DE1615066A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Koaxialkabeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von KoaxialkabelnInfo
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Description
Patentanwalt
Dlpl.-lnej. Wdiar Jackisch 1615068
7 Stuttgart"N, Menzelttraße40 VJ, Uy
29 416 -
COMPAlX IHG,, 195 Broadway* Kew Ybrk/ÜSA
Verfahren und Vorrichtung aur Herstellung von Koaxialkabeln
Die Erfindung betrifft ein,.Verfahren und ein© Vorrichtung
aur Herstellung von Eoaseialkabelii^ und sie -.'b.e^iehit!· sicli ins- ·
besondere auf den Hssefenitt der ¥orricfetungenf in dem ein
Band vorwärtsbewegt und quer um einen mit Abstasdsitücken
versehenen Hittelleiter gebogen wird8 Ms ©ia roar^aförsaiger
Außenleiter einer einzelnen Hohlroteleitung gebil4e,t wird.
Mt dar erfindungsgemäßen ¥orriehttmg sollen quer gewellte
oder geriffelte Bänder zu geuellt©n AuSenleiteSEftL gebogen
und auf diese Weise Hoklrolarleitimgen hergebt eilt sj.eg&eö-j die
aus einsm Mttelleiter uad einen diesen umgebenden langgestreckten
imßenlelt er söt'iie SlicEtleitas'a bestellen» iDer
Außenleiter dieser Ho&lrohrleitisageB ist: Mit &±m®w leitenden
Xnnenbelag und einem äußeres* Pröfilbelsg
die: Isängskanten des AixßeBleitera iiberlappsa tmct eia@
mit einer LStimXst bildea^ die die MaJat -verschiiisBte leid©
ä sind um iferea gesaiatea
Be&anat« ¥©rriefe.tiiB.gen atxr Herst©Uwig vos
■Auß'snleites» um d@a Isaealeit^s?1^ izsde®
n 4A?i 7 fi i Abo. a Wr. 1 Sate S 4oo SndorungöQoc» W. 4 ft
ein Metallband entweder durch, eine konische Form oder zwischen
Hollen- oder Walzenpaaren hindurchgezogen wird, wobei
letztere in aufeinanderfolgenden Stufen eingerichtet sind und bei denen die Omfangsf lachen der Hollen in jedem
Rollenpaar lonkavprofile aufweisen, deren Radien ebenfalls konisch verjüngt sind, und zwar linear von Stufe zu Stufe«.
Dieses Arbeitsverfahren ist zum Herstellen von glatten
Außenleitern aus flachen Bandern brauchbar. Wenn jedoch
von der Hohlrohrleitung verlangt wird, daß sie die vorteilhafte
Biegsamkeit und einheitliche elektrische Stabilität aufweist, die den gewellten oder geriffelten Außenleitern
zu eigen sind, müssen weitere kostspielige Verfahrensschritte durchgeführt werden« So ist es beispielsweise möglich,
die glatte Außenröhre nach dem Formen zu wellen oder
zu riffeln» Da hierbei Änderungen des Innendurchmessers der Hohlrohrleitung und Änderungen der gesamten Rohrlänge
auftreten können, ist dieses Vorgehen außerordentlich
schwierig, und kann die nichtleitenden Abstandsstücke beschädigen«
' ·""■-··.,.. .
Andererseits treten beim Wellen oder Riffeln des Bandes
vor dem Formen andere Probleme auf«, Insbesondere sind die
Kräfte, die das gewellte oder geriffelte Band durch die konische Form oder durch die linear sich verjüngenden Profile aufeinanderfolgender Rollenpaare ziehen, gewöhnlich
nicht ausreichend^ um ein glattes Band ungünstig zu beeinflussen, während sie ausreichen t um die Wellungen oder
Sicken im Band auseinanderzuziehen· Versuche, das Ausziehen der Wellung durch Vervielfachung der Anzahl der Rollenformer
zu verringern, derart, daß die Bandkrümmungen nur allmählich geändert werden, ergaben nicht das gewünschte Ergebnis*
Auch die Kraftsteuerung der einzelnen Rollenstufen durch
Drehen oder Mea&en derselben, -am daädurch. etwas der vorwärts·*·
gerichteten Kraft zu liefern, damit eine nicht so starke
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Zugkraft benötigt wird, bringt Kaciit eile mit ei eh., da die
hierzu erforderlichen Formeinrichtungen, verhältnismäßig
kompliziert sind und die Zuggeschwindigkeiten sehr genau
gesteuert Tand geregelt werden müssen«
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaff en«
die die Nachteile der bekannten Anlagen aueschaltet und
mit deren Hilfe ein langgestrecktes und in seiner gesamten
Länge quer gewelltes oeder geriffeltes Band um einen Mittelleiter
gewickelt und zu einer Bohrleitung geformt wird, ohne daß der Aufbau der Formvorrichtung kompliziert; wird, und
insbesondere ohne Kraftsteuerung der Formrollen, wobei die
Wellungen oder Riffeiungen erhalten bleiben·
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt
darin, daß eine solche Hohlrohrleitung aus einem gewellten
oder geriffelten Band hergestellt wird, ohne daß die Wellungen
oder Eif feiungen aufgesogen werden, während die Energie zum Formen der Rohrleitimg nur durch Ziehen derselben und
des Bandes aufgebracht wird« .·' '
Erfindungsgemaß werden die obengenannten Probleme nicht
dadurch glößt, daß der Biegevorgang allmählicher durch zusätzliche
Rollenpaare durchgeführt wird, sondern dadurch, daß er schärfer erfolgt, so daß jedes Rollenpaar das gewellte
oder geriffelte Band weit mehr biegt als im älgemeinen alβ
durchfuhrbar betrachtet wurde. Auf diese Weise wird die Anzahl
der Rollenstufen sowie die erforderliche Zugkraft verringert«
Dies wird dadurch erreicht, daß das gewellte oder geriffelte Band zwischen den Umfangsflachen radial angenzender
Rollen in aufeinanderfolgenden Stufen - wie bisher - gezogen wird· Die Oberflächen aller Rollenpaare weisen jedoch
Profile auf, deren Radien nicht linear - wie bisher - abnehmen,,
sondern hyberolisch von Stufe zu Stufe kleiner werden»
Genauer gesagt, erfindungsgemäß wird das Band durch das Profil
in jeder Stufe in gleichem Ausmaß gebogen oder gekrümmt,
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d.h., die Krümmung nisjmt von Stufe zu Stufe gleichmäßig
Die Anzahl der Stufen ist vorzugsweise so gewählt, daß
dieses konstante Biegen pro Stufe die maximale
darstellt, die möglich, ist, um des Band, ohne es zu knikken„
au formen« Auf dies© Weise benötigt die Formvorrichtung
zum !Formen der Hohlrohrleitung die geringste Anzahl an
Stufen. .
Sie Erfindung "beruht auf der Erkenntnis, daß bei der
üblichen Praxis mit linear sich verjüngenden Profilradien,
vergleichbar mit dem Herstellungsverfahren mit einer konischen JOrm, die haupsachlichste Formarbeit in der Sähe der
Endstufe konzentriert ist« Ferner liegt die Überlegung zugrunde, daß zusätzlich rudern Rollenwiderstand, der bei
der Bildung der Hohlrohrleitung auftritt, ^edes Rollenpaar
einen Widerstand ausübt,'.der für die Beibehaltung der Gestalt
benötigt «irds die dem Band in der vorhergehenden
Walzenstufe aufgezwungen wurdeβ Diese Tendenz zur Rückbildung
rührt von der dem Band eigenen Elastizität her»
Weiterhin wird Arbeit zur Überwindung der Reibung' der Rollen
am Band benotigt,' die auf die verschiedenen linearen Geschwindigkeiten
entlang der Rollenoberflache zurückzuführen
ist. Außerdem müssen die Kräfte an den Bandkanten überwunden werden^ die erforderlich sinds um die Winkelstellung
der teilweise geformten Röhre aufrechtzuerhalten* Baraus
kann abgeleitet werden, daß die Yarvielfachung der Anzahl
der Rollen die gesamte Zugkraft zur Entwellung oder Entriffelung
erhöhte Aber es kann auch geschlossen werden, daß bei eine® grlßtmSgliciien Biegevorgang in ^eder Stufe, die
Anzahl dieser Stufen und damit der genannte Reetwi^derstand
auf ein Kinimum herafogesöbzt wird·
ferner wurde erfindungsgemäß gefunden , daß die Biegegrenzen»
die für flache Bänder gelten, entgegen der Annahme
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für gewellte oder geriffelte Bänder nicht anweadbai? sind·
Gewellte oder geriffelte Bänder können in Querrichtung weit
mehr gebogen werden als flache BünderV Dies Id asmt daher,
daß - während ein Walzengaar das Band Megt oder kriiramt sich
die Bandkaaten in Längsrichtung zwischen Eintritt
und Austritt des ßolle&paares strecken, derart, daß dann,
wenn der Biegmigsgrad nicht begrenzt ist? die gestreckten
Kanten nicht in ihre vorherige Hasse rückführbar sein
lEonnen* Dadtirch entstehen Bohren^ deren Kanten entlang der
Sfähte gez&ckü sind«, Andererseits mterliegen gewellte oder
geriffelte Bänder dieser ?erformiHig nicht, und awar deshall)»
x<eil die ¥elli2ngen5 Siefeen oder Biffelmngen fähig sind^
sich beabsichtlich zu dehnen waä. <
tiieder zwückaubilden·*
Es wirde ferner festgestellt,, dai die maximals
oder Biegung, die -jede Bollenst-uf® sicher an einem gewellten
oder geriffelten Band durchfUhren kanng für 4©&@ Stufe umgefähr.gleich
ist9 ¥enn daher die aa^iaale BiegtangsgrHße fest-
-gelegt ist, kajan die Anaalil &er Söllea.imd derea Sadien bestiHMt
werden^ so daB diese, das Band in gleich»
biegen oder krSGaaen.. Bi@s irerlangt eher1 eiste lineas1®
größeruag der Bandbiegiang als ©ia« liaeare ■ Verkleiäimg; dee
Durchmessers» '
Die Erfindung, -wird.tehaiid der Z^iobimngelL^'iii ä^aea
Aasftihrungsbeispiel dargestellt
zeigen:
zeigen:
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hexten einer Rollenstufe zeigt, die Bollen
mit Vertikalaeheen aufweist und einen
(üeil der Vorrichtung in Fig. 2 darstellt,
" eine perspektivische Ansicht, die Einzelheiten einer Stufe aus Fig. 2 zeigt, die
Rollen mit Horizontalachsen aufweist,
Fig, 10 einen Vertikalschnitt eines Nahteinstellers
gemäß Fig. 2,
Fig« 11 eine Endansicht einer Hollenstufe gemäß.
Fig. 1S die eine überlappende Kante am
gewellten oder geriffelten Außenleiter · durchführt,
Figa 12 einen Querschnitt durch eine Hohlrohrleitung,
die mit der in Figo 1 gezeigten Vorrichtung hergestellt *iurde,
Fig. 15 eine grafische Darstellung, die die durchschnittliche
Biegung oder Krümmung der Hollen als eine Funktion, der Stufe zeigt
und - ... .
Fig» 14 eine grafische Darstellung, die die Summenkraft angibt, die erforderlich ist,
um das Band durch die Formvorrichtung in
den verschiedenen Stufen zu ziehen·
In Fig« 1 ist schem&tisch eine Vorrichtung zur. Herstellung
der Hohlrohrleitung mit einem Hollenformer 1Ot dem kontinuierlich
ein sich in Längsrichtung vorwärtsbewegendes
Band 12 zugeführt wird8 dargestellt. Bieses Band wird vorher
durch zwei ^eIl- oder Hiffelrollen 14, deren Umfang gezackt
ist, quer gewellt oder geriffelt» Ein Mittelleiter 16 mit
konzentrisch abgeordneten, in Längsrichtung voneinander getrennt
en, scheibenförmigen Abstandsstücken 18 aus einem nichtleitenden
Material wird ebenfalls zum Former 10 geführt·
00**20/091*
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-?> : - ■.:.■■■■■■ .:
Der sat den Abstaadsstüeken versehen® HitteiXleiter 16 kojaait
aus einer hohlea Eamststöf führung 20«, Di© -Zugkraft' für die
¥orwärtsbeii©guag des Bandes 12 sowie des die Äbstaadsstücke
tragenden Hittelleiters 16 wird von einem Eevolverscfelitten
22 gelief ezt> der diese beiden Seile -siebt, wem sie aur
fertigen 'Hohlrohrleitung 24 -zussssoseiigeö et st aindV '
Ber Foraer 1© vic&el1»<
das sieh in Längsrichtung vomltxt
Baad 12 ^iaer- vm. die l"bstandsstüel:a 18 en dem sich,
in liängsräeh^Mg -sOrwärtst>*e«regeziäexi- 'Hitte3«leiter
S Ms das Band die Gestalt eia©r"B®lia?@ Se'.aimiasmtii .-die aneinander
at©ßeade Kaatem aufweist ? die ©iae Lsaggaa
28 9. durcli'die di© lifeE©; 26
der Eoiire 26 mit d©a überlappend©» K©atCTL wird disrefe. eis,©'
30 gebildet ^ .die die !dta© -in ihr.©
h&vov- sie sm aisieE1 ■ LStVorriGhtuag 32
¥eraeBließ@a des Heb-t gefiitei? MiM6. Eine Aiaf&iickel. rolle
oder -=spul.e- 34 si»t die fertige HoMroteleitBEg asaf^
some diese bms de® HevolverBcblitten 22 eiöstritto. -· · .
Ia Figo 2 sind Einzelheiten des-!©rmers. i.ö^ des
stellers SB imd der BimensioniervQrricbtmig 3® Bowie
stufe.36 "bestellt ms einer oberen. Bolle 3B?
ein Isnvespsöfil atafweistj und-einer., tsnteren Bolle 1^O5 deren
1OB^aBg mit ©iaea Soakairprofil Versehen ist.?.: deseen Duroiiaessei?
etwas- &l©ia©2? ist,, üa-sieli der ¥ell~ @d@r Sieben- '
tiefe fies Baad©s i2 anzupassen» Bie Stufe 36 "biegt das
quer gewellte-.H@ta3Llbl.e-3h. oder -hsnä 12, das durcli den H©-
22 von-'-lienks-naclL reG&t@* stilsehen den'Bollen
%jiri.? -in einem Dt2rcbmeBser^-der.etna dem
5-faehen des Diarcbsiessers der Söhre t& -entsprient«, Bine
B deren obere Rolle 4-4-. eia
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profil mid dessen untere Holle 46 ein Konlcavprofil aufweistt
biegt das waagerecht gesogene Band 12 auf etwa den 5/2 Durchmesser der Röhre 26» Diese beiden ersten Stufen beginnen
das Band zn forraens wenn das Konvesprofil der oberen
Bollen 38 und 42 eine positive Kraft auf die Mitte des
Bandes 12 ausüben, während die Hollen 40 und 46 auf die Kanten
wirken»
Das feststehende Kunststoffrohr 20, das den sich bewegenden
Leiter 16 mit den ihn umgebenden scheibenförmigen Abstandsstück.«. 18 führt, bringt äen Mittelleiter in die
Mulde des nunmehr gekrümmten Bandes 12,. wenn dieses in den
Berührungspunkt; von zwei horizontal ausgerichteten und radial benachbarten Hollen 52 und 54 einer Hollenstufe 56
eintritt ο Die Hohlprofile der tfmfangsf lachen an. den. Rollen
52 und 54 drücken.die Kanten des halbkreisförmigen Bandes
zusamment derart, daß ein Radius gebildet wird* der im
wesentlichen 5/3 des Radius der. Bohre 16 beträgt» Das den
Mittelleiter 16 tragende Band wird nun au einer zweiten
Stufe 58 der horizontal ausgerichteten Hollen 60 und
62 geführt. Die Profile der Diafangsflachen der beiden letzt*
genannten Bollen 60 und 62 sind konkav,, aber weisen im wesentlichen
5/4 des Radius der Röhre 26 auf, um die Seiten des Bandes 12 weiter susanuaensudrücken« Ein Paar vertikal
ausgerichteter Rollen 64 und 65 bilden einen Teil einer Rollenstufe 68 und haben ein üiafangsprofil mit einer~ noch
größeren Krümmung, und zwar den Radius der Rohre 26„ Die
Enden der Umfangsflache drücken die Kanten, des Bandes zusammen,
solange bis sie im wesentlichen aneinanderstoßen» Das Band bildet nun die Röhre 26.
Wie bereits ausgeführt5. ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Profile der "ifinfsngsf-lächen der Hollen 38 und 40
in der ersten Stufe einen'Hadius aufweisen, der iia wesent-
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lieben das 5-fs-che des endgültigen Radius der BÖhre .26
beträgt, d.h*,. daß die konvexe Umfangsf lache der Rolle
einen 5-mal größeren Profilradius hat als die. Rohre 26 und daß der Badius der konkaven XSmSangsflache der ,Hölle
40 das 5-feiche des gewünschten Hohrenradius 26 betragt·
Weiterhin haben die aufeinanderfolgenden Straf en entsprechende
Uafangsflachen Eat Profilradien von 3/21 5/3,? : 5/4
und 5/5 des gewünschten Hadius der H8hre 26» So steigt
die Krümmung baw. Biegung.der Profile an ^eder Holle von
1/5 zu 2/5 zu 3/5 zu. 4/5 au 5/5 der endgültigen
doh· also linear von Stufe zu Stufe» Allgemein gesagt ,
beträgt 4eäer Profilradius das § -fache' des endgültigen
Hadius r, wobei s die Anzahl der Stuf es und £ die Btufen-Huiaiaer ist· " _' ·.. · ■;■■:■'■„''X.)/'}·-;:. ■ \. ", :":;
Wenn bei der fertiges Hohlrohrleitung ma? eine Hssht
mit anstoßenden Kanten benotigt wird^ ist die aus· deät ■"'.'■
Pormer 10 austretende Bohre 26 fertig. In &ies@s Fall ^anen
die Einsteller 28, die Bisensiöniervorrichtung ..JO uxtd
die Xöteiarichtung 32 weggelassen werden. Wem &i&.B8hre
mit der aneinanderstoßenden S^ntennaht gelotet werden
■wird nur noch die Lot einrichtung 32 gebrachte Wenn
das Band 12 aus Schichten besteht und die Häht is fertigen
Produkt überlappt, sind auck der Einsteller 28 und die
Dimensiosiervorriehtung 30 wichtig. In diesem, fall,
die HShre 26 durch den Biastellor 28 hiaa.urchg©füte&.
letztere enthält einen Sahtei£igt^Xl@r 72, dez,' die
in die richtige Lage bri^gt» ¥eao, die Bohre 26
bringt der SFahteiasteller 72 ©iae Hesserscäaeid©
die Bandkanten und üziitfKü die sisä© Eante teil^oise mieder
Eine Überlapp-stuf e 7^* .äie n&p sw@
den Hollen 76 und-678 Trerseliea ieu, deren
ÜDsfangsf lachen verediiodeiae KsÜtnfiiaBgoii
die niedergedrückta Kant© imtes? dl®
daß das Überlappen richtig und genau eingeleitet wird.
Zwei horizontal benachbarte Hollen 80 und 82 bilden die erste Stufe 04- der Oimensionierv-orricatting 30. Diese
Rollen sind Diaensionierrollen und bringen die für das
Schließen der Fant erforderliche Randkraft auf „ Die letate
Dimensionierstufe 86 besteht aus zwei vertikal ausgerichteten
Maensionierrollen 88 und 90* die die gewellten, oder
geriffeiten Kanten, des Bandes in Eingriff m-iteinander zwingen
und sch&ifen eine enge Ferbindtmgastelle, die für ein
richtiges Loten.-.'«richtig ist* ·"".'-:
Der gesamte Former 1O8 Einsteiler 28 und Dimensioniervorrichtung
3.0 ruhen auf einem Untergestell 92, das mit horizontal geschlitzten, Schienen 94 versehen ist.» Jede
Stufe im forser 10} im Einsteller 28 tsnd in der Diaenianiervorrichtung
30 weisfc einen Ständer 96. auf t der swischen den
Schianen 9^ beweglich ist, aber mittels zweckmäßigen Bolzen
oder Schrauben SB an dar gewünschten Stelle befestigt wird.
Die Beriihrtmgsp^mkte der "OiafangsflMchen der Hollen in- den
Stufen,sind all© ausgerichtet»
4ns den Fig. 3»*t5i6 und 7 sind die Bollen 58,40, 44,469
52,5^,60,62,64 und 68 ia ihrer Arbeitsbessiehung zueinander
ersichtlich, Jsd© Bolle weist am Umfang eine Forme rf lache
B auf. Bas Band 12- ©rschsiaf swisehen Jedem Bollenpaar so-,
wi© diese.das Band formen» Die SormerflacQ© S in den Hollen·,
endet itt'Sispeii.R» an äie €i0 Ksat«a .des■.Bandes 12 ai^oßen.
Sie Eippea Schalten die Miakelötsilufig"des Bandes aufrecht»
In Sttife 68 sind'Bolc^e Bip^:ea Meht vorgesehen^ da die
Bandkaatsü sasiaaaasr stoBen« 'wenn si^- äurck die Sollen
und 66 hiadureligdhea·- - "^ . .
Die S1?jf© 58 stellt ®ias typieoSie Stmf © mit horisso
orientiartau Hollam dar*. Äah„ 9 Äollda ait ¥@rtikalachsan
(Fig, 8.).· Hier Isesitst der Stäaa.s^.9S swei f-81ocke 100,
- 11
161506
die beide auf zwei StahTbahnen 102 gleiten, die ihrerseits
an einer Befestigungstint erläge 104- auf sitzen«, Diese letztere
läuft zwischen den Schienen 94« Die Hohlröhren 106 bilden
Lagerblocke, die die Achsen 108 der Hollen 60 und 62 freitragend
stützen* Die Höhlröhren 106 sind mit Außengewinden*
versehen5 und in die Sl-Blocke 100 eingeschraubt und durch
Sicherheitsauttera 110 gehalten» Geriffelte Vorsprünge
112 gestatten8 daß die Rollen 60 und 62 vertikal in Lage
gebracht werden können. Sperriegel 114 ermöglichen die horizontale
Einstellung der T-BlScke 100 in den Bahnen 1052, um
zwischen den Hollen 60 und 62 einen entsprechenden Spielraum
au schafften. Rollen 60 und 62 weisen flache Horizontalflachen
115 auf s. die die sich nach oben biegenden Kanten
des Bandes 12 berühren,- um die Winkelstelbing dieses Bandes
aufrechtzuerhalten uä& ein Verdrehen desselben su verhindern,
Einzelheiten der Eollsastufe 68S die eine typische Stufe
mit vebikal "benachbarten Rollen darstellt f sind in Fig.. 9
geseigte Hier sind die Rollenlager in T-Blöcken 120 angeordnet
% die ihrerseits as. zi&'ei Säulen 122 und 124 nach oben
und unten verschoben tf erden können, um die Hohe der Rollen'
einrußtelllen„ Me Rollen 64- und 66 sind von den T-Blöcken "
freitragend abgesetzt» Ein geriffeltes Ead IJO zwischen den
!D-BlÖcken 120 dreht einen links und rechts drehenden Schraubenbolzen
in den T-B16ckent um die Rollen auseinander oder
zueinander au bewegen\ um einen genauen, unendlich einstellbaren
Rollenawischearaus zu gewähr!eistenβ Die Säulen 122
und 124 bilden einea Seil eines stuhlartigen Gestelles 132»
der smschen den Schienen 94 entlanggleitet β
Fig. 10 zeigt d.en Naht einst eller 72 im einzelnen β Hier
ist ein vertikal angeordnetes Rad 136 freitragend entlang
einer Horizontalachsen abgesetzt von einem Ständer 138, vorgesehen
und ist mit eiser Messerschneide 1§40-versehen» Ein
BAD
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1615061
Einstellgriff 142 dreht eine Schnecke, die die Lageranordnung
144- des Hades 136 bebt oder senkt, bis dieses in die
Naht der Rohre 26 paßt« In Fig* 10 ist die axiale Breite
der Messerschneide ubertriebenj um die Darstellung klarer
erscheinen zu lassen. Da die Bohre 26 vorher eingestellt worden
war, um die Naht ganz oben in Lage zu bringen« übt die
Messerschneide auf die Bohre ein in Umfausrichtung im Gegen-Uhrzeigersinn
gerichtetes Drehmoment aus« Die Bandkänte der
Naht t die an den Vertikal abschnitt der Messerschneide 140
stößt, wird auf diese Weise kontinuierlich gegen diese Kante
geneigt. Der -Flache üteil 146 des Hades 136 drüekt die unterlappende
Serfce leicht nieder«
Die Überlapprollen 76 und ?B in der Stufe 74, im einzelnen
in Fig· 11 dargestellt, nehmen sofort den Vorteil
wahr, der durch dieses Niederdrücken gegeben ist, und wenden»
Sie Rolle 78 3^ &ex unterlappenden Seite der Naht weist
einen Radius auf t der etwa 0,35 53m kleiner ist als derjenige
der Rolle 76 an der Überlappseiteo Daraus ergibt sich, daß
die hierbei hergestellte Rohre/eine Überlappseite hat, die etwa 0,7 &hb größer ist als die Unter lappseitei, wie in Figo
12 gezeigt ist* wo wegen der Deutlichkeit die Masse übertrieben
ist» Das vor diesem Rollenpaer angerodnete Rad mit der Hesserschneide bewirkt die Gegenuhrzeigerdrehung und
sichert dadurch^ daß die Überlappkante gegen die Kante der Rolle 78 geführt wird* deren Uiafangsf lache das Profil mit
dem kleineren Radius aufweist. Die so verschobenen Kanten gewährleisten, daß die überlappte Röhre ihre endgültige
Große erhältj ohne daß Überkreuzungen beim Überlappen auftreten«,
An den Rollen 44 und 46 ist ein weiteres Merkmal vorgesehen,
das das richtige Überlappen der Röhrenkanten und das Ineinanderschachteln der Wellungen oder Sicken sichert»
Der durchschnit.tliehe Radius der Profilflächen dieser Rollen
009820/0914 - 13
beträgtr 5/2 des Radius der Röhre 26· Dia Enden I5Ö des
die Kanten des Bandes12bildenden Profilshaben aber
Radien^ die etwas Isleine^ siaad al» der Durcaschnittfi
wahrend die Radien des Mttelabschnittes 152 großer sind.
Die HantenprofiXe ,laufen- tangential mit den Radien entlang
des HauptmittelabMschnittes des I?rof ils aussmmen«, Häher
sind die Rollen44 und 46 tatsächlich Kehrradien-E^llen»
Der Zweck der susätaliciieii Radienabschnitte ist? die Kanten
des Bandes 12 zu biegen r während noch eine positive JEraft
auf das Innere des Bandes aufgebracht werden kenn. Dadurch wird von Seiten äer aufein&nderfolgenden Stufen 3ede Neigung
ausgeschaltet, su_yiel ihrer Biegeenergie im Hauptmittelbereich
des Bandes zu konzentrieren und die Bandkanten flacher
als benotigt zu lassen· Der Begriff Durchschnittsradius ist
in dem Sinne verwendett daß die kleinere Krusaaung entlang
des Mtteiabsehnittes schwerer belastet ist^ d.h* proportional
zu der Bandoberfläche? an der er arbeitet, als die größere
Erüsaaung der Enden 150* ·
um diö Röhre 26 im gunstigsten IiötMinkel au halten»
kann die gesamte Anordnung gemäß Fig* 2 vast ihre Ijängeachse
gedipeht werden«
Während der Arbeit zieht der Bevolverschlitten 22 daö Band
12 durch die geriffelten Sollen 14 und durch die ersten beiden
Stufen 236 und 42, die entsprechend das Band 12 krümmen,
und zwar geaaß ihren Badienv die das 5-fache bsw» das 5/2-i
fache des Radius der Röhre 26 betragen. Ein Führungsrohr 20*
bringt eiasn mit Abstandsstuckea 18 versehenött Hittelleiter
16 in die so gebildete "MuldeM i'[Die Rollenstufe 5$ biegt
das Band 12 nach innen* derartf daß dessen Radius das 5/3-fäche
des Radius der Röhre 26 einnimmt» Die nachfOlgtnden
Stuf en 50 und 68 verringern aen Bandradius weiter, derart,
daß er auf 5/4 und auf 5£ des Radius der Rohre 26 komt*
Der Revolirerschlitten zieht die Röhre 26 weiter vorljei am
HesserraHd 136, das die Röhre ausreichend eindreht, so
daß diese, wenn sie zwischen den Berührungspunkt zwischen
den Rollen 76 und ?8 eintrittr (Fig« 11 )γ über·* und unterläppt
werden kann· Ohne dieses Bindrehen kann die in lig*
gezeigte rechte Xante der Röhre 26 in die linke Rolle/eintreten»
Die Überlappstufe 84- und die Dimensionierstufe 86 bearbeiten
die Röhre so weit, daß sie in die Lötvorrichtung
32 geführt werden kann» Aus dieser wird die fertiggestellte
Röhre dann beispielsweise von einer Spule 34 aufgenommen,
werden. .
Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß eine
einen gewellten oder geriffelten Außenleiter aufweisende Hohlrohrleitung mit einer passiven Pormvomchtung hergestellt
werden kann, bei der lediglich ein Zug in Längsrichtung erforderlich ist« Durch die Ausbildung der Radien
der Profile der ümfangsflachen der Rollen in den einzelnen
aufeinanderfolgenden Stufen? die hyperbolisch abnehmen« d„h,
linear zunehmende Krümmungen, wird die Anzahl der Stufen
erheblich verringert im Vergleich zu der Anzahl» die benötigt würde, um nicht gewellte oder nicht geriffelte Röhren
entsprechend dem.Arbeitsvorgang mit linear abnehmendem Radius
einer konischen lOna herzustellen» Der erhebliche Erfolg, der mit der erfMdungögemäSen Vorrichtung erzielt wird,
beruht auf mehreren Faktoren, die im gewissen Sinn voneinander abhängig sind. So muß der das Band 12 ziehende Hevolverschlitten
22 nicht nur eine beachtliche Arbeitekraft
bewältigen» die dazu dient, das Hetall plastisch zu biegen
und zu foraen, sondern er muß auch einen wesentlichen Gegen-ZUg
überwinden, der von Faktoren herrührt * wie die Reibung,,
die durch die verschiedenen Uafangsgeschwindigkeiten entlang
des Profile einer Jeden rotierenden Rolle auftritt, die Reibungskraft zum Halten der Röhre in einer bestimmten Winke 1-
■ - - :■■■:■■■;· .,·■ .._ ■·"■ _^ >
15 -
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SΪ5Ό!
stellung und die Kraftj die erforderlich ist, das Band
auf die Große zuiföckaubringen, in die es in der vorhergehendexs
Stufe gebogen smrde und von der es ^icäi aufgssmd
seiner Elastizität entfernt *■ Bis® eÄeke feafi? keiin 50 bis
40 $ der Eraf t betragen,, die :.sröa !Sishen des Baaades durch
die Fcm^orsicktUKg b^aStigt uixd» Bm diese Sinflüsse zu
verringern^ iiiird ©rfiadsiagsgsiaaE die iasahl der
wurde auch gefunden, daß ä& Anzahl der Formstufen .
Xür eäja gewelltes odess? geriffeltem * Band wiet laehrgesenkt
«erdeii kaim als für aieht gewellt©- ©dar aicfet geriffelte
.Binder, lpid daB ^j©de Stufe beto plastiseken i^rmea dar
HSksss ®elis. ■. ir'feeit lei^m :Mm®.% al© ©s bei Jtl&efeea. Bi&derix
der fall is-fe6 Meg seiltet dab.e.r,* d®B. di© Grefizev ^s su ^152"
flÄcao Blades quer geformt Merden können, durcn ihre Fähigkeit
festgelegt ist? sich beim 33m?ehg@h@s durch die Rollen
an dea Köatea-sta deimem«,' Jedes Esad-'hat*, wms. ®b dureh -.
Eolleä geht$ eia© besti^fee $®έ-μ %©is Etatritt iMsi eine. t>estiBffit®
-Farm bein tosteitfeo "fern Eiateitt mm tosfeitt ändert
sieh die Great alt cie^ 15itt© alefete la d@a Saat es ^©ä,@eh
streckt ..sieh, das Baaä0 wt. seiae ge«SffifGhfe© Srüsffiiimg einzunehmen»
Dieses Sehnen kaBÄ so gacoß seifii^ daB di® Bandkanten
nicht in ihre «ra^rüagllohen Bimensi@aen sorückgehen· Im
Endprodukt erseheiaen gezackte Hähte» Dieser Hangel bei
einem normalen Band wird manchmal dadurch hehoben, daß ein
zusätzlicher Sug%?ider®t©ad auf das in die Hollen geführte
Band ausgeübt isnd der 2ug an de® Band erhöht «ird» Dies hat.
zur Folge,, daß das Band über seinen gesamten Querschnitt
gereckt wird und ein Streckvorgang auftritt ö Der zusätzliche
Zug am Band würde die Heilungen oder Riffelungen ausziehen und ist daher für gewellte oder gerif felt® Beit er ungeeignet«
So -wie gewohnliQke Torsnrorrich^ungen aur Herst ©llung von ge-
©der geriffelten Hohlrohrleitungen nicht geeignet sind,
- 16 -
009820/0914
- 1615061
kann auch die erfindungßgemäße Einrichtung zur Bildung
glatter Außenleiter nicht brauchbar sein.
Die Vorrichtung gemäß Fig· 1 wurde zum Falten einer
Rohre 26 aus einem Auegangsband 12, bestehend aus 0,08 χ 32 mm Kupfer, das an einer Kante mit 0,25 x 35 »» Nr* 1
temperzinnplattiertem Stahl abgeglichen und damit mit einem
Mischpolymerisat, bekannt unter der Bezeichnung "DuPont Alathon 80Fn verbunden, verwendet. .
Jede a.0r fünf Stufen der Formvorrichtung 28 bewirkt
1/5 der Gesamtkrüsmung· Die Anzahl der Stufen ist erforderlich,
um die Rohre 26 aus dem genannten Band herzustellen, es sei denn, jede Stufe wurde 1/4 der Krümmung hervorrufen,
ohne das Band auszubeulen oder zu knicken. In diesem Fall konnte ein Vierstuf en-Former eingesetzt werden· Stufen, die
fähig sind, Zwischengroßen der Krümmung durcehzufüftren, d.h.
zwischen 1/5 und 1A der Endkrünmung» erfordern ebenfalls
fünf Stufen, da eine Stufenzahl zwischen vier und fünf nicht
möglich ist. Irot2dem zeigen diese Zwischenwertet daß ToIe*
ranzen in den Großen der Profilradien denkbar sind· Ih der
Vat stellt die 1/4-Gesamtkjrümmung eine Grenze dar, die zeigt,
daß die von jeder einzelnen Stufe bewirkte Krümmung nicht
unbedingt 1/5 sein muß» Diese maximale zulässige Abweichung,
würde auftreten, wenn beispielsweise vier Stufen, die die Bänder gleichmäßig krümmen, nahezu - aber nicht vollständig zur
Bildung der Röhre 26 ausreichen würden. So können die
Unterschiede in der Krümmung zwischen den Frofilradien von
Stufe zu Stufe in einem Ftinfstufen-Fonaer nicht größer als
1/4- der Gesamtkrümmung sein.
Diese Aufstellung kann für einen allgemeinen Fall in
einer Gleichung wiedergegeben werden. Für einen-n-Stuf en-Former mit einem Endradius von r und einer Endkrümmung von
—,dessen Rollen in aufeinanderfolgenden Stufen tatsächliche
Profilradien yon Rg und Rß + 1 aufweisen, müssen die Unterschiede der Krümmung zwischen aufeinanderfolgenden Stufen
009820/09Λ4- - 17 -
nämlich ^ 1 jj — :-'i Y ,kleiner sein als
der Endk2?ümmT2iig$ die durch ei&e Stufe in einer idealen
vorrichtung mit einer Stufe weniger als η durchssufUferen ist.
Der Anteil für jede Stufe im einea idealen (a*i)--Stufen^
Former beträgt „^i^ mal der Bid- oder Gesamtkrufflsung 1 ·
Tn-TJ ■■■-■" .-■'■ ■■■·■-. ■■:.■■.■- ;: - ; : r ■■
jede Stufe muß also eine gewisse Erümufcg hervorrufen· So ist
Diese Formel zeigt die maximal zulässige Stufen-su-Stuien-Abweichung
von der Regelt daß jede Stufe das Band in der
gleichen Größenordnung isxiÜBat.
Außerdem ist es möglich,, innerhalb dieser Soleröns das
mogliehe WaxUmm und Minimum für den Profilradius
jeden Stufe eines η-Stufsn-£oriaers zu bestisBBön·
filradius in jeder Stufe* der im Idealfall «des Eadradius
£ betragt kann bis- au einem MiniaiäB verringert werden, (uenn
öie die größte Biegearbeit leisten würde)» das einer Ideal*
stufe in einest (n-1 )-Stuf©n-fomer gleicht\ und kann daher
^2
betragen· Er kann ferner bis zu einem Wert heeh~
gehen,, wo alle anderen Stuf fen di© Hadien aufweisen
und die in Frage stehenden Stufen lediglich die vorhergehende
Stufe (s-1) wiederholen, d,h« des? Radius kaxm den Wert ^
erreichen« > ^*
Dies kann in ioleranabegriffen ausgedruckt werden, d.h.
Abweichungen von äMi gewinschijeii Werten von S
■ }■■■■ . - ---■■■'■ B .
So kasm in jeder Stuf e der tatsächliche !»iOfilradius ^
™ (%^* ^ ^l oder uar -f^f■ ». ube^chr|itan. In ■
jeder Stufe kann der Profi-lrädias uss i~~ -τ der um
kleiner als S£ sein·
In einem Ausführmigabeispiel gemäß der Erfinduiig wurde,
wie bereits ausgeführt, ein Breitbandkabel hergestellt,
dessen Außenlei terband aus dem genannten 0,08 χ 32 mm
weichen Kupfer,, verbunden mit 0,25 x 35 mm Hr0 1 Teaier-Zinn-plattiertem
Stahl durch ein 0,05 '»m Mischpolymerisat
(DuPont Alathon 8OF, Warenzeichen) bestand« Der Schichtstoff
wurde mit etwa 12 Wellungen oder Sicken pro 2%54 cm, deren
Tiefe von Spit se zu Wellental 0,35 mm betrug, versehen«
überlappt wurde nur das Stahllaminat* Die Bollenstufen
wiesen die folgenden Merkmale aufs
0 57 ■■
1 57
2 57
3 57
5 57
fformer-Rollenprofil in mm
26,2
14,3 10,1
7,5 6,1
Durchschnittswert
Die Ergebnisse bei der Herstellung des Säbels 24- mit diesen
Abmessungen sind in Fig, 13 erläutert« Biese grafische Darstellung sseigt das Ansteigen der JCrümmung von Stufe zu
Stufe· Fig« 14 zeigt die Summenkraft, die benötigt wird, um
das Band durch die Stufen zu »leben«
009820/0914
Claims (1)
- λ 29 MS - feA η s ρ r ü c Ii β1. Verfahren zur Herstellung eines Koaxialkabele, bei dem ein Band durch Fördermittel zwischen einer Vielzahl -von aufeinanderfolgenden Hollenstufen hindurchgezogen wird, in denen Rollenpaare angeordnet sind, deren umfangef lachen in Axialrichtung geferiimmt sind, wobei die Radien von Paar zu Paar allmählich abnehmen, derart, daß das Band quer üb einen Kitt eileiter gerollt wird,dadurch g e k e η η ζ e i c"h net , daß das Band (12) vor dem Einrollen gewellt oder geriffelt wird und dann durch die frei rotierbaren Rollenpaare (38,40, 44,46,52,5^) gezogen wird, wo es durch die Omfangsfläche eines jeden Rollenpaares fortlauf end stets im gleichen Aus*» maß gekrümmt wird·2, Vorrichtung zur Herstellung eines Koaxialkabels mit Hilfe des Verfahrens gemäß Anspruch 1, bei der mehrere Rollenstuf en mit Rollenpaaren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet T daß die Pro filradi. en eines jeden Rollenpaares so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie im wesentlichen die gesamte Breite des Bandes (12) berühren und die Rollen am Umfang mit Begrenzungsanschlägen (R) für die Kanten des Bandes versehen sind*3β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollenstufen sowohl Rollen (38,40, 44,46) mit konvexen als auch solche mit konkaven Umfangsflachen aufweist und ein Hehrradien-Profil besitzt, wobei die Kanten einen kleineren Profilradius haben aläs der übrige Teil des Profils, und daß der kleinere Profilradius im wesentlichen dem Profilradius der letzten Stufe der Vorrichtung entspricht*009120/0914 ~ 2 -(Art 7 § l Abs. 2 Nr. Τ Sm 3 des Ändorungsoe*. ν. 4.9.1967)4·· Vorrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilradius einer jeden Holle das ~ -fache dee Endradius r beträgt, wobei η die Anzahl der Bollenstufen und s die Stufen-nummer ist·5· Vorrichtung nach. Anspruch 4-, dadurch, gekennzeichnet, daß der maximale Wert des Profilradius einer jeden Holle durchnr , r(n-s
S+ s(s-bestimmt isto .6. Vomchtung nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet, daß der niedrigste Wert des Profilradius einer jeden Holle durchnr £s "* i"bestimmt ist»7 β Vorrichtung nach einem oder mehreren der Aussprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Forderer (22) und den Hollenstufen Mittel (72,74-) zum Überlappen der Kanten des gewellten oder geriffdelten Bandes vorgesehen sind, und daß zur Bildung des endgültigen Überlappdurchmessers Dimensionierrollen (88,90) angeordnet sind.009 8 20/0914
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