DE3304428A1 - Dispenser-vorrichtung fuer toiletten-spuelkaesten - Google Patents
Dispenser-vorrichtung fuer toiletten-spuelkaestenInfo
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- DE3304428A1 DE3304428A1 DE19833304428 DE3304428A DE3304428A1 DE 3304428 A1 DE3304428 A1 DE 3304428A1 DE 19833304428 DE19833304428 DE 19833304428 DE 3304428 A DE3304428 A DE 3304428A DE 3304428 A1 DE3304428 A1 DE 3304428A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/14—Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
- E03D1/142—Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
- E03D9/033—Devices placed inside or dispensing into the cistern
- E03D9/038—Passive dispensers, i.e. without moving parts
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Description
- Dispenser-Vorrichtung für Tolletten-Spülkästen
- Die Erfindung betrifft eine Dispenser-Vorrichtung für Toilettenspülkästen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Dispenser-Vorrichtungen bestehen bisher aus einem perforierten Behälter zur Aufnahme des Zusatz-Präparates, der in das Spülwasser eintauchend an dem Spülkasten anbringbar ist. Für diese Anbringung dient üblicherweise ein an dem Dispenser-Behälter vorgesehener Haken, der an dem oberen Rand des Spülkastens einhängbar ist.
- Die Art des Zusatz-Präparates ist beliebig, es kann sich um ein Reinigungsmittel, ein Deodorant, ein Färbemittel oder ein kombiniertes Präparat handeln, jeweils wasserlöslich. Der Dispenser-Behälter weist Öffnungen für das Spülwasser auf oder er ist so tief angebracht, dass das Wasser von oben Zutritt zu dem löslichen Dispenser-Präparat hat.
- Diese Dispenser-Vorrichtung arbeitet an sich zufriedenstellend.
- Gemäss der Erfindung wird der Dispenser-Behälter für eine weitere Funktion herangezogen: Die Spülwasserkästen sind nämlich bisher so eingerichtet, dass bei jedesmaliger Betätigung der gesamte Spülwasser-Inhalt abfliesst.
- Sehr häufig ist diese Wassermenge aber viel grösser als für den eigentlichen Spülzweck erforderlich wäre, wenn nämlich beispielsweise nur eine geringe Abfallmenge oder z.B. nur einige beim Kämmen anfallende Haare fortgespült und so beseitigt werden sollen. Um diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, ist schon vorgeschlagen worden, die jeweils aus dem Spülkasten abfliessende Spülwassermenge zu dosieren. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Boden des Spülwasserbehälters und dem Abzughebel eine Feder vorgesehen, die Federkraft muss beim Betätigen der Spülung überwunden werden, d.h.
- der Spülwasserausfluss ist nur so lange freigegeben, wie das Betätigungsorgan betätigt ist; wird das Betätigungsorgan losgelassen, so schliesst das Abflussventil auf Grund der zwischengefügten Feder.
- Diese Lösung ist aber umständlich, weil bei den eingebauten, in Betrieb befindlichen Spülkästen nicht oder nur schwer nachträglich eine solche Feder montiert werden kann. Bei neu fabrizierten Spülkästen kann zwar eine solche Feder angebracht werden, was aber ebenfalls mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff zu schaffen, die es gestattet, ohne derartigen zusätzliczen Aufwand und insbesondere bei schon eingebauten, in Betrieb befindlichen Spülkästen eine dem jeweiligen wirklichen Bedarf entsprechend dosierte Spülwassermenge bei der Betätigung zuverlässig freizugeben.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Anspruch 1 angegeben und wird durch die Merkmale der Unteransprüche weiter ausgestaltet.
- Bei der erfindungsgemässen Lösung wird also kein zusätzliches Organ oder Mittel benötigt, sondern der ohnehin im Spülkasten angebrachte Dispenser-Behälter dient - in überraschender Weise -gleichzeitig zur Regelung der jeweils abgegebenen Spülwassermenge, indem dieser Dispenser-Behälter an dem Ventilrohr oder dem Abzughebel angebracht ist (statt wie bisher am Rand des Spülkastens) und mit dem zum schnellen Schliessen des Abflussventils erforderlichen Gewicht versehen ist. Im einfachsten Falle kann dieses Gewicht lose in den Dispenser-Behälter eingegeben sein. Vorzugsweise ist aber ein zusätzliches Gewicht vorgesehen, welches von oben auf den Rand des Dispenser-Behälters aufsteckbar ist, so dass das Zusatzgewicht aus dem Wasser hervorragt und voll wirksam ist (ohne Abzug des Auftriebs), so dass als Gewicht auch ein billigerer Stoff mit niedrigerem spezifischen Gewicht, insbesondere auf mineralischer Grundlage statt metallischer Grundlage, verwendbar ist.
- Zur näheren Erläuterung sind nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben.
- Es zeigen: Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel, im vertikalen Längsschnitt, in Betriebsstellung in einem Spülkasten angeordnet; Fig.2 eine Draufsicht von oben auf die Ausführung nach Fig.1; Fig.3 zeigt die Vorrichtung nach Figuren 1 und 2, herausgenommen in der Perspektive von schräg oben; Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Ausführung nach Figuren 1 bis 3, ebenfalls von schräg oben; Fig.5,6,7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel und zwar: Fig.5 im vertikalen Schnitt Fig.6 in Draufsicht von oben; Fig.7 die Einzelheit gemäss VII in Fig.5, nämlich eine Befestigungsvorrichtung; Fig.8 zeigt in Schrägansicht von oben, vergrössert, ein weiteres Ausführungsbeispiel.
- Die Vorrichtung ist, wie erwähnt, für einen bzw. in einem Spülwasserkasten 1 mit von aussen betätigbarer Auslassventil-Anordnung 2 und schwimmerbetätigtem Einlassventil 3 vorgesehen, und weist einen Dispenserbehälter 4 für ein wasserlösliches Zusatzpräparat auf. Der Dispenserbehälter 4 ist mit wenigstens einer öffnung 4c versehenund/oder so tief in dem Wasserkasten 1 angeordnet, dass das Spülwasser Zutritt zu dem Zusatzpräparat im Inneren des Dispenserbehälters hat.
- Das Auslassventil 2 sowie die Betätigungsmechanik - im Beispielsfall ein zweiarmiger, am Wasserkasten 1 mittels Achse 5 schwenkbar gelagerter Hebel, dessen innerer Hebelarm 6 über einen Bügel 7 an einem vertikal beweglichen Auslass-Ventilrohr 8 angreift, während der andere (äussere) Hebelarm von aussen zugänglich ist und zum Spülen niedergedrückt werden kann - sind bisher so vorgesehen, dass bei jedesmaliger Betätigung der gesamte Wasserinhalt aus dem Spülwasserkasten ausläuft; erst dann schliesst das Betätigungsventil, indem sich das Auslassventilrohr 8 auf seinen Sitz 9 am Boden des Wasserkastens 1 absetzt. Häufig wäre aber eine weit geringere Spülwassermenge ausreichend.
- Dank der Erfindung ist - wir vorstehend erläutert - auf einfache Weise eine Dosierung der ausfliessenden Spülwassermenge möglich, indem das Auslassventil nur solange geöffnet ist, also nur so lange Wasser ausfliessen kann, wie das Auslassventilorgan betätigt ist, also im Beispielfall auf den äusseren Betätigungs-Hebelarm6a gedrückt wird. Beim Loslassen dieses Betätigungsorganes geht das Auslassventil sogleich in die Verschluss-Stellung zurück. Zu diesem Zweck ist das vertikal bewegliche Auslassventilorgan mit einem entsprechenden Gewicht belastet. Und zwar dient gemäss der Erfindung der Dispenser-Behälter 4 als ein solches Gewicht bzw. als Träger für ein Zusatzgewicht 10. Zu diesem- Zweck ist der Dispenserbehälter 4 an dem vertikalen Auslassventilrohr 8 o.dgl. oder am Betätigungshebel 6 angebracht und seinerseits -da das Eigengewicht des Dispenserbehälters einschliesslich Füllung - nicht ausreicht - als Träger für ein ausreichendes zusätzliches Gewicht 10 ausgebildet.
- Gemäss Fig. 1-4 ist der Dispenserbehälter 4 im Querschnitt in etwa hufeisenförmig bzw. in Form eines Kreisring-Ausschnittes ausgebildet, wobei die radial innere Wandung 11 dem Durchmesser des Ventilrohres 8 entspricht, so dass der Dispenserbehälter 4 von der Seite her an dem Ventilrohr 8 angesteckt oder angeklemmt werden kann, und zwar nur soweit, dass er nicht in die Bewegungsbahn des Schwimmerarmes 12 reicht.
- Auf dem oberen Rand des Dispenserbehälters 4 ist ein mit entsprechendem Grundriss geformtes Zusatzgewicht 10 aufsteckbar.
- Gemäss Fig. 4 dienen zur Befestigung des Dispenserbehlters zwei Haken 13, die am oberen Rand des Ventilrohres 8 einhakbar sind.
- Gemäss Fig.5,6 und 7 ist der Dispenserbehälter 4a tnit dem Zusatzgewicht 10a nicht am Ventilrohr 8, sondern an dem freien Ende des Betätigungshebels 6 festgemacht. Dank der Hebelwirkung genügt hierbei ein kleineres Gewicht; es ist an dieser Stelle auch Platz genug und die Anbringung ist einfach: und zwar ist an der einen Wand 14 des Dispenserbehälters 4a ein Haken 15 vorgesehen, der an dem Steg 16 eines U-förmigen Bügels 17 angehakt ist, welcher seinerseits auf das freie Ende des Betätigungshebels 6 aufgeschnappt ist (Fig.7).
- Fig. 8 zeigt, wie ein Zusatzgewicht 1Ob auf dem oberen Rand eines an sich bekannten, handelsüblichen Dispenserbehälters 4b aufgesteckt werden kann. Und zwar ist das Gewicht als Formkörper mit U-förmigem Querschnitt geformt. Am unteren Ende sind zwei Schlitze 18,19 zum Aufstecken auf den Rand der Behälterwand vorgesehen. In der Ausnehmung 20 des Zusatzgewichtes 4b verläuft die an sich bekannte Aufhängelasche 21 aus biegsamem Material, beispielsweise aus Kusntstoff (ähnlich dem Haken 15 in Fig.5).
- Bisher wird diese Lasche 21 in derjeweils benötigten Länge um den oberen Rand des Wasserkastens 1 herumgebogen. Nunmehr kann diese Lasche 21 einfach mittels U-Bügels 17 am freien Ende des Betätigungshebels 6 festgemacht werden. Auf diese Weise kann die Erfindung also mit handelsüblichen Dispenserbehältern 4b verwirklicht werden, indem lediglich ein entsprechendes Zusatzgewicht 1Ob auf den Behälter aufgesteckt und die Befestigungslasche 21 mit dem U-Bügel 17 am Betätigungshebel 6 festgeklemmt wird. Wie ersichtlich verläuft die Schwerelinie an bzw. in der Aufhängelasche 21.
- Eine ähnliche Steckverbindung (Schlitze 18,19) kann auch bei anderer Raumform von Dispenser-Behälter und Zusatzgewicht vorgesehen sein.
- Bezugszeichen-Liste 1 Spülwasserkasten 2 Auslassventil-Anordnung 3 Einlassventil 4 Dispenserbehälter (Fig. 1 - 4) 4a Dispenserbehälter (Fig.5, 6 und 7) 4c Perforationen 5 Schwenkachse 6 innerer Hebelarm 6a äusserer Hebelarm/Betätigungsknopf 7 Bügel an 8 8 Ventilrohr, vertikal beweglich 9 Dichtung/Sitz 10 Zusatzgewicht (Fig. 1 - 4) 10a Zusatzgewicht in Fig. 5,6 1Ob Zusatzgewicht, Fig.8 11 innere Wandung von 4 12 Schwimmerarm 13 Haken an 4a in Fig.4 14 Wand von 4a 15 Haken 16 Steg von 17 17 Bügel 18 Schlitz 19 Schlitz 20 Ausnehmung 21 Aufhängelasche in Fig. 8
Claims (6)
- Dispenser-Vorrichtung für Toiletten-Spülkästen Patentansprüche i1.0 Vorrichtung zum Zugeben eines löslichen Präparates in das Spülwasser in einem mit einem vertikal beweglichen Auslassventilorgan versehenen Toiletten-Spülkasten, mit einem das Präparat enthaltenden, im Spülwasser untertauchenden Dispenser-Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser-Behälter (4), (4a), (4b) eine Vorrichtung zur Befestigung an dem Auslass-Ventilorgan (Ventilrohr (8) aufweist, und dass an dem oder in dem Dispenser-Behälter (4), (4a), (4b) ein zusätzliches Gewicht (10), (1 pa), (1Ob) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aus einem am Dispcnser-Behälter (4), (4a), (4b) angeformten Haken (13) besteht, der in den oberen Rand des Ventilrohres einhängbar ist (Fig.4).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser-Behälter (4) entsprechend dem Radius des beweglichen Ventilrohres (8) gewölbt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispenser-Behälter (4) auf seiner von dem Schwimmer-Arm (12) abgelegenen Seite das Ventilrohr (8) konzentrisch umgibt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aus einem Haken (15) oder einer Aufhängelasche (21) besteht, der/die an einem an dem verschieblichen Ventilrohr (8) angreifenden Betätigungshebel (innerer Hebelarm (6)) anhängbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgewicht auf den oberen Rand des Dispenser-Behälters aufsteckbar ist (Schlitze (18), (19) in Fig.8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304428 DE3304428A1 (de) | 1983-02-09 | 1983-02-09 | Dispenser-vorrichtung fuer toiletten-spuelkaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304428 DE3304428A1 (de) | 1983-02-09 | 1983-02-09 | Dispenser-vorrichtung fuer toiletten-spuelkaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3304428A1 true DE3304428A1 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6190411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833304428 Withdrawn DE3304428A1 (de) | 1983-02-09 | 1983-02-09 | Dispenser-vorrichtung fuer toiletten-spuelkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3304428A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1983
- 1983-02-09 DE DE19833304428 patent/DE3304428A1/de not_active Withdrawn
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