DE2836683A1 - Kupplungsvorrichtung fuer auf mass ablaengbare schienen, insbesondere deck- oder stulpschienen bei treibstangenbeschlaegen von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer auf mass ablaengbare schienen, insbesondere deck- oder stulpschienen bei treibstangenbeschlaegen von fenstern, tueren o.dgl.

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DE2836683A1
DE2836683A1 DE19782836683 DE2836683A DE2836683A1 DE 2836683 A1 DE2836683 A1 DE 2836683A1 DE 19782836683 DE19782836683 DE 19782836683 DE 2836683 A DE2836683 A DE 2836683A DE 2836683 A1 DE2836683 A1 DE 2836683A1
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rail
rails
teeth
coupling
longitudinal
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DE19782836683
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Inventor
Ernst Lahmann
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HAUTAU BAUBESCHLAG
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HAUTAU BAUBESCHLAG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/24Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables for the fastening of wings, e.g. corner guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • RuFplungsvorrichtung für auf Maß ablängbare Schienen, insb.
  • Deck--oder Stulpschienen bei Treibstangenbeschlägen von Fenstern, Türen oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine KuI,plungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine solche Kupplungsvorrichtung ist bespielsweise aus der DE-OS 2 206 795 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind durch die Kupplungsvorrichtung zwei Treibstangen miteinander gekuppelt, die in einer Ebene unter einer Deckschiene angeordnet sind und durch eine oberhalb der Deckschiene angeordnete beide Enden der Schienen überlappende Kupplungslasche miteinander verbunden sind. Die Kupplungslasche ist mit ihrem einen Ende fest mit der einen Schiene verbunden, während sie im Bereich ihres anderen Endes einen entlang der Längsmittellinie verlaufenden langgestreckten Schlitz aufweist, der an seinen beiden Flanken die Zahnung trägt. Die andere Schiene ist mit einem durch einen Längsschlitz der Deckschiene greifenden Kupplungsabschnitt versehen, der an seinen Schmalseiten die Gegenzahnung trägt. Ein durch den Schlitz der Deckschiene greifendes Befestigungselement greift auch durch den Kupplungsabschnitt und verbindet beide miteinander. Auf diese Weise läßt sich die Treibstangenverbindung auf verschiedene Längen leicht und zuverlässig einstellen.
  • Es ist allgemein auch bekannt, stumpfgestoßene Stulp- oder Abdeckschienen mit einer deren Enden überlappenden Verbindungslasche zu kuppeln (vergl. DE-Gbm 6 804 099). Auch ist es bekannt, die Lasche und die Schienenteile mit formschlüssig ineinandergreifende Vorsprünge bzw. Vertiefungen zu versehen (vergl.
  • DE-Gbm 6 920 316). Bei ineinandergreifenden Vorsprüngen und Vertiefungen ist nur eine sprungweise Längenänderung möglich.
  • Bei Verwendung einer Zahnung wird der Vorteil des formschlüssigen Eingriffs der Teile im Kupplungszustand beibehalten und gleichzeitig eine feinere Verstellung ermöglicht.
  • Beide Verstellarten sind bei Treibstangen und Deckschienen oder Stulpschienen in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht.
  • So zeigt die DE-OS 2 449 352 eine längenveränderbare Zahnverbindung zwischen den Treibstangen und eine mittels Lasche verwirklichte längenveränderbare Verbindung der stumpfgestoßenen Stulpschienen mit Klemmverbindung, wobei nach Ablängung der einen Stulpschiene das Eingriffsloch für einen Vorsprung der Verbindungslasche nachträglich gebohrt werden muß.
  • Statt Verwendung einer Kupplungslasche ist es auch bekannt den laschenförmigen Teil an dem Ende der einen zu kuppelnden Schiene direkt einstückig anzuformen, indem die Längsränder am Endabschnitt zur Bildung eines U-förmigen Querschnittes abgebogen und gleichzeitig mit eingeprägter Zahnung versehen sind in die das verjüngte an den Schmalseiten gezahnte Ende der anderen Schiene eingreift.(Vergl. DE-OS 2 635 446). Eine Ausführungsform ähnlich der Eingangs bereits genannten DE-OS 2 206 795 zeigt auch die DE-OS 2 506 003 mit dem Unterschied, daß das gezahnte Längs fenster nicht in der Kupplungslasche sondern in der einen Schiene und die Gegenzahnung nicht als Vorsprung an der anderen Schiene sondern an der Kupplungslasche vorgesehen ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist das eine Ende der Lasche verjüngt und weist an den Längsrändern Zahnungen auf, während an einem Ende der zu kuppelnden Schienen die Längsränder der Schiene aus der Ebene der Schiene herausgekropft sind und auf der Innenseite mit der Gegenzahnung ausgerüstet sind (vergl. das Gbm 7 603 047).
  • Bei abzulängenden Schienen besteht keine Möglichkeit, in dem abzulängenden Bereich der Schiene eine Halterung oder Befestigungsmöglichkeit für die Schiene vorzusehen. Da in dem abzulängenden Bereich gleichzeitig die zur Verstellmöglichkeit vorgesehenen Elemente oder Verformungen angeordnet sind, ergibt sich in diesem nicht zu halterndem Teil eine erhebliche Schwächung der Schiene. Dies ist jedoch nachteilig, da ja gerade der abzulängende Abschnitt einer Schiene zugleich Kupplungsabschnitt ist und daher besonders für die Ubertragung auch größerer Kräfte geeignet sein muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Eingangs näher angegebenen Art so weiterzubilden, daß diese bei einfachem Aufbau und laichter und billiger Herstellungsmöglichkeit gestattet, die Vorteile der bekannten Kupplungsvorrichtungen beizubehalten und gleichzeitig zu gewährleisten, daß auch große Kräfte Uber die miteinander gekuppelten Enden der Schienen zuverlässig aufgenommen und übertragen werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen die miteinander zu kuppelnden Schienen und vorzugsweise auch die Kupplungslasche oder der abgekröpfte zur Kupplung dienende Bereich der einen Schiene durchgehend jeweils die gleiche Breite auf, wobei die Breite aller drei Teile auch gleich groß sein kann. Insbesondere der durch Befestigungsmittel nicht zusätzlich zu halternde Schienenabschnitt ist bei der neuen Ausführungsform nicht nur durch die Kupplungselemente nicht geschwächt sondern zusätzlich durch eine rippenförmige Versteifung wesentich verstärkt, sodaß auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel dieser Schienenabschnitt große Kräfte, auch Biege- und Verkantungskräfte aufnehmen und übertragen kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es , daß die zur Verstärkung dienende Verformung der Schiene zugleich auf einfache und billige Weise für die Ausformung der zum Eingriff dienenden Kupplungselemente an dieser Schiene herangezogen werden kann.
  • Auch das Gegenkupplungselement ist im Kupplungsbereich nicht geschwächt sondern zusätzlich versteift durch eine entsprechende herausgedrüclcte Längsrippe, wobei der herausgedrückte Rippenabschnitt, wie die Rippe der einen Schiene, mit dem Laschenkörper einstückig auch an seinen Längskanten verbunden bleiben kann. Es ergibt sich ein zuverlässiger formschlüssiger Eingriff, der aufgrund der Versteifung der einen Schiene auch Verdreh- und Winkelkräfte übertragen kann, ohne daß einer der miteinander verbundenen Teile geschwächt ist. Vielmehr sind die direkt miteinander gekuppelten Teile zusätzlich an der Kupplungsstelle bzw. über den ganzen möglichen ablenkbaren Bereich durch Verformungen verstärkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Kupplungsvorrichtung mit zugehörigen Beschlagteilen im eingebauten Zustand, teilweise im Längsschnitt.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1 und Figuren 3 und 4 Querschnittsdarstellungen vor und nach dem Zusammenbau.
  • Der Beschlag ist wie üblich in eine an den Rändern eines Rahmenteils eingearbeitete Nut 2 eingesetzt. Der Beschlag besteht aus Treibstangen 4, 5 und 14, die in der Nut geführt sind. Die Treibstangen 4 und 5 sind durch eine Eckumlenkung und entsprechende Kupplungszapfen 6 antriebsmäßig miteinander verbunden. Der Kupplungszapfen 6 kann wie üblich einen Riegelzapfen 7 tragen. Der Treibstangenabschnitt 5 kann einen Längsschlitz 12 für Befestigungsschrauben 10 und 20 einer Deckschiene 8 aufweisen. Der Treibstangenabsohnitt 5 weist ein U-förmiges innengezahntes Kupplungsstück 13 auf, in das die Gegenzahnung des Treibstangenabschnittes 14 eingreift um so eine ablängbare Kupplung zwischen den Stangenteilen zu bilden.
  • Die Deckschiene 8 endet über dem Schlitz 12 und ist mit Hilfe der Schrauben 10 und 20 direkt am Rahmenteil 1 befestigt. In Fluchtung liegt in der gleichen Ebene mit der Deckschiene 8 eine weitere Deckschiene 15. Diese Deckschiene 15 weist eine gegenüber der Breite dieser Deckschiene wesentlich schmalere und entlang der Längsmittellinie verlaufende nach unten herausgedrückte Rippe 16 auf, die zur Versteifung der Schiene 15 auf einer vorbestimmten Länge des Endes dieser Schiene dient. Bei der Schiene 15 handelt es sich dabei um eine in ihrer Länge durch Abschneiden des Endes anpaßbare Schiene. Die Versteifungsrippe 16 erstreckt sich mindestens über die Länge des Endabschnittes, der zur Längenanpassung vorgesehen ist. Durch das Einpressen der Rippe 16 ist auf der Oberseite der Deckschiene 15 eine Längsmittelnut 26 eingeformt. In die Biegekanten zwischen der Schiene 15 und der Rippe 16 sind seitlich vorzugsweise schräg verlaufende Feinzahnungen 15 und 17 eingeprägt.
  • Diese Zahnungen können zugleich mit dem Herausprägen der Rippe 16 und dem Einprägen der Längsnut 26 in de Nutränder eingeformt werden und zwar mit dem gleichen Werkzeug.
  • Die Schiene 15, die in ihrem anpaßbaren und ablängbaren Endbereich nicht direkt über Schrauben mit dem Rahmenteil 1 verbunden werden kann, ist über diesen Bereich zusätzlich gegen Ausbiegen und Verdrehen durch die Rippe 16 versteift. In der Versteifung liegt gleichzeitig die Kupplungszahnung 15 und 17.
  • Die Schiene 8 kann an ihrem Ende angekröpft sein. Statt dessen kann sie wie in den Figuren dargestellt mit einer Kupplungslasche 18 über einen Niet 19 verbunden sein, wobei die Verbindung im montierten Zustand noch durch die sowohl die Lasche 18 als auch die Deckschiene 8 durchgreifende Schraube 20 vervollständigt wird. Die Lasche 18 überlappt das auf Maß abgelängte Ende der Schiene 15 und den zwischen dem Stumpf einander zugewandten Enden der beiden Schienen 8 und 15 liegenden Spalt 25. Der abgekröpfte Bereich der Schiene 8 oder wie dargestellt die Lasche 18 weisen in ihrem Uberlappungsbereich einen gegenüber der Breite der Lasche 18 schmalen Längsrippenabschnitt von begrenzter Länge auf, dem auf der anderen Laschenseite ein entsprechender begrenzter Abschnitt einer Längsnut 21 gegenüber liegt. Der Rippenabschnitt 30 ist an seinen über die Unterseite der Lasche 18 vorspringenden Begrenzungskanten mit'einer Gegenzahnung 31,32 versehen, welche in die Zahnung 17, 27 der Schiene 15 eingreift. Aus Herstellungsgründen kann auch die begrenzte Nut 21 an ihren Innenflanken Zahnungen aufweisen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Notwendig ist dies nicht. Diese Zahnung entsteht insb.
  • dann, wenn der Rippenabschnitt 30 aus dem Laschenkörper 18 ausgeklinkt oder herausgedrückt ist. Wenn dagegen die Rippe auch an ihren Längsrändern einstückig mit dem Laschenkörper 18 verbunden bleibt, wie dies bei der Rippe 16 der Schiene 15 der Fall ist, braucht bei der Herstellung der Rippe 30 eine Zahnung an der Innenseite der Nut 21 nicht zu entstehen.
  • Funktionsnotwendig ist diese Zahnung nicht. Zweckmäßigerweise ist die Zahnung 31, 32 an der Lasche 18 über die ganze Höhe der Rippe 30 vorgesehen, sodaß die Zahnung zuverlässig in die Schrägzahnung 17, 27 der Schiene 16 eingreift.

Claims (4)

  1. Ansprüche S I(upplungsvorrichtung für auf Maß ablängbare Schienen, insb.
    Deck- oder Stulpschienen bei Treibstangenbeschlägen von Fenster, Türen oder dgl., bei der wenigstens eine der beiden in einer Ebene liegenden Schienen einen ablängbaren Endbereich und eine Zahnung aufweist, die mit einer Gegenzahnung eines diesen Endbereich überlappenden, mit der anderen Schiene verbundenen Teils, wie Kupplungslasche oder abgekröpfter Endabschnitt der anderen Schiene in Eingriff verbringbar ist, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß eine Schiene (15) eine - vorzugsweise wenigstens über die Länge der Zahnung reichende - Verstärkung in Form einer Längsmittelrippe (15) auf der einen Seite und eine entsprechende Längsvertiefung (26) auf der anderen Seite aufweist, daß die Kupplungslasche (18) oder der abgekröpfte Endbereich der anderen Schiene (8) einen entsprechenden, in die Mittellängsvertiefung (26) eingreifenden Längsmittel-Rippenabschnitt (30) aufweist, und daß die Zahnungen (17,27,31,32) im Bereich der Längsvertiefung (26) bzw. des in diesen eingreifenden Rippenabschnitts (30) vorgesehen sind.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zahnungen jeweils - vorzugsweise als Schrägzahnung (17,27) - an den Ubergangskanten zwischen Seitenflanken und Boden bzw. Kamm der Längsver-tiefung (26) bzw. des flippenabschnittes (30) eingeformt sind.
  3. 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Rippenabschnitt (30) entlang seiner Zahnung (31,32) aus einem mittleren Bereich der Lasche (18) ausgeklinkt oder durchgedrückt ist.
  4. 4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schienen und die Verbindungslasche im wesentlichen durchgehend jeweils gleichbleibende, vorzugsweise gleiche, Breite aufweisen.
DE19782836683 1978-08-22 1978-08-22 Kupplungsvorrichtung fuer auf mass ablaengbare schienen, insbesondere deck- oder stulpschienen bei treibstangenbeschlaegen von fenstern, tueren o.dgl. Withdrawn DE2836683A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008007871U1 (de) * 2008-06-12 2009-10-29 Mayer & Co. Stulpschiene und Fenster oder Tür mit einer Stulpschiene

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