DE3305000A1 - Verfahren zur herstellung von cyclopentanon - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cyclopentanon

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DE3305000A1
DE3305000A1 DE19833305000 DE3305000A DE3305000A1 DE 3305000 A1 DE3305000 A1 DE 3305000A1 DE 19833305000 DE19833305000 DE 19833305000 DE 3305000 A DE3305000 A DE 3305000A DE 3305000 A1 DE3305000 A1 DE 3305000A1
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cyclopentanone
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copper
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DE19833305000
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Takashi Hayakawa
Toshio Tsukuba Ibaraki Ishikawa
Katsuomi Takehira
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National Institute of Advanced Industrial Science and Technology AIST
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Agency of Industrial Science and Technology
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/32Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
    • C07C45/33Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties
    • C07C45/34Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung vo4Cyclopentanon
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon und spezieller ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon aus Cyclopenten mit hohen Reaktionsgeschwindigkeiten und hohen Ausbeuten und Umwandlungen.
  • Cyclopentanon ist wie Cyclohexanon, das derzeit in Mengen als Ausgangsmaterial für Monomere für die Herstellung von Nylon und Polyester produziert wird, ein zyklisches Keton und hat chemische und physikalische Eigenschaften ähnlich denen von Cyclohexanon.
  • Wenn seine industrielle Produktion möglich ist, besteht ein potentieller Bedarf als Ausgangsmaterial für ein Monomeres für die Produktion von synthetischen Polymeren, und wegen seiner hohen Reaktivität wird es außerdem möglich, verschiedene Derivate zu entwickeln. Beispielsweise wird Sebazinsäure, die derzeit als ein Ausgangsmaterial für Nylon 6, 10 oder als ein Flugzeugschmieröl verwendet wird, durch alkalische Hydrolyse von Rizinusöl oder durch eine Kolbereaktion von Adipinsäure gewonnen. Wenn die industrielle Produktion von Cyclopentanon möglich ist, kann Sebazinsäure leicht aus diesem Keton erhalten werden.
  • Andererseits kann Cyclopenten, das als Ausgangsmaterial in dem Verfahren nach der Erfindung verwendet wird, leicht in hohen Ausbeuten durch Teilhydrierung (beispielsweise gemäß der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1292/1981) von Cyclopentadien erhalten werden, welches reichlich in der C5-Fraktion eines gekrackten Naphtha-Gemisches enthal-5 ten ist und dessen Verwendung in der Vergangenheit ein wichtiges Problem war.
  • Bezüglich eines Verfahrens zur Herstellung von Cyclopentanon durch Oxidation von Cyclopenten mit molekularem Sauerstoff wurde andererseits bereits ein Versuch gemacht, einen Rhodiumkatalysgtor (1) oder einen Palladium/He;t3Mpolysäurekatalysator (2) zu verwenden.
  • Es gab jedoch Nachteile, da im Falle des Katalysators (1), wie beispielsweise in J. Am. Chem. Soc. 100, S. 5437 (1978) von H. Mimoun et al gezeigt ist, es nur möglich ist, eine Ltherverbindung zu erhalten, während im Falle des Katalysators (2), wie beispielsweise in Chem. Comm. 1981, S. 1274, von H. Ogawa et al gezeigt ist, es möglich ist, Cyclopentanon zu erhalten, doch ist die Reaktionsgeschwindigkeit dabei so gering, daß das Verfahren von geringem praktischem Wert ist, weil es übermäßig viel Palladiumkatalysator erfordert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun darin, die oben erwähnten Nachteile herkömmlicher Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon auszuschalten. Mit anderen Worten, ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, ein industriell vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon zu bekommen.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon zu erhalten, das als Katalysator einen zusammengesetzten Katalysator verwendet, der (1) eine Palladiumverbindung und (2) eine Kupferverbindung und/oder eine Eisenverbindung enthält.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung von Cyclopentanon aus Cyclopenten in einer merklich kurzen Zeit in hohen Ausbeuten und hohen Selektivitäten zu erhalten.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Erzeugung von Cyclopentanon aus Cyclopenten unter Verwendung eines billigeren Palladiumkatalysators zu erhalten.
  • Diese Ziele der Erfindung können durch Oxidation von Cyclo- penten mit molekularem Sauerstoff in einer flüssigen Phase in Gegenwart eines Alkohols durch Verwendung eines zusammengesetzten Katalysators erreicht werden, der (1) eine Palladiumverbindung und (2) eine Kupferverbindung und/oder eine Eisenverbindung enthält.
  • Nach der Erfindung wird zur Herstellung von Cyclopentanon durch Oxidation von Cyclopenten mit molekularem Sauerstoff ein zusammengesetzter Katalysator, der (1) eine Palladiumverbindung und (2) wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe der Kupferverbindungen und Eisenverbindungen enthält, in einer flüssigen Phase in Gegenwart eines Alkohols verwendet.
  • Als die Palladiumverbindung, Kupferverbindung und Eisenverbindung, die in diesem zusammengesetzten Katalysator benutzt werden können, können anorganische Salze, organische komplexe Salze oder dergleichen ohne irgendeine Beschränkung eingesetzt werden, doch sind besonders bevorzugt Chloride, wie Palladiumchlorid, Kupfer-I-chlorid, .Kupfer-II-chlorid, E-isen-II- hlorid und Eisen-III-chlorid, da sie zu ausgezeichneten Ergebnissen führen.
  • Ein solcher zusammengesetzter Katalysator kann hergestellt werden, indem man einfach beispielsweise Palladiumchlorid und Kupfer-II-chlorid, beide in einem festen Zustand in einen Reaktionskessel einspeist, und das resultierende Gemisch zeigt auf einmal eine katalytische Aktivität.
  • Die zugesetzte Menge eines Katalysators ist derart, daß, bezogen auf Cyclopenten, eine Palladiumverbindung in einer Menge von 0,0&1 bis 10 Gew.-t, vorzugsweise von.0,0l bis 1 Gew.-%, und eine Kupferverbindung und/oder eine Eisenverbindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-E, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.-% vorliegt.
  • Wenn die Mengen einer Palladiumverbindung und einer Kupferverbindung und/oder einer Eisenverbindung, die zugesetzt werden, kleiner wären als die obigen Untergrenzen, würde die Reaktionsgeschwindigkeit merklich vermindert, und wenn die Mengen die oberen Grenzen überschreiten würden, würde eine weitere Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit mit Zunahme der Zugabemengen nicht beobachtet.
  • Als der bei der Erfindung verwendete Alkohol kann ein aliphatischer Alkohol mit 2 - 20 Kohlenstoffatomen oder ein ringsubstituierter aromatischer Alkohol verwendet werden, und soweit der Alkohol ein solcher ist, der im Bereich der Reaktionstemperatur, d. h. von Raumtemperatur bis 2000C, flüssig ist, gibt es keine spezielle Beschränkung, und der Alkohol kann linear oder verzweigtkettig, primär, sekundär oder tertiär sein. Dessen ungeachtet sind primäre oder sekundäre aliphatische'Alkohole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Athylalkohol, Propylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol, Pentylalkohol und Hexylalkohol, sowie aromatische ringsubstituierte primäre Alkohole, wie Benzylalkohol, Phenyläthylalkohol oder Phenylpropylalkohol, bevorzugt, da sie ausgezeichnete Ergebnisse erbringen.
  • Außerdem haben diese Alkohole den Vorteil, daß sie alleine oder als ein Gemisch mit einem anderen mit ihnen verträglichen Lösungsmittel, wie Benzol, Cyclohexan oder Wasser, verwendet werden können.
  • Die Zugabe eines Alkohols ist ein wesentlicher Faktor nach der Erfindung. Eine Senkung seiner Menge verursacht eine Abnahme der Reaktionsgeschwindigkeit, und in Abwesenheit eines Alkohols läuft die Reaktion nicht ab, und es wird keine Bildung von Cyclopentanon beobachtet.
  • Die Menge eines zugesetzten Alkohols ist gewöhnlich nicht geringer als 20 Gew.-%, vorzugsweise ein Äquivalentgewicht bis zum Fünffachen des Gewichtes des Cyclopentens. Wenn die Menge eines zugesetzten Alkohols kleiner als die obige Untergrenze ist, wird die Reaktionsgeschwindigkeit merklich vermindert, während, wenn die Menge die obige Obergrenze überschreitet, eine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit mit der Steigerung der Menge nicht beobachtet wird.
  • Als molekularer Sauerstoff kann reines Sauerstoffgas oder Luft verwendet werden, und diese Gase sind wirksam in einem Druckbereich von Atmosphärendruck bis zu 30 kg/cm².
  • Die Umsetzung kann bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 2000C durchgeführt werden, doch vorzugsweise wird die Reaktion bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 40 bis 1500C durchgeführt, da zu niedrige Reaktionstemperaturen eine niedrigere Reaktionsgeschwindigkeit bewirken, während zu hohe Reaktionstemperaturen einen Verlust an L¢sungsmitteln und verschiedenen Nebenreaktionen verursachen.
  • Gewöhnlich wird die Umsetzung in der Weise durchgeführt, daB man einen Alkohol, eine Palladiumverbindung, eine Kupferverbindung und /oder eine Eisenverbindung in einen Reaktionskessel einspeist, den Kessel mit Sauerstoff unter Druck bringt und das Reaktionsgemisch rührt oder schüttelt.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Reaktionsgeschwindigkeit erheblich zu steigern.
  • Beispielsweise im Vergleich mit einem anderen Katalysator als einem zusammengesetzten Katalysator nach der Erfindung, wie p-Benzochinon, hatte der zusammengesetzte Katalysator nach der Erfindung eine 1,5 bis 3-fach so große Sauerstoffaufnahme (in der gleichen Reaktionszeit) und eine etwa 2 bis 5 mal so starke Cyclopentenumwandlung und Cyclopentanonausbeute.
  • Im Vergleich mit einem herkömmlichen. Palladium/Heteropolysäurekatalysator ergab außerdem der Katalysator nach der Erfindung eine 5 bis 10 mal so große Reaktionsgeschwindigkeit und eine 3 bis 7 mal so hohe Umwandlung und Ausbeute.
  • Außerdem kann der nach der Erfindung verwendete zusammengesetzte Katalysator hergestellt werden, indem man einfach eine Palladiumverbindung und eine Kupferverbindung und/oder eine Eisenverbindung in das Reaktionssystem einführt, und daher erfordert dieser Katalysator keine Operationen für die Katalysatorherstellung und ist äußerst vorteilhaft vom industriellen Standpunkt.
  • Demnach ist das Verfahren nach der Erfindung geeignet als ein Verfahren zur industriellen Produktion von Cyclopentanon aus Cyclopenten.
  • Durch die nachfolgenden Beispiele wird die-Erfindung erläutert. In diesen Beispielen wurden die Reaktionsprodukte durch Gaschromatographie analysiert.
  • Beispiel 1 In einen 100 ml Glaskolben wurden 5 ml Cyclopenten, 20 ml Athylalkohol, 0,5 nßlol Palladiumchlorid (PdC12) und 2,5 mmol Kupfer-II-chlorid (CuCl2-2H2O) eingeführt und zwei Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 500C und bei einem Sauerstoffdruck von 860 mmHg umgesetzt. Die Sauerstoffaufnahme und das Reaktionsprodukt wurden jede Stunde analysiert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
  • Tabelle I Reekticxis zeit Sauerstoffauf- Cyclcpenten- Cyc lopentanon- Cyclqntanonnahme umwamndlung ausbeute selektivität (Stunden) (mal) (%) (%) (%) 1 8,9 30,9 27,2 88,1 2 19,7 68,5 56,9 83,2 Beispiel 2 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 2,5 mEol Kupfer-II-chlord (CuC12 2H20) im Beispiel 1 2,5 mMol Eisen-III-chlorid (FeCl36H2O) verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II gezeigt.
  • Tabelle II Reaktionszeit Sauerstoffauf- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclopentanannaame umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (wMol) (%) (%) (%) 1 8,2 27,0 23,1 85,7 2 17,1 53,3 45,9 86,1-Beispiel 3 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 20 ml Äthylalkohol im Beispiel 1 20 ml n-Propylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III aufgeführt.
  • Tabelle III Beektionszeit Sauerstoffauf- Cyclqnten- Cyclcpentanon- Cyclopentanonnahme umwandlung ausbeute selektrivität (Stunden) (mMbl) (%) (%) (%) 1 23,8 84,5 64,5 76,3 2 31,8 100 67,4 67,4 Beispiel 4 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf gleiche Weise wie im Beispiel 3 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 2,5 mMol Kupfer-II-chlorid (CuCl2 2H2O) im Beispiel 3 2,5 mMol Eisen-III-chlorid (FeCl3.6H2O) verwen- det wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV gezeigt.
  • Tabelle IV Reaktiapiszeit Sauerstoffauf- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclcpentanonnahme umdndlung ausbeute selektrivität (Stunden) (l) (%) (%) (%) 1 10,5 38,9 34,1 87,7 2 20,0 70,5 58,0 82,3 Beispiel 5 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf gleiche Weise wie im Beispiel 4 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 20 ml n-Propylalkohol im Beispiel 4 20 ml n-Butylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V gezeigt.
  • Tabelle V eaktions ze it Sauerstof fauf- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclopentanonnahme umwandlung ausbeute selektivität (Stunden.) (mMol) (z) (%) (%) 1 11,1 38,3 31,3 81,8 2 21,7 66,3 58,2 87,8 Beispiel 6 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 2,5 mMol Kupfer-II-chlorid (CuC12 2H20) im Beispiel 1 2,5 mMol Kupfersulfat (CuSO4 . 5H2O) verwendet wurden.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle VI gezeigt.
  • Tabelle VI -Reektions zeit Sauerstoff- Cyclopenten- Cyclcpentanonr Cyclopentanonaufnahme umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (nMol) (%) (%) (%) 1 20,6 48,6 33,4 68,6 2 25,2 61,0 37,4 61,4 Beispiel 7 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden in der gleichen Weise im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 2,5 mmol Kupfer-II-chlorid (CuCl2 2H2O) im Beispiel 1 2,5 mMol Kupferphosphat /Cu3(PO4)2-3H207 verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VII gezeigt.
  • Tabelle VII Reaktionszeit Sauerstoff- Cyclcpenten- Cyclopentanon- Cyclqntanonaufnahme umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (mMol) (%) (%) (%) ~~~~~~~~~~~~~~ 1 9,9 30,6 18,5 60,5 2 13,6 40,6 22,8 56,1 Beispiel 8 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 2 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 20 ml Äthylalkohol im Beispiel 2 20 ml n-Hexylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VIII aufgeführt.
  • Tabelle VIII Reaktionszeit Sauerstoff- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclcpentanonaufnahme Umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (rMol) (8) (%) (%) 1 7,1 29,4 21,2 72,0 2 15,1 51,2 48,3 94,3 Beispiel 9 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahe, daß an Stelle von 20 ml Athylalkohol im Beispiel 1 20 ml Isopropylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IX zusammengestellt.
  • Tabelle IX Ieaktians zeit Sauerstoff- Cyc lopenten- Cyclopentanon- Cyclopentanonaufnahme uddandlung ausbeute selektivität (Stunden) Mbl) (%) (%) (%) 1 5,5 22,9 22,7 99,3 2 15,7 56,2 47,2 84,1 Beispiel 10 Eine Umsetzungwurde während zwei Stunden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 2 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahe, daß an Stelle von 20 ml Äthylalkohol im Beispiel 2 20 ml Benzylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle X zusammengestellt.
  • Tabelle X Reaktionszeit Sauerstoff- Cyclopenten- Cyclopentaxa- Cycloeentanonaufnahme umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (mbbl) (%) (%) (%) 1 5,1 22,4 22,2 99,1 2 11,6 41,6 41,4 99,5 Vergleichsbeispiel. 1 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß 2,5 mmol Kupfer-II-chlorid (CuCl2 2H2O) im Beispiel 1 2,5 mmol p-Benzochinon verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle XI gezeigt.
  • Tabelle XI Reaktionszeit Sauerstoff- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclopentan3naufnahme umwandlung ausbeute selektivität (Stunden) (nebl) (%) (%) (%) 1 0,30 9,2 8,8 95,9 2 0,78 15,6 10,5 67,2 Vergleichsbeispiel 2 Eine Umsetzung wurde während zwei Stunden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 2 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß an Stelle von 20 ml Athylalkohol im Beispiel 2 20 ml Methylalkohol verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle XII aufgeführt.
  • Reaktionszeit Sauerstoff- Cyclopenten- Cyclopentanon- Cyclopentanonaufnahme umwandlung ausbeute selektivität ,(Stunden) (mMol) (%) (%) (%) 1 0 12,7 7,7 60,6 2 0 22,3 6,9 30,9

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon Priorität: 17. Februar 1982 aufgrund der japanischen Patentanmeldung Nr. 57-23891 PatentansprUche M,'.
    t1. Verfahren zur Herstellung von Cyclopentanon durch Oxidation von Cyclopenten mit molekularem Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Umsetzung einen zusammengesetzten Katalysator, der (1) eine Palladiumverbindung und (2) eine Kupferverbindung und/oder eine Eisenverbindung enthält, in einer flüssigen Phase in Gegenwart eines Alkohols verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol einen aliphatischen Alkohol mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen aromatischen ringsubstituierten Alkohol verwendet.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Palladiumverbindung.Palladiumchlorid, als Kupferverbindung Kupfer-I-calorid oder Kupfer-II-chlorid und als Eisenverbindung Eisen-II-chlorid oder Eisen-III-chlorid verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 2000C arbeitet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol einen primären oder sekundären aliphatischen Alkohol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen aromatischen ringsubstituierten primären Alkohol verwendet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den zusammengesetzten Katalysator in solcher Menge zugibt, daß, bezogen auf die Cyclopentenmenge, die Palladiumverbindung in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-* und die Kupferverbindung und/oder die Eisenverbindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-% vorliegt.
DE19833305000 1982-02-17 1983-02-14 Verfahren zur herstellung von cyclopentanon Withdrawn DE3305000A1 (de)

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