DE69500470T2 - Hochleistungsluftfilteranordnung - Google Patents

Hochleistungsluftfilteranordnung

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DE69500470T2 DE1995600470 DE69500470T DE69500470T2 DE 69500470 T2 DE69500470 T2 DE 69500470T2 DE 1995600470 DE1995600470 DE 1995600470 DE 69500470 T DE69500470 T DE 69500470T DE 69500470 T2 DE69500470 T2 DE 69500470T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Hochleistungsluftfilteranordnungen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Verwendung in Fahrzeugen, die mit Verbrennungsmotoren ausgestattet sind.
  • Fast alle Verbrennungsmotoren in Landfahrzeugen sind mit einer Ansaugluftfilteranordnung ausgerüstet.
  • Bei einem großen, modernen Nutzfahrzeug, das mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet ist, ist es üblich, eine außerhalb angeordnete Luftfilteranordnung vorzusehen. In typischer Weise kann eine derartige Anordnung ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit einer festen Basis an dem unteren Ende des Zylinders und einer abnehmbaren Abdeckung an dem oberen Ende aufweisen. Ein im wesentlichen zylindrisches oder kegelstumpfförmiges, austauschbares Filterelement ist innerhalb des Gehäuses gehalten, üblicherweise koaxial mit diesem, derart, daß ein Strömungsverlauf für Luft vorgesehen ist, die durch eine Öffnung in der zylindrischen Wand zu der Zone zwischen der zylindrischen Wand und dem Filter, nach einwärts durch die Wände des Filters und nach auswärts durch eine mittlere Auslaßöffnung der Basis geht. Bei bekannten Anordnungen wird eine Abdichtung zwischen dem Filterelement und der Basis durch eine ringförmige Enddichtung erreicht, die durch Druckkraft zwischen der abnehmbaren Abdeckung und der Basis gehalten ist. Alternativ hierzu ist, um die Notwendigkeit für eine wesentliche Druckkraft zwischen der Abdeckung und der Basis zu vermeiden, vorgeschlagen worden, eine radiale Dichtung zwischen dem Filterelement und einer ringförmigen zylindrischen Fläche vorzusehen, die durch den Basisbereich getragen ist. Eine derartige Anordnung kann zu dem zusätzlichen Vorteil einiger Toleranz einer axialen Bewegung führen, welche eine leichtere Abdichtung der abnehmbaren Abdeckung und einige differentielle thermische Expansion und Kontraktion zwischen dem Gehäuse und dem Filterelement erlaubt.
  • Die oben erwähnte, radiale Dichtung zwischen dem Filterelement und einer durch den Basisbereich getragenen, zylindrischen Fläche erlegt jedoch, obwohl vorteilhaft, eine Anforderung für wesentliche radiale Druckkräfte zum Aufrechterhalten der Dichtungsintegrität auf und, um derartige Kräfte aufzuerlegen, erfordert es das Filterelement noch, verhältnismäßig starr konstruiert zu sein, um ein Drücken in die Position von dem offenen Ende des Gehäuses aus zu erlauben, ohne Verwinden oder Knicken der Filterfalten zu verursachen. Dies wird üblicherweise das Vorsehen eines mittleren Rohres auferlegen, welches mit den Enden des Filterelements einstückig ist.
  • Beispielsweise zeigt die GB-A-880812 in Fig. 12 eine Filteranordnung, bei welcher eine weiche flexible Dichtung unmittelbar an dem Papierfilterelement selbst befestigt ist und in eine parallelseitige Nut eingreift. Diese ist durch Druckkraft zwischen der abnehmbaren Abdeckung und der Basis des Gehäuses gehalten.
  • Ein etwas verbessertes Konzept ist in der FR-A-2063 849 offenbart, bei welchem die Filteranordnung ein Gehäuse, eine Basis und das Gehäuse bildende Seitenwände, eine abnehmbare Abdeckung an dem Gehäuse, ein verhältnismäßig starres, ringförmiges Filterelement, das an dem Gehäuse angebracht ist, einen Lufteinlaß zu dem Gehäuse außerhalb des Filterelements und eine Auslaßöffhung innerhalb des Filterelements aufweist, wobei diese Filteranordnung ferner eine ringförmige innere Seitenwand und eine ringförmige äußere Seitenwand aufweist, welche radial auswärts und konzentrisch mit der inneren Seitenwand angeordnet ist, wobei die innere Seitenwand und die äußere Seitenwand im wesentlichen parallel sind, um eine im wesentlichen parallelseitige ringförmige Nut an dem Gehäuse zu bilden, und wobei das Filterelement aufweist: Ein ringförmiges Papierfilterelement, eine innere Mascheneinlage innerhalb des Papierelements und geformte Endkappen, die mit dem Papierfilterelement und mit der Mascheneinlage an jedem Ende des Filterelements verbunden sind, wobei eine der geformten Endkappen eine ringförmige Endkappe ist und weiterhin einen sich nach auswärts erstreckenden, einstückigen Vorsprung aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Filteranordnung zu schaffen, welche die Notwendigkeit vermeidet, solch hohe Verwindungs- oder Knickkräfte während des Zusammensetzens oder der Wartung der Anordnung aufzuerlegen.
  • Die Filteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet, daß das Papiertilterelement ein langgestrecktes Filterelement ist, daß die innere Seitenwand sich durch die Basis erstreckt und die Auslaßöffnung bildet und daß der Vorsprung radial federnd nachgiebig deformierbar ist, wobei dieser Vorsprung eine über den Umfang verlaufende innere Wand und eine über den Umfang verlaufende äußere Wand aufweist, wobei diese Wände im wesentlichen parallel sind und wobei die innere Wand an der inneren Wandfläche der genannten Nut bzw. die äußere Wand an der äußeren Wandfläche der genannten Nut angreift.
  • Das Filterelement kann ein herkömmliches, zylindrisches oder kegelstumpiförmiges, ringförmiges Filterelement, vorzugsweise mit einer inneren, metallischen Mascheneinlage sein.
  • Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist insofern sehr vorteilhaft, als eine vollständige Dichtung zwischen dem ringförmigen Vorsprung und der Nut vorgesehen ist, und, wenn irgendeine radiale Expansion oder Kontraktion vorliegt, beispielsweise aufgrund thermischer Beanspruchungen, wird sich die äußere Seitenwand der Nut expandieren und zusammenziehen und wird die innere Wandfläche des Vorsprungs gegen die innere Seitenwand der Nut halten, um hierdurch eine gute Abdichtung zu gewährleisten.
  • In Abhängigkeit von dem Material, aus welchem das Filter hergestellt ist, weist der ringförmige Vorsprung vorzugsweise eine axiale Länge zwischen 2,5% und 5% der axialen Länge des Filterelements auf und vorzugsweise zwischen 3% und 4%. Eine derartige Abmessung wird es der Abdichtung erlauben, gehalten zu werden, selbst dann, wenn das Gehäuse sich aufgrund thermischer Änderungen beträchtlich expandieren und zusammenziehen kann.
  • Die GB-A-885767 offenbart ein Filterelement zur Verwendung in einer Filteranordnung, mit einem Gehäuse mit einer abnehmbaren Abdeckung, wobei das Filterelement ein verhältnismäßig starres, langgestrecktes, ringförmiges Papierfilterelement ist, mit einem inneren Traggehäuse an dem Filterelement, einer geformten Endkappe an jedem axialen Ende des Filterelements, wobei die geformte Endkappe an das Papieffilterelement und an das Traggehäuse angeformt ist, wobei eine der Endkappen eine ringförmige Endkappe ist und wobei ein sich axial erstreckender, ringförmiger Vorsprung einstückig mit der genannten einen ringförmigen Endkappe ausgebildet ist.
  • Das Filterelement gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Traggehäuse eine Mascheneinlage ist und daß der genannte Vorsprung ein in Radialrichtung federnd nachgiebiger Vorsprung mit einer inneren Wandfläche und einer äußeren Wandfläche ist, wobei diese Wandfiächen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und dazu befähigt sind, in eine ringförmige Nut in einer Endwand des Filtergehäuses einzugreifen, und wobei der genannte Vorsprung eine axiale Länge zwischen 2,5% und 5% der axialen Länge des genannten Filterelements aufweist.
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden kann, wird die nachfolgende Beschreibung lediglich im Rahmen eines Beispiels gebracht, wobei auf die beigefligten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen zeigen;
  • Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform des Filters gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 2 einen Schnitt, der entlang der Linie II-II nach Fig. 1 genommen ist.
  • Ein im wesentlichen zylindrisches, geformtes, thermoplastisches, zum Beispiel Polypropylen-Filtergehäuse 10 weist eine einstückig angeformte, untere Basis 12 und eine abnehmbare, geformte Abdeckung 14 aus einem ähnlichen Material auf, zwischen weichen ein im wesentlichen zylindrisches, ringförmiges, gefaltetes Papierfilterelement 16 angebracht ist. Eine tangentiale Lufteinlaßöffnung 18 ist mit dem unteren Teil des Gehäuses 10 verbunden und die Basis 12 weist eine mittlere, sich nach abwärts erstreckende Luftauslaßöffnung 20 auf, welche sich nach aufwärts oberhalb der Basis 12 in das Innere des Gehäuses fortsetzt, um eine innere ringförmige Wand 22 zu bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Basis 12 so abgestuft ist, daß zwischen der inneren Wand 22 und einer äußeren Wand 24, welche die Stufe bildet, eine ringförmige Nut 26 vorgesehen wird. Diese Nut weist eine Anzahl (eine oder mehrere und, wie veranschaulicht, vier) von sich axial erstreckenden Entlüftungsnuten 28 auf, die sich von der Basis der Nut 26 zu der Hauptbasis 12 des Gehäuses 10 erstrecken.
  • Weitere, sich axial erstreckende Nuten 30 können an der Außenseite des oberen Bereichs der inneren ringförmigen Wand 22 ausgebildet sein, an deren Oberseite 32 Querrippen 34 angebracht sein können, welche bei 36 abgeschrägt sind.
  • Die Abdeckung 14 ist mit einem ringförmigen Flansch 38 versehen, welcher mit einem komplementären Flansch 40 gerade unterhalb der Oberseite des Gehäuses in Eingriff gelangt, wobei ein wahlweiser O-Ring 42 dazwischen eingesetzt ist. Die Abdeckung 14 ist mit Hilfe einfacher Klammern 44 in Position gehalten, wodurch eine abgedichtete Umhüllung gebildet wird, deren ringförmige Einlaßzone 46 mit der Einlaßöffnung 18 kommuniziert, wobei diese von der Auslaßöffnung 20 durch das Filterelement 16 getrennt ist.
  • Dieses Filterelement ist ein hauptsächlich herkömmliches, gefaltetes Papierelement, jedoch in dem vorliegenden Beispiel sind die oberen Enden der Falten in einer Endkappe 48 abgedichtet eingebettet, welche typischerweise aus Polyurethan gebildet ist und einen ringförmigen Wulst 49 aufweist, der in eine ringförmige Ausnehmung 50 der Abdeckung eingreifbar ist. Die Abdeckung kann von dieser ringförmigen Endplatte 48 getrennt sein oder sie kann mit dieser ringförmigen Endplatte 48 tatsächlich einstückig sein, in welchem Falle die Abdeckung mit dem Filterelement austauschbar sein würde, wenn erforderlich.
  • Das untere Ende des Filterelements 16 ist in ähnlicher Weise in einer ringförmig ausgeformten Endkappe 52 eingebettet, welche aus einem verhältnismäßig weichen Polyurethan gebildet ist und einen einstückigen, in radialer Richtung federnd nachgiebig verformbaren Vorsprung 54 aufweist, welcher dimensioniert ist, um vollständig die ringförmige Nut 26 auszufüllen. Der ringförmige Vorsprung 54 weist eine über den Umfang verlaufende, innere Wandfläche 56 und eine über den Umfang verlaufende, äußere Wandfläche 58, wobei diese Wandflächen 56, 58 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, sowie eine Endiläche 60 auf. Es ist in der Tat eine sehr leichte Verjüngung in Richtung zu der Endfläche 60 der inneren Fläche 56 sowie der äußeren Fläche 58 vorhanden, um ein Formen zu erleichtern. Die innere Fläche 56 befindet sich gerade radial einwärts von dem herkömmlichen Mascheneinlageelement 62, welches gegen die innere Fläche des ringförmigen Papierfiltermaterials 64 spannt. Diese Mascheneinlage kann aus Metall oder Kunststoff gebildet sein.
  • Der Zusammenbau ist verhältnismäßig einfach. Wenn das Filterelement 16 eingeführt wird, wobei es entweder bereits mit der Abdeckung 14 verbunden ist oder bevor die Abdeckung 14 an Ort und Stelle gebracht wird, wird der ringförmige Vorsprung 54 durch die Abschrägung 36 an den Querrippen 34 (falls vorgesehen) und durch die Grate bzw. Rippen geführt, die zwischen den axialen Nuten 30 gebildet sind, so daß er in die ringförmige Nut 26 eingreift, welche eine innere Wand 57 und eine äußere Wand 59 aufweist, wobei diese beiden Wände 57, 59 im wesentlichen parallel sind und wobei an der inneren Wand 57 bzw. der äußeren Wand 59 die genannte Wandfläche 56 bzw. die genannte Wandfläche 58 angreift. Die Wände 57, 59 sind wiederum leicht nach abwärts verjüngt. Weil der ringförmige Vorsprung 54 im wesentlichen die Nut 26 füllt, wird verständlicherweise eine Notwendigkeit bestehen, die Luft innerhalb dieser Nut während dieses Einführungsschrittes zu verdrängen, und aus diesem Grunde sind die axialen Entlüftungsnuten 28 vorgesehen.
  • Während andere Formen der Entlüftung in Betracht gezogen werden, zum Beispiel an der inneren ringförmigen Wand 22 und zu der Außenseite durch den Boden, wird die veranschaulichte Konstruktion der Nuten 28 an der inneren Fläche der äußeren Wand 24 bevorzugt. Diese Anordnung erlaubt es der Luft, leicht zu entweichen, und erlaubt nicht den Eintritt von irgendwelchem Schmutz.
  • Wenn die Klammern 44 an den Flanschen 38, 40 angreifen, wird der Vorsprung 54 fest in die Nut 26 gedrückt, wodurch eine gute Abdichtung vorgesehen wird. Wenn irgendeine thermische oder andere Expansion und Kontraktion auftritt, dann wird sich die äußere Wand 24, welche die Nut 26 bildet, mit der inneren Wand 22 expandieren und kontrahieren und sie wird somit eine gute luftdichte Abdichtung zwischen dem unteren Teil des Filterelements 16 und dem Gehäuse 10 aufrechterhalten. Weil das Gitterelement 62 von der inneren Fläche 56 (da sie herkömmlich ist) nicht beträcht lich nach auswärts verschoben ist, ist eine gründliche und vollständige Nutzung des Dichtungselements erreicht und die Probleme der Expansion und Kontraktion sind überwunden.
  • Es ist wichtig, daß der ringförmige Vorsprung 54 eine bedeutende axiale Länge haben sollte, um zu gewährleisten, daß es keine Möglichkeit des Außereingriffkommens aus der Nut 26 gibt. Es ist ziemlich klar, daß diese Futerelemente sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen unterworfen werden und es durchaus ein Maß von Expansion und Kontraktion des Gehäuses geben wird. Wenn dies bedacht wird, sollte die axiale Ausdehnung der inneren Fläche 56 des Vorsprunges 54 zwischen 2,5% und 5% der axialen Länge des Filterelements und vorzugsweise zwischen 3% und 4% sein.
  • Das Vorsehen der Abschrägung 36 und der axialen Nuten 30 (falls vorgesehen), die der inneren Wand 22 zugeordnet sind, sowie der axialen Nuten 28, die der äußeren Wand 24 der Nut 26 zugeordnet sind, erleichtert nicht nur das Einsetzen des Filterelements, sondern erleichtert auch eine Entfernung durch Vermeidung eines Steckenbleibens.
  • Bei einer alternativen Anordnung kann das Filterelement 16 so konstruiert sein, um eine Endkappe und einen vorspringenden Teil, ähnlich zu denjenigen an der Unterseite, an beiden Enden aufzuweisen, wobei die Abdeckung geformt ist, um eine ringförmige Nut von zu der Nut 26 ähnlichen Abmessungen zu ergeben.
  • Bei einer noch anderen alternativen Ausführungsform kann das obere Ende des Filterelements mit einem Endverschluß ausgebildet sein, der einfach in einem innerhalb der Abdeckung eingeformten Gebilde zum örtlichen Festlegen und Anstoßen ruht. Bei dieser und der vorhergehenden alternativen Ausführungsform erfordert es die Endabdeckung normalerweise nicht, beim Warten der Anordnung mit einem Filterelement ersetzt zu werden.
  • Bei einer noch weiteren Konstruktion kann zumindest die Endkappe des Filterelements an dem unteren (Auslaß-) Ende mit einer ringförmigen Nut versehen sein, welche radial gegenüberliegende ringförmige Dichtflächen darbietet, welche mit einem federnd nachgiebig deformierbaren Vorsprung zusammenwirken, der durch die entsprechende innere Endfläche des Gehäuses getragen wird. Jedoch wird die Konstruktion, wie sie veranschaulicht ist, erheblich bevorzugt, weil es verhältnismäßig kostspielig sein wurde, einen derartigen, federnd nachgiebig verformbaren Vorsprung an dem Gehäuse und möglicherweise auch an der Abdeckung vorzusehen.
  • Bei einer noch weiteren Konstruktion können die entsprechenden Endkappen des Filterelements und die Basis des Gehäuses ringförmige Nuten tragen, welche gegenüberliegende Enden einer austauschbaren, geformten, ringförmigen, federnd nachgiebigen, flexiblen Dichtung aufnehmen.

Claims (7)

1. Eine Filteranordnung, aufweisend: ein Gehäuse (10), eine Basis (12) und Seitenwände, welche das Gehäuse bilden, eine abnehmbare Abdeckung (14) an dem Gehäuse, ein verhältnismäßig starres ringförmiges Filterelement (16), das in dem Gehäuse angebracht ist, einen Lufteinlaß (18) an dem Gehäuse außerhalb des Filterelements und eine Auslaßöffnung (20) innerhalb des Filterelements, wobei die Filteranordnung ferner eine ringförmige innere Seitenwand (22) und eine ringförmige äußere Seitenwand (24) aufweist, welche radial auswärts und konzentrisch mit der inneren Seitenwand angeordnet ist, wobei die innere Seitenwand (22) und die äußere Seitenwand (24) im wesentlichen parallel sind, um eine im wesentlichen parallelseitige ringförmige Nut (26) an dem Gehäuse zu bilden, wobei das Filterelement aufweist: ein ringförmiges Papierfilterelement (64), eine innere Mascheneinlage (62) innerhalb des Papierelements und geformte Endkappen (48, 52), die mit dem Papierfilterelement und mit der Mascheneinlage an jedem Ende des Filterelements verbunden sind, wobei eine der geformten Endkappen (52) eine ringförmige Endkappe ist und weiterhin einen sich nach auswärts erstreckenden, einstückigen Vorsprung (54) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierfilterelement (16) ein langgestrecktes Filterelement ist, daß die innere Seitenwand (22) sich durch die Basis erstreckt und die Auslaßöffnung (20) bildet und daß der Vorsprung (54) radial federnd nachgiebig deformierbar ist, wobei dieser Vorsprung eine über den Umfang verlaufende innere Wand (56) und eine über den Umfang verlaufende äußere Wand (58) aufweist, wobei diese Wände (56, 58) i.W. parallel sind und wobei die innere Wand (56) an der inneren Wandfläche (57) der genannten Nut (26) bzw. die äußere Wand (58) an der äußeren Wandfläche (59) der genannten Nut (26) angreift.
2. Eine Filteranordnung, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung eine axiale Länge zwischen 2 1/2% und 5 % der gesamten axialen Länge des Filterelements aufweist.
3. Eine Filteranordnung, wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte innere Wand (22) weiterhin hieran angebrachte Querrippen (34) und Abschrägungen (36) an den genannten Querrippen aufweist, wobei diese Abschrägungen (36) wirksam sind, um den genannten ringförmigen Vorsprung in die genannte ringförmige Nut zu führen.
4. Eine Filteranordnung, wie in Anspruch 1, 2 oder 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine ringförmige Endkappe (52) innerhalb der genannten Mascheneinlage bis zu einem Ausmaß erstreckt, so daß die genannte Mascheneinlage nicht erheblich außerhalb der inneren Fläche des genannten ringförmigen Vorsprunges angeordnet ist.
5. Ein Filterelement (16) zur Verwendung in einer Filteranordnung, mit einem Gehäuse (10) mit einer abnehmbaren Abdeckung (14), wobei das Filterelement (16) ein verhältnismäßig starres langgestrecktes ringförmiges Papierfilterelement (64) ist, mit einem inneren Traggehäuse (62) an dem Filterelement, einer geformten Endkappe (48, 52) an jedem axialen Ende des Filterelements, wobei die geformte Endkappe an das Papierfilterelement und an das Traggehäuse angeformt ist, wobei eine der Endkappen (52) eine ringförmige Endkappe ist und wobei ein sich axial erstreckender ringförmiger Vorsprung (54) einstückig mit der genannten einen ringförmigen Endkappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Traggehäuse eine Mascheneinlage (62) ist und daß der genannte Vorsprung ein in Radialrichtung federnd nachgiebiger Vorsprung mit einer inneren Wandfläche (56) und einer äußeren Wandfläche (58) ist, wobei diese Wandflächen (56, 58) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und dazu befähigt sind, in eine ringförmige Nut in einer Endwand des Filtergehäuses (10) einzugreifen, und wobei der genannte Vorsprung eine axiale Länge zwischen 2 1/2% und 5 % der axialen Länge des Filterelements aufweist.
6. Ein Filterelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte eine ringförmige Endkappe (52) sich innerhalb der genannten Mascheneinlage (62) bis zu einem Ausmaß erstreckt, so daß die genannte Mascheneinlage nicht beträchtlich radial außerhalb der inneren Fläche (56) des ringförmigen Vorsprungs (54) angeordnet ist.
7. Ein Filterelement, wie in Anspruch 5 oder 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte innere Wandfläche (56) des ringförmigen Vorsprungs (54) eine axiale Erstreckung des inneren Durchmessers der ringförmigen Endkappe (52) bildet.
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