DE3305677A1 - Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3305677A1
DE3305677A1 DE19833305677 DE3305677A DE3305677A1 DE 3305677 A1 DE3305677 A1 DE 3305677A1 DE 19833305677 DE19833305677 DE 19833305677 DE 3305677 A DE3305677 A DE 3305677A DE 3305677 A1 DE3305677 A1 DE 3305677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
shell
plastic
sheet
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833305677
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf 7036 Schönaich Nagel
Gustav Leukerbad Riexinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833305677 priority Critical patent/DE3305677A1/de
Publication of DE3305677A1 publication Critical patent/DE3305677A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1505Slat details
    • E06B2009/1511Coatings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1533Slat connections
    • E06B2009/155Slats connected by separate elements
    • E06B2009/1555Flexible elements, e.g. tapes, strips, cords or chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B2009/17069Insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Be schreibun#
  • Rolltorpanzerelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolltorpanzerelement, bestehend aus einer Metallschale mit zu Gelenkgliedern gebogenen Endabschnitten und einer den Endabschnitten der Metallschale entsprechende Endabschnitte aufweisenden Kunststoffschale, die in ihrem zwischen ihren Endabschnitten liegenden Bereich mit der Metallschale einen Hohlraum umschließt, der ggfs.
  • mit einem Kunststoffschaum gefüllt ist, und die im Bereich ihrer Endabschnitte mit den entsprechenden Endabschnitten der Metallschale derart verbunden ist, daß der eine Endabschnitt der Kunststoffschale den einen Endabschnitt der Metallschale außenseitig umgibt, während der andere Endabschnitt der Kunststoffschale von dem anderen Endabschnitt der Metallschale umgeben ist.
  • Ein Rolltorpanzerelement der vorstehend bezeichneten Art ist bereits bekannt. Bei diesem bekannten Rolltorpanzerelement ist die Metallschale durch eine Aluminiumschale gebildet, die bei einem aus einer Mehrzahl von Rolltorpanzerelementen bestehenden Rolltor auf der Rolltoraußenseite vorgesehen ist.
  • Durch den betreffenden Aufbau ist zwar sichergestellt, daß eine bessere Isolierung gegen Wärme- bzw. Kälte- fluß erzielt ist als bei Rolltorpanzerelementen, die jeweils aus zwei Metallschalen bestehen. Von Nachteil ist jedoch, daß für die Herstellung des betreffenden bekannten Rolltorpanzerelements stranggepreßte Schalen erforderlich sind, die manuell zusammengeschoben werden. Darüber hinaus ist bei dem betreffenden bekannten Rolltorpanzerelement von Nachteil, daß die beiden Schalen sich relativ zueinander bewegen können, wenn ein aus derartigen Rolltorpanzerelementen aufgebautes Rolltor zusammengerollt bzw. abgerollt wird. Dies bringt aber einen unerwünschten Abrieb der Kunststoffschale des jeweiligen Rolltorpanzerelements mit sich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile ein einfach herzustellendes Rolltorpanzerelement zu schaffen, dessen Metallschale und dessen Kunststoffschale fest miteinander verbunden sind, so daß beim Gebrauch des Rolltorpanzerelements keine Relativbewegung zwischen diesen beiden Schalen auftritt.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Rolltorpanzerelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Metallschale am Ende ihres von der Kunststoffschale außenseitig umgebenen Endabschnitts von dem entsprechenden Kunststoffschalenende umschlossen ist und in ihrem dem anderen Endabschnitt benachbarten Anlagebereich an der Kunststoffschale mit dieser durch eine gesonderte Verbindungsanordnung kraft--unXhder formflüssig verbunden ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein besonders einfach herstellbares Rolltorpanzerelement geschaffen ist, dessen beiden Schalen fest miteinander verbunden sind, so daß es beim Gebrauch des betreffenden Rolltorpanzerelements nicht zu einer unerwünschten Relativbewegung zwischen diesen beiden Schalen kommen kann. Erreicht wird dieser besondere Vorteil gerade durch die beiden Verbindungen zwischen der Metallschale und der Kunststoffschale, wobei die eine Verbindung dadurch erzielt ist, daß das Ende des einen Endabschnitts der Metallschale von dem entsprechenden Endabschnitt der Kunststoffschale außenseitig umschlossen ist, und wobei die andere Verbindung durch die gesonderte Verbindungsanordnung zwischen der Metallschale und der Kunststoffschale erzielt ist, d.h. durch eine Verbindungsanordnung, welche die beiden Schalen spielfrei und praktisch unlösbar miteinander zusammenhält. Von Vorteil ist ferner, daß das Rolltorpanzerelement gemäß der Erfindung bei Verwendung eines Kunststoffschaums in dem zwischen der Metallschale und der Kunststoffschale umschlossenen Hohlraum eine besonders wirksame Kälte- bzw. Wärmeisolierung zwischen den Außenseiten der beiden Schalen mit sich bringt. Von Vorteil bei dem Rolltorpanzerelement gemäß der Erfindung ist ferner, daß in den beiden anderen, einander entsprechenden Endabschnitten der Metallschale und der Kunststoffschale keine gesonderte Verbindung erforderlich ist, da dort der formstabile Endabschnitt der MetallschReden den entsprechenden Endabschnitt der Kunststoffschale umschließt, so daß diese entgegen einer ggfs. vorhandenen Neigung, sich in diesem Bereich aufzubiegen, festgehalten ist. Dies unterstützt im übrigen in vorteilhafter Weise die Unterbrechung des Wärme- bzw. Kälteflusses von der Außenseite der Metallschale zur Außenseite der Kunststoffschale hin, und ~zwar insbesondere in dem Fall, daß ein Rolltor aus Rolltorpanzerelementen der vorstehend angegebenen Art aufgebaut wird.
  • Vorzugsweise sind die Endabschnitte der Metallschale und der Kunststoffschale der Form eines Schneckengangs entsprechend gebogen. Dies bringt den Vorteil einer besonders guten Verwendbarkeit des Rolltorpanzerelements für eine Verbindung mit entsprechend aufgebauten Rolltorpanzerelementen mit sich.
  • Die Verbindungsanordnung zwischen der Metallschale und der Kunststoffschale in dem dem genannten anderen Endbereich benachbarten Anlagebereich ist vorzugsweise durch eine Schnappverbindungsanordnung gebildet. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfach herstellbaren und dennoch spielfreien und unlösbaren Verbindungsanordnung zwischen der Metallschale und der Kunststoffschale mit sich.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schnappverbindungsanordnung durch eine in der Kunststoffschale enthaltene Öffnung und durch eine von der Metallschale abstehenden Nase gebildet. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfach herstellbaren Schnappverbndungsanordnung mit sich.
  • Die Metallschale besteht zweckmäßigerweise aus einem gewalzten Metallblech, und die Kunststoffschale ist ein Strangpreßteil. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Rolltorpanzerelement gemäß der Erfindung praktisch als fortlaufendes Element aus einem auf einer Vorratshaspel aufgewickelten Metallblech und aus einem wn einer Strangpreßanordnung oder einer Hagel abgege en Strangpreßteil hergestellt werden kann, ohne daß es dazu manueller Tätigkeiten bedarf.
  • Die Metallschale besteht vorzugsweise aus Aluminium.
  • Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Verarbeitbarkeit der Metallschale mit sich.
  • Zur Herstellung eines Rolltorpanzerelements gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, ein Verfahren anzuwenden, gemäß dem zunächst ein langgestrecktes Metallblech in wenigstens einem Walzvorgang im Bereich seiner einen Längskante zu einem gebogenen Verbindungselement und in einem festgelegten Abstand von diesem Verbindungselement zu einem Verbindungsglied geformt wird, woraufhin ein ein entsprechendes Verbindungselement und ein in dem festgelegten Abstand davon vorgesehenes Gegenverbindungsglied aufweisendes Kunststoffteil dem geformten Metallblech derart zugeführt wird, daß dessen Verbindungselement von dem Verbindungselement des Kunststoffteiles umschlossen wird und daß dessen Verbindungsglied von dem Gegenverbindungsglied des Kunststoffteiles aufgenommen wird, woraufhin schließlich das Metallblech im Bereich seiner anderen Längskante zusammen mit dem Kunststoffteil derart geformt wird, daß ein weiteres Verbindungselement gebildet ist, bei dem der Metallblechbereich außerhalb des Kunststoffteilbereiches liegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Herstellung eines Rolltorpanzerelements gemäß der Erfindung. Gemäß der Erfindung wird nämlich das zur Bildung der Metallschale dienende Metallblech lediglich einem Walzvorgang bzw. einem Strangwalzvorgang ausgesetzt, um in die gewünschte Form gebracht zu werden, nicht aber einem Strangpressen. Das erwähnte Kunststoffteil kann ein in einem Strangpreßverfahren hergestelltes Teil sein, bei dem lediglich der Bereich um den einen Sndabschnitt und im Bereich des Gegenverbindungsgliedes geformt zu sein braucht.
  • Zweckmäßigerweise wird vor dem Einführen des an dem Metallblech gebildeten Verbindungsgliedes in das an dem Kunststoffteil vorgesehene Gegenverbindungsglied in den zwischen dem Metallblech und dem Kunststoffteil vorhandenen Zwischenraum ein Schaummaterial eingefüllt.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine Wärme- bzw. Kälteisolierung zwischen den Außenseiten des schließlich hergestellten Rolltorpanzerelements erzielt wird.
  • Vorzugsweise wird an dem Metallblech als Verbindungsglied eine Rastnase durch Walzen angeformt, wobei diese Rastnase in eine als Gegenverbindungsglied in dem Kunststoffteil dienende Rastöffnung eingerastet wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine besonders einfach herstellbare Verbindungsgliedanordnung verwendet wird.
  • Die Rastnase wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß in einer ersten Stufe lediglich eine Metallblechverdickung durch Walzen geformt wird und daß in einer zweiten Stufe der betreffenden Metallblechverdickung durch Walzen die Form der Rastnase gegeben wird. Dadurch kann in vorteilhafter Weise mit relativ geringem Aufwand die betreffende Rastnase gebildet werden.
  • Vor der Formung des einen Verbindungselements im Bereich der einen Längskante des Metallblechs werden zweckmäßigerweise an diesem die Biegestellen des betreffenden Verbindungselements festlegende Metallblechverdickungen durch Walzen angeformt. Durch diese Maßnahme ist in vorteilhafter Weise die Formung des betreffenden einen Verbindungselements im Bereich der einen Längskante des Metallblechs erleichtert.
  • Die vorstehend erwähnten Metallblechverdickungen werden vorzugsweise in einem gemeinsamen Walzvorgang hergestellt. Dies bringt den Vorteil einen besonders einfachen Herstellungsvorgangs für die Bildung der betreffenden Metallblechverdickungen mit sich.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird vorzugsweise eine Vorrichtung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine ein langgestrecktes Metallblech aufnehmende Walzenanordnung vorgesehen ist, die in dem Metallblech Verdickungsbereiche und ein Rastelement anformt, daß der Walzenanordnung eine erste Profilieranordnung nachgeordnet ist, die im Bereich der die Verdickungsbereiche ausweisende Längskante des Metallblechs dieses in eine Schnecengangform bringt, daß eine der Profilieranordnung nachfolgende Schließanordnung vorgesehen ist, in der das Metallblech mit seiner in eine Schneckengangform gebrachten einen Längskante mit einem eine entsprechende Form aufweisenden Endbereich eines Kunststoffteiles verbunden wird und ein Einrasten des Rastelements des Metallbleches in ein Gegenrastelement des Kunststoffteiles erfolgt, und daß der Schließanordnung eine zweite Profilieranordnung nachgeordnet ist, in der im Bereich der anderen Längskante des Metallbleches und des entsprechenden Bereiches des mit dem Metallblech verbundenen Kunststoffteiles die Formung eines weiteren Verbindungselements erfolgt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfach aufgebauten Vorrichtung, mit deren Hilfe das Verfahren zur Herstellung eines Rolltorpanzerelements gemäß der Erfindung durchgeführt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Walzenanordnung eine Heizeinrichtung und ggfs. eine Vorrichteinrichtung vorgeordnet. Diese Maßnahme bringt den Vorteil einer erleichterten Verarbeitung des Metallblechs mit sich.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen der ersten Profilieranordnung und der Schließanordnung eine einen Kunststoffschaum in den Hohlraumbereich zwischen dem Metallblech und dem Kunststoffteil abgebende Einrichtung vorgesehen. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem relativ geringen konstruktiven Aufwand für die Abgabe Ausschäummaterials in den erwähnten Hohlraumbereich zwischen dem Metallblech und dem Kunststoffteil ausgekommen werden kann.
  • Um das gemäß der Erfindung als praktisch endloses Element hergestellte Rolltorpanzerelement in die jeweils gewünschte Länge zu bringen, ist vorzugsweise der zweiten Profilieranordnung eine Schneideinr#chtung nachgeordnet.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht ein Rolltorpanzerelement gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rolltorpanzerelements gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt einen bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 vorgesehenen Walzenanordnungsbereich näher.
  • Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Ansicht eine erste Walzenanordnung.
  • Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Ansicht eine zweite Walzenanordnung.
  • Fig. 6 zeigt das Profil eines Metallblechs nach Verlassen der ersten Walzenanordnung.
  • Fig. 7 zeigt das Profil des Metallblechs nach Verlassen der zweiten Walzenanordnung.
  • Fig. 8 zeigt eine erste Profilieranordnung der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 9 zeigt das Metallblech an der Austrittsseite der in Fig. 8 dargestellten Profilieranordnung0 Fig. 10 zeigt eine der ersten Profilieranordnung nachfolgende Schließanordnung und eine dieser nachfolgende zweite Profilieranordnung.
  • Fig. 11 zeigt ein vorgeformtesKunststoffteil, das mit dem aus dem Metallblech geformten Metallblechteil in der erwähnten Schließanordnung zu verbinden ist.
  • Fig. 12 zeigt die Schließanordnung näher.
  • Fig. 13 zeigt das profilierte Metallblech in Verbindung mit dem vorgeformten Kunststoffteil nach Verlassen der Schließanordnung.
  • In Fig. 1 ist ein Rolltorpanzerelement gemäß der Erfindung im Schnitt gezeigt. Das Rolltorpanzerelement, welches senkrecht zur Zeichenebene verläuft, und zwar als praktisch kontinuierliches Teil in beliebiger Länge, weist eine Metallschale 1 und eine damit verbundene Kunststoffschale 2 auf. Die beiden Schalen 1 und 2 sind im Bereich ihrer Endabschnitte miteinander verbunden, die jeweils krallenförmig bzw. der Form eines Schneckengangs entsprechend ausgebildet sind.
  • Zwischen den parallel zueinander verlaufenden, jeweils einander gegenüberliegenden Außenseiten von Metallschale 1 und Kunststoffschale 2 ist ein Hohlraum 11 umschlossen, der ggfs. mit einem Schaummaterial ausgefüllt ist.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Metallschale 1, die vorzugsweise aus Aluminium besteht, auf ihrer linken Seite einen Endabschnitt 3 auf, der von einem entsprechenden Endabschnitt 3' der Kunststoffschale 2 umschlossen ist.
  • Im rechten Teil der Fig. 1 ist zu erkennen, daß dort ein Endabschnitt 4 der Metallschale 1 einer entsprechenden Endabschnitt 4' der Kunststoffschale umschließt.
  • Im Bereich der erstgenannten Endabschnitte 3, 3' ist eine Verdickung 5 des Endabschnitts 3 der Metallschale 1 völlig undsichervoneinem Endteil 6 des Endabschnitts 3' der Kunststoffschale 2 umschlossen, so daß sich der Kunststoff in diesem Bereich nicht von dem Endabschnitt 3 der Metallschale 1 zu lösen vermag. Im Bereich der Endabschnitte 4, 4' des Rolltorpanzerelements Sbtes eine solche Lösungsgefabr nicht, da dort der aus Metall bestehende Endabschnitt 4 den Endabschnitt 4' der Kunststoffschale 2 umschließt.
  • Neben den vorstehend betrachteten Elementen weist das in Fig. 1 dargestellte Rolltorpanzerelement noch zwei weitere Verbindungsglieder 7 und 8 auf, die eine gesonderte Verbindungsanordnung in dem Anlagebereich zwischen der Metallschale 1 und der Kunststoffschale 2 in Nachbarschaft zu den Endabschnitten 4, 4' darstellen. Mit 7 ist dabei eine Rastöffnung in dem entsprechenden Anlagebereich der Kunststoffschale 2 bezeichnet, und mit 8 ist eine Rastnase bezeichnet, die mit der Metallschale 1 zusammenhängend gebildet ist.
  • Diese Rastnase 8 ist in der Rastöffnung 7 spielfrei aufgenommen, so daß eine Relativbewegung zwischen der Metallschale 1 und der Kunststoffschale 2 ausgeschlossen ist.
  • Im Hinblick auf die in Fig. 1 gezeigte Metallschale 1 sei noch angemerkt, daß diese in ihrem linken Bereich Verdickungen 9 und 10 aufweist. Diese Verdickungen dienen hier dazu, der Metallschale 1 bei ihrer Biegung eine gewünschte Form zu geben.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine Gesamtansicht einer Vorrichtung gezeigt, mit deren Hilfe ein Rolltorpanzer element gemäß Fig. 1 herstellbar ist. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung weist eine Metallblechrolle 12 auf, von der ein Metallblech 13 abgeführt wird, aus dem die Metallschale 1 gemäß Fig. 1 hergestellt wird.
  • Zu der betreffenden Vorrichtung gehört eine Walzenanordnung 14, in der das Metallblech 13 in eine gewünscht Form gebracht wird. AndieWalzenanordnung 14 schließt sich gemäß Fig. 1 eine erste Profilieranordnung 15 an, in der, wie noch ersichtlich werden wird, dem zuvor gewalzten Blech 13 ein bestimmtes Profil gegeben wird.Ande'betreffende erste Pro--filieranordnung 15 schließt sich eine Schließanordnung 16 an, in der ein vorgeformtes Kunststoffteil 17, aus welchem schließlich die Kunststoffschale 2 gemäß Fig. 1 gebildet wird, mit dem profilierten Metallblech 13 verbunden wird. An die betreffende Schließanordnung 16 schließt sich eine zweite Profilieranordnung 18 an, in der dem Gebilde aus dem Blech 13 und dem Kunststoffteil 17 die Form des in Fig. 1 gezeigten Rolltorpanzerelements gegeben wird.
  • In Fig. 3 ist die in Fig. 2 bereits angedeutete Walzenanordnung 14 näher veranschaulicht. Wie ersichtlich, wird das Metallblech 13 von der Metallbiechrolle 12 abgeführt und einer Vorrichteinrichtung 19 zugeführt, in der das Metallblech 13 vorgerichtet wird. Der Vorrichteinrichtung 19 folgt eine Heizeinrichtung 20, in der das Metallblech 13 auf eine gewünschte Bearbeitungstemperatur erwärmt wird, die bei einem AL-Blech beispielsweise 550 0C betragen kann. Die betreffende Temperatur wird dabei so gewählt, daß das Material des Metallblechs warm aber noch nicht teigig ist.
  • Der Heizeinrichtung 20, die durch eine Heizstrecke gebildet sein mag, folgt eine erste Walzenanordnung 21, auf die eine zweite Walzenanordnung 22 folgt.
  • In Fig. 4 sind die beiden Walzen der ersten Walzenanordnung 21 näher gezeigt. Die beiden Walzen dieser Walzenanordnung sind mit 23 bzw. 24 bezeichnet. Die Walze 23 weist eine um ihren Umfang herum verlaufende Rillen 25 und 26 auf, mit deren Hilfe die Walze 23 in Verbindung mit der Walze 24 an dem zwischen diesen Walzen hindurchlaufenden Metallblech 13 Verdickungen 5 und 1-0 anformt, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnt worden sind. Die im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnte Materialverdickung 9 wird an dem Metallblech 13 durch eine Rille 28 geformt, welche um den Umfang der Walze 24 herum verläuft. Neben diesen drei Rillen 25, 26 und 28 ist noch eine weitere Rille 27 vorgesehen, die um den Umfang der Walze 23 herum verläuft. Mittels dieser rechteckförmigen Rille 27 wird an dem Metallblech 23 eine rechteckförmige Erhöhung 27' angeformt.
  • Fig. 5 zeigt die wesentlichen Elemente der zweiten in Fig. 3 dargestellten Walzenanordnung 22. Gemäß Fig. 5 ist eine Walze 29 vorgesehen, auf der das durch die Walzenanordnung 21 geformte Metallblech 13 läuft. Oberhalb der Walze 29 sind zwei unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete Walzen 30 und 31 vorgesehen, die von einer Traganordnung 33 aufgenommen und angetrieben werden. Diese Walzen 30 und 31 bilden an ihrer Unterseite aus dem in Fig. 4 angedeuteten rechteckförmigen Vorsprung 28 des Metallblechs 13 einen nasenförmigen Vorsprung bzw.
  • die Rastnase 8, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnt worden ist, Dazu sind die beiden Walzen 30 und 31 in ihren unteren Bereichen mit um ihre Umfänge herum verlaufenden Ausschnitten 32 bzw. 34 versehen, die im Anlagebereich der beiden Walzen 30 und 31 die gewünschte Rastnasenform ergeben.
  • In Fig. 6 ist das Metallblech 13 gezeigt, wie es nach Verlassen der ersten Walzenanordnung 21 im Querschnitt aussieht. Man erkennt die drei Verdickungen 5, 9, 10 im linken Bereich und die rechteckförmige Verdickung 28 im rechten Bereich des betreffenden Metallblechs.
  • In Fig. 7 ist das Metallblech 13 im Querschnitt gezeigt, wie er nach Austritt des betreffenden Metallblechs 13 aus der zweiten Walzenanordnung 22 gegeben ist. Dabei sind wieder im linken Teil des Metallblechs 13 die Naterialverdickungen 5, 9, 10 zu erkennen, und im rechten Teil des Metallblechs 13 ist die Rastnase 8 zu erkennen.
  • In Fig. 8 ist die in Fig. 2 angedeutete erste Profilieranordnung 15 näher veranschaulicht. Dabei ist eine Vielzahl von Rollen 35 angedeutet, durch die das Metallblech 13 hindurchgeleitet wird, welches von der zweiten Walzenanordnung 22 abgegeben worden ist und welches den aus Fig. 7 ersichtlichen Querschnitt aufweist.
  • Durch die in Fig. 8 angedeuteten Rollen 35 der ersten Rrofilieranordnung 15 wird dem Metallblech 13 eine Form gegeben, wie sie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Dabei erkennt man, daß durch die betreffenden Rollen 35 der die Verdickungen 9 und 10 aufweisende Bereich des Metallblechs 13 zu dem Endabschnitt 3 geformt ist, Wie er im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnt worden ist.
  • Das durch die erste Profilieranordnung 15 geformte bzw. profilierte Metallblech 13 mit dem aus Fig. 9 ersichtlichen Querschnitt wird zusammen mit einem vorgeformten Kunststoffteil 17 der Schließanordnung 16 zugeführt, die in Fig. 1 angedeutet und in Fig. 10 näher gezeigt ist. Das Kunststoffteil 17 weist dabei den aus Fig. 11 ersichtlichen Querschnitt auf. Danach ist es in seinem in Fig. 11 links dargestellten Bereich mit einem Endabschnitt 3' versehen, und in einem festgelegten Abstand davon ist das betreffende Kunststoffteil 17 in einem als Anlagebereich dienenden Materialbereich 36 mit einer Rastöffnung 7 versehen, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnt worden ist. Diese Rastöffnung 7 entspricht in ihrer Form und in ihrer Größe der Rastnase 8, wie sie in Fig. 9 näher gezeigt ist. Es sei angemerkt, daß sowohl die Rastnase 8 als auch die Rastöffnung 7 in Längsrichtung des Metallblechs 13 bzw. des Kunststoffteils 17 ununterbrochen verläuft.
  • Die in Fig. 10 gezeigte Schließanordnung 16 weist Führungsrollen 37 für die Führung des Metallblechs 13 mm des Kunststoffteiles 17 auf. Ferner weist die Schließanordnung 16 Schließrollen 39 auf, die den Endabschnitt 3' des Kunststoffteiles 17 um den entsprechenden Endbereich 3 des Metallblechs 13 schließen.
  • Neben den zuvor betrachteten Elementen weist die Schließanordnung 16 noch eine Schäumvorrichtung 40 auf, mit der Schaummaterial in den Zwischenraum einfüllbar ist, der zwischen dem Metallblech und dem mit mit diesem bereits teilweise verbundenen Kunststoffteill7 vorhanden ist. Um das Einfüllen des Schaummaterials in den betreffenden Zwischenraum zu ermöglichen, ist eine Spreizrolle 38 vorgesehen, die das Kunststoffteil 17 und das Metallblech 13 an der betreffenden Stelle auseinanderhält.
  • Die vorstehend bezüglich der Schließanordnung 16 erläuterten Verhältnisse sind in Fig. 12 nochmals näher veranschaulicht. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, sind die Schließrollen durch in Abstand einander gegenüberliegende Rollen 39' sowie 39" und 39"' gebildet.
  • Zwischen diesen Schließrollen werden die Endabschnitte 3 und 3' des Metallblechs 13 bzw. des Kunststoffteils 17 miteinander verbunden, so daß eine Schließung des herzustellenden Rolltorpanzerelements an seinem einen Ende erfolgt. Durch die Spreizrolle 38 werden das Metallblech 13 und das Kunststoffteil 17 in hinreichendem Abstand voneinander gehalten, so daß das durch ein Rohr 41 abgegebene Schaummaterial 42 in den Zwischenraum hineingelangen kann, der zwischen dem Metallblech 13 und dem Kunststoffteil 17 gebildet ist.
  • Nach Passieren der Spreizrolle 38 werden das Metallblech 13 und das Kunststoffteil 17 durch die im rechten Teil der Schließanordnung 16 vorgesehenen Schließrollen39 geschlossen. Dadurch sind dann das Metallblech 13 und das Kunststoffteil 17 so miteinander verbunden, wie dies die Schnittansicht gemäß Fig. 13 zeigt. Aus Fig. 13 erkennt man, daß das Kunststoffteil 17 mit seinem Endabschnitt 3' den Endabschnitt 3 des Metallblechs 13 umschließt und in seiner Rastöffnung 7 die Rastnase 8 des Metallblechs 13 aufnimmt.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist die betreffende Rastverbindung spielfrei, was bedeutet, daß die Rastnase 8 vollständig von der Rastöffnung 7 aufgenommen sein wird.
  • Innerhalb des von dem Metallblech 13 und dem Kunststoffteil 17 umschlossenen Hohlraums befinden sich das Schaummaterial 42.
  • Bezogen auf die in Fig. 1 gezeigte Schnittansicht des herzustellenden Rolltorpanzerelements bedeutet dies, daß die gemäß Fig. 13 flach aneinander anliegenden Teile 43 und 44 des Metallblechs 13 bzw. des Kunststoffteils 17 noch in die gewünschte Form zu bringen sind.
  • Die zuletzt erwähnte Formung erfolgt in der zweiten Profilanordnung 18, die in Fig. 10 näher gezeigt ist.
  • Die Profilieranordnung 18 weist eine Reihe von Rollen 45 auf, durch die die zuvor im Zusammenhang mit Fig. 13 erwähnten Teile 43 und 44 so eingerollt werden, daß sie zu den Endabschnitten 4 bzw. 4' gemäß Fig. 1 werden.
  • Damit ist dann dem Metallblech 13 eine solche Form gegeben, daß aus ihm schließlich die in Fig. 1 gezeigte Metallschale 1 geworden ist. Dem Kunststoffteil 17 ist damit schließlich eine solche Form gegeben, daß aus ihm die Form der Kunststoffschale 2 gemäß Fig. 1geworden ist. In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, daß aus Fig. 13 ersichtlich ist, daß das Teil 43 des Metallblechs 13 länger ist als das an diesem Teil anliegende Teil 44 des Kunststoffteiles 17.
  • Der Grund für diese unterschiedlichen Längen besteht darin, daß nach dem Zusammenrollen der betreffenden Teile 43 und 44 schließlich eine Konfiguration erzielt wird, wie sie aus Fig. 1 bezüglich der Endabschnitte 4 und 4' ersichtlich ist.
  • An die in Fig. 10 gezeigte zweite Profilieranordnung 18 kann sich eine weitere Verarbeitungsanordnung anschließen. Zu dieser weiteren Verarbeitungsanordnung kann eine Aushärtestrecke gehören, und es kann ggfs.
  • auch eine Schneideinrichtung 46 vorgesehen sein, mit deren Hilfe das von der zweiten Profilieranordnung 18 kontinuierlich abgegebene Rolltorpanzerelement entsprechend den jeweils gewünschten Längen zerschnitten werden kann.

Claims (16)

  1. Patentansprüche Rolltorpanzerelement, bestehend aus einer Metallschale (1) mit zu Gelenkgliedern gebogenen Sndabschnitten (3,4) und einer den Endabschnitten (3,4) der Metallschale (1) entsprechende Endabschnitte (3', 4') aufweisenden Kunststoffschale (2), die in ihrem zwischen ihren Endabschnitten (3,', 4') liegenden Bereich mit der Metallschale (1) einen Hohlraum (11) umschließt, der ggfs. mit einem Kunststoffschaum (42) gefüllt ist, und die im Bereich ihrer Endabschnitte (3', 4') mit den entsprechenden Endabschnitten (3,4) der Metallschale (1) derart verbunden ist, daß ihr einerEndabschnitt (3') den einen Endabschnitt (3) der Metallschale (1) außenseitig umgibt, während der andere Endabschnitt (4') der Kunststoffschale (2) von dem anderen Endabschnitt (4) der Metallschale (1) umgeben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t; daß die Metallschale (1) am Ende (5) ihres von der Kunststoffschale (2) außenseitig umgebenen End- abschnitts (3) von dem entsprechenden Kunststoffschalenende (6) umschlossen ist und in ihrem dem anderen Endabschnitt (4) benachbarten Anlagebereich an der Kunststoffschale (2) mit dieser durch eine Verbindungsanordnung (7,8) kraft- und/oder formflüssig verbunden ist.
  2. 2. Rolltorpanzerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (3,4;3x,4') der Metallschale (1) und der Kunststoffschale (2) der Form eines Schneckengangs entsprechend gebogen sind.
  3. 3. Rolltorpanzerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung (7,8) zwischen der Metallschale (1) und der Kunststoffschale (2) in dem dem genannten anderen Endbereich (4) benachbarten Anlagebereich durch eine Schnappverbindungsanordnung (7,8) gebildet ist.
  4. 4. Rolltorpanzerelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungsanordnung (7,8) durch eine in der Kunststoffschale (2) enthaltene Rastöffnung (7) und durch eine von der Metallschale (1) abstehende Rastnase (8) gebildet ist.
  5. 5. Rolltorpanzerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschale (1) aus einem gewalzten Metallblech (13) besteht und daß die Kunststoffschale (2) ein Strangpreßteil (17) ist.
  6. 6. Rolltorpanzerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschale (1) aus Aluminium besteht.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen eines Rolltorpanzerelements nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst ein langgestrecktes Metallblech (13) in wenigstens einem Walzvorgang im Bereich seiner einen Längskante zu einem gebogenen Verbindungselement (3) und in einem festgelegten Abstand von diesem Verbindungselement (3) zu einem Verbindungsglied (8) geformt wird, daß sodann ein ein entsprechendes Verbindungselement (3') und ein in dem festgelegten Abstand davon vorgesehenes Gegenverbindungsglied (7) aufweisendes Kunststoffteil (17) dem geformten Metallblech (13) derart zugeführt wird, daß dessen Verbindungselement (3) von dem Verbindungselement (3') des Kunststoffteiles (17) umschlossen wird und daß dessen Verbindungsglied (8) von dem Gegenverbindungsglied (7) des Kunststoffteiles (17) aufgenommen wird, und daß danach das Metallblech (13) im Bereich seiner anderen Längskante zusammen mit dem Kunststoffteil (17) derart geformt wird, daß ein weiteres Verbindungselement (4,4') gebildet wird, bei dem der Metallblechbereich (4) außerhalb des Kunststoffteilbereiches (4') liegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen des an dem Metallblech (13) gebildeten Verbindungsgliedes (8) in das an dem Kunststoffteil (17) vorgesehene Gegenverbindungsglied (7) in den zwischen dem Metallblech (13) und dem Kunststoffteil (17) vorhandenen Zwischenraum ein Schaummaterial (42) eingefüllt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Metallblech (13) als Ver- bindungsglied eine Rastnase (8) durch Walzen angeformt wird, die in eine als Gegenverbindungsglied in dem Kunststoffteil (17) dienende Rastöffnung (7) eingerastet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (8) dadurch gebildet wird, daß in einer ersten Stufe lediglich eine Metallblechverdickung (28) durch Walzen geformt wird und daß in einer zweiten Stufe der betreffenden Metallblechverdickung (28) durch Walzen die Form der Rastnase (8) gegeben wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Formung des einen Verbindungselements (3) im Bereich der einen Längskante des Metallblechs (13) an diesem die Biegestellen des betreffenden Verbindungselements (3) festlegende Metallblechverdickungen (9,10) durch Walzen -angeformt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallblechverdickungen (9,10,28) in einem gemeinsamen Walzvorgang hergestellt werden.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein langgestrecktes Metallblech (13) aufnehmende Walzenanordnung (14) vorgesehen ist, die in dem Metallblech (13) Verdickungsbereiche (9,10) und ein Rastelement (8) anformt, daß der Walzenanordnung (14) eine erste Profilieranordnung (15) nachgeordnet ist, die im Bereich der die Verdickungsbereiche (9,10) aufweisenden Längskante des Metallblechs (13) dieses in eine Schneckengangform bringt, daß eine der Profilieranordnung (15) nachfolgende Schließanordnung (16) vorgesehen ist, in der das Metallblech mit seiner in eine Schneckengangform gebrachten einen Längskante mit einem eine entsprechende Form aufweisenden Endbereich eines Kunststoffteiles (17) verbunden wird und in der ein Einrasten des Rastelements (8) des Metallblechs (13) in ein Gegenrastelement (7) des Kunststoffteiles (17) erfolgt, und daß der Schließanordnung (16) eine zweite Profilieranordnung (18) nachgeordnet ist, in der im Bereich der anderen Längskante des Metallblechs (13) und im entsprechenden Bereich des mit dem Metallblech (13) verbundenen Kunststoffteiles (17) die Formung eines weiteren Verbindungselements (4,4') erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenanordnung (14) eine Heizeinrichtung (20) und ggfs. eine Vorrichteixirichtung (19) vorgeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließanordnung (16) eine einen Kunststoffschaum (42) in den Hohlraumbereich zwischen dem Metallblech (13) und dem Kunststoffteil (17) abgebende Einrichtung (40) zugehörig ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Profilieranordnung (18) eine Schneideinrichtung (46) nachgeordnet ist.
DE19833305677 1983-02-18 1983-02-18 Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Ceased DE3305677A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833305677 DE3305677A1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833305677 DE3305677A1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3305677A1 true DE3305677A1 (de) 1984-08-23

Family

ID=6191218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833305677 Ceased DE3305677A1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3305677A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543767A1 (de) * 1984-12-11 1986-07-10 Rudolf 4446 Hörstel Bußmann Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit kunststoff ausgeschaeumten profilen
DE3508849A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 Günter 2800 Bremen Kindervater Rolladenprofil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE4004332A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Lautenschlaeger Kg Karl Ausgeschaeumtes schubladenwand-hohlkammerprofil und verfahren zu seiner herstellung
DE4040354A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Hoermann Kg Verfahren zur fertigung ausgeschaeumter, masshaltiger profile aus einer duennen, insbesondere metallischen haut
EP0671536A1 (de) * 1994-03-08 1995-09-13 ALUKON F. Grashei KG Rolladen-Profil, insbesondere für Garagen- oder Rolltore
WO2007144070A1 (en) * 2006-06-13 2007-12-21 Nicolo Cavedagna Manufacturing procedure for tubular products obtained by continuous assembly of extruded profiles of plastic material with expanding polymers
WO2009013780A2 (en) * 2007-07-26 2009-01-29 Pracal S.R.L. Slats for rolling blinds consisting of a section bar of pvc coupled with a section bar of metal sheet and filled with insulating foam
EP2107206A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-07 Nathalie Sieuw Lamelle für Brandschutztür, Brandschutztür und Herstellungsverfahren dieser Lamellen
EP2843177A1 (de) * 2013-08-30 2015-03-04 Regazzi SA Rollladenleiste, Verfahren zur Herstellung einer Rollladenleiste und Vorrichtung zur Herstellung eines Rollladenstreifens

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683129A1 (de) * 1967-04-20 1971-04-22 Willy Kirschbaum Rolladenstab
DE8102096U1 (de) * 1981-01-28 1981-07-09 Nbb - Baubedarf Gmbh, 8395 Hauzenberg Profillamelle fuer rolltore
DE3006056A1 (de) * 1980-02-18 1981-08-27 Türenwerke Riexinger GmbH & Co KG, 7129 Brackenheim Torblatt fuer ein deckenglieder- oder rolltor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1683129A1 (de) * 1967-04-20 1971-04-22 Willy Kirschbaum Rolladenstab
DE3006056A1 (de) * 1980-02-18 1981-08-27 Türenwerke Riexinger GmbH & Co KG, 7129 Brackenheim Torblatt fuer ein deckenglieder- oder rolltor
DE8102096U1 (de) * 1981-01-28 1981-07-09 Nbb - Baubedarf Gmbh, 8395 Hauzenberg Profillamelle fuer rolltore

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543767A1 (de) * 1984-12-11 1986-07-10 Rudolf 4446 Hörstel Bußmann Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit kunststoff ausgeschaeumten profilen
DE3508849A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 Günter 2800 Bremen Kindervater Rolladenprofil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE4004332A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Lautenschlaeger Kg Karl Ausgeschaeumtes schubladenwand-hohlkammerprofil und verfahren zu seiner herstellung
DE4040354A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Hoermann Kg Verfahren zur fertigung ausgeschaeumter, masshaltiger profile aus einer duennen, insbesondere metallischen haut
EP0671536A1 (de) * 1994-03-08 1995-09-13 ALUKON F. Grashei KG Rolladen-Profil, insbesondere für Garagen- oder Rolltore
WO2007144070A1 (en) * 2006-06-13 2007-12-21 Nicolo Cavedagna Manufacturing procedure for tubular products obtained by continuous assembly of extruded profiles of plastic material with expanding polymers
WO2009013780A2 (en) * 2007-07-26 2009-01-29 Pracal S.R.L. Slats for rolling blinds consisting of a section bar of pvc coupled with a section bar of metal sheet and filled with insulating foam
WO2009013780A3 (en) * 2007-07-26 2009-04-02 Pracal S R L Slats for rolling blinds consisting of a section bar of pvc coupled with a section bar of metal sheet and filled with insulating foam
EP2107206A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-07 Nathalie Sieuw Lamelle für Brandschutztür, Brandschutztür und Herstellungsverfahren dieser Lamellen
BE1018088A3 (fr) * 2008-04-04 2010-05-04 Sieuw Nathalie Lamelle pour porte coupe feu et procede de fabrication de telles lamelles.
EP2843177A1 (de) * 2013-08-30 2015-03-04 Regazzi SA Rollladenleiste, Verfahren zur Herstellung einer Rollladenleiste und Vorrichtung zur Herstellung eines Rollladenstreifens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2937454C2 (de) Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen und Fassaden sowie Verfahren zum Herstellen des Verbundprofils
DE69703638T2 (de) Flachrohr mit einem in der Mitte befindlichen Distanzhalter für Wärmetauscher
DE3145122C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Rohres od. dgl. aus einem stranggepreßten thermoplastischen Kunststoffprofil
DE2746929C2 (de) Vorrichtung zum Anformen eines gewellten metallischen Schirms mit unverbundener Nahtlinie an einen Kabelkern
WO1997037412A1 (de) Flexible schlauchhülle
DE2755695B2 (de) Wärmegedämmtes Verbundprofil für Fenster, Türen u.dgl
DE3305677A1 (de) Rolltorpanzerelement sowie verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3322194A1 (de) Verfahren zur herstellung flexibler rohrkoerper, vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens und nach dem verfahren hergestellte rohrkoerper
DE2524795A1 (de) Hohles, langgestrecktes bau- bzw. konstruktionselement, dessen herstellung und dessen verwendung
DE1615066A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koaxialkabeln
DE2622905B2 (de) Rolladenstab
EP0022500B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Fugenbandes für aufgehende Gebäudewände im Hoch- und Tiefbau
DE19818597C1 (de) Verbindungselement
DE3139737C2 (de)
DE69600435T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils und dementsprechend erzeugtes Verbundprofil
EP0490334A1 (de) Doppelspirale, deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung eines Spiralgliederbandes
DE1683147B2 (de) Als hohlkoerper ausgebildeter, aus zwei laengsschalen zusammengesetzter rolladenstab
DE2836683A1 (de) Kupplungsvorrichtung fuer auf mass ablaengbare schienen, insbesondere deck- oder stulpschienen bei treibstangenbeschlaegen von fenstern, tueren o.dgl.
DE1552045A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von laenglichen Verbundmetallteilen
DE3744455C1 (en) Endless strip, preferably of thermoplastic material, and method of further processing the strip to form a cylindrical hollow body
CH615976A5 (en) Roller-shutter slat and method of manufacturing it
DE1572548C (de) Anschlußorgan für einen biegsamen Lichtleiter einer Faseroptik
CH677751A5 (en) Extruded strip spirally wound into tubes - has resilient polymer has recesses along one edge to take corresp. lugs along other edge which also has another projecting feature
EP0179989B1 (de) Schlauchsystem zur Aufnahme von Energieführungsleitungen
DE2226559A1 (de) Halbstarrer Wellenleiter und Ver fahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection