DE3304926A1 - Spender fuer insbesondere pastoese massen - Google Patents
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Description
ψ
Pt
Spender für insbesondere pastöse Massen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für insbesondere pastöse
Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordneten Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende
eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist und auf welcher ein bei
entgegen Federbelastung erfolgender Betätigung schrittweise in Abwärtssrichtung
verlagerbarer Kolben läuft.
Ein Spender dieser Art ist durch die DE-OS 30 06 680 bekannt. Die die
Kolbenstange in ihre Ausgangsstellung zurückbringende Federkraft beruht dort auf der Flexibilität der kappenförmig gestalteten Behälterdecke.
Letztere ist oben zu einem die hohle Kolbenstange umfassenden Bund
geformt, während das behälterseitige Ende im Anschluß an eine kegel-
stumpfförmige Wandpartie die mit dem Gehäuse verbindbare Kappenwandung
formt. Auf das obere Ende der die Kappe durchsetzenden Kolbenstange ist ein winkelförmig abgebogenes Röhrchen als Betätigungstaste mit
quer zur Kolbenstange liegender Mundstücköffnung aufgesetzt. Die kegelstumpfförmige
Wandungspartie weist zum Druckausgleich eine Durchbrechung auf. Der Spender ist nachteilig insofern, als für die Aufbringung
der das Zurückziehen der Kolbenstange bewirkenden Rückstellkräfte ein
Formteil besonderer Materialart nötig ist. Ein solches Formteil bringt für die Kolbenstange eine mehr "schwimmende" Lagerung. Die Flexibilität der
Behälterdecke läßt nämlich bei nicht exakt axialer Tastenbetätigung Querverlagerungen
der Kolbenstange zu. Anfänglich, d. h. bei noch oben liegendem Kolben, ist dieser Nachteil ohne größere Auswirkungen; bei
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allerdings im Mittelfeld oder noch weiter untenliegendem Kolben kann die
entsprechende Querverlagerung zu Klemmungen zwischen der zentralen Kolbendurchtrittsöffnung und der diese durchsetzenden Kolbenstange
kommen, die durch die Rückstellkraft nicht mehr überwunden werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und einen gattungsgemäßen
Spender in herstellungstechnisch einfacher, funktionsgerechter Weise so auszubilden, daß die Kolbenstange optimal geführt und
stets eine sichere Rückstellung der Kolbenstange in die Grundstellunge gewährleistet ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Spenders.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender von insbesondere
erhöhtem Gebrauchswert erzielt. Die zugleich die Ausgabe-Rohrleitung bildende Kolbenstange ist optimal geführt. Es kann nicht mehr zu
verkantungsbedingten Führungsreibungen zwischen Kolben und Kolbenstange kommen. Auch das Rückführen der Kolbenstange in ihre Grundstellung
ist nicht mehr an besondere gehäuseseitige Eigenschaften des Materiales gebunden. In einfacher Weise kommt eine handelsübliche Feder,
insbesondere Schraubengangdruckfeder zur Anwendung. Diese die Kolbenstange stets schnell und sicher in ihre Grundstellung zurückverlagernde
Feder stützt sich einerends auf einer im Spendergehäuse um-
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fangsverrasteten Deckenplatte und andererends an einem Bund der Kolbenstange
ab. Die zugleich als formgebender Stützkern wirkende Deckenplatte hält selbst einen extrem dünnwandigen Rohrkörper in seinem dem
Kolben entsprechenden Querschnitt. Oberhalb des Bundes durchsetzt die Kolbenstange noch eine Längsführung am Kopfende des Gehäuses. Die
Kolbenstange ist demzufolge beiderseits des Bundes führungsgelagert (Längsführung einerseits, Kolben andererseits). Zur Erzielung einer eine
mittelbare Betätigung der Kolbenstange ermöglichenden Betätigungsweise ist in günstiger Weise so vorgegangen, daß die Betätigungstaste die
Kolbenstange umgreift, wobei die Gabelschenkel an ihrer Unterseite am Bund anliegende Steuerkufen besitzen und mit ihrer Oberseite vor Widerlagerschultern
des Gehäuses liegen. In vorteilhafter Weise sind Bund und Deckenplatte zu einer Vormontageeinheit verrastet. Eine diesbezüglich
günstige Ausgestaltung besteht darin, daß an der Oberseite der Deckenplatte Federzungen sitzen, welche den Bund hakenartig übergreifen. Zur
Erzielung einer auflagegerechten Strangform der auszugebenden pastösen Masse ist der Mündungsabschnitt der Kolbenstange unrund gestaltet. Die
unrunde Querschnittsform kann aber auch als Montagemerkmal genutzt werden, so daß die im Kopfende des Gehäuses zugänglich liegende Betätigungstaste
stets ihre montagegerechte Stellung erhält. Eine sichere Zuordnung der Deckenplatte im Gehäuse ergibt sich mit einfachen Mitteln
dadurch, daß die am Innenumfang der Gehäusewand verlaufende Verrastungsnut für die Deckenplatte zum Gehäuseboden hin abfallend verlaufende
Auflaufschrägen besitzt. Eine saubere Ausgabe der Masse ergibt sich durch die weiter getroffene Maßnahme, daß das Mündungsende der
Kolbenstange um den Betätigungshub der Kolbenstange über die Längsführung vorsteht. In vorteilhafter Weise ist das Mündungsende schräg
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geschnitten. Der Schrägschnitt kann so gewählt sein, daß auflageseitig
des Stranges eine vorstehende Lippe vorliegt. Eine bedienungsgünstige Gestalt der Betätigungsfläche der Drucktaste wird in einer Segmentform
gesehen; eine im Radialschnitt gesehen winkelförmige Gestalt bringt nicht
nur einen Begrenzungsanschlag, sondern schafft auch einen Unterbringungsraum für die dortige Federzunge der Deckenplatte.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt 10
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spender im Vertikafschnitt in Grundstellung,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1,
15
15
Fig. 3 einen Ausschnitt der Deckenplattenverrastung in vergrößerter
Wiedergabe,
Fig. 4 den Spender in Ausgabebetätigung, 20
Fig. 5 die Draufsicht auf die isoliert dargestellte Deckenplatte,
Fig. 6 die Kolbenstange in Einzeldarstellung, Fig. 7 die Feder,
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Fig. 8 die Seitenansicht der Deckenplatte und
Fig. 9 den Spender in Perspektive.
Fig. 9 den Spender in Perspektive.
Das zylindrisch gestaltete Spendergehäuse 1 enthält einen topfförmigen
Kolben 2. Dessen Randlippen 2' führen sich an der zylindrischen Gehäuseinnenwandung
11.
Oben schließt das Spendergehäuse 1 mit einem materialeinheitlich angeformten,
verjüngend zulaufenden Kopfende 3 und unten mit einem aufgesteckten Gehäuseboden 4 ab. Letzterer weist einen ringförmigen Standfuß
5 auf, der im Rücken eine Steckrinne 6 für den fußseitigen Stirnrandbereich des Spendergehäuses 1 formt.
Der Kolben 2 ist zentral durchbrochen. Diese Zone weist eine nabenförmige
Gestalt auf. Die Nabe trägt das Bezugszeichen 7, die Durchbrechung 71. Von der Nabe 7 gehen, mit der Ringwand des Kolbens verbunden,
speichenartig angeordnete Stützwände 8 aus. Letztere sind
gleich mitangeformt und wurzeln auch in der die Druckfläche 9 des KoI-bens bildenden Bodenpartie.
gleich mitangeformt und wurzeln auch in der die Druckfläche 9 des KoI-bens bildenden Bodenpartie.
Der Kolben ist ausschließlich in Entleerungsrichtung (Pfeil x), also in
Richtung des Gehäusebodens 4 verlagerbar. Er trägt auf seiner dem aufstellseitigen
Gehäuseende abgewandten Breitfläche ein Gesperre G. Es handelt sich um einen sogenannten Klemm-Modul 10 in Form eines zentral
ausgerichtete Zacken 10' aufweisenden Sterns aus Federstahl und liegt
kopfendseitig des Kolbens 2. Die einwärts gerichteten Zacken 10' greifen
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an einer Kolbenstange K an, welche die Durchbrechung 7' der Nabe 7
zentral frei verschieblich durchsetzt. Die hohl ausgebildete Kolbenstange ist kreisrunden Querschnitts, d. h. im ganzen Kolbenlauf bereich zylindrisch
gestaltet. In die Ebene projiziert, ist die von den Zacken 10' belassene
Durchtrittsöffnung kleiner als der Durchmesser der Kolbenstange K. Die folglich schräg stehenden, d. h. in Richtung des Kopfendes 3
leicht zentral ansteigenden Zacken 10' lassen eine behinderungsfreie
Durchsteckbewegung der Kolbenstange K entgegen Pfeilrichtung zu. Eine in Richtung des Pfeiles χ jedoch erfolgende Kolbenstangenbewegung führt
dagegen aufgrund der kraftschlüssigen Klemmkupplung zu einer Mitnahme des Kolbens 2.
Außer in der Durchbrechung 71 des Kolbens führt sich die Kolbenstange
K in einer kopfendseitigen Deckenplatte 11. Diese im Spendergehäuse 1 dort umfangsverrastete Deckenplatte 11 bildet im Boden 12' einer zentralen
topfförmigen Einziehung 12 eine zentral liegende Führungsdurchbrechung 13 auf. Deren Durchmesser entspricht dem der Durchbrechung
71.
Die topfförmige Einziehung 12 liegt in Richtung des Gehäusebodens 4 und
bildet in zusammen mit der Mantelfläche der Kolbenstange K einen Ringraum. Dieser Ringraum dient als Federkammer 14 für eine den Kolben in
seine Grundstellung zurückverlagernde Schraubengangdruckfeder 15. Letztere stützt sich einerends an der Deckenplatte 11 am Boden 12' ab
und tritt mit ihrer kopfendseitigen, endständigen Federwindung gegen einen Bund 16 der Kolbenstange K. Der Durchmesser des Bundes entspricht
etwa dem doppelten Durchmesser der Kolbenstange. Es handelt
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sich um eine spritztechnische scheibenförmige Anformung, die sich kopfendseitig
noch in einen ringförmigen Vorsprung 17 fortsetzt. Dessen Durchmesser ist kleiner gewählt als der der Deckenplatte 11.
Bund 16 und Deckenplatte 11 sind, unter Zwischenlage der so leicht
vorkomprimierten Schraubengangdruckfeder 15, zu einer Vormontageeinheit
verrastet. Sie nimmt die aus Fig. 1 ersichtliche Grundstellung ein. Als Rastmittel dienen an der Oberseite der Deckplatte freistehend angeordnete
Federzungen 18. Deren einwärts weisende Rastnasen 19 übergreifen hakenartig die obere Randkante des Bundes 16. Es sind, in Bezug
auf die Längsmittelachse y-y der Kolbenstange K, zwei diametral einander gegenüberliegende Federzungen 18 berücksichtigt. Letztere sind mit der
Deckenplatte einstückig geformt.
Der sich an den ringförmigen Vorsprung 17 der Kolbenstange K anschließende
Mündungsabschnitt 20 weist unrunden Querschnitt auf. Es handelt sich um eine aus Fig. 2 ersichtliche elliptische Querschnittsform.
Deren Querschnittsfläche ist geringer als die der restlichen Kolbenstange. Die längere Ellipsenachse erstreckt sich parallel zu den Stegen der abstehenden
Federzungen 18.
Die eine flachrunde Wandungszone des Mündungsabschnitts 20 liegt an
einer vertikalen Längsführung 21 des tüllenartig zulaufenden Kopfendes an. Die Mündung 23 der Tülle 22 weist einen Öffnungsquerschnitt auf,
der einen geführten Durchtritt des Mündungsabschnitts 20 der Kolbenstange K zuläßt.
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Zur anschlagbegrenzten axialen Verlagerung der Kolbenstange weist der
Spender im Bereich seines Kopfendes 3 eine Betätigungstaste T auf. Letztere umgreift die Kolbenstange K im Bereich des Vorsprungs 17
gabelartig. Die Betätigungstaste ist als Spreizstück gestaltet. Sie bildet an diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Kolbenstangenquerschnitts
quer zur Betätigungsrichtung (Pfeil x) und den Stegen der Federzungen 18 liegende Gabelschenkel 25 aus (Fig. 2). Letztere formen
an ihrer Unterseite am Bund 16 anliegende Steuerkufen 26 und treten mit
ihrer Oberseite vor Widerlagerschultern 27 des Gehäuses bzw. des Kopfendes 3. Die freien Enden der Gabelschenkel 25 stehen über einen im
Querschnitt rechteckigen Quersteg 28 miteinander in Verbindung. Der Quersteg 28 liegt auf der Oberseite des Vorsprunges 17 flächig auf, dies
unter Wirkung der Schraubengangdruckfeder 15. Der Quersteg 28 wird dabei richtungsgebend so zwischen Vorsprung 17 und Widerlagerschultern
27 eingeklemmt, so daß sich die Betätigungstaste T jenseits des Mündungsabschnitts 20 freifliegend zugänglich erstreckt. Wie bspw. Fig. 1 entnehmbar,
weist der dazu ein Fenster 29 des Kopfendes 3 frei durchragende, eigentliche Betätigungsteil der Drucktaste, im Radialschnitt gesehen,
winkelförmige Gestalt auf. Der im wesentlichen horizontal verlaufende Winkelschenkel formt oberseitig die eigentliche Betätigungs-Druckfläche.
Der nach unten ragende, deckenrandseitige Schenkel schließt, wie ein Schurz, das Fenster 29 der Sicht entzogen ab. Dieser
Schenkel bildet im übrigen den Druck-Betätigungsendanschlag, indem seine gehäusebodenwärts weisende Stirnkante gegen die Oberseite der
Deckenplatte 11 trifft. Die diesbezügliche Stellung geht aus Fig. 4 hervor. Die ausgehöhlte Winkel-Innenecke bildet den Eintauchraum für die
eine, sich darunter erstreckende Federzunge 18. Die Breite des Ein-
At
tauchraumes ist auf die Breite dieser Federzunge abgestimmt, so daß
beiderseits je ein Druckflächenbereich 33 verbleibt, welcher gegen die korrespondierenden Randzonen des Vorsprungs 17 tritt. Die Betätigungstaste
T wird durch den Steg 28 unverlierbar am Spender gehalten. Der Steg stellt der eine Rahmenschenkel eines allseitig geschlossenen
Rahmens zum Durchtritt des Mündungsabschnitts 20 dar. Drucktastenseitig
ist die Tülle 22 winkelförmig eingezogen, wobei der horizontale
Abschnitt zur Bildung des Fensters 29 weggeschnitten ist.
Die Länge der Federzungen 18 ist auf den Betätigungshub ζ der Kolbenstange
K abgestimmt. Dieser Hub von ca. 4 mm entspricht dem Ausbringen einer maximalen Portion der Masse. Bei nicht voll ausgenutztem Hub
läßt sich eine Unterdosierung verwirklichen.
Trotz leichter Zuordbarkeit der Deckenplatte 11 ist diese den über die
Betätigungstaste T einfließenden Druckbelastungen -der Bund setzt anschlagbegrenzend
auf ihre Oberseite auf- gewachsen. Hierzu ist so vorgegangen, daß die am Innenumfang (Gehäuseinnenwandung T) der Gehäusewand
verlaufende, horizontal liegende Verrastungsnut 34 für die Deckenplatte 11 zum Gehäuseboden 4 hin abfallend verlaufende Auflaufschrägen
34 besitzt. Die Verrastungsnut befindet sich in einem verdickten, einen Wandungsversatz aufweisenden Bereich der Gehäusewand. Die
durch Innenversatz des Kopfendes 3 erzielte Schulter 35 fungiert als
Begrenzungsanschlag für eine aufsetzbare Schutzkappe 36 des Spenders.
Das Mündungsende 37 der Kolbenstange K steht etwa um den Betätigungshub ζ der Kolbenstange über die Längsführung 21/23 vor. Das Mün-
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dungsende ist schräg geschnitten, so daß in Ausgaberichtung eine vorstehende
Unterlippe 38 vorliegt.
Die Wirkungsweise des Spenders ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt:
Durch Drücken der Betätigungstaste T wird die Kolbenstange K um den Hub ζ in Richtung des Pfeiles χ bewegt. Zufolge der Wirkungsweise des
Gesperres G führt diese Bewegung zur Mitnahme des Kolbens 2, dessen Druckboden 9 die Füllgutmasse nach unten verlagert und unter Druck
setzt. Das untere Ende der Kolbenstange endet in einem genügenden Abstand vor dem Gehäuseboden 4. Der aus dem Füllgutraum verdrängte, in
die hohle Kolbenstange K eingedrückte Füllgutanteil bewirkt dabei, daß
die in der hohlen Kolbenstange bereits vorhandene Füllgutmenge um einen dem Hubanteil entsprechenden Säulenabschnitt, den Mündungsabschnitt 20
passierend, ausgeschoben wird. Dies geschieht entgegen der Kraft der Schraubengangdruckfeder 15.
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Läßt man nun die Betätigungstaste T los, so schiebt die Schraubengangdruckfeder
15 die hohle Kolbenstange K wieder in ihre Ausgangsposition zurück (Fig. 1). Der Kolben 2 jedoch reibungsschlüssig an der Innenwandung
1' gehalten, bleibt stehen. Die Mantelfläche der Kolbenstange K gleitet ungehindert an den sonst klemmend wirkenden Stirnflächen der
Zacken 10' vorbei. In Grundstellung tritt der Bund 16 gegen die Unterseite
der als Anschlag wirkenden Rastnasen 19. Diese Stellung ist abgestimmt auf die flächige Anlage des Steges 28 an den Widerlagerschultern
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Um zu einer möglichst großen Betätigungsfläche der Drucktaste T zu
gelangen, ist diese sektorförmig gestaltet. Eine im Mittelfeld liegende
Auswölbung erlaubt das zentrierte Auflegen des Betätigungsfingers.
Die Montage geschieht wie folgt: Bestücken der Vormontageeinheit mit
der Betätigungstaste T, Einführen ins Gehäuse 1 mit dem Ziel der Verrastung
der Deckenplatte 11 darin. Der unrunde Querschnitt des Mündungsabschnitts 20 und eine entsprechende Durchtrittsöffnung der Betätigungstaste
T sichern die zuordnungsgerechte Lage derselben. Dann erfolgt das Aufstecken des Klemm-Moduls 10 auf die Kolbenstange K.
Schließlich folgt der Kolben 2. Er kann nun vom unverschlossenen Boden her gefüllt werden. Abschließend wird der Gehäuseboden aufgeprellt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 ANR: 1228757 17 942/943 P 1/P/G 19-1-1983
Claims (9)
- mega product- und Verpackungsentwicklung Marketing GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Fröbelstraße 15, 5600 Wuppertal 1und
Firma Emil Rüsing, Dahlienstraße 21, 5608 Radevormwald 1ANSPRÜCHEf 1. jSpender für insbesondere pastöse Massen, mit in einem Spendergehäuse verschiebbar angeordneten Kolben, einer hohlen, bis nach auswärts reichenden und mit ihrem oberen Ende eine Mundstücköffnung bildenden Kolbenstange, welche mittels einer ihr benachbarten Betätigungstaste verlagerbar ist und auf welcher ein bei entgegen Federbelastung erfolgender Betätigung schrittweise in Abwärtsrichtung verlagerbarer Kolben läuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kolbenstange (K) in die Grundstellung (Fig. 1) zurückverlagernde Feder (15) sich einerends auf einer im Spendergehäuse (1) umfangsverrasteten Deckenplatte (11) und andererends an einem Bund (16) der Kolbenstange (K) abstützt, oberhalb welchen Bundes (16) die Kolbenstange (K) eine Längsführung (21/23) am Kopfende (3) des Gehäuses (1) durchsetzt. - 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (T) die Kolbenstange (K) gabelförmig umgreift, wobei die. VNR: 107212 ANR: 1228757 17 942/943 P 1/P/G 19.1.1983GOPV |Z &Gabelschenkel (25) an ihrer Unterseite am Bund (16) anliegende Steuerkufen (26) besitzen und mit ihrer Oberseite vor Widerlagerschultern (27) des Gehäuses (1) liegen.
- 3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bund (16) und Deckenplatte (11) zu einer Vormontageeinheit verrastet sind.
- 4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Deckenplatte (11) Federzungen (18) sitzen, welche den Bund(16) hakenartig übergreifen.
- 5. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsabschnitt (20) der Kolbenstange (K) unrund gestaltet ist.
- 6. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innenumfang (Gehäuseinnenwandung 11) der Gehäusewand verlaufende Verrastungsnut (34) für die Deckenplatte (11) zum Gehäuseboden (4) hin abfallend verlaufende Auflaufschrägen (35) besitzt.
- 7. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsende (37) der Kolbenstange (K) um den Betätigungshub (z) der Kolbenstange über die Längsführung (21/23) vorsteht.
- 8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsende (37) schräg geschnitten ist.VNR: 107212 ANR: 1228757 17 942/943 P 1/P/G 19.1.1983
- 9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche der Drucktaste (T) segmentförmig und im Radialschnitt gesehen winkelförmig gestaltet ist.VNR: 107212 ANR: 1228757 17 942/943 P 1/P/G 19.1.1983
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DE19833304926 DE3304926A1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Spender fuer insbesondere pastoese massen |
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DE3304926A1 true DE3304926A1 (de) | 1984-08-16 |
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ID=6190734
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