DD157537A1 - Punchingball - Google Patents

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DD157537A1
DD157537A1 DD81228535A DD22853581A DD157537A1 DD 157537 A1 DD157537 A1 DD 157537A1 DD 81228535 A DD81228535 A DD 81228535A DD 22853581 A DD22853581 A DD 22853581A DD 157537 A1 DD157537 A1 DD 157537A1
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DD
German Democratic Republic
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variator
coil spring
ball
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spring
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DD81228535A
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Inventor
Heinz Poege
Klaus Wanke
Klaus Thiele
Original Assignee
Heinz Poege
Klaus Wanke
Klaus Thiele
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/20Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags
    • A63B69/22Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags mounted on, or suspended from, a fixed support
    • A63B69/224Punching balls, e.g. for boxing; Other devices for striking used during training of combat sports, e.g. bags mounted on, or suspended from, a fixed support mounted on a resilient foot

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Punchingball, der als Trainings-sowie auch als Trimmgeraet verwendet werden kann. Ziel der Erfindung ist es, Nachteile bekannter Punchingbaelle zu beseitigen und in jeder Ballhoehe gleiche bzw. in einer bestimmten Ballhoehe veraenderliche Trimm- bzw. Trainingseffekte zu realisieren. Verwirklicht wird dies durch die Anordnung eines Variators ueber der am Fuss befestigten Schraubenfeder. Durch Verdrehen des Variators und anschliessendes Festklemmen werden eine bestimmte Anzahl von Windungen der Schraubenfeder blockiert.

Description

£.£. O D O D Ο
Erfinder? Pöge, Pat.-ing·«., Heinz
Wanke j Dipl.»-lug», Klaus Thiele, Dipl.-Ing·,' Klaus
Vertreten Pat *-Ing, Heinz Föge im
VEB Federnwerk Marienberg HA Forschung und Entwicklung
Augustusburger Straße 165
Punchingball
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Punchingballs der als Trainingssowie auch als Trimmgerät verwendet vjerden kanno
Punchingbälles die sich als Trimmgerät sowie aucli als Trainingseinrichtung für Boxsportler eignen, bestehen vorwiegend in einer ortsveränderlichen und transportablen Ausführung* Eine der bekannten Ausführungen ist so ausgebildet, daß auf einem ortsveränderlichen Fuß zentrisch ein elastischer Stab angebracht ist, an dessen oberem freien Ende der Punchingball befestigt ist« Vorzugsweise ist der Stab aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellte Die Nachteile dieser Einrichtung bestehen darin, daß eine Höhenverstellung, die auf Grund unterschiedlicher Körpergröße der Puncher notwendig ist, nur in ganz geringem Maße möglich ist» Eine vollständige Angleichung an die Körpergröße kann nicht erfolgen« Weiterhin hat sich als ungünstig erwiesen, daß ohne umständliche Auswechslung d'es elastischen Stabes keine Variabilität des Trimm- bzw» Trainingseffektes möglich isto Die Schaffung der Austauschbarkeit des elastischen Stabes bringt so viele negative Erscheinungen mit sich, die den Nutzen der Einrichtung in Frage stellen» Eine weitere bekannte Lösung versucht einige Nachteile zu beseitigen« Unmittelbar, im Anschluß an den Fuß ist eine zylindrische Schrau™ benfeder am unteren Ende fest und am oberen Ende beweglich ein-
gespannte Die einzelnen Windungen der Schraubenfeder sind dabei anliegend oder mit geringen Abständen versehen.· Am oberen Ende der Feder.sind teleskopartig zwei Rohre befestigt, die einerseits den Punchingball t-ragen und andererseits einen größeren 'Einstellbereich der Höhe realisieren* Unter Ausnutzung der Querfederungs wo infolge der Biegesteifigkeit des Federstahles eine Querkraft entsteht, wird im Punchingball eine Gegenkraft erzeugte Hierbei besteht aber der Nachteil, daß mit höherer Verstellung des Balles ein geringerer Trimm'»· bzw«. Trai ningseffekt erzielt wird«
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile zu beseitigen und in jeder Ballhöhe gleiche bzw. in einer bestimmten Ballhöhe veränderliche Trimm--bzw. Trainingseffekte zu realisieren«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Punchingball zu schaffen, bei dem durch Veränderung der Querfederung der Feder eine einstellbare Stoßkraft gesichert wird»
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß über der Schraubenfeder ein Variator verstell- und festklemmbar angeordnet ist. In &en Variator ist entsprechend den Windungen der Schraubenfeder ein gewindeartiges Profil eingearbeitet,, Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist die Breite des Variators stets kleiner als die Länge der querfedernden Windungen der Schraubenfeder. Somit wird ein Blockieren der querfedernden Windungen und ein Zerstören von T'eilen des Punchingballes, durch Beanspruchung über den elastischen Bereich hinauss verhinderte Der Variator ist einseitig axial mit einem Schlitz versehen und mit Hilfe einer Spannschraube ist dadurch ein Festklemmen in jeder gewünschten Stellung auf der Schraubenfeder mögliche Durch Veränderung des Variators, dazu dienen am Umfang eingebrachte Bohrungen, in denen Verdrehwerkzeuge eingesetzt werden können, werden mehr oder weniger querfedernde Windungen blockierte Somit wird der Stützpunktwider-
stand erhöht und hat, resultierend aus der Gleichgewichtsbeding ung beim geraden exzentrischen Stoß, unmittelbar Einfloß auf die Stoßkraft»
Die Erfindung soll in einem nachstehenden Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, ohne sich darauf zu beschränken«, Es
zeigen*
Fig« Is einen Punchingball mit Variator
Pig. 21 einen Variator in der Seitenansicht
Pig«, 3: den, Variator in der Draufsicht
Figo 4: eine schematische Darstellung des Einflusses des
Variators auf den Stützpunktwiderstand des Punchingballes .
Der Punchingball gemäß Fig* 1 besteht aus einem transportablen Puß -1, in dessen Mitte ein Aufnahmestück 2 für die Schraubenfeder 3 starr befestigt ist«. Ein weiteres Aufnahmestück 4 wird am entgegengesetzten und freien Ende der Schraubenfeder 3 befestigt, an dem teleskopartig Rohre 5, 6 angebracht sind. Zur Arretierung der beiden Rohre 5} 6 dient ein Spannring 7 mit einem Kreuzgriff 8. Oberhalb des Rohres ist der Lederball 9 befestigte Zur teilweisen Arretierung von Windungen der Schraubenfeder 3 ist ein Variator 10 über der Schraubenfeder verstellbar und festklemmbar angeordnete Der in den Figuren 1 und 2 näher dargestellte Variator 10 besitzt exzentrisch eine Bohrung 11, in der ein gewindeartiges Profil 12 entsprechend den Windungen der Schraubenfeder 3 eingearbeitet ist. Der Va- riator 10 ist einseitig mit einem Schlitz 13 versehen, der es mit Hilfe einer Spannschraube 14 ermöglicht, daß der Variator 10 festklemmbar ist» Eingebrachte Bohrungen 15 ara Umfang des Variators 10 dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Ver~ drehwerkzeugen. Zur Minimierung des Gewichtes des Variators bzw» zur Verbesserung des optischen Eindruckes ist der Variator 10 mit Abschrägungen 16 versehene
Die Schraubenfeder 3 sichert beim Anschlag des Lederballes 9, daß er in seine Ausgangslage elastisch zurück geht und gibt dem Ball β einen entsprechenden Widerstände Die Wirkung des Punchingballes beruht auf den Gesetzmäßigkeiten des geraden
-A-Zl\5b JD U
exzentrischen Stoßes« Somit hat eine Veränderung des Stützpunkte id erst andes, in diesem Pail durch eine Veränderung der Querfederkraft der Schraubenfeder 3, unmittelbaren Einfluß auf die Veränderung der notwendigen Schlagkraft auf den Lederball 9 zur Erzielung einer bestimmten Auslenkung* Verändert man die an der Querfederung beteiligten.Windungen der Schraubenfeder 3s so erfolgt eine Änderung des Stützpuiiktwiderstandes. Mit Hilfe des Variators 10 werden beispielsweise du»rch das Eindrehen in die Schraubenfeder 3 vom transportablen Paß 1 aus einzelne Y/indungen blockiert« Die Zunahme des Stützpunktwiderstandes zeigt Figur 4o Dabei verdeutlicht die Richtung 17 das Einschrauben des Variators 10 in die Schraubenfeder 3«, Damit eine Blockierung aller" an der Querfederung beteiligten Windungen der Schraubenfeder 3 nicht möglich ist, ist die Breite 18 des Variators 10 kleiner als die Länge aller querfedernden Windungen der Schraubenfeder 3c Mit einfachen Mitteln wurde durch den Variator 10 ein Punchingball entwickelt, der ohne den komplizierten Austausch von Bauelementen eine Variierung des Trimm- bzw« Trainingseffektes ermöglichte Unkompliziert kann das Gerät schnell auf andere Bedingungen umgerüstet werden, und ein sofortiger Ausgleich des Trimm- und Trainings™ effektes bei einer Höhenverstellung des Lederballes 9 ist möglich^

Claims (3)

  1. Ww?
    „ Punchingball als Trimm- und/oder Trainingsgerät, dadurch· gekennzeichnet.. daß über der Schraubenfeder (3) ein Variator (10) verstell», und festklemmbar angeordnet ist«,
  2. 2* Punchingball nach Punkt 1 s ^l^^^g^keM^iclinejtj daß im Variator (10) entsprechend den Windungen der Schraubenfeder (3) ein gewindeartiges Profil (12) eingearbeitet ist«.
  3. 3, Punchingball nach Punkt 1 und 2, ^pj
    daß die Breite (18) des Variators (10) stets kleiner als die länge der querfedernden Windungen der -Schraubenfeder (3) ist.
    4c Punchingball nach Punkt 1 bis 3, dg^w££^^^^il£J^i£h££i,j daß der Variator (10) einseitig axial geschlitzt (13) und mit einer Spannschraube .(14) versehen ist»
    Punchingball nach Punkt 1 bis 4, dad urph g,gk ennz e ic hg et, daß am Umfang des Variators (10) zwei oder mehrere .Bohrungen (15) zum Ansetzen von Verdrehwerkzeugen eingebracht sind«,
    Zeichnunqen-
DD81228535A 1981-03-24 1981-03-24 Punchingball DD157537A1 (de)

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DE19823203044 DE3203044A1 (de) 1981-03-24 1982-01-30 Punchingball

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EP0123017A1 (de) * 1983-02-16 1984-10-31 Leo Walker Balltrainingsgerät, insbesondere für Kopf- und Fussballtraining
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