DE2544100A1 - Arzneimittel mit einem gehalt an 2-naphthyl-buttersaeurederivaten - Google Patents
Arzneimittel mit einem gehalt an 2-naphthyl-buttersaeurederivatenInfo
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- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/185—Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
- A61K31/19—Carboxylic acids, e.g. valproic acid
Description
DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER
8000 MÜNCHEN SO
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 LEDER D TELEGR.: LEDERERPATENT
2 . Oktober 1975
16.00.06
UCB, S.A.
4, chaussee de Charleroi, Saint-Gilles-lez-Bruxelles, Belgien
4, chaussee de Charleroi, Saint-Gilles-lez-Bruxelles, Belgien
Arzneimittel mit einem Gehalt an 2-Naphthyl-buttersäurederivaten
Die Erfindung "betrifft Arzneimittel mit einem Gehalt an
2-Naphthyl-"buttersäurederivaten mit antiinflamma tori sehen,
analgetischen und antipyretischen Wirkungen. Die 2-Naphthyl-"buttersäurederivate
der erfindungsgemäßen Arzneimittel entsprechen der folgenden allgemeinen Formel (I):
COOM
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worin bedeuten:
R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise
den Methylrest,
R^ Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
M Wasserstoff oder das Kation einer anorganischen oder organischen,
pharmazeutisch annehmbaren Base.
Die Tatsache, daß die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendeten
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) solche pharmakologischen Eigenschaften besitzen, war aus folgenden Gründen
vollkommen überraschend:
(1) analoge Verbindungen mit einer Propionsäure- oder Pentancarbonsäureseitenkette
anstelle der Buttersäureseitenkette sind bei den hier betrachteten, pharmakologischen Untersuchungen
inaktiv, dies gilt insbesondere für delta-(6-Methoxy-2-naphthyl)-delta-oxopentancarbonsäure
und für beta-
( 6-Methoxy-2-naphthyl) -propionsäure;
(2) bei der Reihe von Verbindungen mit Butt er säurekette sind ebenfalls solche Verbindungen unwirksam, welche eine HO-Gruppe
anstelle der RO-Gruppe in der 6-Stellung des Haphthalinringes tragen, insbesondere gamma-(6-Hydroxy-2-naphthyl)-gamma-oxo-buttersäure
und gamma-(6-Hydroxy-2-naphthyl)-gamma-äthy!buttersäure,
ebenfalls Verbindungen, die einen Substituenten in der gamma-Stellung aufweisen,
insbesondere die zuvor genannten Säuren und hiervon gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-gamma-äthy!buttersäure
und gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-beta-methyl-gamma-äthy
!buttersäure;
(3) dasselbe gilt für Säuren mit Strukturen, die denjenigen der erfindungsgemäß verwendeten 2-Naphthyl-buttersäuren
ähnlich sind, z. B. für:
- gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-gamma-äthyl-beta-carboxymethy
!-buttersäure,
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- gamma-(6-Hethoxy-2-naplithyl)-gamma-propyl-'beta-carlDoxymethyl-buttersäure,
- 2-(7-Methoxy-4-oxo-1,2,3»4-tetrahydro-2-phenanthryl)-essigsäure,
- 2-(i-lthyl-7-methoxy-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydro-2-phenanthryl)-essigsaure,
- 2-(i-Fropyl-7-methoxy-4-oxo-1,2,3,4-tetrahydro-2-phenanthryl)-essigsäure,
- gamma-(6-Met]ioxy-2-naphthyl)-gamma-äthyl-'beta-car'bäthoxymethy
!buttersäure,
- 2-Methyl-2-[ (6-methoxy-2-napthyl)-methyl] -cyclopropancarbonsäure,
- 2-Methyl-2-[1-(6-methoxy-2-naphthyl)-propyl]-cyclopropancarbonsäure,
- 2-Methyl-2-[i-(6-methoxy-2-naphthyl)-butyl]-cyclopropancarbonsäure,
- das Anhydrid von gamma-(6-Hethoxy-2-naphthyl)-gamma-äthylbeta-carboxymethyl-buttersäure
usw..
Unter den erfindungsgemäß verwendeten 2-Naphthyl-buttersäurederivaten
sind einige Verbindungen bereits bekannt. Dies gilt z. B. für gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-buttersäure, die von
M. Ghosal, J. Org. Chem. _2j? (1960), S. 1856-59 hergestellt
wurde, und für gamma-(6-Kethoxy-2-naphthyl)-beta-methyl-buttersäure,
die von R. A. Baxter, W. L. Norris, D. S. Morris, J. Chem.. Soc. (1949), S. 95-98 hergestellt wurde. Jedoch ist in der
Literatur überhaupt nichts über eine pharmakologische Aktivität ausgesagt. Hinsichtlich der Derivate der allgemeinen Formel (I),
die nicht bekannt sind, sei darauf hingewiesen., daß sie in analoger Weise nach der Methode von M. Ghosal, loc. cit., oder
nach derjenigen von Baxter et al., loc. cit., hergestellt werden können.
Die Salze der 2-Naphthyl-buttersäuren der allgemeinen Formel (I)
werden in konventioneller Weise durch Neutralisation der Säure
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mit einer geeigneten, anorganischen oder organischen Base, welche nidrfc toxisch und pharmazeutisch annehmbar ist, hergestellt.
Das Kation der anorganischen Base kann ein Metallkation sein, z. B. Na+, K+, Ca++, Mg++, Cu++, während das Kation der organischen
Base von einer pharmazeutisch inaktiven Base oder einer pharmazeutisch aktiven, als Vasokontraktivum, Bronchodilatativum,
Hustenmittel, Antihistaminikum, Antibiotikum, Bakterizid,
Anthelminthikum, Anaestetikum, Sedativum, analeptisches Respirativum
verwendeten Base herrühren kann, wo "bei Beispiele für solche organischen Basen Äthanolamin, Arginin, Lysin, Koffein, Procain,
Piperazin, 2-Amino-2-thiazolin usw. sind.
Im folgenden sind Beispiele zur Herstellung von Salzen von gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-'beta-methyl-buttersäure gegeben:
1. Natriumsalz
Es werden 70 g der freien Säure, aufgelöst in 50 ml 95 %igem
Äthanol exakt mit einer Lösung von 10,96 g Natriumhydroxid in 200 ml Wasser neutralisiert. Das Hedium wird zweimal mit
100 ml Toluol extrahiert, und die wäßrige Phase wird unter vermindertem Druck (20 mm Hg) eingedampft. Der auf diese
Weise erhaltene, pastenartige Rückstand wird in 300 ml Isopropanol in Suspension überführt, worin er auskristalliert.
Das Produkt wird filtriert und getrocknet. Auf diese Weise erhält man 71 g des Natriumsalzes (Ausbeute = 92,6 %).
Der Zersetzungspunkt ist: 235-241 0C Analysenwerte:
berechnet .(%): Na = 8,21 C = 68,57 H = 6,07
gefunden (%): Na = 8,29 C = 68,46 H = 6,08
2. Kaliumsalz
Zu 10 g Säure (0,039 KoI) in Suspension in 50 ml Wasser
gibt man 2,28 g Kaliumhydroxid (0,039 Hol). Nach vollständiger Auflösung wird das Wasser verdampft. Der ölartige
Rückstand wird in 50 ml 95 %igem Äthanol aufgelöst, anschließend
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werden 200 ml lth.ylath.er hinzugegeben. Es bildet sich
ein weißer Niederschlag, der durch. Filtration abgetrennt
und mit Äthyläther gewaschen wird. Auf diese Weise erhält man 8,3 g Kaliumsalz (Ausbeute = 71,9 %)·
Schmelzpunkt: 248-258 0C
Analysenwerte: | C | = 64, | 92 | H | = 5 | ,79 |
berechnet (%): | C | = 64, | 80 | H | = 5 | ,84 |
gefunden (%): | ||||||
Kupfersalz | ||||||
Zu 10 g Säure in Suspension in 50 ml Wasser gibt man eine
Lösung von 7,07 g Kupfer(II)-acetat (0,039 Mol) in 50 ml
Wasser. Das gewünschte Salz fällt in Form eines blaugrünen Niederschlages aus, dieser wird filtriert, mit Äthanol
gewaschen und dann getrocknet. Auf diese Weise erhält man 10 g des Kupfer(II)-salzes (Ausbeute = 88,7 %).
Zersetzungspunkt: von 155 bis 260 0C. Analysenwerte:
berechnet (%): C = 66,5 H » 5,93 gefunden (%): C= 66,4 H = 6,00
4. Calciumsalz
Zu 10 g der Säure in Suspension in 100 ml Wasser gibt man 1»55 g Natriumhydroxid in Lösung in 100 ml Wasser. Zu der
erhaltenen Natriumsalzlösung werden 2,85 g Calciumchlorid (0,026 Mol) in Losung in 100 ml Wasser zugegeben. Das
gewünschte Calciumsalz wird in Form eines Niederschlages erhalten, der filtriert, mit Äthanol gewaschen und dann
getrocknet wird. Auf diese Weise erhält man 8,75 g des Calciumsalzes (Ausbeute = 81,0 %).
Zersetzungspunkt: 190 0C.
Analysenwerte:
Zersetzungspunkt: 190 0C.
Analysenwerte:
berechnet (%): C= 69,3 H = 6,14 gefunden (%): C = 69,3 H = 6,12
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5. 2-Amino-2-thazolinsalz
Zu einer Lösung von 9,1 g Säure (0,035 Mol) in 50 ml
95 %igem Äthanol gibt man 3,6 g (0,035 Hol) 2-Amino-2-thiazolin
und 100 ml Wasser. Die Lösungsmittel werden durch Destillation unter vermindertem Druck abgetrennt,
und man kristallisiert den Rückstand in 200 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Äthanol und Äthyläther. Das
gewünschte Salz wird in Form von weißen Kristallen erhalten, die durch Filtration abgetrennt und dann getrocknet
werden. Auf diese Weise erhält man 8,85 S des 2-Amino-2-thiazolinsalzes
(Ausbeute = 70,2 %). Schmelzpunkt: 150 - 156 0C.
Analysenwerte: | C = 63 | ,39 | H = | 6, | 72 | N | _ 17 | 78 |
berechnet (%): | C = 63 | ,44 | H = | 6, | 78 | N | = 7, | |
gefunden (%): | Piperaζin | |||||||
Doppelsalz von | ||||||||
Zu einer Lösung von 10 g Säure (d. h. 0,039 KoI) in 50 ml
95 %igem Äthanol gibt man bei Umgebungstemperatur 3,76 g
(0,0194 KoI) in 50 ml Äthanol aufgelöstes Piperazin. Das
'Säuresalz fällt aus und man läßt für 48 Stunden ruhen. Anschließend gibt man 200 ml Äthanol zu dem Gemisch, das man
auf Rückflußtemperatur bringt. Es wird über Aktivkohle (Warenbezeichnung Norite) filtriert, und das Piperazinsalz
durch Abkühlen auskristallisieren gelassen. Fach der Filtration und dem Trocknen erhält man 11 g Piperazinsalz (Ausbeute
= 93,3 %).
Schmelzpunkt: 144 - 157 0C
Analysenwerte:
Schmelzpunkt: 144 - 157 0C
Analysenwerte:
berechnet (%): C = 71,76 H = 7,64 N = 4,65
gefunden (%): C = 72,06 H = 7,70 N = 4,67
Im folgenden werden die durchgeführten, pharmakologischen Versuche näher erläutert.
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Die Verbindungen der Formel (I) weisen eine pharmakologische
Aktivität auf, wie dies die im folgenden angegebenen Untersuchungen zeigen, bei welchen gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-buttersäure
(Produkt A), gamma-(6-Methoxy-2-naphthyl)-betamethyl-buttersäure
(Produkt B) und Hatrium-gamma-(6-methoxy-2-naphthyl)-beta-methyl-butyrat
(Produkt C) eingesetzt wurden.
Es wurde der UV-Antierythem-test nach S. S. Adams, J. Pharm.
Pharmacol. J_2 (1960), S. 251 angewandt. Das Prinzip.besteht
darin, die Aktivität der Substanz auf ihr Hemmvermögen gegenüber einer leichten Entzündung zu untersuchen, welche in Form
eines Erythems auftritt, das durch UV-Strahlen an Meerschweinchen hervorgerufen wurde.
Die Methode besteht darin, daß Albino-Meerschweinchen von 300 bis 500 g am Bauch rasiert und enthaart werden, der Test
überwacht wird und eine Gruppeneinteilung in sechs vorgenommen wird.
Die UV-Strahlung wurde von einer EB0-200-Lampe (Osram) ausgesandt,
die in einem Gehäuse montiert war. Eine auf jedem Meerschweinchen angebrachte Maske ließ nur eine Expositionsfläche in Form von 3 kleinen runden Löchern von jeweils 6 mm
Durchmesser frei.
Die Meerschweinchen wurden für 30 Sekunden bei einer fixierten
Distanz von 10 cm zur Lampe (5 cm vom Gehäuse) exponiert. Die Messung wurde nach 2 Stunden durchgeführt. Unter diesen Bedingungen
wiesen alle kontrollierten Tiere ein Erythem der Stärke
"3" (1 für jedes der 3 Löcher) entsprechend der folgenden Einstufung
auf:
0 = kein Erythem
0,5 - rosa Zone mit nicht definierten Rändern Λ = rosa oder rote Zone mit glatten Rändern.
Die untersuchten Verbindungen wurden bukkal in einer Menge von 4 ml/kg eine Stunde vor der Exponierung und ein zweites
Mal unmittelbar danach appliziert, wobei
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4 ml das Volumen darstellen, unter welchem jede Dosis in
Form einer Lösung des Produktes in isotonischer Lösung mit 9 %· oder in Suspension in 10 %igem Gummi arabikum appliziert
wird.
Es wurde eine Schutzwirkung der untersuchten Verbindung angenommen,
falls die Gesamteinstufung des Erythems (Summe der
Einstufungen für jedes der Löcher) gleich oder kleiner als 1,5 war (50 %ige Reduzierung des Erythems). Auf diese Weise
wurde die Anzahl der geschützten Tiere "bei jeder Dosis bestimmt. Das Ergebnis wurde durch eine effektive Dosis (DE 50) ausgedrückt,
wobei dies die Dosis ist, welche eine Reduzierung des Erythems um wenigstens 50 % bei 50 % der Meerschweinchen
sicherstellt.
b)_Analgetische Aktivität
Es wurde der Test von Randall und Selitto, Arch. Int. Pharmacodyn.
III (1957), S. 409 angewandt.
Das Prinzip beruht darauf, daß man den Druck mißt, der bei dem gleichen Tier (Ratte) zur Hervorrufung einer Schmerzreaktion
auf eine normale Pfote und auf eine entzündete Pfote ausgeübt werden muß. Es wurde die Variation dieser beiden Druckschwellenwerte,
welche bei demselben Tier gemessen wurden, unter dem Einfluß des zu untersuchenden Produktes bestimmt. Ein analgetisches
Mittel bewirkt, daß das Niveau dieser Schwellen erhöht wird.
Die Methode bestand darin, daß als Apparatur diejenige von Ugo Basile, Mailand verwendet wurde, wobei dies eine Apparatur
zur Messung der Analgesie an der Pfote einer Ratte ist. Die Ratten wurden in Gruppen von zehn eingeteilt und dreimal einem
wachsenden Druck ausgesetzt. Die Ratten besitzen dann eine stabile Reaktion bei wachsendem Druck (Reaktionsschwelle unterschiedlich
für die normale und die entzündete Pfote). Das zu untersuchende Mittel wird auf bukkalem Weg appliziert. Es wird
die Erhöhung der Schwelle für die beiden Pfoten während der der
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Applikation von unterschiedlichen Dosen folgenden Stunden bestimmt. Die Schwellenwerte, unterschiedlich für normale
Pfote und entzündete Ffote, bleiben bei den Kontrolltieren
konstant.
Es wurde die Dosis des untersuchten Produktes in mg/kg des
Tieres, bestimmt, welche die Schwelle der Schmerzreaktion um wenigstens 40 %, bezogen auf diejenige der Zontrolltiere, er
höht .
Es wurde der Test von C. Winder, J. Pharmacol. Exp. Therap.
158 (1962), S. 405 angewandt.
Das Prinzip besteht darin, daß man die Erniedrigung der Rektaltemperatur
von Ratten mißt, denen zuvor ein Pyrogen injiziert wurde.
Bei der Methode wurden männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 125 bis 150 S verwendet, die in Gruppen von zehn zur Mittel- wertbildung
eingeteilt wurden.
17 Stunden vor dem Test wurde auf subkutanem Weg den Ratten auf jeweils 1 kg Tier injiziert: 10 ml einer Lösung von getrocknetem, medizinischem Bier in 15 %iger Suspension in einer
9 %eigen Lösung von ITaCl (als pyrogenes Mittel). Die Ratten
wurden nüchtern gehalten. Zum Zeitpunkt des Testes wurde die Rektaltemperatur der Tiere dreimal in Zeitabständen von 30 Minuten
gemessen. Anschließend wurde eine vorbestimmte Dosismenge des zu untersuchenden Produktes auf bukkalem Weg in einer Lösung
in einem Wasservolumen von 10 ml/kg appliziert. Jede Stunde nach der Aufnahme wurde die Rektaltemperatur der unterschiedlichen
Gruppen bestimmt, und zwar sowohl bei den JControllratten
als auch bei den untersuchten Ratten.
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Die aktive Dosis ist die Dosis, welche die gleiche Erniedrigung der Temperatur hervorruft, wie sie gemessen wurde, wenn bei
einem Paralleltest 15 mg Aminophenazon/kg Tier appliziert wurden.
Aminophenazon ist die.Vergleichssubstanz bei der Messung
dieser Aktivität.
Es wurde auf üblichem Wege bei der Maus die lethale Dosis der auf intraperitonealem Weg applizierten, zu untersuchenden
Verbindung 24 Stunden nach der Applikation gemessen. Die Dosis wurde in mg (und in mM)/kg Tier bestimmt. Die Ergebnisse dieser
vier Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, worin ebenfalls die Ergebnisse enthalten sind, welche
mit antiinflammatorischen, analgetischen und antipyretischen
Vergleichsverbindungen erhalten wurden, nämlich mit Phenylbutazon (4-Butyl-1,2-diphenyl-3»5-pyrazolidin-dion) , Aminophenazon
(4-Dimethylamino-2,3-dimethyl-1-ph.enyl-3-pyrazolin-.5-on) bzw.
Aspirin (Acetylsalicylsäure).
Der erste Zahlenwert ist in mg/kg angegeben, derjenige in Klammern in mM/kg (Millimol/kg).
6 0 9 8 16I0 9 7 8
Produkte | Antierythem- Analgesie nach Randall aktivität und Sellito |
- DE 50 | normale Pfote |
(0,64) | entzündete Pfote |
Antipyreti- sche Dosis |
(0,52) | (0,50) | lethale Dosis |
(0,6) | |
UV - | (0,055) | 210 | (0,45) | 105 (0,52) | (0,065) | (2) | |||||
CD | Phenylbutazon | 18 | (0,175) | 99,5 | (2,22) | 49,7 (0,215) | 105 | (0,45) | 196,8 | (6) | |
OO | Aminophenazon | 40,4 | (0,28) | 621,6 | (0,04) | 508 (1,10) | 15 | 56,6 (0,15) | 462 | (6) | |
cn ι >, |
Aspirin | 78,4 | (0,012) | 9,8 | 4,8 (0,02) | 126 | 129 | 1680 | (2) | ||
> f CD |
Frodukt A | 2,9 | (0,194) | 4,9 | (0,019) 2,58(0,01) | 1464 | |||||
00 | Produkt B | 50 | 516 | ||||||||
ro er.
Pheny_l-p_-benzochinon
Eine Injektion einer wäßrigen Lösung von Phenyl-p-benzochinon auf intraperitonealem Weg ruft bei einem Tier Schmerz hervor
(weibliche Mäuse von ca. 22 g), der sich bis zum Ausstrecken der hinteren Pfoten auswirkt. Diese Ausstreckungen wurden während
einer vorbestimmten Zeit gezählt (ungefähr 20 Minuten), und die so ermittelte Zahl für die behandelten Tiere wird mit
derjenigen bei Kontrolltieren verglichen. Das untersuchte Produkt wird 30 Minuten vor der Injektion des Phenyl-p-benzochinons
appliziert.
Bei diesem Test wurden das Produkt B und das Produkt C auf
oralem Weg in einer Dosismenge von 50 mg/kg Tier appliziert.
Das Produkt B lag in Form einer 5 %igen Suspension in Gummiarabikum
vor, während das Produkt C in Form einer normalen wäßrigen Lösung angewandt wurde.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Anzahl der % Schutz (Reduzierung Streckungen der Anzahl der Streckungen)
Kontrolle 138
Produkt B ■ 68 50
Produkt C 43 68
Die analgetische Aktivität des Produktes C wurde bei klinischen
Versuchen verifiziert und mit derjenigen eines bekannten Analgetikums verglichen, nämlich von 2,3-Dihydroxypropyl-N-(7-chlor-4-chinolyl)-anthranilat
(Glaphenine).
Die Versuche wurden in folgender Weise durchgeführt: Das Produkt C und das Vergleichsprodukt wurden per os in einer Menge von
3 Kapseln mit 200 mg pro Tag und während 10 Tagen im Doppelblind versuch bei Kranken appliziert, welche häufig an subakutem oder
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chronischem Rheumatismus litten.
Die Wirkung der Applikation eines jeden der Produkte auf jedes "Symptom" (Schmerz und schmerzhafte Ausstrahlung) wurde nach
einer subjektiven Gesamtweise nach der Behandlung aufgezeichnet, und die Gesamtergebnisse wurden als sehr gut, gut, ,mäßig oder
Null eingestuft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Zusammenstellung gezeigt, worin für jedes Symptom und für jedes untersuchte
Produkt die Anzahl der Patienten angegeben ist, bei denen das Gesamtergebnis als sehr gut, gut, mäßig oder Null
abgeschätzt wurde.
Ergebnisse | Schmerz | 1 3 4 4 |
schmerzhafte | Ausstrahlung |
Produkt C Vergleichs produkt |
Produkt C | Vergleichs produkt |
||
sehr gut gut mäßig Null |
3 5 3 1 |
3 3 1 |
1 3 3 4 |
|
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Wirkung des Produktes C den Zustand der Kranken unzweifelhaft verbessert,
und zwar besser und signifikanter als das Vergleichsprodukt. So ergibt für die beiden betrachteten Symptome das Produkt C
bei acht Patienten Ergebnisse, die wenigstens als gut eingestuft wurden, während bei dem Vergleichsprodukt das gleiche
Ergebnis nur bei vier Patienten erreicht wurde.
Toleranz
An Affen durchgeführte Vorversuche zeigten, daß das Produkt C gut toleriert wurde. Dies wurde vollständig durch bei Kranken
durchgeführte Untersuchungen bestätigt.
a) klinische Toleranz
Zwei Kranke auf jeweils 12 einer Reihe beklagten leichte Reaktionen in Form von Kopfschmerz, Übelkeit oder Magenschmerz.
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• " ™ " 25U10Q
b) biologische Toleranz
Es gab keine signifikante Differenz bei der statistischen Auswertung der vor und nach der Behandlung erhaltenen Angaben
(600 mg Produkt C pro Tag während 10 Tagen) bei folgenden Parametern: Blutkörperchenzählung und Leucozythenzählung,
Sedimentationsgeschwindigkeit, Azotämie, 0- und T-Transaminasen, Glykämie, Urikämie und Cholesterinämie.
Die erfindungsgemäß verwendeten 2-Naphthyl-buttersäurederivate
können auf oralem Weg in Form von festen oder flüssigen Präparaten, z. B. in Form von Kompretten, Pillen, Dragees,
Gelatinekapseln, Lösungen, Sirup usw. appliziert werden. Gleicherweise können sie auf parenteralem Wege in Form von
für diese Applikationsart an sich bekannten pharmazeutischen Mitteln appliziert werden, z. B. als wäßrige oder ölartige
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Für die Applikation auf rektalem Weg eignen sich die erfindungsgemäß verwendeten
Verbindungen im allgemeinen in Form von Suppositorien.
Die pharmazeutischen Formen wie injizierbare Lösungen, injizierbare
Suspensionen, Kompretten, Tropfen, Suppositorien usw. werden nach den allgemein üblichen Methoden hergestellt. Die
erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen werden mit einem festen oder flüssigen, nicht-toxischen, pharmazeutisch annehmbaren
Träger und gegebenenfalls mit einem Dispergiermittel, einem Auflösemittel, einem Gleitmittel, einem Stabilisator
usw. vermischt. Ebenfalls kann man Konservierungsstoffe, süßende Mittel, färbende Mittel usw. zusetzen.
Die festen oder flüssigen, zur Rezeptierung von Medikamenten verwendeten, pharmazeutischen Träger sind an sich bekannt.
Feste pharmazeutische Träger bzw. Verdünnungsstoffe zur Herstellung
von Kompretten oder Kapseln sind z. B. Stärke, Talkum, Calciumcarbonat, Lactose, Saccharose, Magnesiumstearat usw..
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Der Prozentsatz des aktiven Produktes bei den pharmazeutischen
Präparationen kann in sehr großen Grenzen entsprechend den Anwendungsbedingungen und insbesondere entsprechend der
Häufigkeit der Applikation variieren.
Bei der Applikation beim Menschen liegt die Dosis in der Größenordnung von 1,2 g/Tag, jedoch kann sie gegebenenfalls
1 bis 2 g/Tag betragen.
Im folgenden ist ein Beispiel einer Eezeptur für Kompretten
angegeben:
Produkt A (B oder C) 200 mg Maisstärke 83 mg
Lactose 32 mg
Polyvinylpyrrolidon 8 mg
Magnesiumstearat 2 mg
525 "mg
Eine Eezeptur für Hartkapseln ist:
Produkt A (B oder | C) | 200 | mg |
Lactose | 4-5 | mg | |
feine Kieselerde | (Aerosil | ||
standard) | 2 | ,5 mg | |
Magne siumst earat | 2 | ,5 mg |
Für eine Hartkapsel 250 mg
(Größe 2)
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Claims (3)
- PatentansprücheArzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine pharmazeutisch wirksame Menge eines 2-Naphthyl-buttersäurederivates der folgenden allgemeinen Formel enthält:CH2\d COOMworin bedeuten:R einen Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen,R. Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,M Wasserstoff oder das Kation einer anorganischen oder organischen, pharmazeutisch annehmbaren Base, gegebenenfalls im Gemisch mit einem üblichen, nicht-toxischen, pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Verdünnungsmittel.
- 2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame, pharmazeutische Menge zwischen ungefähr 100 und 500 mg liegt.
- 3. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 2-Naphthyl-buttersäurederivat gamma- (6-Nethoxy-2-naphthyl)-b et a-methyl-butt er säure oder eines ihrer Salze mit einer pharmazeutisch annehmbaren, anorganischen oder organischen Base ist.60981 6/0978
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4291974A GB1464636A (en) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | /harmaceutical compositions containing 2-naphthyl-butyric acid derivatives |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752544100 Withdrawn DE2544100A1 (de) | 1974-10-03 | 1975-10-02 | Arzneimittel mit einem gehalt an 2-naphthyl-buttersaeurederivaten |
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GB (1) | GB1464636A (de) |
IL (1) | IL48230A (de) |
NL (1) | NL7511502A (de) |
ZA (1) | ZA756261B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4683243A (en) * | 1984-02-08 | 1987-07-28 | Richardson-Vicks, Inc. | Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising diphenhydramine and methods of using same |
US4755532A (en) * | 1984-02-08 | 1988-07-05 | Richardson-Vicks, Inc. | Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising diphenhydramine and methods of using same |
US4906625A (en) * | 1984-02-08 | 1990-03-06 | Richardson-Vicks, Inc. | Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising diphenhydramine and metyhods of using same |
US4985459A (en) * | 1984-02-08 | 1991-01-15 | Richardson-Vicks, Inc. | Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising diphenhydramine and methods of using same |
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1974
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-
1975
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- 1975-10-02 IL IL48230A patent/IL48230A/xx unknown
- 1975-10-02 CA CA236,894A patent/CA1056306A/en not_active Expired
- 1975-10-02 ZA ZA00756261A patent/ZA756261B/xx unknown
- 1975-10-02 FR FR7530283A patent/FR2286646A1/fr active Granted
- 1975-10-02 ES ES441434A patent/ES441434A1/es not_active Expired
- 1975-10-02 DE DE19752544100 patent/DE2544100A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4683243A (en) * | 1984-02-08 | 1987-07-28 | Richardson-Vicks, Inc. | Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising diphenhydramine and methods of using same |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU8540275A (en) | 1977-04-07 |
FR2286646B1 (de) | 1979-09-14 |
IL48230A (en) | 1979-01-31 |
FR2286646A1 (fr) | 1976-04-30 |
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ZA756261B (en) | 1976-09-29 |
CA1056306A (en) | 1979-06-12 |
AU499440B2 (en) | 1979-04-12 |
NL7511502A (nl) | 1976-04-06 |
IL48230A0 (en) | 1975-12-31 |
GB1464636A (en) | 1977-02-16 |
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