Wirksamkeit von Nif luminsäure im wesentlichen beibehält,
zu der Annahme, daß der ursprünglich im Plasma anwesende unveränderte Kster wegen seiner stärkeren lipophilen Eigenschaften
rascher extraplasmatische Räume und damit die Stellen der
^O Entzündung erreicht.
Entzündungshemmende Wirkung beim Carrageenin-Ödem
Verwendet werden männliche Charles River CD(SD) Ratten mit einem Gewicht von 140 bis 180 g, die unter Normalbedingungen
18 Stunden ohne Futter jedoch mit freiem Zugang zu Wasser ge-
-ν
halten werden. Die Aktivität der zu prüfenden Verbindungen, die oral in unterschiedlicher Dosierung suspendiert in 5 %
Maisstärke und mit einem konstanten Volumen von 20 ml/kg durch einen Magenschlauch gegeben werden, wird durch Messung
der Schutzwirkung gegen die Entwicklung des in der Rattenpfote induzierten Ödems bestimmt, das durch Injektion (1 Stunde
nach der Gabe des Wirkstoffs) von 0,1 ml 1 % Carrageenin in physiologischer Kochsalzlösung in die subplantare
Aponeurosis der rechten Hinterpfote gemäß CA. Winter und
Mitarb., Proc. Soc, Exp. Biol. Med, Bd. 111 (1962), S. 544
verursacht wird. Die Kontroll tiere werden nur mit dem Träger behandelt. Das Volumen1 der behandelten Pfote wird vor
und zu verschiedenen Zeiten nach der Injektion des phlogistischen Mittels mit Hilfe eines Wasser-Quecksilber-Pletismographs
gemäß P. Lence, Arch. Int. Pharmacodyn., Bd. 16
(196V), S. 23V gemessen. Die Werte ED^n, die aus den Flächen
unter der Kurve Pfotenvolumen/Zeit bestimmt werden, sind in nachstehender Tabelle I aufgeführt.
Verbindung | ED50 μΜοΙ/kg |
P.R. (Verhältnis der Wirksamkeit) |
Morniflumat Nifluminsäure |
303 (6V6 - 136) 239 (4V5 - 121) |
0,V9 1 |
Entzündungshemmende Wirksamkeit beim durch UV-Strahlung
induzierten Erythem
Männliche Meerschweinchen, die 18 Stunden ohne Futter aber mit freiem Zugang zu V/asser gehal ten wurden und ein Gewicht
von 340 bis 400 g aufweisen, weiden auf einer Seite enthaart und dann einer UV-Strahlung ausgesetzt, wobei eine
mit Wasser abgeschirmte und wassergekühlte 500 Watt UV-Strahlungsquelle
verwendet wurde, die nach dem Prinzip von Kromayer von Helios Italquartz (Mailand) hergestellt wurde.
10
15
Die Arzneistoffe werden als Suspension 1 Stunde vor der UV-Bestrahlung verabreicht. Die Kontrolltiere erhalten nur
ein gleiches Volumen des Trägers (5 % Maisstärke, 5 ml/kg). Die Intensität des Erythems wird 1 Stunde nach der UV-Bestrahlung
von einer Person in Unkenntnis der Behandlung gemäß der nicht-parametrIschen Bewertungsskale von Awouters
und Mitarb., Arzneim. Forsch. Bd. 25 (1975), S. 1509 bewertet.
Tiere, deren Erythem eine Bewertunq unter 1 erhält, werden als geschützt betrachtet. Aus den so erhaltenen
Indices werden die Werte ED nach dem Verfahren von Litchfield und Wilcoxon, J. Pharmacol., Exp. Ther., Bd, 96,
(1949), S. 99, berechnet. Sie sind in nachstehender Tabelle II aufgeführt.
25 30
Verbindung | ED50 (μΜοΙ/kq) |
P.R. |
Morniflumat Nifluminsäure |
51 (109 - 24) 55 (99 - 33) |
0,93 1 |
Analgetische Wirksamkeit bei der durch Phenylchinon hervorgerufenen Krümmung
Es werden männliche Mäuse mit einem Gewicht von 19 bis 22 g, die unter Normalbedingungen 18 Stunden ohne Futter jedoch
mit froicun Zugabq zu Wasser gehalten v/erden, benutzt. Die
Aktivität, der zu prüfenden Verbindungen, die auf oralem Weg
in unterschiedlicher Dosierung, suspendiert in 5 % Maisstärke und in einem konstanten Volumen von 10 ml/kg durch
I.
_J
. :-33G5299
einen Magenschlauch gegeben werden, wird durch Messung der Schutzwirkung gegen ein typisches Syndrom (Krümmung) bestimmt,
das durch intraperitoneale Injektion von 0,1 ml/10 g
Körpergewicht einer wäßrigen Phenylchinon-Lösung (0,02 % in 5 % Äthanol) nach einem modifizierten Versuchsmodell (Arzneim.
Forsch. Bd. 31 (1981), S. 87) im Vergleich mit dem von Siegmund, J. Pharmacol. Exp. Ther. Bd. 119 (1957), S. 184
berichteten , induziert wurde. Die Kontrolltiere werden nur mit dem Trägerstoff behandelt. Die Werte ED50, die aus der
Kurve Dosis/Reaktion bestimmt werden, sind in nachstehender Tabelle III aufgeführt.
20
Verbindung | ED50 (uMol/kg) |
P.R. |
Morniflumat NifIuminsäure |
118 (190 - 73) 124 (156 - 99 |
1 ,05 1 |
25
Es werden männliche Ratten mit einem Gewicht von 130 bis 140 g verwendet, die 18 Stunden ohne Nahrung aber mit freiem
Zugang zu Wasser gehalten wurden.
30 35
Das Fieber wird durch subkutane Injektion von 10 ml/kg einer 15prozentigen Suspension von Bierhefe in 1 % Gummi-arabicum
in die Rückenhaut ausgelöst. Die zu untersuchenden Arzneistoffe werden 4 Stunden nach dem Pyrogen durch einen Magenschlauch
als Suspension in 5 % Maisstärke in einer Menge von 10 ml/kg gegeben. Die Versuchstiere erhalten nur den Trägerstoff.
Der Anstieg der rektalen Temperatur vom Grundwert wird
zu verschiedenen Zeiten nach der Verabreichung mit Hilfe eines elektrischen Ellab-Multikanal-Thermometers gemessen.
Eine auffallende (T-Test) Verminderung des Temperaturanstiegs im Vergleich zu den Kontrolltieren wird als antipyretische
Wirkung betrachtet. Die Vierte ED (dargestellt in Tabelle IV) sind graphisch auf der Basis der prozentualen Inhibierung
im Vergleich zu den Kontrolltieren, die 1 Stunde nach der Gabe des Arzneimittels beobachtet wurde, intrapoliert.
Verbindung | ED50 (μΜοΙ/kgJ |
P.R. |
Morniflumat | 67 (157 - 29) |
0,73 |
Nifluminsäure | 49 | 1 |
(117 - 20) |
Magenschädigende Wirkung
Es werden männliche,Ratten mit einem Gewicht von 220 bis 320 g
verwendet, die unter Normalbedingungen 24 Stunden ohne Futter aber mit freiem Zugang zu Wasser gehalten wurden. Die
Arzneistoffe werden suspendiert in 5 % Maisstärke in einem konstanten Volumen von 10 ml/kg durch einen Magenschlauch
gegeben. Die Kontrolltiere erhalten nur den Trägerstoff. 5 Stunden nach der Verabreichung des Arzneistoffs werden
die Ratten getötet. Der Magen wird entlang der kleineren Krümmung aufgeschnitten, unter fließendem Wasser gewaschen
und von einer mit dor Behandlung nicht vertrauten Kontrollperson
mit bloßem Auge ciuf Goschwüre im glandulären Teil
der Schleimhaut überorüft.
Folgende Befunde werden aufgenommen:
a) Die Summe der größten Durchmesser aller Geschwürstellen;
b) Die Anzahl der Geschwürstellen.
Der Wert UD (aufgeführt in Tabelle V) wird nach dem Verfahren
von Litchfield und Wilcoxon (J. Pharmacol. Exp. Ther. Bd. 96 (1949), S. 99 mit dem "alle oder keine" Kriterium
berechnet, wobei alle Tiere mit Magenverletzungen, deren Summe mindestens 2 mm beträgt, als "mit Geschwüren behaftet"
bewertet werden.
Verbindung | UD50 (μΜοΙ/kg) |
Morniflumat Nifluminsäure |
inaktiv 117 (184 - 71) |
Der Test wird an männlichen Ratten mit einem Gewicht von 250 bis 300 g durchgeführt, die normal gefüttert werden, da
Schädigungen des Darms an gut genährten Tieren besser bemerkt werden.
Die Arzneistoffe werden täglich in einer 5prozentigen Mais-Suspension
mit konstantem Volumen von 10 ml/kg an 12 aufeinanderfolgenden Tagen gegeben. Die Kontrolltiere erhalten
das gleiche Volumen Trägerstoff. Die Tiere, die im Verlauf der Behandlung verenden, und die überlebenden Tiere werden
obduziert. Wenn perforierte Darmgeschwäre oder exudative Peritonitis festgestellt wird, wird der Test als positiv
bewertet. Die tägliche Dosis, die Darmperforationen bei 50 %
~i
der Tiere (PD^) verursacht, wird nach dem Verfahren von
Litchfield und Wilcoxon aus der Anzahl der verendeten Tiere während der 12tägigen Behandlung berechnet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle VI angegeben.
Vergleich | PD50 (μΜοΙ/kg/die) |
P.R. |
Morniflumat Nifluminsäure |
970 (1248 - 755) 184 ( 212 - 163) |
0,19 1 |
Die Toxizität nach einer einzelnen Gabe auf oralem Weg wird an zwei Tierarten bestimmt, die mit ausreichend Wasser
18 Stunden vor dem Versuch ohne Nahrung gehalten wurden:
- Männliche Mäuse mit einem Gewicht von 26 - 31 g, sowie
weibliche Mäuse mit einem Gewicht von 20 - 25 g;
- Männliche Ratten mit einem Gewicht von 155 - 190 g sowie weibliche Ratten mit einem Gewicht von 140 - 165 g.
Es werden die in Tabelle VII angegebenen Ergebnisse, ausgedrückt als LD^ -Werte erhalten, die nach dem Verfahren von
Litchfield-Wilcoxon berechnet werden.
- 13 -
Verbindung | Tier | männl. weibl. |
LD50 (mMol/kg) |
P.R. |
Morniflumat | Ratte | männl. weibl. |
9,96 (12,46-7,96) 11,46 (14,89-8,82) |
0,10 |
Nifluminsäure | Maus | männl. | 11,23 (18,10-6,96) 12,50 (19,63-7,96) |
0,12 |
Ratte | männl. | 0,99 (1,20-0,82) |
1 | |
Maus | 1,33 (1,60-1,10) |
1 | ||
Die vorstehend angegebenen Ergebnisse zeigen, daß Morniflumat
in der Formulierung zur oralen Gabe eine wirksame und sichere Verbindung ist, die entzündungshemmende, analgetische
und antipyretische Aktivität aufweist und daboi überraschenderweise
auch bei hoher Dosierung keine ulcerogene Wirksamkeit besitzt.
Noch überraschender ist die Tatsache, daß Morniflumat
nur keine ulcerogene Wirksamkeit besitzt, sondern daß es darüber hinaus in nennenswerter Weise den die Magenschleim
haut schädigenden Wirkungen anderer Mittel entgegenwirkt,
wie die nachstehenden Versuche zeigen.
Gegenstand der Erfindung sind deshalb in einer bevorzugten Ausführungsform auch Arzneimittel mit entzündungshemmendor
und gastroprotektiver Wirksamkeit, die dadurch gekennzeich
net sind, daß sie Morniflumat in Kombination mit mindestens einem weiteren nicht-steroidischen entzündungshemmenden Wirk
stoff enthalten.
Cytoprotektive Wirksamkeit auf die Gastronecrose durch Äthanol
Die Untersuchung dieser Wirksamkeit wurde unter Verwendung des von M.J. Derelanko und J.F. Long, Proc. Soc.Exp. Biol.
Med. Bd. 166 (1981), S. 394 beschriebenen Versuchsmodells durchgeführt. Morniflumat wird oral in verschiedener Dosierung
an männliche Charles River CD(SD) Ratten gegeben, die 18 Stunden ohne Nahrung gehalten wurden. Die Gabe erfolgt
in 5 % Maisstärkesuspension in konstantem Volumen von . 2,5 ml/kg.
Nach 20 Minuten werden die Tiere durch einen Magenschlauch mit 1 ml absolutes Äthanol behandelt. 60 Minuten nach der
Verabreichung werden die Tiere getötet, die Mägen entnommen und längs der kleineren Krümmung aufgeschnitten. Sie werden
dann mit dem Mikroskop auf nekrotische Verletzungen im glandulären
Bereich der Magenschleimhaut geprüft, wobei eine Bewertungsskala mit 9 Werten (0 bis 8) angewendet wird.
Eine Vergleichsgruppe wird nur mit dem Trägerstoff und mit dem die Läsionen hervorrufenden Stoff unter den gleichen Bedbingungen
behandelt. Der statistische Unterschied der Werte zwischen den behandelten und den Vergleichstieren wird nach
dem "U"-Test von Mann und Whitney ausgewertet. Der Wert ED1.
für Morniflumat, der aus der prozentualen Inhibierung im Vorgleich zu den entsprechenden Kontrolltieren berechnet
wird, ergibt sich als 12 mg/kg (28 μΜοΙ/kg).
L - J
Wirkung gegen Geschwüre bei durch nicht-steroidische entzündungshemmende Arzneistoffe verursachten Läsionen
Die Prüfung wird an männlichen Charles River CD (SD) Ratten mit einem Gewicht von 200 bis 270 g durchgeführt, die
18 Stunden ohne Nahrung gehalten wurden. Der schädigende Wirkstoff (100 mg/kg Nifluminsäuro; 150 mg/kg Acetylsalicylsäure;
20 mg/kg Indomethacin ; 50 mg/kg Dicyclo fenac- Natrium;
30 mg/kg Ketoprofen)und Morniflumat werden gleichzeitig auf
oralem Weg gegeben, wobei letzteres als 5prozentige Maisstärkesuspension in konstantem Volumen von 10 ml/kg verabreicht
wird. 2 Stunden nach der Behandlung mit Acetylsalicylsäure bzw. 5 Stunden nach der Behandlung mit den anderen schädigenden
Stoffen (Zeit, die den Höhepunkt der ulcerogenen Aktivität des verwendeten Mittels darstellt), werden die Tiere getötet,
die Magern entnommen und nach den vorstehend beschriebenen Kriterien auf Geschwüre untersucht. Eine Vergleichsgruppe wird nur mit dem Trägerstoff allein behandelt. Die erhaltenen
Werte ED^n, die aus der prozentualen Inhibierung im
Vergleich mit den entsprechenden Vergleichstieren bestimmt wird, sind in nachstehender Tabelle VIII angegeben.
Schädigender Stoff ΕΟςη Morniflumat
mg/km μΜοΙ/kg
Acetylsalicylsäure 36 83
Indomethacin 74 171
Nifluminsäure 199 461
Diclo fenac -Natrium 98 227
Bei der gemeinsamen Verwendung mit Ketoprofen zeigt Morniflu-
mat eine erhebliche gastroprotektive Wirkung bei einer Dosis von 100 mg/kg.
- 16 -
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen die gastroprotektive Wirksamkeit von Morniflumat gegen Geschwüre, die von verschiedenen,
die Magenschleimhaut schädigenden Stoffen hervorgerufen werden. Die gleiche Wirksamkeit konnte auch nach
Verabreichung der Verbindung auf parenteralem Weg bestätigt werden. Außerdem erweist sich die Gabe von Morniflumat in
Kombination mit anderen entzündungshemmenden Arzneistoffen auch deshalb als besonders vorteilhaft, weil Morniflumat neben
der gastroprotektiven Wirkung im Hinblick auf diese Stoffe
deren entzündungshemmende Wirksamkeit nicht nachteilig beeinflußt,
sondern sie in einigen Fällen sogar deutlich verstärkt; vgl. Tabelle IX.
Entzündungshemmende Wirkung im Carrageenin-Ödemtest bei
Ratten, ausgedrückt als die prozentuale Inhibierung der Volumenzunahme nach der Gabe eines nicht steroidischen entzündungshemmenden
Arzneistoffs allein bzw. in Kombination mit Morniflumat
Inhibierung Dosis + Inhi-Morniflumat, bierung mg/kg
Verbindung | Dosis, mg/kg |
Acetylsalicyl säure |
50 |
Indomethacin | 5 |
Nifluminsäure | 20 |
Diclofenac -Natrium | 2 |
Ketoprofen | 5 |
50 η | 38 |
5 -ι | 19 |
20 i | 33 |
2 - | 15 |
5 · | 37 |
ν 75 | |
ι- 25 | |
ι- 20 | |
(- 4 | |
l· 16,7 |
Das Morniflumat kann erfindungsgemäß auf oralem Weg auch in
Form von Additionssalzen mit pharmazeutisch verträglichen Säuren gegeben werden. Als Zubereitungsform kommen beispiclswe.'ise
Kapseln, Tabletten oder ähnliche Formulierungen
in Frage, in denen der oder die Wirkstoffe mit üblichen Träger-, Hilfs- und Zusatzstoffen vermischt sein können.
Die Zusammensetzung einer Tablette mit dem Einheitsgewicht
von 0,6 g, die 0,5 g Wirkstoff enthält, wird nachstehend beispielhaft
angegeben:
Morniflumat-HCl 0,5 g
Polyvinylpyrrolidon 0,015 g
Avicel 0,078 g
Magnesiumstearat 0,007 g
Infolge seiner gastroprotektiven Wirkung wird das Morniflumat
erfindungsgemäß vorzugsweise in Arzneimitteln zur oralen
Verabreichung verwendet, die in Kombination damit mindestens einen weiteren nicht-steroidischen entzündungshemmenden Arzneistoff,
beispielsweise Indomethacin, Nifluminsäure oder Salicylsäure derivate enthält. Dabei wirkt es der ulcerogenen
Wirksamkeit dieser Stoffe entgegen. In diesen Formulierungen kann das Verhältnis der Wirkstoffe von 30 : 1 bis 1 : 30
je nach der spezifischen Wirksamkeit der Verbindungen reichen.
Bevorzugte Kombinationspräparate der Erfindung enthalten Morniflumat
und Indoniethazin in einem Gewichtsverhältnis von 10:1
bis 5:1, Morniflurr.at und Diclofenac-Natrium in einem Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 2:1, Morniflumat und Nifluminsäure in
einem Gewichtsverhältnis von 2:1 bis 1:2, Morniflunat und
Acetylsalicylsäure in einem Gewichtsvcrhältni:; von 0,5:1 bis
1:1 oder Morniflumat und Ketoprofen.
Nachstehend werden einige Beispiele für Zubereitungen zur oralen Verabreichung gegeben, die Morniflunat in Kombination
mit einem weiteren nicht steroidischen entzündungshemmenden Wirkstoff enthalten.
L J
Tabletten mit einem Einheitsgewicht von 0,5 g, die Morniflumat
in Kombination mit Indomethazin in einem Gewichtsverhältnis von 6,6:1 enthalten, haben folgende Zusammensetzung:
Bestandteil £L
Morniflumat-HCl °'2
Indomethacin 0,03
Avicel 0,078
Lactose 0,172
Polyvinylpyrrolidon 0,015
Magnesiumstearat 0,005
Tabletten mit einem Einheitsgewicht von 0,5 g, die Morniflumat
in Kombination mit Dichlofenac-Natrium in einem Gewichtsverhältnis
von 4:1 enthalten, haben folgende Zusammensetzung:
Bestandteil g_
Morniflumat 0,2
Dichlofenac -Natrium 0,05
Polyvinylpyrrolidon 0,015
Avicel 0,05
Encompress 0,180
Magnesiumstearat 0,005
Tabletten mit einem Einheitsgewicht von 0,6 g, die Morniflumat
in Kombination mit Nifluminsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 enthalten,haben folgernde Zusammensetzung:
- 19 -
Bestandteil σ
Morniflumat-HCl 0,250
Nifluminsäure 0,250
Polyvinylpyrrolidon 0,015
Avicel 0,078
Magnesiumstearat 0,007
Kapseln mit einem Einheitsgewicht von 5 g, die Morniflumat in Kombination mit Acetylsalicylsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 0,5:1 enthalten, haben folgende Zusammensetzung:
Bestandteil 2
Morniflumat-HCl 0,250
Acetylsalicylsäure 0,5
Saccharose 2,225
Saccharin 0>01
Orangenaroma ^tυ
Aerosil 0,005
Citronensäure 0,010
Aufschäumende Tabletten mit einem Linheitsgewicht von 4 g, die
Morniflumat in Kombination mit Acetylsalicylsäure in einem
Gewichtsverhältnis von 0,5:1 enthalten, haben folgende1 Zusammensetzung
:
Bestandteil 2
Morniflumat-HCl 0,2 50
Acetylsalicylsäure °'5
Granulierte wasserfreie Citronensäure 1,325
Granuliertes Natriumbicarbonat 1/7
Pulverförmiges Natriumbicarbonat 0,175
Natürliche Aromastoffe 0,05
L J
Leerseite
Claims (9)
1. Arzneimittel mit entzündungshemmender,, analgetischer,
20 antipyretischer und gastroprotektiver Wirkung, enthaltend als Wirkstoff Morniflumat der Formel 1
COOCH2CH-N 0
Λ*
oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze, 30 dadurch gekennzeichnet, daß es in
einer Formulierung zur oralen Gabe vorliegt,
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Form von Kapseln, Tabletten oder ähnlichen 35 Formulierungen mit einem Gehalt von 0,3 bis 0,8 g Wirkstoff
pro Einheitsdosis vorliegt.
L J
^
3. Arzneimittel mit entzündungshemmender und gastroprotektiver
Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß es Morniflumat der Formel I in Kombination mit mindestens einem
anderen nicht-steroidischen entzündungshemmenden Wirkstoff enthält.
4. Arzneimittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es als anderen, nicht-steroidischen entzündungshemmenden Wirkstoff ein Salicylsäure-Derivat, Indomethazin,
Diclofenac, Ketoprofen oder Nifluminsäure enthält.
5. Arzneimittel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es das Morniflumat und den anderen nichtsteroidischen
entzündungshemmenden Wirkstoff in einem Gewichtsverhältnis von 30 : 1 bis 1 : 30 enthält.
6. Arzneimittel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Morniflumat und Indomethazin als Wirkstoffe
in einem Gewichtsverhältnis von 10:i bis 5:1 enthält.
7. Arzneimittel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es Morniflumat und üiclofenac-Natrium als Wirkstoffe
in einem Gewichtsverhältnis von 5:1 bis 2:1 enthält.
8. Arzneimittel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Morniflumat und Nifluminsäure als Wirkstoffe
in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 bis 1:2 enthält.
9. Arzneimittel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Mornlflumat und Acetylsalicylsäure als Wirkstoffe
in einem Go.wichtsverhäl t.n Ls von 0,5:1 bis 1:1 enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT19804/82A IT1150194B (it) | 1982-02-23 | 1982-02-23 | Formulazioni farmaceutiche ad attivita'antiinfiammatoria, analgesica,antipiretica e gastroprotettiva |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306299A1 true DE3306299A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3306299C2 DE3306299C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=11161384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306299 Granted DE3306299A1 (de) | 1982-02-23 | 1983-02-23 | Arzneimittel mit entzuendungshemmender, analgetischer, antipyretischer und gastroprotektiver wirkung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE895976A (de) |
DE (1) | DE3306299A1 (de) |
FR (1) | FR2521997B1 (de) |
GB (1) | GB2117238B (de) |
IT (1) | IT1150194B (de) |
MY (1) | MY8800005A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544718B1 (fr) * | 1983-04-21 | 1985-12-20 | Hexachimie | Diniflumate d'ester morpholinoethylique d'acide niflumique, preparation, utilisation en therapeutique comme analgesique et anti-inflammatoire |
US4753935A (en) * | 1987-01-30 | 1988-06-28 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Morpholinoethylesters of mycophenolic acid and pharmaceutical compositions |
US5177072A (en) * | 1987-01-30 | 1993-01-05 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Treatment of autoimmune inflammatory, and psoriatic diseases with heterocyclic aminoalkyl esters of mycophenolic acid and derivatives |
ID18663A (id) | 1996-04-12 | 1998-04-30 | Novartis Ag | Komposisi farmasi berlapis enterik |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1802777A1 (de) * | 1967-10-23 | 1969-06-19 | Hexachimie | Aminoalkylester von 2-Anilinonikotinsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1982
- 1982-02-23 IT IT19804/82A patent/IT1150194B/it active Protection Beyond IP Right Term
-
1983
- 1983-02-21 FR FR8302786A patent/FR2521997B1/fr not_active Expired
- 1983-02-22 BE BE0/210169A patent/BE895976A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-02-23 GB GB08305028A patent/GB2117238B/en not_active Expired
- 1983-02-23 DE DE19833306299 patent/DE3306299A1/de active Granted
-
1988
- 1988-12-30 MY MY5/88A patent/MY8800005A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1802777A1 (de) * | 1967-10-23 | 1969-06-19 | Hexachimie | Aminoalkylester von 2-Anilinonikotinsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2117238A (en) | 1983-10-12 |
DE3306299C2 (de) | 1990-03-29 |
IT8219804A0 (it) | 1982-02-23 |
GB2117238B (en) | 1985-10-23 |
MY8800005A (en) | 1988-12-31 |
FR2521997B1 (fr) | 1986-09-26 |
GB8305028D0 (en) | 1983-03-30 |
BE895976A (fr) | 1983-06-16 |
FR2521997A1 (fr) | 1983-08-26 |
IT1150194B (it) | 1986-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69906671T2 (de) | Substituierte 2-Phenyl-1-(3,4-dihydroxy-5-nitrophenyl)-1-ethanone, deren Verwendung zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen und periphären Nervensystems und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2147111C3 (de) | Verwendung von 3-<4-Biphenylcarbonyl)propionsäure | |
EP0467164B1 (de) | Flupirtin in Kombination mit Antiparkinsonika zur Bekämpfung von Muskelverspannungen | |
DE69329400T2 (de) | L-Dopa Ester enthaltende Zusammensetzung | |
AT401468B (de) | Pharmazeutische zusammensetzungen mit einem gehalt an ranitidinwismutcitrat | |
EP0193056B1 (de) | Kombination von Flupirtin und anticholinergisch wirkenden Spasmolytika | |
DE3115383A1 (de) | Antiallergisches mittel | |
DE3424781C2 (de) | Verwendung von L-Carnosin zur Tumorbehandlung | |
DE60026491T2 (de) | Melagatran zur behandlung von entzündungen | |
CH654287A5 (de) | Verbindungen und kompositionen zur reduktion der sebumsekretion. | |
DE2040578C3 (de) | Analgetisch, antiinflammatorisch und antiulcerogen wirkendes Arzneimittel | |
DE3604575A1 (de) | Kombination von flupirtin und anticholinergisch wirkenden spasmolytika | |
DE69621773T2 (de) | Verfahren zur erhöhung der therapeutischen wirkung von nsaids und dazu verwendbare zwitterionische phospholipidhaltige zusammensetungen | |
DE3306299A1 (de) | Arzneimittel mit entzuendungshemmender, analgetischer, antipyretischer und gastroprotektiver wirkung | |
DE2351345A1 (de) | Therapeutische zubereitung | |
DE2708520C2 (de) | ||
DE3741414C2 (de) | ||
DE1900772C3 (de) | Salz aus N,N-Dimethylbiguanid und p-Chlorphenoxyessigsäure sowie dieses enthaltende Arzneimittel | |
DE2328060A1 (de) | Benzo- eckige klammer auf b eckige klammer zu -thiophenderivate und verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate | |
DE3310584C2 (de) | ||
DE3046325C2 (de) | Pharmazeutische Mittel mit antiphlogistischer, antipyretischer und analgetischer Wirkung | |
DE2104851A1 (de) | ||
DE2038628B2 (de) | N,N'-Di(carboxyalkyl)-p-phenylendiamine, deren Salze und Diäthylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2544100A1 (de) | Arzneimittel mit einem gehalt an 2-naphthyl-buttersaeurederivaten | |
DE2828200A1 (de) | Verwendung von tetramisole oder levamisole oder deren salzen bei der bekaempfung von scabies (kraetze) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |