DE3303685A1 - Haltevorrichtung fuer eine brennraumauskleidung - Google Patents

Haltevorrichtung fuer eine brennraumauskleidung

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Brennraumauskleidung einer Verbrennungskraftmaschine, wie einer Gasturbine.
In derartigen Verbrennungskraftmaschinen ist in einem äußeren Brennraumgehäuse eine Brennraumauskleidung eingesetzt, die die eigentliche Verbrennungskammer definiert und mit dem äußeren Gehäuse so zusammenarbeitet, daß eine ringförmige Luftzuführung entsteht, durch welche zum Verbrennen von Brennstoff Luft unter Druck zuführbar ist. Es wurden bereits viele Haltevorrichtungen für Brennraumauskleidungen vorgeschlagen, jedoch befriedigen diese weder hinsichtlich ihrer Kosten noch der Haltbarkeit. Im übrigen werden mit den bekannten Haltevorrichtungen die Brennraumauskleidungen starr am äußeren Gehäuse gehalten.
Erfindungsgemäß wird deshalb eine verbesserte Haltevorrichtung für eine Brennraumauskleidung einer solchen Brennkraftmaschine vorgeschlagen. Die Haltevorrichtung für die Brennraumauskleidung weist Mittel auf, die für ein ringförmiges Axialende der Brennraumauskleidung einen nach außen ragenden Vorsprung bilden. Ferner ist ein ringförmiger Stützbügel am äußeren Brennraumgehäuse befestigt, der eine Brennstoffeinspritzdüse umgibt und mit einem Ende an dem äußeren Gehäuse befestigt ist. Das andere Ende des Bügels nimmt das Ende der Brennraumauskleidung auf, wobei Mittel vorgesehen sind, die an diesem Ende des Stützbügels einen einwärts ragenden Vorsprung bilden. Ferner ist ein Druckring vorgesehen, der mit dem einwärts ragenden Vorsprung des Bügels so zusammenarbeitet, daß zwischen ihm und dem Ende des Bügels ein räch außen ragender Vorsprung der Brennraumauskleidung festlegbar ist. Schließlich sind
zum nachgiebigen Belasten des Druckringes in Richtung zum einwärts weisenden Vorsprung des Bügels Spannmittel vorgesehen, so daß die Brennraumauskleidung am äußeren Brennraumgehäuse nachgiebig gehalten wird. Dabei ist der Haltebügel einstückig ausgebildet.
Diese Ausbildung gestattet es, den Haltebügel aus Keramik zu formen, während die Brennraumauskleidung aus üblichem Metall besteht. Die Haltevorrichtung ist preiswert und haltbar. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Haltevorrichtung einer Brennraumauskleidung in einer Verbrennungskraftmaschine, wobei die Haltevorrichtung preiswert und haltbar sein soll.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Haltevorrichtung der vorerwähnten Art, die so ausgebildet ist, daß sie die Brennraumauskleidung nachgiebig an dem äußeren Brennraumgehäuse hält.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Haltevorrichtung der vorerwähnten Art, die es gestattet, den Haltebügel aus Keramik auszubilden, während die Brennraumauskleidung aus einem üblichen Metall besteht.
Schließlich wird erfindungsgemäß auch angestrebt, eine Haltevorrichtung der vorerwähnten Art zu schaffen, die insbesondere für eine Verwendung in einer in einem Automobil eingesetzten Gasturbine geeignet ist.
Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gehen im Detail aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor, wobei in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile in unter-
schiedlichen Ansichten zeigen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Haltevorrichtung zum nachgiebigen Halten einer Brennraumauskleidung,
Fig. 2 eine der von Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer solchen Haltevorrichtung, wobei unwesentliche Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 einen Querschnitt aus Fig. 2 in der Ebene 3-3,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 eine perspektivische Teilschnittansicht der Haltevorrichtung von Fig. U, und
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
Aus Fig. 1 ist eine Verbrennungseinrichtung zur Verwendung bei einer Gasturbine erkennbar, bei der eine Brennraumauskleidung mit einer Haltevorrichtung elastisch festgelegt ist. Der Aufbau gemäß Fig. 1 ist ausführlich in der japanischen Patentanmeldung 56-12904 und in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 56-1472202 beschrieben, die beide nicht vorveröffentlicht sind.
In Fig. 1 ist eine Brennraumauskleidung 10 mit einem nach außen gerichteten, ringförmigen Flansch 12a versehen, der am stromaufjliegenden Ende der im wesentlichen zylindrisehen Brennraumauskleidung 12 liegt. Eine Vielzahl von
Bügeln 14 ist mit ihren Enden am stromaufliegenden Ende eines im wesentlichen zylindrischen, äußeren Brennraumgehäuses 10 angenietet oder auf ähnliche Weise festgelegt. Jeder Bügel 14 ist so ausgebildet, daß er mit seinem freien Ende ringförmig angeordnete, nach einwärts weisende Finger 14a bildet, die hinter den Flansch 12a der Brennraumauskleidung greifen. Ferner arbeitet ein Druckring mit den Fingern 14a zusammen, um den Flansch 12a der Brennraumauskleidung festzuklemmen. Eine Druckfeder 20 drückt den Druckring 18 gegen die Finger 14a hin.
Die Brennraumauskleidung 12 ist in dem äußeren Gehäuse konzentrisch angeordnet, damit eine ringförmige Luftführung entsteht, durch welche zur Verbrennung von Brennstoff Luft unter Druck in den Brennraum eingeführt werden kann, der durch die Brennraumauskleidung 12 definiert wird. Am stromaufjliegenden Ende ist die Brennraumauskleidung 12 im Durchmesser reduziert und weist dort einen Abschnitt 12b mit kleinerem Durchmesser auf, von dem sich der Flansch 12a radial nach außen erstreckt. Der Flansch 12a und der Abschnitt 12b mit kleinerem Durchmesser sind koaxial bzw. konzentrisch mit der Achse der Brennraumauskleidung 12 angeordnet. Die Bügel 14 sind so angeordnet, daß sie eine ringförmigeMittelbohrung 14b definieren, in der ein Bohrungsabschnitt 14c mit kleinerem Durchmesser und ein Bohrungsabschnitt I4d mit größerem Innendurchmesser entstehen, wobei der Abschnitt I4d näher an der Brennraumauskleidung 12 liegt als der Abschnitt I4c. Ein Ventilhalter 22 ist am äußeren Gehäuse 16 festgelegt und weist eine Hülse I6a auf, die im kleineren Bohrungsabschnitt 14c enthalten ist und eine Brennstoffeinspritzdüse 24 hält, die aus dem Halter 22 teilweise vorsteht und bis in den größeren Bohrungsabschnitt I4d ragt. Die Brennstoff-Einspritzdüse 24 besitzt eine verschiebbare äußere Hülse 24a, die verschiebbar im Ventilhalter 22 untergebracht ist. Die Hülse 24a besitzt einen Randflansch 24b, der dem Ende der Brenn-
raumauskleidung zugewandt ist. Ein Diffusor 26 mit ringförmiger Gestalt ist im größeren Bohrungsabschnitt I4d untergebracht und sitzt am, der Brennraumauskleidung zugewandten Ende der Hülse 24a der Brennstoff-Einspritzdüse, derart, daß er am Innenumfang des Randflansches 24b anliegt und mit der Hülse 24a der Brennstoff-Einspritzdüse bewegbar ist. Am Außenumfang des Diffusors 26 ist ein ringförmiger Wandabschnitt vorgesehen, der den vorerwähnten Druckring bildet. Dieser Druckring besteht demzufolge aus einem zylindrischen Körperabschnitt i8a und einem ringförmigen Flanschabschnitt I8b, der sich radial nach außen erstreckt. Der Abschnitt I8a ist so ausgebildet, daß er in den kleineren Abschnitt 12b der Brennraumauskleidung paßt und auf diese Weise die Brennraumauskleidung 12 auf die Brennstoff-Einspritzdüse 24 ausrichtet. Der Flanschabschnitt I8b arbeitet hingegen mit den Bügelfingern 14a zusammen,undie Brennraumauskleidung 12 unter der Kraft der Feder 20 festzuklemmen. Die Feder 20 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und im Ventilhalter 22 so untergebracht, daß sie die äußere Hülse 24a vom Ventilhalter 22 weg belastet, so daß der Druckring 18 gegen den Flansch 12a der Brennraumauskleidung gepreßt wird.
Die Bügel 14 besitzen ferner mehrere Lufteinlässe I4e durch die Luft mit Druck durch den Diffusor 26 zum Verbrennen von durch die Brennstoff-Einspritzdüse 24 eingespritzten Brennstoff in der durch die Brennraumauskleidung 12 gebildeten Brennkammer zuführbar ist.
Daraus ist erkennbar, daß die Haltevorrichtung 10 so ausgelegt ist, daß sie eine elastische Haltefunktion auszuüben vermag, d.h., daß sie die Brennraumauskleidung 12 im äußeren Brennraumgehäuse 16 nachgiebig abstützt. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Haltevorrichtung
durch eine thermisch bedingte Kontraktion oder Expansion der Brennraumauskleidung 12 und anderer damit zusammenhängender Teile nicht nennenswert beeinflußt wird. Ferner ist es dadurch möglich, die Bügel 14 aus Keramik auszubilden, während die Brennraumauskleidung 12 aus herkömmlichem Metall besteht. Zwischen aus Keramik bestehenden Bügeln und der aus Metall bestehenden Brennraumauskleidung 12 ergeben sich große Unterschiede hinsichtlich der relativen thermischen Ausdehnungen. Doch wird die vorerwähnte Haltevorrichtung 10 durch derartige Unterschiede in der thermischen Ausdehnung nicht beeinflußt, was ansonsten' einen Sprung oder Sprünge in den keramischen Bügeln bedingen könnte.
Die zuvor erwähnte, herkömmliche Haltevorrichtung für eine Brennraumauskleidung ist jedoch teuer in der Herstellung und im Zusammenbau, da sie eine Vielzahl einzelner bzw. voneinander unabhängiger Bügel erfordert, und zwar insbesondere bei einer Herstellung der Bügel aus Keramik.
Aus den Fig. 2 und 3 geht nun eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 28 für eine Brennraumauskleidung 32 hervor. Diese Haltevorrichtung besteht aus einem einstückigen, ringförmigen Keramikbügel 30, der der Brennraumauskleidung zugewandt eine Vielzahl von sich bogenförmig nach innen.erstreckenden Fingern 30a aufweist, die einen Teil mit im allgeneLnen ringförmiger Gestalt bilden und so angeordnet sind, daß sie gleiche Zwischenabstände bzw. gleiche bogenförmige Aussparungen 30e bilden. Bei dieser Ausführungsform ist der Haltebügel 30 mit drei nach innen gerichteten Fingern 30a und entsprechend auch drei Aussparungen 30e versehen. Ähnlich den Haltebügeln 14 von Fig. 1 ist der Haltebügel 30 am äußeren Gehäuse 16 festgenietet oder auf andere Weise fest-
gelegt und besitzt eine mittlere Bohrung 30b mit einem kleineren Bohrungsabschnitt 30c und einem größeren Bohrungsabschnitt 30d.
Die Brennraumauskleidung 32 hat am stromauf Hegenden Ende einen Abschnitt 32b mit kleinerem Durchmesser und eine Vielzahl von bogenförmig verlaufenden, nach außen gerichteten Flanschen 32a, deren Anzahl mit der Zahl der Bügelfinger 30 übereinstimmt. Die Flansche 32a sind ringförmig mit IQ gleichen Zwischenabständen bzw. gleichen bogenförmigen Ausnehmungen 32c angeordnet. Die Flansche und die Finger sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß die Flansche 32a durch die Bügelausnehmungen 30e in den größeren Bohrungsabschnitt 30d der Mittelbohrung 30b des Bügels einig führbar sind.
Beim Zusammenbau werden zunächst die Flansche 32a der Brennraumauskleidung in die Ausnehmungen 30e des Bügels eingeführt, bis sie am Druckring 18 anliegen. Dann wird die Brennraumauskleidung 32 gegen den Druckring 18 gedrückt, so daß sich die Flansche 32a zusammen mit dem Druckring 18 in den größeren Bohrungsabschnitt 3Od der Mittelbohrung 30b des Bügels bewegen, und zwar gegen die Kraft der Feder 20. Dann wird die Brennraumauskleidung um einen vorbestimmten Winkel verdreht und losgelassen, so daß die Flansche 32a zwischen dem Druckring 18 und den Bügelfingern 30a unter der Kraft der Feder 20 fest eingeklemmt werden.
Die Brennraumauskleidung 32 ist ferner mit einer Öffnung 32d versehen, in welche das Ende einer Zündkerze 34 eingesteckt werden kann. Die Zündkerze 34 ist außen im äußeren Gehäuse 16 befestigt und dient deshalb als Anschlag, der verhindert, daß sich die Brennraumauskleidung 32 unter dem Einfluß von Vibrationen relativ zum Bügel 30 verdrehen und dadurch aus dem Eingriff mit den Bügelfingern 30a kommen
könnte.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar,daß die Haltevorrichtung 28 für die Brennraumauskleidung nach Art einer Bajonettkupplung arbeitet, was bedeutet, daß die Brennraumauskleidung 32 sehr leicht, eben wie mit einem Bajonettverschluß, angebracht werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß die vorerwähnte Ausbildung es gestattet, den Bügel der Haltevorrichtung einstückig auszubilden, wodurch nicht nur die Herstellungskosten reduziert sondern auch der Zusammenbau vereinfacht wird.
Aus den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung 36 erkennbar, die wiederum einen einstückigen keramischen Haltebügel 38 aufweist, der an seinem der Brennraumauskleidung 12 zugewandten Ende eine konzentrische, ringförmige Nut 38a mit rechteckigem Querschnitt aufweist. Eine Vielzahl von bogenförmigen Fingern 4o, die insgesamt nach Art eines Ringes angeordnet sind, sind in der Nut 38 eingepaßt, derart, daß sie radial beweglich sind. Der Bügel 38 ist ferner so ausgebildet, daß eine Vielzahl radialer Öffnungen 38 eine Verbindung zwischen der Nut 38a und der äußeren Seite des Bügels herstellen, d.h., eine Zugriffsmöglichkeit zu den Fingern 40 von der Außenseite des Bügels 38 bilden. Jede radiale Öffnung 38e nimmt eine Druckstange 42 auf, die dazu dient, einen ihr zugehörigen Finger 40 radial in dem Bügel 38 zu bewegen. Die Druckstangen 42 und die Finger 40 sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Finger 40 von der inneren Wand des Bügels 38 vorstehen, sobald die äußeren Enden der Druckstangen mit der äußeren Oberfläche des Bügels 38 bündig liegen. Insgesamt begrenzen die Finger einen ringförmigen Bereich. Ähnlich wie in Fig. 1 ist .der Bügel 38 am äußeren Gehäuse 16 festgenietet oder auf
andere Weise befestigt und besitzt eine mittlere Bohrung 38 mit einem kleineren Bohrungsabschnitt 38c und einem größeren Bohrungsabschnitt 38d.
Beim Zusammenbau liegen die Finger 40 tief in der Nut 38a, damit der Flnsch 12a der Brennraumrauskleidung in den größeren Bohrungsabschnitt 38d der Mittelbohrung 38b eingeschoben werden kann. Dann werden die Finger 40 durch die Druckstangen 42 nach innen geschoben, bis sie aus der Nut 38a, hervorstehen und den Abschnitt 12b mit kleinerem Durchmesser an der Brennraumauskleidung 12 umgreifen (Fig. 4). Der Flansch 12a der Brennraumauskleidung wird dann zwischen dem Druckring 18 und den Fingern 40 unter der Kraft der Feder 20 fest eingeklemmt.
Ein ringförmiges Band 44 ist außen um den Bügel 38 gelegt und bedeckt die radialen Öffnungen 38e und verhindert, daß die Druckstangen 42 über die Außenseite des Bügels aus den radialen Öffnungen herausstehen.
Mit dieser Ausführung läßt sich der gleiche Effekt erzielen, wie er bei dem anderen Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung 46 ist aus Fig. 6 erkennbar. Diese Haltevorrichtung besitzt einen einstückigen Haltebügel 48, der an seinem der Brennraumauskleidung zugewandten Ende einen zylindrischen Wandabschnitt 48a mit einem Innengewinde aufweist. Ähnlich wie die Bügel 14 von Fig. 1 ist der Bügel 48 am äußeren Gehäuse 16 festgenietet oder auf andere Weise befestigt und besitzt eine Mittelbohrung 48b mit einem kleineren Bohrungsabschnitt 48c und einem größeren Bohrungsabschnitt 48d.
Eine Brennraumauskleidung 50 ist an ihrem stromauf liegenden Ende im Durchmesser reduziert ausgebildet und besitzt einen Abschnitt 50a mit kleinerem Außendurchmesser und einem darauf angeordneten Außengewinde, das dazu bestimmt ist, in den zylindrischen Wandabschnitt 48a mit dem Innengewinde eingeschraubt zu werden.
Es ist dabei hervorzuheben, daß die Gewinde in den Abschnitten 48a und 50a nicht so ausgebildet sind, daß sie fest und streng ineinandergreifen, sondern daß sie mit ihren in gegenseitigem Eingriff stehenden Gewindegängen hauptsächlich unter der Kraft der Feder 20 gegeneinander gepreßt werden, so daß die Brennraumauskleidung 50 nachgiebig in dem Haltebügel 48 abgestützt wird. Dazu besitzt die Brennraumauskleidung 50 an ihrem Abschnitt 50a mit kleinerem Durchmesser eine nach innen gerichtete ringförmige Schulter 50b, auf der der Druckring 18 zur Auflage bringbar ist.
Die Brennraumauskleidung 50 ist ferner mit einer Öffnung 50c für eine Zündkerze ausgestattet, durch welche ein Ende einer Zündkerze eingeführt wird, die auf diese Weise das Verdrehen der Brennraumauskleidung 50 relativ zum Bügel 48 verhindert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird im wesentlichen der gleiche Effekt erzielt wie bei den beiden zuvor erläuterten
Es liegt auf der Hand, daß zahlreiche Modifikationen und ow Abwandlungen der Erfindung im Rahmen der obengegebenen Lehre möglich sind. Es ist deshalb hervorzuheben, daß auch Ausführungsformen unter den durch die Ansprüche gegebenen Rahmen der Erfindung fallen,die nicht denbeschriebenen entsprechen.
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Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche
1. Haltevorrichtung für eine Brennraumauskleidung einer Verbrennungsmaschine, mit einem äußeren Brennraumgehäuse und einer daran befestigten Brennstoff-Einspritzdüse, ge-25 kennzeichnet durch einen nach außen gerichteten Vorsprung (12a; 32a; 59a) an einem ringförmigen axialen Ende (12b; 32b, 50b) der Brennraumauskleidung (12,32,50) bildende Mittel ;
durch einen die Brennstoff-Einspritzdüse (24) umgebenden, ringförmigen Haltebügel (30,38,48), der mit einem Ende am äußeren Gehäuse (16) befestigt ist und mit seinem anderen Ende das Ende der Brennraumauskleidung aufnimmt; durch einen nach innen gerichteten Vorsprung (32a,40,48) am anderen Ende des ringförmigen Haltebügels bildende
Mittel;
durch einen mit dem nach innen gerichteten Vorsprung des Haltebügels zusammenarbeitenden Druckring (18),- um den nach außen gerichteten Vorsprung an der Brennraumauskleidung dazwischenzuhalten;
durch Vorspannmittel (20,22,24a,24b) zum nachgiebigen Belasten des Druckringes in Richtung auf den nach innen ragenden Vorsprung des Haltebügels zu, so daß die Brennraumauskleidung am Außen gehäuse nachgiebig festgehalten wird, wobei der Haltebügel einstückig ausgebildet1 ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten gerichtete Vorsprung des Haltebügels eine Vielzahl bogenförmiger Finger (30a) aufweist, die mit dem Haltebügel 30 einstückig ausgebildet sind und von diesem nach innen radial abstehen, daß die Finger (30a) ringförmig und mit gleichen Zwischenabständen (30e) angeordnet sind, und daß der nach außen gerichtete Vorsprung der Brennraumauskleidung eine Vielzahl bogenförmig verlaufender Flansche (32) aufweist, deren Anzahl mit der Zahl der Haltebügelfinger übereinstimmt und die ringförmig und miteinander gleichen Zwischenabständen (32c) einstückig mit der Brennraumauskleidung (32) ausgebildet sind, derart, daß die Flansche (32a) in den Haltebügel durch die Zwischenräume (30e) einführbar und durch eine Verdrehung der Brennraumauskleidung um einen vorbestimmten Winkel relativ zum Haltebügel mit den Bügelfingern zum Eingriff bringbar sind.
3- Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Vorsprung am Haltebügel aus einer Vielzahl bogenförmiger Finger (40) besteht, die kreisförmig angeordnet sind, daß die den nach innen vorstehenden Vorsprung bildenden Mittel weiterhin eine ringförmige Nut (38a)in dem anderen Ende des Haltebügels (38) sowie eine Vielzahl radialer Öffnungen (38e)in dem Halte-
bügel (38) aufweisen, mit denen eine Verbindung zwischen der Nut und der Außenseite des Haltebügels gebildet wird, daß die bogenförmigen und ringförmig angeordneten Finger in die Nut derart eingepaßt sind, daß sie in Bezug auf den Haltebügel radial beweglich sind, daß die den nach innen ragenden Vorsprung bildenden Mittel ferner eine Vielzahl von Druckstangen (42) aufweisen, die sich in den radialen Öffnungen befinden und derart beweglich sind, daß mit ihnen die Finger zum Herausragen aus den radialen
XO Öffnungen bewegbar sind, und daß ein ringförmiges Band (44) um den Haltebügel gelegt ist, das die radialen Öffnungen abdeckt und verhindert, daß die Druckstangen über die Außenseite der radialen Öffnungen hinausragen, daß' die Finger so ausgebildet sind, daß sie ringförmig und fest das ringförmige axiale Ende der Brennraumauskleidung hintergreifen, wenn sie durch die Druckstangen und das ringförmige Band (44) der Nut ausgeschoben sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den nach innen ragenden Vorsprung am Haltebügel bildenden Mittel an einem Innenwandabschnitt des anderen Endes des Haltebügels ein Innengewinde aufweisen, daß die an der Brennraumauskleidung den nach außen ragenden Vorsprung bildenden Mittel ein Außengewinde sind, das an dem axialen Ende der Brennraumauskleidung an der Außenwand angeordnet ist, daß die Brennraumauskleidung an dem axialen Ende eine nach innen gerichtete Schulter (50) aufweist, gegen die der Druckring (8) anlegbar ist,und daß die Gewindegänge des Innengewindes am Haltebügel und des Außengewindes an der Brennraumauskleidung in ihren Eingriff sbereichen unter der Kraft der den Druckring belastenden Feder gegeneinander preßbar sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (30,38,48) aus Keramik besteht .
g
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzdüse (24) eine verschiebbare äußere Hülse (24a) aufweist, die in einem am äußeren Brennraumgehäuse (16) befestigten Ventilhalter (22) verschiebbar gelagert ist, daß die äußere Hülse der
IQ Brennstoff-Einspritzdüse einen Randflansch aufweist, der benachbart zum der Brennraumauskleidung zugewandten Ende liegt, daß ein Diffusor (26) mit ringförmiger Gestalt am der Brennraumauskleidung zugewandten Ende der äußeren Hülse der Brennstoff-Einspritzdüse derart angeordnet ist, daß er gegen den inneren Umfangsabschnitt des Randflansches anliegt und mit der äußeren Hülse bewegbar ist, und daß der Druckring (18) am äußeren Umfang des Diffusors angeordnet und damit einstückig ausgebildet ist, wobei der Druckring einen Querschnitt aufweist, der durch einen zylindrischen Körperabschnitt (18a) und einem ringförmigen Flanschabschnitt (I8b) definiert wird, welcher Flansch abschnitt (I8b) sich radüal nach außen erstreckt.
DE3303685A 1982-02-15 1983-02-03 Haltevorrichtung für ein Flammrohr einer Brennkammer einer Verbrennungsmaschine Expired DE3303685C2 (de)

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