DE3305168A1 - Apparatur zur konditionierung von sojabohnenbruch vor der flockierung - Google Patents
Apparatur zur konditionierung von sojabohnenbruch vor der flockierungInfo
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Description
ESCHER WYSS GMBH, Ravensburg (Deutschland)
Apparatur zur Konditionierung von Sojabohnenbruch vor
der Flockierung
Die Erfindung betrifft eine Apparatur zur Konditionierung von Sojabohnen, die vorher gebrochen worden sind
und nach der Konditionierung flockiert werden.
Bei einer Verarbeitungsweise von Sojabohnen werden diese zuerst in einer Prozessstufe auf Riffelwalzen gebrochen,
d.h. zu einem Bohnenbruch aufbereitet. Dabei wird angestrebt, aus einer Bohne 2-8 Teilchen zu erhalten und
möglichst wenig Feinanteil dabei zu produzieren. Nach dem Brechen durchläuft der Bohnenbruch eine Konditionierungsstufe. Ziel dieser Konditionierungsstufe ist es
unter anderem, durch Anheben der Bohnentemperatur auf
55 - 75 0C die Viskosität des in den Zellen eingeschlossenen OeIs zu senken. Weiter wird besonderer Wert auf
die homogene Durchwärmung der Bohnenteilchen des Bruches gelegt, damit der ursprünglich eher harte Bohnenbruch
gleichmässig plastisch wird und sich bei der nachfolgenden Flockierung auf Glattwalzenstühlen zu stabilen, ca.
0,3 mm dünnen Flocken in situ auswalzen lässt. Gleichzeitig soll je nach Ausgangsbedingungen eine zusätzliche Trocknung durchgeführt werden. In jedem Fall
soll die durch die Erwärmung auftretende Oberflächenfeuchte weggetrocknet werden, die andernfalls nach den
Flockierwalzen bzw. in der Extraktion zu Verbackungen, Agglomerationen der Flocken führt und Transportprobleme
in Fördervorrichtungen und Perkolationsprobleme im Extrakteur verursacht.
Bei den bis heute üblichen Verfahren werden für diese Konditionierungsstufe in den meisten Fällen Dampfröhrenapparate,
seltener Tellerapparate, eingesetzt. Beide Apparate haben ein relativ grosses Reakt ionsvu 1 mr.on .
Dies ist wegen des schlechten Wärmeüberganges zwischen
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Röhren bzw. Tellern und den damit zum Beheizen benötigton
grossen Wärmeübertragungsflächen notwendig. Das Produkt wird mechanisch durch die Apparate gefördert. Die
grossen Dimensionen/ die Apparate sind auch 20 m lang, ergeben zwangsläufig eine Verweilzeit von ca. 20 Minuten,
was in der Fachwelt dazu führte, diese Zeit als physikalisch notwendig für eine gute Konditionierung
anzusehen. Der mechanische Transport durch die Apparate verursacht andererseits eine Beschädigung und eine inhomogene
Behandlung des Produktes. Diese inhomogene Behandlung kann verbessert werden durch eine Verlängerung
der Verweilzeit, was wiederum zu einer Forderung der Fachwelt nach einer Auslegung der Apparaturen mit
einer langen Verweilzeit führte.
Trotzdem sind die Ergebnisse der Konditionierung in den bisherigen, konstruktionsmässig und energiemässig teuren
und grossen Raum in Anspruch nehmenden Apparaten nicht immer zufriedenstellend.
Trotz der langen Verweilzeit werden doch nicht alle Partikel homogen plastisch und dementsprechend gut flockierbar.
Ein Teil bleibt oder wird brüchig und durch Reibung beschädigt. Mindestens teilweise weisen die Partikel
Oberflächenfeuchte auf. Wegen der langen Behandlungszeit leiden auch die öligen wie die eiweisshaltigen
Komponenten des zu behandelnden Materials.
Wegen des mangelhaft konditionierten Materials leiden auch die nachfolgenden Flockierungsstühle. Das teilweise
harte Material braucht erstens grössere Kräfte, um zu Flocken plangewalzt zu werden, was den Energie- wie den
Wartungsaufwand erhöht.
Der Erfindung oblag, eine Apparatur zur Konditionierung des erwähnten Sojabruchs unmittelbar vor bzw. für Flokkiürunq
herauszufinden, mit welcher sich das Konditio-
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nieren wirtschaftlicher als vorher und mit voll zufriedenstellendem
Ergebnis, was die gewünschte Beschaffen-' heit des behandelten Materials betrifft, durchführen
lässt.
Dementsprechend soll die Apparatur
Dementsprechend soll die Apparatur
a) einfacher, billiger und trotzdem besser regulierbar und bedienbar sein als die bisher bekannten
b) ermöglichen, das Konditionieren mit einem kleinen energetischen Aufwand auszuführen
c) ein Produkt liefern, in dem die Partikel homogen und unbeschädigt behandelt würden, d.h. sie müssen
homogen plastisch, nicht brüchig und ohne Oberflächenfeuchte sein, mit unbeschädigten öligen Substanzen.
Diese Forderungen werden bei der Apparatur der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erfüllt, dass die Apparatur einen an sich bekannten Fliessbettapparat
mit in seinem Reaktionsraum eingebauten Wärmetauschern aufweist, der dazu ausgelegt ist, den ihn kon
tinuierlich passierenden Bohnenbruch homogen bei einer Verweilzeit von 4 bis 8 Minuten auf eine Temperatur des
Materials von 55 bis 7 5 0C zu erhitzen, während der Boh
nenbruch, das Material im wesentlichen mit Luft fluidisiert wird.
Besonders wirtschaftlich kann die Apparatur arbeiten, wenn Leitungen vorgesehen sind zum Führen mindestens
eines Teiles der den Fliessbettapparat verlassenden Abluft zurück zum Fluidisieren des Bohnenbruchs.
Ueberraschend hat sich gegenüber den bisherigen Annahmen
der Fachwelt gezeigt, dass mit der Konditionierung in der vorgeschlaqenen Apparatur bei <i'*n wcijcnt L L'-'h kür
zeren Verweilzeiten ausgezeichnete Konditloniorunqser-
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gebnisse erreicht werden können und auch hinsichtlich anderer Qualitätsforderungen Verbesserungen erzielt werden
konnten:
Darunter wird unter anderem eine bessere Eiweissverdaulichkeit wegen weniger Koagulate bzw. weniger nicht
hydratisierbare Phosphatide verstanden. Dies ermöglicht einen nur verminderten Einsatz chemischer Hilfsmittel
bei einer subsequenten Raffination.
Die verbesserte Konditionierung des Bohnenbruchs, welche erfindungsgemäss unter wirtschaftlicheren Bedingungen erfolgt,
an der Seite der Apparate wie an der Seite der einzusetzenden Energie, führt z.B. auch bei der anschliessenden
Flockierung zu Ersparnissen. Das homogen behandelte plastische Material lässt sich leichter flockieren,
wodurch erstens Ersparnisse an einzusetzender Energie entstehen und weiter werden die Flockier-Walzwerke weniger
beansprucht, was ihre Standzeit verlängert oder leichtere Konstruktionen ermöglicht.
Die Apparatur nimmt einen relativ kleinen Raum in Anspruch. Ihr weiterer grosser Vorteil ist ihre gute Bedienbarkeit:
Wenn einmal abgestellt, kann das Material, da ohne Oberflächenfeuchte, gefahrlos, was die befürchtete
Agglomerierung der Teilchen betrifft, im Fliessbettapparat bleiben. Bei Wieder-Inbetriebnahme kann erneut
direkt mit der Fluidisierung begonnen werden.
Die Konditionierung der gebrochenen Bohnen erfolgt erfindungsgemäss
in einem Fliessbettapparat mit eingebauten Wärmetauschern. Die Wärmetauscher werden mit Dampf
beheizt und erwärmen das Produkt auf die gewünschte Temperatur. Die hierbei erzielten hohen spezifischen Wärmeübergangszahlen
ermöglichen es, dem Produkt mit einer wärmetauscherfläche von nur 20 % eines vergleichbaren
Rohrbündelkonditionierers die notwendige Energie zuzuführen. Das Reaktionsvolumen und die damit verbundene
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Verweilzeit mit den 4 bis 8 Minuten sind nur ein Bruchteil
des Herkömmlichen. Die starke Verwirbelung des Produkts ergibt dennoch eine gleichmässige Durchwärmung aller
Teilchen, die sich dann in den nachfolgenden Glattwalzen der Flockierstühle zu stabilen Flocken auswalzen
lassen. Dies kann sogar bei niedrigeren Temperaturen als bei herkömmlichen Apparaten geschehen, denn durch die
starke Verwirbelung ergibt sich eine homogenere Behandlung des Produktes. Die zur Fluidisation notwendige Luftmenge
wird durch einen speziellen Düsenboden gleichmässig auf die Anströmflache verteilt. Deswegen ist der
Anströmboden des Fliessbettapparates mit an sich bekannten Düsen zum Verteilen der zum Fluidisieren geführten
Luft bestückt, die das Absetzen von Partikeln im Düsenraum und damit Verstopfungen des Bodens verhindern.
Zur Luftregulierung dienen Drosselorgange in den Verbindungsleitungen.
Ausserdem wird die Luft zur Vermeidung von Energieverlusten weitgehend im Kreislauf gefördert.
Die Entstaubung erfolgt über Hochleistungszyklone. Der angefallene Staub kann dem fertig behandelten Produkt
zugegeben werden. Zur Trocknung der sich beim Prozess bildenden Feuchte wird eine entsprechende Luftmenge dem
Prozess zu- bzw. abgeführt. Durch die kurze Verweilzeit und die damit verbundene kurze Diffusionszeit ist die
Trocknung geringer als bei den Konkurrenzapparaten. Eine eventuell gewünschte stärkere Trocknung ist problemlos
durch Steigerung der Austauschluftmenge möglich. Diese Luftmenge wird als Frischluft aus der Umgebung
angesaugt, über ein Heizregister mittels Dampf aufgeheizt und mit der rezirkulierten Luft vermischt. Die
entsprechende feuchtigkeitsbeladene Abluft wird über einen Kamin an di3 Umgebung abgegeben.
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DIo Vorteile des mit der erfindungsgemässcn Apparatur
ausführbaren Verfahrens gegenüber dem herkömmlichen Verfahren sind im wesentlichen, dass keine bewegten
Maschinenteile in Kontakt mit dem Produkt kommen, d.h. das Produkt wird nur durch die Fluidisation durch den
Apparat transportiert. Das bedeutet aber auch eine sehr gleichmässige Durchwärmung des Produkts, was zu ausgezeichneten
Ergebnissen führt. Das Verfahren nutzt voll die verfügbare Energie. Durch den direkten Wärmeübergang
in der fluidisierten Schicht von den Rohren an das Produkt wird die Energie verlustlos an das Produkt abgegeben.
Nur durch die Zu- bzw. Abfuhr der zur Trocknung notwendigen Energie entsteht ein Energieverlust,
der aber im Vergleich zu anderen Apparaten minimal ist. Die Fluidisation und die sehr homogene Durchwärmung der
Produktteilchen ermöglicht es, bei niedrigen Temperaturen gute Konditionierungsergebnisse, d.h. gute Flockierung
der Bohnen, zu erreichen. Diese kürze Zeit bei Temperaturen ergibt eine Verbesserung der Oelqualität.
Durch die besseren Wärmeübergangszahlen im Fliessbett ergibt sich eine geringere Baugrösse und damit ein geringerer
Raumbedarf.
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand näher beschrieben
und erklärt. Die Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung, deren einzige Figur schematisch ein Beispiel
einer erfindungsgemässen Apparatur zeigt.
Die dargestellte Apparatur zur Konditionierung eines Sojabohnenbruchs weist einen Fliessbettapparat 1 auf,
in dessen Reaktionsraum 2 beheizbare Wärmetauscher 3 eingebaut sind. Die Wärmetauscher werden mit Heizdampf
über eine Dampfleitung 4, regulierbar mit Ventilen 5, beheizt. Ein Kondensat wird aus den Wärmetauschern 3
einer Kondensatsammelleitung 6 zugeführt.
-i. ν c) ()
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Der zu konditionierende Sojabohnenbruch, die Sojabohnen, die vorher z.B. an Riffelwalzenstühlen zu 2 bis 8 Teilchen
gebrochen worden sind, wird über eine Eingabevorrichtung 7 kontinuierlich in den Fliessbettapparat eingegeben.
Hier gelangt der Bruch in eine Materialschicht 8, in welcher er fluidisiert zu einem Auslass 9 fliesst
und konditioniert wird. Der konditionierte Sojabohnenbruch wird über eine Leitung 10 der Flockierung den
Flockierwalzenstühlen zugeführt.
Die Fluidisierung der Materialschicht 8 erfolgt mittels Luft, welche von einem Ventilator 11 in einen Verteilkasten
12 des Fliessbettapparates befördert wird, von dem sie durch Oeffnungen im Anströmboden 13 in die Materialschicht
8 und durch diese strömt, und über eine Äbluftleitung 14 den Apparat 1 verlässt.
Die Fluidisierungsluft wird zum Zweck besserer Regulierbarkeit
über einige Leitungsstränge 15 in getrennte Räume im Verteilkasten 12, z.B. in den mit 12' bezeichneten
Raum geführt, wobei der Strom in den einzelnen Strängen mittels Drosselorgane 16 reguliert wird. So
wird die Fluidisierung der Materialschicht entlang ihres Flusses durch den Fliessbettapparat nach Bedarf reguliert.
Die aus Apparat 1 über die Leitung 14 abzuführende Abluft weist einen Anteil von Feinpartikeln des fluidisier
ten Bohnenbruchs und von Wasserdampf auf. Die Abluftleitung 14 führt zu Hochleistungszyklonen 17, wo die Feinpartikel
abgetrennt werden, über eine Radschleuse 18 herausgetragen werden und z.B. dem konditionieren Bohnenbruch
vor der Flockierung zugemischt werden. Die im wesentlichen von den Feinpartikeln in den Zyklonen befreite
Abluft wird von einem zweiten Ventilator I6 zu
einem Trennungsijiv-.'it 10 cjeführt, in dem -irr W i:;.>
rJa;;.^l anteil abgetrennt und über eine Leitung 20 in die At-
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uiuophäre abgelassen wird. Die im wesentlichen von den
t'cststoffpartikeln und dem Wasserdampf befreite Luft
wird über eine Leitung 21 zu dem ersten Ventilator 11 geführt, um weiter zur Fluidisierung der Materialschicht
8 im Fliessbettapparat benutzt zu werden.
Die Fluidisierungsluft wird also im beschriebenen Kreislauf geführt, nur deren im Trennungsgerät 19 abgetrennter
Anteil muss volumenmässig ersetzt werden. Dies geschieht durch Ansaugen eines entsprechenden Luftvolumens
aus der Atmosphäre über eine Saugleitung 22. Tertiperaturmässig
wird diese Luftmenge in einem Heizregister 26 der im Kreislauf geführten Fluidisierungsluft
angeglichen und dieser in einer Mischstelle 23 zugeführt und zugegeben.
Zur Regulierung der Anlage dienen noch weitere in den Leitungen vorgesehene Drosselorgane, die in der Zeichnung
jeweils mit 24 bezeichnet sind. Mit 25 ist eine Regulierung der Beheizung der in dem Reaktionsraum 2
des Fliessbettapparates 1 eingebauten Wärmetauscher 3 über Ventile 5 bezeichnet.
Die durch die Leitung 21 in den Kreislauf zurückgeführte Luft führt einen in den Zyklonen 17 unvermeidlich unabtrennbaren
Staubanteil mit sich. Aus dem Grunde ist der Anströmboden 13 des Fliessbettapparates 1 mit an sich
bekannten Ringspaltdüsen (Schweizer Patent Nr. 629 394) bestückt, die ein Absetzen der Staubpartikel beim Durchströmen
des Bodens 13 und die damit verursachte Störung einer regelmassigen Fluidisierung verhindern.
Im übrigen ist der die Anlage kennzeichnende Fliessbettapparat 1, was die konstruktive Gestaltung seines Reaktionsraumes
2, die Anordnung und Gestaltung der Wärmetauscher .3, deren Beheizung sowie die Gestaltung der
Fluidisierung und Beschickung dos Apparates mit dem zu
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konditionierenden Sojabohnenbruch betrifft, auf die einem Fachmann bekannte Weise so ausgelegt, dass der
Sojabruch den Reaktionsraum in einer Verweilzeit von 4 bis 8 Minuten passiert, wobei das Material homogen
auf eine Temperatur von 55 bis 75 0C gebracht wird.
Der Trennungsapparat 19 könnte auch als Kondensator für
den abzutrennenden Wasserdampf gestaltet werden. Die dabei gewonnene Kondensationswärme könnte z.B. zum
Heizen der in den Fluidisierungsluftkreislauf zuzugebenden
Luftmenge benutzt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Apparatur zur Konditionierung von Sojabohnen, die vorher gebrochen worden sind und nach der Konditionierung flockiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Apparatur einen an sich bekannten Fliessbettapparat (1) mit in seinem Reaktionsraum (2) eingebauten beheizbaren Wärmetauschern (3) aufweist, der dazu ausgelegt ist, den ihn kontinuierlich passierenden Bohnenbruch homogen bei einer Verweilzeit von 4 bis 8 Minuten auf eine Temperatur des Materials von 55 bis 75 0C zu bringen, während der Bohnenbruch, das Material im wesentlichen mit Luft fluidisiert wird.2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass Leitungen (21) vorgesehen sind zum Führen mindestens eines Teiles der den Fliessbettapparat verlassenden Abluft zurück zum Fluidisieren des Bohnen bruchs.3. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen (22,24,26) vorgesehen sind zum Füh ren und Aufwärmen der zum Fluidisieren des Bohnenbruchs anzuwendenden Luft.4. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zyklone (17) zum Entstauben der den Fliessbettapparat verlassenden Abluft vorgesehen sind.5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anströmboden (13) des Fliessbettapparates (1) mit an sich bekannten Düsen zum Vorteilen der ■zum Fluidisieren geführten Luft bestückt: int, die das Absot. .:t2n v>_n !'artikeln im üü:-jcr»i.'.mm v< >rhi.ndern.Pt.14/ V 96
29.9.1982 Kb/Kc-M-β. Apparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen (19) voryesehen sind zum Teilen der den Fliessbettapparat verlassenden Abluft in
einen in die Atmosphäre führenden Strang (20) und
einen zurück zum Fluidisieren des Bohnenbruches führenden Strang (21).7. Apparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen (23) vorgesehen sind zum Vermischen der zurückgeführten Abluft mit einer aus der Atmosphäre angesaugten Frischluft.8. Apparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl an der Abluftseite des Fliessbettapparates wie auch an seiner Zuluftseite Ventilatoren
(11, 19) zum Fördern des fluidisierenden Mediums
vorgesehen sind.9. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (4) zum Führen von Heizdampf in die eingebauten Wärmetauscher wie auch zum Abführen des Kondensats (6) davon vorgesehen sind.10. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufwärmen der Zuluft ein dampfbeheiztes
Heizregister (26) vorgesehen ist.Pt.14/ V 9b
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