DE1488535A1 - Ultraempfindlicher Drehkraftmotor - Google Patents

Ultraempfindlicher Drehkraftmotor

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DE1488535A1
DE1488535A1 DE19651488535 DE1488535A DE1488535A1 DE 1488535 A1 DE1488535 A1 DE 1488535A1 DE 19651488535 DE19651488535 DE 19651488535 DE 1488535 A DE1488535 A DE 1488535A DE 1488535 A1 DE1488535 A1 DE 1488535A1
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DE
Germany
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core
cores
electromagnets
armature
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DE19651488535
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Hilgert Adolph J
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Johnson Service Co
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Johnson Service Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L11/00Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00
    • G01L11/004Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by the use of counterbalancing forces
    • G01L11/008Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by the use of counterbalancing forces electrostatic or electromagnetic counterbalancing forces

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Ultraempfindlicher Drehkraftmotor
    .Die ,drfinctung bezieht sich auf Verbesserungen an uttra-
    empfindlichen Drehkraf tmotoren und im besonderen auf einen i)reh-
    xraltmotor, der sich gut als ultraempfindliches Lielaisbetati-
    gungselement eignet
    Kinige hrafterzeuguugseinheiten bestanden bisher aus
    einem herkömmlichen Dauermagneten mit einer im Magnetfeld beweg-
    baren Spule. Diese ältere Einrichtung weist einen hohen grad von
    Lineartät auf jedoch nur eine geringe Wirksamkeit bei der Um-
    wandlung von elektrischer Energie in Kraft: Um eine Arbeit aus-
    f ühren . zu @ könnet musste. daher verhältnismäßig viel elektrische
    Energie aufgewendet werden, oder es musste zwischen dem Signal
    und dem &otor eine Verstärkerstufe vorgesehen werden. Bei. diesen
    herkönnlichen Einrichtungen konnte zur einte längere äpule oder.
    ein i,räfti-tres iuagnetfeld eines groueren 1)auermauot(:#n gutrund
    eines gegebenen,ingallgssi@näls eine stärkere Araft erzeugen.
    inllcrhalb gewisser, vcn der .@rolje bestimu.ter ircijzen weisen ci.Lese.
    älceren l@ratterzeugurlseinrleiten uiclit die erforderliche uiLpiiii;a-
    licrize:Lt auf, um direkt dulurund eines scriwa2hen ai ,Aals arozitz-n
    zu ..Löuiien
    r@s giot e.Lne wiricsame, als -)rehirr-ittr@otor. ucxarlllta
    Einrichtung, die eine @Sröl:ere l:mgfindlich.Keit besitzt unü auf-
    grunu eines viel schwächeren riingan@;ssi-;nals aru@itea 1@rl@l. je;r
    xsraf tausgang von 1)rehmomentn:otoren ,,tird nur )urch die äaCrigun
    des magnetischen L"reises oder von `feilea des n@auetisentn LLreises
    be"renzt.
    siel der hrfinaurlg ist,
    die räumlichen abmessun--en eines .bre#@moruentotors klein
    zu halten und daoei aerl .rat causgang auf,runca eines c lektrischcn
    gingan,'es auf einem hohen zrad zu halten,
    die ächafzung eines Lrenmomentmotors, der zwischen
    ,Anker und rolflächen einen Luftspalt kleiastcr Länge und eine
    höchstzahl von @linduneen für die zulässigen kDpulenwiderstnnde äuf-
    weist,
    die Länge des magnetischen hreises so kurz wie möglich
    zu halten, um 'die Hysteresis zu vermindern und dabei ein großes
    Verhältnis Anzahl der Windungen/5pulenwiderst-and aufrecht zu er-
    halten,
    die schaff ung einer Einrichtung, die, wenn gew änscht ,
    auf eine Vielzahl von Eingangssignalen anspricht und diese auf
    verschiedene Weise integriert, '
    die ächaffung eines verbesserten Grehmomentmotors in
    verhältnismäßig einfacher Ausführung, der trotzdem hochempfindlich und wirksam ist, und dessen Impedanzen in weiten Grenzen veranderlich sein können. Der Drehkraftmotor ist ohne Schwierigkeiten herzustellen, und dessen Aufbau ermöglicht, zwischen dem Anker und den Polflächen einen kleinen Luftspalt aufrecht zu erhalten.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor einen verbesserten Drehkraftmotor mit einem neuen Polarisationsmittel, das in den Ärbeitsluftspalt einen Anfangsfluss und eine Anfangskraft einführt, so dass der Kraftausgang den Amperewindungen linear proportional ist, wobei der Aufbau des motors ermöglicht, dass die Polflächen in einer einzelnen Ebene genau angeordnet werden können, wodurch der Arbeitsluftspalt mühelos auf einen kleinen wert eingestellt werden kann mit der Folge, dass die größtmögliche Empfindlichkeit erhalten wird, und wobei der mittlere Flußpfad durch den Luftspalt parallel zur Drehachse des ankertragenden Hebels gehalten werden kann, so dass der magnetische Zug beiderseits des Drehpunktes über einen wirksamen Drehkrafthebel von gleichbleibender Länge wirkt, eine neue Ausführung eines Vierkernmotors, bei dem ein einzelner Dauermagnet für beide Kernpaare benutzt werden kann, wodurch der Aufbau vereinfacht und die Herstellungskosten gesenkt werden können, eine neue Ausführung eines Drehkraftmotors mit zwei Kernpaaren, wobei ein kern eines Kernpaares mit dem gegenüberstehenden Kern des anderen Kernpaares durch ein besonderes Basisglied auf jeder'Seite verbunden ist, wodurch gemeinsame Flusspfade geschaffen werden zum Unterschied von Konstruktionen, bei denen jedes Basisglied die Kerne eines Paares verbindet.
  • Die Erfindung umfasst somit einen verbesserten ultraempfindlichen Drehmomentmotor und dessen sämtliche Teile und deren Kombinationen.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte kusführungsform der Erfindung beschrieben, wobei in den beiliegenden Zeichnungen alle einander gleichen oder entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In den Zeichnungen ist die Fig.1 eine Draufsicht auf den Drehkraftmotor nach der Erfindang und dessen Verwendung bei einer Druck in elektrisehen Strom umwandelnden Einrichtung Fig.2 ein Schnitt ungefähr nach der Linie 2-2 in der Fig.1, Fig.3 ein Schnitt ungefähr nach der Linie 3-3 in der Fig.2, Fig.4 ein Schaltplan für die verschiedenen Spulengruppen und Fig.5 ein Gesamtschaltplan für die Einrichtung nach der Erfindung.
  • Die in der Fig.1 dargestellte Einrichtung weist zwei mit Abstand parallele Basisglieder 11 und 12 auf, die aus einem geeigneten Metall bestehen. Das eine Paar Kerne umfasst die Kerne 13 und 14, von denen der Kern 13 mit dem unteren Ende in das Basisglied 11 eingesetzt ist, während der Kern 14 mit dem unberen Ende in das andere Basisglied 12 eingesetzt ist. Von zwei, ein weiteres Paar bildenden Kernen 15 und 16 ist der Kern 15 mit dem unteren Ende in das Basisglied 11 und der Kern 16 in das Basisglied 12 eingesetzt. Jedes Baaisglied verbindet daher entgegengesetzte Kerne der Kernpaare, wobei darauf hingewiesen wird, dass zwischen den unteren Enden der Kerne und den Basisgliedern kein unmagnetischer Spalt besteht.
    Die Kerne ' tragen die Spulen 1?, 18 9 19 bezw. 20, wie
    in cler fig ..4 dar,geste l@t : Bei diesem Aufbau können verhältni$-
    mäßig kleine Kerne. vorgesehen werden, so dass die Spulen für den
    zulässigen Spulenwiderstand die größtmögliche Anzahl von Windungen
    aufweisen könne:
    Das Kernpaar 13-14 wirkt. mit einem Anker 21 und das
    Kernpaar ,'15-16 mit einem Anker 22 zusammen. Die Hysteresis wird
    auf einem Mindestwert gehalten, da für die Kerne und die Basis-
    glieder ein entsprechendes blateriaT, vorzugsweise eine 80;#ö-ige
    iUckellegierung S.B. aarpenter "XW 80n oder Alleghany f'kumetal"
    verwendet wird: Bei dem soweit beschriebenen Aufbau ist es ver-
    hältnismäßig einfach, alle oberen Polflächen eben und in einer
    einzigen Ebene Z--u* hauen', da die Polflächen gemeinsam abgeschliffen
    werden können. Da die Folflächen ganeu in einer- einzigen Ebene
    liegen, so können die Ärbeitelufts'palte 23 iir das eine Polpaar
    und die Arbeitsluftspalte 24 für das andere rolpaar sehr klein
    bemessen werden, sb dass die, größtmögliche Empfindlichkeit er-
    halten werden kann. Je kleiner dis Luftspalte 23-24 sind, umao ,
    bessere L.rgebnisse werden erzielt; es ist jedoch aus Gründen der
    Praxis schwierig, .die Luftspalte kleiner als 0e05 mm zu bemessen.
    Ist der Isuftepalt ter als 0,25 so gehen die hauptvarzüge
    der ßrfindung verlor. Für die `Prawds werden die Luftspalte
    mit 0x1 bis 092, XK bez#eä8,en- 'U.gew-dascht, können an den oberen
    Znden der Äerne ohxe: äohwierien Teile zum Vergrößern der
    `Malflächen angü'brot 'er"; okrte düst der magnetische Aufbau
    Wesentl ah . geandedeb,` tm@ ,
    .erf Uieht als: Olerungs- oder `o,rmane9:.
    tisierungselement ei-4,-en Dauermasten 26 vor, der die @auis$13:e
    11 und 12 mit einander verbindet, und der zwischen den kernpaaren und parallel zu den Ankern 21 und 22 angeordnet ist. Der Aufbau nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung eines einzigen Polarisierungsmagneten für beide Kernpaare.
  • Der Anker kann in jeder geeigneten Weise bewegbar gelagert werden. Die Figuren 1 und 2 zeigen als Beispiel einen vorzugsweise aus Aluminium bestehen Hebel 27 mit einem U-förmigen Querschnitt, der auf einer Achse drehbar gelagert ist, die quer zu den Basisgliedern 11 und 12 und zwischen den Kernpaaren 13-14 und 15-16 verläuft. wird zwischen Eingang und Ausgang der Einrichtung eine Linearitat gefordert, so wird der Drehpunkt in der Mitte zwischen den Kernpaaren angeordnet. Bei dieser Anordnung werden die Anker 21 und 22 an der Unterseite des Hebels 17 angebracht, wie dargestellt. Es wird darauf hingewiesen-, dass die Kerne und damit die Länge und der Durchmesser der Spulen 17, 18, 19 und 20 von den Abmessungen des Ankers unabhängig sind. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen den Drehkraftmotor als Teil eines Druck in elektrischen Strom umwandelnden Wandlers. Dies stellt jedoch nur eine Verwendungsmöglichkeit für den Drehkraftmotor nach der Erfindung dar. Dieser Wandler weist einen Sockel 29 auf, der die Magnetbauisglieder 11 und 12 tränt.
  • Der Sockel tragt weiterhin die Ständer 30. Ein begeelastisches Glied 31 mit einem L-förmigen Querschnitt ist -mit dem senkrechten Flansch an den Ständen und mit dem waagerechten Flansch an der Unterseite des Hebels 27 befestigt. Dieses Glied lagert den Hebel 27 um die Achse 28 verschwenkbar.-Der Sockel trägt ferner eine Druckbetätigungseinrichtung, 32 mit einer Druckkammer 33 zur Aufnahme eines Druckmittels aus einer Einlässleitung 34. Ein das Signal darstellender veränderticher Druck aus einer äußeren Quelle, z.B. aus einem pneumatischon Thermostaten wird durch die Leitung 34 in die Kammer 33 geleitet und wirkt auf die Membran 35 ein. Diese wirkt ihrerseits auf das untere ende einer Feder 36 ein, die mit dem oberen Ende an dem Kopf einer Enstellschraube 37 anliegt, welche Schraube in den hebet 27 eingeschraubt ist. Eine an dem Ende des Hebels eingeschraubte weitere Einstellschraube 38 wirkt mit dem Ende einer Schraube 39 zusammen und bildet einen einstellbaren Anschlag.
  • Der Hebel 27 trägt am entgegengesetzten Ende ein einstellbares Kontaktglied 40. Am unteren Ende des Kontaktgliedes 40 ist eine Kohlescheibe 41 angebracht. Vom Sockel 29 aus erstreckt sich nach oben ein unteren Kontaktglied 42, das am oberen Ende eine Kohlescheibe 43 trägt. Die einander gegenüberstehenden Enden der Kontaktglieder und der Kohlescheiben sind von einer biegsamen Dämpfungshülse 44 umgeben. Wird bei dieser Anordnung auf die Kontakte kein Druck ausgeübt, so besteht zwischen den Kohlescheiben 41 und 43 nur ein schwacher Kontakt, oder die Scheiben sind nur sehr wenig von einander getrennt, so dass sie für den elektrischen Strom einen großen Widerstand darstellen. Wird jedoch ein Druck auf die Kohlescheiben ausgeübt, so vormindert sieh dieser Widerstand proportional der Höhe des Druckes. Wie noch beschrieben wird, steht der aus einer Stromquelle durch die Spulen 17, 18, 19 und 20 fließende Strom unter der Kontrolle dieser Kontakte Aus der Fg.4 ist tu ersehen, dass der Fluss aus dem Dauermagneten 26 sich teilt, und, Zwar :verläuft ein plusept$d vom Nordpol des Dauermagneten aus durch einen Teil des Basisgliedes 11, durch den Kern 13, über die Luftspalte durch den Anker und dann nach unten durch den Kern 14, durch einen Teil des Basisgliedes 12 zurück zum Südpol des Dauermagneten 26, wie im unteren Teil der Fig.4 dargestellt. Ein weiterer Flusspfad verläuft in der gleichen Weise vom Dauermagneten aus durch-die anderen beiden Kerne 15-16 und durch den Anker 22, wie im oberen Teil der Fig.4 dargestellt. Es wird bemerkt, dass der mittlere Flusapfad durch die Luftspalte 23 und 24 parallel zur Drehachse der biegeelastischen Lagerung 31 für den Ankerhebel 27 verläuft. Bei den herkömmlichen Einrichtungen dieser Art verläuft dieser Pfad allgemein quer zu dieser Achse. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der magnetische Zug beiderseite der Drehachse 31 über einen Hebel konstanter Länge wirkt.
  • Aus der Fig.4 ist zu ersehen, dass die Spulen 17, 18, 19 und 20 in den elektrischen Stromkreis so eingeschaltet sind, dass der Fluss auf der einen Seite der Drehachse 31 mit dem Fluss an der anderen Seite der Drehachse zusammenwirkt und auf den Hebel 27 ein Drehmoment ausübt. Im besonderen sind die unterhalb des Ankers 21 gelegenen Spulen 17 und 18 im umgekehrten Sinne gewickelt in bezug auf die positiven und negativen Seiten des Speisestromes als die Spulen 19 und 20.
  • Arbeitsweise Nach der Fig.5 fließt der Strom über die Leiter 45 und 46 durch die Kohlekontakte 41 und 43, wobei die Spülen 17, 18, 19 und 20 im allgemeinen, jedoch nicht mit Notwendigkeit parallelgeschaltet sind, wie in der Fig.4 dargestellt: Die einzelnen Verbindungen der Spulen im Stromkreis und mit einander sind in einer Schaltung, wie die Fig.5, schwierig darzustellen, so dass die Fig.4 zur Darstellung der besonderen Verbindungen der Spulen mit einander und in bezug auf den positiven und negativen Pol der Stromquelle benutzt wurde. Die Schaltung enthält ferner ein zur Eichung dienendes Potentiometer 47 und einen Strombegrenzungswiderstand 58. Da der durch die Spulen 17, 18, 19 und 20 fließende Strom dem ßingangsdruck genau proportional ist, und da der Gesamtstrom durch den Präzisionswiderstand 48 so ist die an diesem Widerstand abfallende Spannung dem ßingangsdruck genau proportional. Der Widerstand 51 bewirkt zusammen mit dem Kondensator 52 eine Korrektur der Stromnacheilung in den Spulen 17, 18, 19 und 20, so dass die Eingangskraft und die magnetische Rückführungskraft im wesentlichen die gleiche Phase aufweisen, wodurch in der Einrichtung die Induktion von elektromechanischen Schwingungen verhindert wird.
  • Wird durch das Fitting 34 in die Kammer 33 Duft oder ein anderes Druckmittel eingelassen, so wird auf das rechte Ende des Hebels 27 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. hierbei wird das entgegengesetzte Ende des Hebels nach unten bewegt mit der Folge, dass die Kohlescheiben 41-43 stärker oder schwächer gegeneinandergedräckt werden, je nach der ausgeübten pneumatisahen kraft, so dass durch die Spulen 17, 18, 19 und 20 des Drehkraftmotors ein Strom fließt. hierbei ertolgt jedoch eine Einwirkung in Form einer negativen Drehkraft aus dem Magnetfluss, so dass schließlich ein Gleichgewicht hergestellt wird zwischen der pneumatischen Kraft und der Kraft des Drehkraftmotors. Je größer die Eingangskraft der k:omprmierten Luft in der Kammer, .33 ist, umso stärker ist der durch die Spulen fließende Strom, und umso höher ist die Ausgangsspannung auf den Leitern 46, 53, Bei einem Absinken des Druckes in der Kammer 33 erfolgt das Umbekenrte.
  • In den neiden Spulen 17, 18 auf der einen Seite der' Lagerung 31 fließt der Strom in einer Richtung , bei dem dem Fluss des uauermagneten entgegengewirkt wird, wodurch der Gesamtfluss in den Kernen 13-14 vermindert wird, wenn der Druck in der Kammer 33 ansteigt. Zugleich fließt der Strom in den Spulen 19, 20 in einer Richtung, uei der der Fluss des Dauermagneten verstärkt wird, so nass der Fluss in den kernen 15, 16 stärker wird.
  • Wird der Drehkraftmotor zusammen mit einem Druck in Spanuung umwandeladen Wandler benutzt, der als Austdhrungsbeispiel wurde, so wird an den Leitern 46, 53 eine Ausgangsspannung erzeugt, die im wesentlichen unabhangig ist von der Speisespannung und von Schwankungen der Belastung. Da nur eine sehr kleine Bewegung erfolgt, so ist die Anfangsemptindlichkeit außerordentlich noch, so dass zum stabilen Arbeiten gendgend Ruckführung verwendet werden kann.
  • Der oben beschriebene Drehkraftmotor kann ebensagut für andere Zwecke verwendet werden, bei denen kleine Abmessungen des Drehkraftmotors erwünscht sind, während andererseits ein großes Verhälthis Kraftausgang/elektrischer Eingang aufrecht erhalten werden soll, wird die Einrichtung als Drehkraftmotor allein betrieben ohne Einwirkung der pneumatischen Vorrichtung 32, so bewirkt die Schaltung nach der Fig.4, dass der Fluss auf der einen Seite der Drehachse mit dem Fluss auf der anderen Seite zusammenwirkt und auf den Hebel 27 ein Drehmoment ausübt. Diese Anordnung kann in verschiedenen .arten von Einrichtungen verwendet werden. Wird der Drehkraftmotor jedoch in einem Druck in Spannung umwandelnden Wandler verwendet, so wird schließlich ein Kraftgleichgewicht hergestellt zwischen der pneumatischen kraft und dem Drehmoment des motors. .
  • An der oben beschriebenen Einrichtung können von Sachkundigen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken Anderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird da-her nur durch die beiliegenden Ansprüche abgegrenzt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Drehkraftmotor, gekennzeichnet durch auf Abstand stehende Paare von Elektromagneten, von denen jedes Paar auf Abstand stehende kerne mit Polflachen aufweist, wobei kern eine Spule trägt, durch ein Basisglied, aas den Kern eines Paares mit dem gegenüberstehenden ßern des anderen Paares auf einer Seite verbindet, durch ein Basisglied, das den Kern eines Paares mit dem gegenüberstehenden lern des anderen Paares auf der anderen Seite magnetisch verbindet, durch einen Anker für die Kerne eines jeden Paares von Elektromagneten, durch ein Mittel, das zwischen den genannten Paaren von Elektromagneten verschwenkbar gelagert ist und auf der einen Seite der Schwenkachse einen Anker und auf der anderen Seite der Schwenkachse den anderen Anker trägt, welche Schwenkachse allgemein parallel zu den Ankern verläuft, welches tragende Mittel so angeordnet ist, dass zwischen den Ankern und den angrenzenden Polf lachen sehr kleine Luftspalte, gebildet werden, durch einen Dauermagneten, der zwischen den Paaren von Elektromagneten angeordnet ist, und der an dem einen Ende mit dem einen Basisglied und mit dem anderen Ende mit dem anderen Basisglied verbunden ist und einen geteilten Magnetfluss erzeugt, wobei der eine Teil durch die Kerne des einen Paares von Elektromagneten und durch den angrenzenden Anker und der andere Teil durch die Kerne des anderen Paares von Elektromagneten und durch den zugeordneten Anker verläuft, wobei die Magnetflüsse mit den von den Spulen erzeugten iüagnetflüssen zusammenwirken, und durch eine elektrische Schaltung,: und dadurch gekennzeichnet, dass die genannten spulen für die Kerne mit der 6chaltung und mit einander so verbunden sind, das der Fluss auf der einen zkeite der bchwenkachse des ankertragenden. luitteis mit dem Fluss auf der anderen leite d;er Drehachse zusammenwirkt und im hebel ein Dreh- moment erzeugt: yrehmamentmotor nach Änspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Gchwenkachse des aaKertrageuden iittels in der ritte zwischen den: knx6rn angeordnet ist. 3 1Jrehkraftm6tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet"; dass der Lauermagnet in der ritte zwischen den raaren der Zlektramagnete angeordnet ist;; 4) lrehkraf tmotor nach einem der vorstehenden Ans pr ic4e dadurch Sexennzeichnet,, nass der Uauermagnet umgekehrt U_färmig ausgestaltet ist. 5) irehkraitmotor, nach einem der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeieet,: dass die BaaisSleder für die Kerne zu einander parallel und; zu den: Änkern rechtwinklig verlaufen. 6) Dre.krai"totor nach einem der vorstehenden jknspr.üche,, dadurch. gekennzeiaebilet" dass: der uegmagnet allgemein parallel zu den kern an geordmet iat..
DE19651488535 1964-08-13 1965-08-10 Ultraempfindlicher Drehkraftmotor Pending DE1488535A1 (de)

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US389435A US3278873A (en) 1964-08-13 1964-08-13 Ultra sensitive torque motors

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DE1488535A1 true DE1488535A1 (de) 1969-07-03

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DE (1) DE1488535A1 (de)
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Families Citing this family (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1955306C3 (de) * 1969-11-04 1973-01-04 Ellenberger & Poensgen Gmbh, 8503 Altdorf Druckknopfbetätigter Überstromschalter
CA1283680C (en) * 1988-09-28 1991-04-30 Klaus Gunter Engel Microwave c-switches and s-switches

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US2526685A (en) * 1946-10-10 1950-10-24 Specialties Inc Polarized electromagnetic relay
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US3278873A (en) 1966-10-11
GB1073337A (en) 1967-06-21

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