DE3304615A1 - Schwebekoerper-durchflussmesser - Google Patents

Schwebekoerper-durchflussmesser

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DE3304615A1
DE3304615A1 DE19833304615 DE3304615A DE3304615A1 DE 3304615 A1 DE3304615 A1 DE 3304615A1 DE 19833304615 DE19833304615 DE 19833304615 DE 3304615 A DE3304615 A DE 3304615A DE 3304615 A1 DE3304615 A1 DE 3304615A1
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magnet
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Withdrawn
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DE19833304615
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English (en)
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Kurt Dipl.-Phys. 7867 Wehr Lutz
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ROTA KG
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ROTA KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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Description

  • Schwebekörper-Durchflußmesser
  • Die Erfindung betrifft einen Schwebekörper-Durchflußmesser, bei welchem in einem vertikal angeordneten Meßrohr ein Schwebekörper mit wenigstens zwei Stabmagneten angeordnet ist, die entlang der Mittelachse des Meßrohres so angeordnet sind, daß ihre beiden gleichnamigen Pole zueinander dicht benachbart sind, und bei welchem an einer Zeigereinrichtung wenigstens ein stabförmiger Folgemagnet angebracht ist, dessen Längsachse sowohl zu der Meßrohrachse als auch zu der Zeigerdrehachse senkrecht steht und dessen zu den beiden zueinander dicht benachbarten Polen der Stabmagneten entgegengesetzter Pol im Bereich dieser beiden zueinander dicht benachbarten Pole angeordnet ist und über die dadurch gebildete magnetische Kupplung den Zeiger den Bewegungen des Schwebekörpers folgen läßt.
  • Ein derartiger Schwebekörper-Durchflußmesser ist aus der DE-PS 920 392 bekannt. Es entspricht dem allgemeinen Aufbau einer solchen bekannten Anordnung, daß die translatorische Bewegung eines in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch den Schwebekörper-Durchflußmesser bewegten Schwebekörpers durch Egnetkräfte mit Hilfe einer magnetischen Kupplung auf eine Zeigereinrichtung übertragen wird, deren Zeiger entsprechend der Lage des Schwebekörpers bewegt und auf diese Weise auf einer Skala die Lage des Schwebekörpers und damit den Durchfluß anzeigt.
  • Bei der aus der DE-PS 920 392 bekannten Einrichtung kann sich die Stellung des Zeigers in Bezug auf den Schwebekörper ändern, wenn sich beispielsweise durch Temperaturschwankungen die Kraft eines der beiden Magneten ändert. Eine Änderung der Stellung des Zeigers in Bezug auf den Schwebekörper kann beispielsweise auch dann auftreten, wenn sich der Abstand zwischen einem Magneten am Schwebekörper und dem Folgemagneten in der Zeigereinrichtung verändert. Es ist bereits versucht worden, das obenaufgezeigte Problem dadurch zu überwinden, daß ein Folgemagnet oder ein Paar von Folgemagneten derart angeordnet wird, daß die Folgemagneten-Längsachse senkrecht zu der Achse der beiden im Schwebekörper eingebauten Magnete und parallel zu der Drehachse des Zeigers steht. Mit einer derartigen Anordnung lassen sich die oben angesprochenen Probleme auch weitgehend überwinden, allerdings nur dadurch, daß der Nachteil in Kauf genommen wird, daß bei einer derartigen Anordnung der Schwerpunkt des oder der Folgemagneten sehr weit von der Zeigerdrehachse entfernt ist. Folglich müssen bei einer derartigen Anordnung große Gegengewichte bei der Zeigereinrichtung verwendet werden, um das erforderliche Gleichgewicht herzustellen, d.h. die Zeigereinrichtung in das indifferente Gleichgewicht zu bringen. Dadurch werden jedoch die Masse und vor allem das Trägheitsmoment der Zeigereinrichtung so groß, daß der Zeiger raschen Bewegungen des Schwebekörpers nicht mehr zuverlässig folgen kann. Eine solche bekannte Anordnung, bei welcher zwei Folgemagneten verwendet werden, die sowohl zur Achse der am Schwebekörper angeordneten Magneten als auch zur Drehachse des Zeigers senkrecht angeordnet sind, ist ebenfalls aus der oben bereits genannten D SPS 920 392 zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, einen Schwebekörper-Durchflußmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Stellung des Zeigers in Bezug auf den Schwebekörper auch dann praktisch unverändert bleibt, wenn sich die Kraft eines der beiden Stabmagneten und/oder der Abstand zwischen den beiden Stabmagneten am Schwebekörper einerseits und dem Folgemagneten andererseits ändern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der stabförmige Folgemagnet eine derart große Länge aufweist, daß die beiden Pole einen so großen Abstand voneinander aufweisen, daß im Bereich der magnetischen Kupplung ein praktisch radialsymmetrisches Magnetfeld des Folgemagneten vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der überraschende Vorteil erreichbar, daß eine Zeigereinrichtung mit einem außerordentlich geringen Massenträgheitsmoment und zugleich eine besonders harte magnetische Kupplung zwischen der Zeigereinrichtung und dem Schwebekörper erreicht werden können.
  • Die Erfindung bedient sich der Erkenntnis, daß die über viele Jahrzehnte vorhandenen Nachteile bei Schwebekörper-Durchflußmessern nach dem Stand der Technik dadurch vermieden werden können, daß in allen Stellungen des oder der Magneten am Schwebekörper und den entsprechenden zugehörigen Stellungen des Folgemagneten in der Folgezeigereinrichtung/eine optimale Symmetrie der beiden Magnetfelder um eine Ebene gegeben ist, die senkrecht auf der gemeinsamen Achse der beiden Stabmagneten am Schwebekörper steht und durch die Mitte zwischen den beiden zueinander dicht benachbarten gleichnamigen Polen dieser Stabmagneten verläuft.
  • Im Bereich des einen Poles des an der Zeigereinrihtung angebrachten Folgemagneten herrscht in hinreichend geringem Abstand von dem Pol ein praktisch radialsymmetrisches Magnetfeld, weil der andere Pol bei der erfindungemäßen Ausbildung des Folgemagneten sehr weit entfernt angeordnet ist. Wegen dieser Radialsymmetrie ist bei der Gegenüberstellung der beiden kuppelnden Pole jeweils die Symmetrie in der Ebene der beiden Stabmagneten des Schwebekörpers gegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Schwerpunkt des Magneten wesentlich näher an der Zeigerdrehachse angeordnet werden als bei einer bekannten Anordnung, die einen oder zwei Folgemagneten verwendet, welche senkrecht zu der Meßrohrachse und parallel zu der Zeigerdrehachse angeordnet sind. Es genügen bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Herstellung des indifferenten Gleichgewichtes der Zeigereinrichtung verhältnismäßig kleine Gegengewichte. Dadurch kann die gesamte leigereinrichtung leichter und mit geringerem Massenträgheitsmoment ausgebildet werden. Dadurch ergeben sich die Vorteile einer geringeren Lagerreibung, einer einfacheren Lagerausführung, einer verminderten Erschütterungs-Empfindlichkeit und einer geringeren Kraftrückwirkung auf den Schwebekörper.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Folgemagnet sich beiderseits der Zeigerachse erstreckt. Dadurch können Gegengewichte zum Einstellen des Gleichgewichtes entweder vollständig vermieden werden, oder es können die Gegengewichte nur zur Feinjustierung verwendet werden und somit eine sehr geringe Masse haben.
  • Eine besonders einfache und preiswerte Ausführung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß der Folgemagnet sich beiderseits der Zeigerdrehachse erstreckt.
  • Ein besonders geringes Massenträgheitsmoment der Zeigereinrichtung läßt sich gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfürungsform des Erfindungsgegenstandes dadurch erreichen , daß der Folgemagnet ein Elektromagnet ist, der aus einer langgetreckten Spule gebildet ist.
  • Es kann im Hinblick auf eine besonders günstige Möglichkeit zur Einstellung des indifferenten Gleichgewichtes bei der Zeigereinrichtung auch vorgesehen sein, daß die Lage des Folgemagneten in Bezug auf die Zeigerdrehachse derart veränderbar ist, daß die Zeigereinrichtung durch eine Lageveränderung des Folgemagneten in das indifferente Gleichgewicht bringbar ist Die Justierung der Zeigereinrichtung zur Einstellung des angestrebten indifferenten Gleichgewichtes kann auch dadurch gefördert werden, daß die Länge des Folgemagneten derart veränderbar ist, daß die Zeigereinrichtung durch eine Längenänderung des Folgemagneten in das indifferente Gleichgewicht bringbar ist.
  • Es muß als überraschend empfunden werden, daß die erfindungsgemaße Anordnung zur Überwindung des Problems, welches der Erfindungsaufgabe zugrunde liegt, trotz eines dringenden Bedürfnisses nicht gefunden werden konnte, obwohl die gerätetechnische Verwirklichung des Erfindungsgedankens für den Fachmann keine erheblichen Probleme aufwirft, nachdem die Erfindung fertig war.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur eine rein schematische Darstellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Magnetkupplungseinrichtung zwischen zwei Stabmagneten eines Schwebekörpers einerseits und einem Folgemagneten einer Zeigereinrichtung andererseits.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung sind in einem (nicht dargestellten) Schwebekörper zwei Stabmagneten la und ib angeordnet, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß diese beiden Stabmagneten la und ib praktisch gemeinsam mit dem (nicht dargestellten) Schwebekörper konzentrisch in einem Meßrohr angeordnet und entlang der durch die Pfeile 2a und 2b angedeuteten Richtungen nach oben bzw. nach unten bewegt werden können. Wenn sich der Durchfluß erhöht, erfolgt eine durch den Pfeil 2a angedeutete Bewegung nach oben, während bei einer Verminderung des Durchflusses der Schwebekörper mit den beiden als Stabmagneten ausgebildeten Magneten gemäß dem nach unten gerichteten Pfeil 2b abwärts bewegt wird.
  • Den Bewegungen des Schwebekörpers kann eine Zeigereinrichtung folgen, deren Zeiger 4 um eine Zeigerdrehachse 5 drehbar gelagert ist und welche einen Folgemagneten 3 aufweist. Durch Ausgleichsgewichte 6a und 6b kann die gesamte Zeigereinrichtung derart justiert werden, daß ein indifferentes Gleichgewicht hergestellt ist. Die Spitze des Zeigers 4 zeigt auf einer Skala 7 die translatorische Verschiebung des Schwebekörpers und damit den Durchfluß an, da durch die nachfolgend beschriebene magnetische Kupplung der Zeiger 4 dem (nicht dargestellten ) Schwebekörper folgt.
  • Die beiden Stabmagneten la und ib sind gemäß der Darstellung in der Zeichnung derart angeordnet, daß ihre beiden Nordpole N zueinander dicht benachbart angeordnet sind. Der Folgemagnet 3 ist so angeordnet, daß sein Südpol S im Bereich der beiden Nordpole N der Stabmagneten la und ib liegt. Der Nordpol N des Folgemagneten 3 ist derart weit von dem Südpol S des Folgemagneten 3 angeordnet, daß im Bereich der gemeinsam mit den beiden Stabmagneten la und lb gebildeten magnetischen Kupplung ein praktisch radialsymmetrisches Magnetfeld gebildet ist. Der Folgemagnet 3 ist gemäß der Erfindung derart langgestreckt ausgebildet, daß seine beiden Pole einen so außerordentlich großen Abstand voneinander haben, daß die radialsymmetrische Ausbildung seines Magnetfeldes in hinreichend kleinem Abstand vom Pol gewährleistet ist.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche schwebekörper-Durchflußmesser, bei welchem in einem vertikal angeordneten Meßrohr ein Schwebekörper mit wenigstens zwei Stabmagneten angeordnet ist, die entlang der Mittelachse des Meßrohres so angeordnet sind, daß ihre beiden gleichnamigen Pole zueinander dicht benachbart sind, und bei welchem an einer Zeigereinrichtung wenigstens ein stabförmiger Folgemagnet angebracht ist, dessen Längsachse sowohl zu der Meßrohrachse als auch zu der Zeigerdrehachse senkrecht steht und dessen zu den beiden zueinander dicht benachbarten Polen der Stabmagneten entgegengesetzter Pol im Bereich dieser beiden zueinander dicht benachbarten Pole angeordnet ist und über die dadurch gebildete magnetische Kupplung den Zeiger den Bewegungen des Schwebekörpers folgen läßt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der stabförmige Folgemagnet (3) eine derart große Länge aufweist, daß die beiden Pole (S,N) einen so großen Abstand voneinander aufweisen, daß im Bereich der magnetischen Kupplung ein praktisch radialsymmetrisches Magnetfeld des Folgemagneten (3) vorhanden ist.
  2. 2. Schwebekörper-Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Folgemagnet (3) sich beiderseits der Zeigerdrehachse (5) erstreckt.
  3. 3. Schwebekörper-Durchflußmesser nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Folgemagnet (3) als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  4. 4. Schwebekörper-Druchflußmesser nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Folgemagnet ein Elektromagnet ist, der aus einer langgestreckten Spule gebildet ist.
  5. 5. Schwebekörper-Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lage des Polgemagneten (3) in Bezug auf die Zeigerdrehachse (5) derart veränderbar ist, daß die Zeigereinrichtung durch eine Lageveränderung des Folgemagneten in das indifferente Gleichgewicht bringbar ist.
  6. 6. Schwebekörper-Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge des Folgemagneten derart veränderbar ist, daß die Zeigereinrichtung durch eine Längenänderung des Folgemagneten in das indifferente Gleichgewicht bringbar ist.
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DE102017007200A1 (de) 2017-07-28 2019-01-31 Rota Yokogawa Gmbh & Co. Kg Schwebekörper-Durchflussmesser mit verbesserter Linearität

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DE920392C (de) * 1945-09-25 1954-11-22 Fischer & Porter Co Anzeigevorrichtung fuer Messgeraete

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US10627267B2 (en) 2017-07-28 2020-04-21 Rota Yokogawa Gmbh & Co. Kg Variable area flow meter with improved linearity
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