DE3305269A1 - Kopf- und fussballtrainingsgeraet - Google Patents

Description

~ r
Kopf- und Fußballtrainingsgerät

Anmelder:

Walker, Leo
Feinwerktechniker
Kiesgrubenweg 10

77IO Donaueschingen I5

Walker, Peter
Elektromechaniker
Kiesgrubenweg 10

77IO Donaueschingen 15

Verwendungszweck und Beschreibung:

Ve rwendungs 2we ck:

Das Kopf- und Fußballtrainingsgerät - kurz Trainingsgerät genannt - .ist für Fußballvereine vorgesehen, die der Fußballjugend das gefühlvolle und sichere Ballspiel beibringen wollen. Es fördert die Sicherheit, Berechnung, Sprungkraft, Ausdauer und Schnelligkeit des Spielers.

Das Trainingsgerät stellt außerdem eine große Hilfe für den Trainer dar.

Beschreibung:

Das Trainingsgerät besteht aus 3 Baugruppen, aus dem "Ball", der "Rute" und dem "Standfuß".

IDs wird ein serienmäßig hergestellter Fußball Pos. 1 verwendet, an dem ein Widerlager Pos. 2 in Form von einem Gummiformteil angeklebt oder angeschweißt wird.

In diesem Gummiwiderlager ist ein Kugel-, Nadel-, Kalotten- oder Gleitlager eingebaut. Pos. 21, 25 und 26. Bei der Fig. 2 können neue und gebrauchte Bälle, die handelsüblich, geliefert werden, verwendet werden.

Es wird ein Spezialball verwendet: Gegenüber dem Ventil wird ein rundes Loch im Lederball ausgestanzt. Durch diese Öffnung wird ein Widerlager Pos. 24 in den Ball eingeführt und ver klebt oder verschweißt.

Dies geschieht bereits bei der Ballfer tiguriß·. Tm Widerlager kann ein Kugel-, Nadel-, Kalotten- oder Gleitlager eingebaut werden. Pos. 21, 25 und 26.

-ρ -

Der Einbau der Lager ist in allen Fällen, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. k erforderlich, damit sich der Ball während des SpieIvorganges ohne große Reibungsverluste drehen kann. Dies entspricht auch dem normalen Spielverlauf. Auf die Aufzeichnung in Ausführung mit einem Kalottenlager wird verzichtet, da dieses in der Ausführung der Fig. 3 entspricht.

Pos. 3 - Fig. 1

Die Rute hat die Aufgabe, die schwingende Bewegung aufzunehmen, die Energie für die Rückführung des Balles zu speichern und die Flugrichtung zu stabilisieren. Sie muß bruchfest sein. Die Rute ist aus Glasfiber gefertigt und besteht aus mehreren Teilen, so daß sie günstig transportiert werden kann. An der Rutenspitze Pos. 3 wird die zylindrische Buchse wie in Fig. 2 und Fig. 3 u. Fig. 4 Pos. 23 und 25 aufgeklebt oder verschweißt.

Befestigung der Rute am Schwingelement Die Glasfiberrute, Pos. 3 in Fig. 1 wird in einen Stahlrohrstutζen geführt Pos. 5 und mit einem Querbolzen Pos. 4 gegen herausfallen gehalten.

Der Stahlrohrstutzen ist mit einem Schwingelement Teil 6 und 19 fest verbunden, wobei dieses Schwingelement aus einem oder zwei Gummielementen, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, besteht. Die Glasfieberrute ist somit am Fußende elastisch gelagert. Sinn dieser elastischen Lagerung ist es, die Glasfieberrute vertikal zu stabilisieren und horizontal den Ball in einer Laufspur (Flugbahn) zu halten.

Dieses Trainingsgerät muß für alle Körpergrößen und Altersgruppen geeignet sein, und ist deshalb in der Höhe von ο mm - 2500 nun stufenlos verstellbar. Die Verstellung erfolgt durch Drehen des Handhebels Pos. 11.

Stellfuß

Das Trainingsgerät ist transportabel und für Feld- und Hallentraining vorgesehen.

Tragegriffe Pos. 16.

Um Hallenböden nicht zu beschädigen ist der Standfuß mit 3 Gummistellfüßen, Pos. 17 ausgerüstet.

Um Verletzungen zu vermeiden wird der mechanische Teil des Standfußes mit einer Abdeckhaube Pos. 18 versehen.

Claims (3)

1. Patentanspruch

   ü-O-pf- und FuHballtrainingsgerät BefestiguP'^sart zwischen dem Ball und der Rute, wie in Fig. 1, 2, und h aufgeführt, drehbare Anordnung des Balles und das Widerlager am Ball verklebt oder Verschweißt.
2. 2. Auf das Zusammenwirken der Kräfte und Schwingungen zwischen dem Ball Pos. 1, der Glasfieberrute Pos. und den Schwingelementen Pos. 6. Der Ball erhält vom Spieler durch einen Stoß eine unterschiedliche Energie, welche in eine Bewegung (Schwingung) umgesetzt wird. Die Energie die beim Stoßen an den Ball Pos. 1 aufgewendet wird, wird in der Glasfieberrute Pos. 3 und in dem Schwingelement Pos. 6 für den Rückflug gespeichert. Beim Rückflug wird diese Energie wieder freigegeben.
3. 3. Die Schwingelemente in Fig. 5 und dargestellt,haben die Aufgabe, auf Grund ihrer Anordnung und Konstruktion, horizontal die Glasfieberrute Pos. 3 in einer ruhigen Spur zu halten, und vertikal auftretende Kräfte zu eliminieren. Auf diese Art erhält der Fußball eine beruhigte Laufbahn und macht das Kopf- und

   Fußballtrainingsgerät erst zu einem brauchbaren G-erät.

   Schwingelement Fig. 5 bestehend aus dem Gummielement Pos. 6.
   Das Gummielement ist, wie in der
   Zeichnung dargestellt, entsprechend ausgespart um horizontale Schwingungen zu stabilisieren und vertikale Schwingungen zu eliminieren.
   Die Kopf- und Fußplatte Pos. 1°- sind aus Stahlblech gefertigt.
   Scbwingelernent Fig. 6 hat genau die selben Aufgaben wie das Schwingelement Fig. 5 und besteht aus zwei
   Schwingelementen Pos. 6 und der Kopf- und Fußplatte aus Stahl gefertigt
   Pos. 19.