DE3305117A1 - Spezialschuh zum skispringen-fliegen - Google Patents
Spezialschuh zum skispringen-fliegenInfo
- Publication number
- DE3305117A1 DE3305117A1 DE19833305117 DE3305117A DE3305117A1 DE 3305117 A1 DE3305117 A1 DE 3305117A1 DE 19833305117 DE19833305117 DE 19833305117 DE 3305117 A DE3305117 A DE 3305117A DE 3305117 A1 DE3305117 A1 DE 3305117A1
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- DE
- Germany
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- ski
- jumping
- shoe
- special
- flying
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0498—For ski jumping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2201/04—Ski jumping
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Spezialschuh zum Skispringen-fliegen
- Dieser speziell zum Skispringen -fliegen bedachte Schuh soll eine wichtige Voraussetzung sein, das herkömmliche Skispringen bewegungstechnisch zu entkrampfen, um dadurch die physikalischen Gegebenheiten beim Skisprung wesentlicher nutzen zu können.
- Die Anregung zu dieser Erfindung enstand mir aus der umfassenden Kenntnis bewegungstechnischer Studien.
- Die mir dann auch bewiesen, daß sich herköininliches Skispringen noch zu konservativer Mittel bedient, durch deren Einwirkung der Skisprungsport bewegungstechnisch unzulänglich bleiben musste.
- Eine im Prinzip ähnliche Erfindung zum Skispringen ist mir nicht bekannt. Doch ist mir bekannt, daß einige Versuche in ähnlicher Richtung an bewegungstechnischer Unkenntnis erfolglos blieben.
- Diese Erfindung entsprang nicht einer2 glücklichen Idee, sondern fast zwangsläufig erwuchs sie aus abgeschlossener Kenntnis über Herkömmliches - wie zukunftmögliches Skispringen-fliegen.
- Ein langjähriges Studium der Materie Skispringen erbrachte die sichere Erkenntnis, daß die herkömmlich angewandte Verbindung - Ski Körper unvermeidlich zu bewegungstechnischen Unregelmäßigkeiten führt, in dem sie Ski und Körper zu hohen Anstellwinkeln zwingt, woraus sich keine exakten Grundwerte zum ereichen einer optimalen Sall-flugkurve ergeben können.
- Zwangsläufig sind die damit erbrachten Leistungen von Labilität und allgemeiner Unsicherheit geprägt.
- Der gegenwärtige Stand der Tech-nik ergibt sich im Kern aus einer Verbindung Ski-Körper, die nicht für das möglichst zwanglose Verhältnis zueinander und zum bestmöglichen überwinden der physikalischen Gegebenheiten innerhalb einer Fallkurve konzipiert woden ist. Und so ist man gezwungen daraus das Beste zu machen.
- Der grö3te Nachteil der herkömmlichen Verbindung ist sein unvermeidliches Spannungsverhältnis, was durch extremes anstellen des Ski im Vorderschuh entsteht und über diegesamte Strecke der Fallkurve beibehalten werden muß.
- Denn Schuh und Fuß werden im Vorderbereich hochgradig abgebogen bis sie erSt bei der Landung Entspannung finden Daraus ergibt sich auch Zwangsläufig ein hoher Widerstand an Ski und Körper, dersich auf das Skiverhalten veränderlich auswirkt. Diese ungewollte Konstellation Ski-Körper bedeutet aber hohen Widerstand-gleich Geschwindigkeitsverlust und Verkürzung der Fallkurve. Damit ereicht man nie die optimalen Verhaltenswerte, die nach meinen Erkenntnissen unter anderen Voraassetzungen ereichbar wären.
- Insgesamt gesehen hat der Gebrauch der Herkömmlichen Verbindung in eine bewegungstechnische Sackgasse geführt, die keinen technischen Fortschritt mehr zuläßt.
- Die Aufgeabe dieser rfindng soll 9 daher sein it ihrer Anwendung ein spannungsfreies ','erhaltnis -Ski Körper zu schaffen und eine zwan1ose gewoLlte Begren- -Be6renzung des Ski- und Körperanstellwinkels zu ereichen.
- Darüber hinaus soll diese Erfindung die Grundvoraussetzung sein, den Skisprungsport mit exakten Grundwerten betreiben zu können, womit sich die bisherigen Unsicherheitsfaktoren ins Gegenteil verkehren lassen.
- Die Vorteile dieser Erfindung sind insgesamt darin zu sehen, maß ihre Anwendung dem Skisprungsport zu einer grundlegenden technischen Verbesserung verhilft.
- ;dit der sich bessere, konstantere Leistungen erzielen lassen, denn sie erleichtert das Auffinden und durchführen on exakten Grundwerten.
- Nicht zuletzt soll die Entkomplizierung des technischen Bewegungsablaufes diesen Sport leichter und schneller erlernbar machen.
- Diese Aufgabe wird erfindsngsmäßig dadurch gelöst,daß mit der Anwendung des Spezialschuhes eine weitgehend zwanglose und spannungsfreie Verbindung mit dem Ski hergestellt werden kann.
- Dazu verhelfen die zapfenartige Verbindung, wo der Zapfen in die am Skibacken befindliche Öffnung rastet.
- Diese Zapfen mit einem Gewinde versehen werden jeweils seitlich der Schuhshle -in Ballennähe- in einer darin gelagerten Gewindebuchse verschraubt, um sie bei entsprechender Abnutzung auswechseln zu können.
- Zudem ist die Schuhsohle im vorderen Bereich -ab den Zapfen- auf einennPreiwinkel von 20 Drad abgeschragt, was den Ski aum den vorgesehenen Anstellwinkel kommen läßt und auch begrenzt.
- Der Skibacken soll im vorderen Teil eine Öffnung von seiner Oberkante,zur einführung und Lagerung des Zapfens erhalten.æine Blattfeder an der Außenstelle dieser Öffnung mit Zapfen soll mit ihrer Bohrung von außeb her als sichere Halterung dienen.
- Die Verbindung mit dem Ski wird nur durch einfaches eintreten in die Backenöffnung hergestellt. Das Lösen durch seitliches Abdrücken der Blattfedern ereicht.
- Die Spezialschuhsohle soll aus nicht biegsamen Material und ihre besondere Formgebung wie am Modell ersichtlich sein.
- Die Skibacken sollen nicht wie herkömmlich, 10 cm hinter der Skimitte, xx sondern genau in der Skimitte befestigt sein. Dadurch wird der Hinterski kecklastig und stellt sich bei gleichem'Flächenwiderstand, aber gröBerer Schwerkraft selbsttätig auf die begrenzte Höhe an.
- Technische beschreibung der Zeichnung Diese Abbildung zelgt den Spezialschuh mit Zubehör und seine Anbringung am Ski.
- Die Strichkombinationen kennzeichnen jeweils die unterschiedlichen Abbildungen.
- zeigt den Schuh in Grundstellung " " " nach der Skianstellung " " Skibacken als Skihalterung " die Blattfeder mit Bohrung " den Ski Stahl zapfen
Claims (2)
- Patentanstrüche: 1. Spezialschuh zum Skispringen-fligen, als eine durch spezielle Formung und Materialbeschaffenheit der Schuhsohle und der an ihr seitlich einschraubbaren Zapfenlagerung dadurch gekennzeichnet, daß er der primäre Teil einer Skiverbindung ist, mit den sich eine wichtige Voraussetzung zur bewegungstechnischen Verbesserung des Skisprungsportes ergibt.
- 2.) Spezislschuh nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der eigenst geformte Backen zur Zapfenaufnahme und Befestigung einer Blattfeder als Lagerung und Befestigung des Spezialschuhes, die Ergänzung zu Anspruch 1) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305117 DE3305117A1 (de) | 1983-02-15 | 1983-02-15 | Spezialschuh zum skispringen-fliegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833305117 DE3305117A1 (de) | 1983-02-15 | 1983-02-15 | Spezialschuh zum skispringen-fliegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305117A1 true DE3305117A1 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=6190845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305117 Withdrawn DE3305117A1 (de) | 1983-02-15 | 1983-02-15 | Spezialschuh zum skispringen-fliegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3305117A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0586365A1 (de) * | 1992-08-24 | 1994-03-09 | Franz Aichholzer | Kombination einer Sicherheits-Sprungschibindung mit einem Sprungschuh |
WO2002005907A3 (en) * | 2000-07-17 | 2002-04-11 | Alpina Tovarna Obutve D D Ziri | Sole-gripping safety binding including the shoe with adjustable lateral inclination for cross-country skiing |
AT412326B (de) * | 2002-10-22 | 2005-01-25 | Fischer Gmbh | Verbindung eines sprungskis mit einem skischuh |
EP2383025A1 (de) * | 2010-04-27 | 2011-11-02 | Sepp Heumann | Sicherheitsbindungssystem für Sprungski |
EP2548464A2 (de) | 2012-10-26 | 2013-01-23 | Andreas Kofler | Skisprungstiefel |
-
1983
- 1983-02-15 DE DE19833305117 patent/DE3305117A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0586365A1 (de) * | 1992-08-24 | 1994-03-09 | Franz Aichholzer | Kombination einer Sicherheits-Sprungschibindung mit einem Sprungschuh |
WO2002005907A3 (en) * | 2000-07-17 | 2002-04-11 | Alpina Tovarna Obutve D D Ziri | Sole-gripping safety binding including the shoe with adjustable lateral inclination for cross-country skiing |
AT412326B (de) * | 2002-10-22 | 2005-01-25 | Fischer Gmbh | Verbindung eines sprungskis mit einem skischuh |
EP2383025A1 (de) * | 2010-04-27 | 2011-11-02 | Sepp Heumann | Sicherheitsbindungssystem für Sprungski |
EP2548464A2 (de) | 2012-10-26 | 2013-01-23 | Andreas Kofler | Skisprungstiefel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |