DE3303297C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3303297C2 DE3303297C2 DE19833303297 DE3303297A DE3303297C2 DE 3303297 C2 DE3303297 C2 DE 3303297C2 DE 19833303297 DE19833303297 DE 19833303297 DE 3303297 A DE3303297 A DE 3303297A DE 3303297 C2 DE3303297 C2 DE 3303297C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- bottom opening
- basin
- locking plates
- edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
- B65D88/66—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für teil
chenförmiges, einer Fördereinrichtung zuzuführendes
Material. Die Vorrichtung umfaßt ein langgestrecktes,
quer zu seiner Längsrichtung in Schwingung versetzbares
Becken mit einer sich im wesentlichen von einem Ende des
Beckens zu dessen anderem Ende erstreckenden Bodenöffnung
über der Fördereinrichtung und mit zur Bodenöffnung hin
geneigten Seitenwänden. Ein Ablenkteil ist mit Abstand
über der Bodenöffnung und mit Abstand seiner Seitenkanten
von den Seitenwänden an dem Becken befestigt. Mittels
justierbarer Sperrplatten ist ein zwischen der Horizon
talen und einer Verbindungsgeraden zwischen der Seiten
kante des Ablenkteils und einer der Seitenkanten jeweils
nächstliegenden Längskante der Bodenöffnung gebildeter
Winkel β auf einen Wert einstellbar, der kleiner ist als
der bei stillstehendem Becken sich einstellende Böschungs
winkel α des jeweils zu dosierenden teilchenförmigen
Materials.
Eine derartige Dosiervorrichtung insbesondere zur Dosie
rung von einem Kraftwerk oder dergleichen zuzuführender
Kohle ist aus der US-PS 41 31 193, die inhaltlich der DE 28 31 375 C2 entspricht, bekannt. Das
Material wird zum Beispiel aus Eisenbahnwaggons chargenweise in
das Becken entladen, während die Fördereinrichtung unter
dem Becken im wesentlichen kontinuierlich arbeitet. Das
Ablenkteil über der Bodenöffnung verhindert, daß das im
Becken aufgehäufte Material direkt von oben in die Boden
öffnung gelangt. Weil der Winkel β bei stillstehendem
Becken kleiner ist als der Böschungswinkel α des Materials,
gelangt bei stillstehendem Becken kein Material über
die Längskante der Bodenöffnung, wodurch die Materialzu
fuhr zur Fördereinrichtung unterbrochen ist. Wird das
Becken in Schwingungen versetzt, verkleinert sich der
Böschungswinkel, und das Material fließt über die Längs
kante der Bodenöffnung auf die Fördereinrichtung.
Zur Anpassung des Winkels β an unterschiedliche Böschungs
winkel des jeweils zu dosierenden Materials sind nach der
US-PS 41 31 193 die Seitenkanten des Ablenkteils mit
verstellbaren Sperrplatten versehen. Die Verstellung der
Sperrplatten und damit des Winkels β ist in der Regel jedoch nur
möglich, wenn das Ablenkteil mit den Befestigungen für
die Sperrplatten freiliegt und nicht von Materialhaufen
überdeckt ist. Um dann Zugang zu diesen Befestigungen zu
erhalten, müssen eventuell auf dem Ablenkteil lagernde
Materialanhäufungen entfernt werden, was bei in der
Dosiervorrichtung aufgehäuften großen Kohlmengen außer
ordentlich aufwendig sein kann.
Aus der GB-15 59 508 ist es bekannt, den durch einen
stationären, frei durchgängigen Trichter auf ein Förder
band geleiteten Fluß teilchenförmigen Materials mittels
einer vertikal oder zweier am Rand des Trichterauslasses verschiebbar
angebrachten Platte(n) zu beeinflussen.
Aus der DE-AS 11 97 808 ist es bekannt, einen stationären
Trichter zum Leiten von Schüttgut auf ein Förderband an
seinem Auslaßende mit den Auslaßquerschnitt verengenden,
schwenkbaren Staublechen zu versehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Einstel
lung der dosierten Menge auch dann problemlos erfolgen kann,
wenn das Ablenkteil vom Materialhaufen überdeckt ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird die Dosiervorrichtung dahin
gehend ausgebildet, daß die Sperrplatten die Längskanten
der Bodenöffnung begrenzen und nach oben oder unten
höhenverstellbar sind.
Hierdurch wird erreicht, daß der Winkel β auf beiden
Seiten der Bodenöffnung auch dann
eingestellt werden kann, wenn die Dosiervorrichtung mit
Material gefüllt und das Ablenkteil kaum zugänglich ist. Die
Befestigungen der Sperrplatten sind jedoch von der Außenseite
des Beckens zugänglich. Bei Nachjustierung des
Winkels β kann das Material in der Vorrichtung verbleiben
und braucht nicht entfernt zu werden. Ein Nachrutschen
von Material auf die Transportvorrichtung bei stillste
hender Schwingungsvorrichtung wird durch den nach oben
über die Seitenwandfläche ragenden Teil der Sperrplatten
verhindert.
Bevorzugt sind hierbei von den Sperrplatten abstehende
Bolzen in Langlöchern von Flanschen der Seitenwände
vertikal verstellbar gehalten. Nach Lösen auf die Bolzen
aufgeschraubter Muttern können die Sperrplatten ohne
Schwierigkeiten relativ zu dem Becken nach oben oder unten
verstellt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem Teil
einer Dosier
vorrichtung,
Fig. 2 eine vertikal geschnittene Ansicht längs der
Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht von
einem Abschnitt einer Sperrplatte, die einen
Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung
bildet,
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Ansicht ähnlich
Fig. 2 mit Darstellung der Vorrichtung in
Ruhe, jedoch mit darüber aufgehäuftem Material,
und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit in Betrieb be
findlicher Vorrichtung.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der
Erfindung ist eine Dosiervorrichtung 10 vorgesehen, die
kurz unterhalb einer großen Einfüllöffnung oder eines Durch
lasses 11 in einem Basisteil 12 angeordnet ist.
Die Basis umfaßt ein Betonoberteil 13, das
unter der Öffnung einen Tunnel oder eine Passage 14 bildet.
Unter normalen Umständen befindet sich das Oberteil des
Basisteiles 12 auf Bodenhöhe, und die Einfüllöffnung 11 ist un
mittelbar unterhalb einer Abladestelle für das zu be
fördernde teilchenförmige Material angeordnet. Bei normalen
Anlagen handelt es sich bei dem Material um auf eine
relativ geringe Größe reduzierte Kohle. Über
der Einfüllöffnung 11 ist ein hochliegender Schienenstrang ange
ordnet, so daß die die Kohle befördernden Eisenbahn
waggons entleert werden können, indem ihr Inhalt nach
unten fällt und auf dem Basisteil einen die Einfüllöffnung
11 überdeckenden Haufen bildet. Innerhalb der Einfüllöffnung
11 ist die Dosiervorrichtung vorgesehen, die ein recht
eckförmiges (vorzugsweise quadratförmiges) Becken 15
mit Seitenwänden 16 und 17 umfaßt, die schräg nach unten
zu einer zentralen Bodenöffnung 18 laufen, die sich über die
gesamte Länge des Beckens erstreckt. Das Becken hat End
wände 19 und 20 und eine zentrale Wand 21, die, wie dar
gestellt, vertikal angeordnet sind.
Über der Bodenöffnung 18 im Becken erstreckt sich ein allgemein
mit 22 bezeichnetes Ablenkteil, das einen ersten Abschnitt
22a hat, der sich von der Mitte des Ablenkteiles nach
unten zur Seitenwand 17 des Beckens wölbt, während ein
zweiter Abschnitt 22b sich von der Mitte zur Seitenwand
16 nach unten wölbt. Die höchste Stelle des Ablenkteiles
22 liegt im Abstand oberhalb der Mitte der Bodenöffnung 18.
Das Becken 15 ist an längs seiner Seiten sich erstrecken
den Trägern 25 und 26 befestigt, wobei die Träger auf Isolier
federn 27 aufliegen, die von Pfosten 28 getragen werden,
welche sich auf dem Boden 29 des Tunnels 14 abstützen.
Ein Schwingungsgenerator 30 ist durch Federn 30a und 30b
am Träger 26 befestigt, um das Becken 15 in Schwingungen
zu versetzen. Vorzugsweise hat der Schwingungsgenerator
30 einen ähnlichen Aufbau wie er in der US-Patentschrift
33 58 815 beschrieben wird, so daß die Amplitude der er
zeugten Schwingungen zur Änderung der zeitlichen Ausstoß
menge an teilchenförmigem Material verändert werden kann.
Das aus dem Becken 15 über die Bodenöffnung ausgegebene Material
fällt auf einen Förderriemen 33, der sich auf freilaufenden
Rollen 34 durch den Tunnel 14 bewegt. Der rückführende
Laufweg des Riemens ist bei 35 angedeutet.
Staubdichtungen 36 und 37 erstrecken sich zwischen einem Paar
vertikaler Platten 31, die die Kanten der Öffnung 11
bilden, und der Oberseite der Träger 25 und 26. Ein
zweites Paar Staubdichtungen 38 und 39 erstreckt sich
zwischen der Unterseite des Beckens 15 und den Kanten
des Förderriemens.
Wenn das Material auf das Becken 15 aufgeschüttet wird,
bildet es schließlich einen großen Haufen über dem Basis
teil 12, der vollständig die Einfüllöffnung 11 überdeckt. Das
Material neigt zur Aufschichtung und Bewegungslosigkeit
zwischen den äußeren Kanten der Verlängerungselemente und
den Oberseiten der benachbarten Seitenwände 16 und 17 des
Beckens. Unter diesen Umständen wird bei in Ruhe befind
lichem Becken kein Material durch die Einfüllöffnung 18 auf den
Förderer 33 gegeben.
Der Böschungswinkel eines teilchenförmigen Materials, häufig auch als
Abrutschwinkel bezeichnet, hängt von der Art des teilchen
förmigen Materials ab. Manche Materialien bilden höhere
Haufen (großer Böschungswinkel) als andere Materialien. Wenn
das Aufhäufen fortgesetzt wird, nachdem der Materialhaufen
seinen Böschungswinkel erreicht hat, wird das Material abrutschen,
was zu einer Vergrößerung des Durchmessers an der Basis
des Haufens führt, während der Böschungswinkel konstant bleibt.
Setzt man einen Materialhaufen unter Schwingungen, so be
wirkt dies eine drastische Verringerung des Böschungswinkels.
Die vorbeschriebene Vorrichtung und ihre Betriebsweise ent
spricht im wesentlichen derjenigen nach der US-Patent
schrift 41 31 193, auf die insofern Bezug genommen werden
kann.
Bei der vorhergehenden Vorrichtung wurde festgestellt,
daß es bei der Handhabung von gewissem teilchenförmigen
Material von Vorteil ist, ein möglichst schmales Ablenk
teil 22 vorzusehen, um auf diese Weise den Fließweg
längs der Seitenkanten 24a und 24b am ersten Abschnitt
22a bzw. zweiten Abschnitt 22b des Ablenkteiles 22
zu erweitern. Bei einer Vergrößerung des Fließweges
längs der Kanten des Ablenkteiles 22 könnte das Material
jedoch selbst dann weiter vom Haufen zum Förderer 33
strömen, wenn die die Schwingungen erzeugende Vorrichtung
30 abgestellt ist. Das heißt der Böschungswinkel des Materials
ist so, daß die inneren Kanten der Linie, die den Böschungs
winkel gegenüber der Horizontalen bildet, die zentrale Boden
öffnung 18 überlappt, so daß selbst bei abgestellter
Schwingungsvorrichtung ein Teil des Materials weiterhin
zum Förderer 33 fließen kann. Um den Fluß des Materials
bei abgestellter schwingungserzeugender Vorrichtung 30
zu steuern, sind verstellbare Sperrplatten 50 an den
Kanten der zentralen Bodenöffnung 18 befestigt. Die Sperrplatten
50 überschneiden sich mit dem Ruhewinkel des teilchen
förmigen Materials, so daß dem weiteren freien Fluß des
Materials entgegengetreten wird. Insbesondere bildet ein
Paar nach unten weisender Flansche 51 in Gestalt von
Winkelprofilen 52, die an der Unterseite der Seitenwände
16 und 17 des Beckens 15 angeschweißt sind, die langge
streckten Seitenkanten der rechteckförmigen zentralen Boden
öffnung 18. Eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten
und parallelen Langlöchern 54 ist in den nach unten
weisenden Flanschen 51 ausgebildet. Jede Sperrplatte 50
ist an einem Flansch 51 durch eine Vielzahl von querliegen
den Gewindeschrauben 56 gehalten, die an der Sperrplatte
befestigt sind und sich durch die Langlöcher 54 in
dem Flansch 51 erstrecken. Auf den Schrauben 54 aufge
setzte und festgeschraubte Muttern 58 fixieren die
Sperrplatten 50 in ihren Lagestellen am Becken 15. Die
obere Kante 60 von jeder Sperrplatte 50 kann vertikal
in eine gewünschte Lage oberhalb der Wände 16 und 17
des Beckens gebracht werden, indem man die Muttern 58
löst, die Sperrplatten 50 erneut einrichtet und dann
die Muttern wieder festzieht, so daß die Sperrplatten
in der neuen Lage am Becken 15 fixiert werden.
Bekanntlich hat jedes teilchenförmige Material im stati
schen Zustand einen bestimmten Böschungswinkel, und dieser
Böschungswinkel ist in Fig. 4 mit α bezeichnet. Ohne die
Sperrplatten 50 in Fig. 4 wird man erkennen, daß die
Linie 62, die die eine Seite des Ruhewinkels des Materials
angibt, die zentrale Bodenöffnung 18 überdeckt, so daß ent
sprechend der in der US-Patentschrift 41 31 193 gegebenen
Lehre das Material wenigstens teilweise weiter zum Förderer
30 fließen kann. Dieser Fluß findet insbesondere dann
statt, wenn die Breite des Ablenkteiles auf ein gewünschtes
Minimum verringert worden ist. Durch Vorsehen der ein
stellbaren Sperrplatten 50 an den Längskanten
der zentralen Bodenöffnung 18 und Einstellen
der Platten, daß die oberen Kanten 60 der Platten
oberhalb der Linie 62 liegen, die den Böschungswinkel α des
Materials definiert, kommt der Materialfluß zum Still
stand, wenn die die Schwingungen erzeugende Vorrichtung
30 abgestellt ist. Bei Inbetriebnahme der Schwingungs
vorrichtung 30 verkleinert sich der Materialböschungswinkel
soweit, daß das Material über die Kanten 60 der Sperr
platten und damit auf den Förderer fließen kann.
Der Zutritt für die Einstellung der Sperrplatten 50 ist
relativ einfach und die Einstellung kann vorgenommen
werden, ohne daß hierfür der oberhalb der Vorrichtung
befindliche Materialhaufen entfernt werden muß. Das heißt
durch Lösen der Muttern 58 können die Sperrplatten 50
ohne Schwierigkeiten relativ zu dem Becken 15 nach oben
oder unten gedrückt werden. Die oberen Kanten der Sperr
platten 50 sollten so liegen, daß eine von den Kanten
60 zu den Kanten 24a und 24b des Ablenkteiles gezogene
Linie einen Winkel gegenüber der Horizontalen bildet,
der kleiner als der statische Ruhewinkel des zu hand
habenden jeweiligen teilchenförmigen Materials ist.
Im Ruhezustand fällt die obere Oberfläche des Materials
mit der Linie 62 zusammen, die gegenüber der Horizontalen
den Winkel α bildet, der dem statischen Böschungswinkel des Materials
entspricht. Der Winkel β der von der Kante des Ab
lenkteiles zu der oberen Kante 60 der Sperrplatte 50
gezogenen Linie 66 ist kleiner als der Böschungswinkel α des
Materials in Fig. 4, so daß kein Material fließen wird.
Wird die Schwingvorrichtung in Betrieb gesetzt, so wird
der Winkel der Oberfläche des Materials kleiner als der
Winkel β, worauf das Material über die Sperrplatten 60
auf den Förderer 60 fließt.
Ein Merkmal der Vorrichtung liegt darin, daß die
Schwingung horizontal und senkrecht zur Längsachse des
Beckens 15 erfolgt, wobei jede schräge Seitenwand 16
und 17 wie ein Schwingförderer wirkt, der das darauf
befindliche Material zur benachbarten Kante der Öffnung
18 führt.
Wenn sich der Vibrator in Betrieb befindet, werden die
Vibrationskräfte auf den die Einfüllöffnung 11 überdeckenden
Stapel 52 aus dem teilchenförmigen Material übertragen,
wobei die primären Vibrationskräfte längs der Pfeil
linien 43 wirken, die grundsätzlich parallel zu den
inneren Scherwinkeln des Materials liegen, wobei die
Scherwinkel selbst grundsätzlich parallel zum Ruhe
winkel des Materials liegen. Somit tritt eine Abnahme
des Haufens ein, wenn der Vibrator in Betrieb gesetzt
wird, während bei Stillstand des Vibrators kein Materialfluß
stattfindet.
Claims (2)
1. Dosiervorrichtung (10) für teilchenförmiges, einer
Fördereinrichtung (33) zuzuführendes Material (42),
umfassend:
- - ein langgestrecktes, quer zu seiner Längsrichtung in Schwingung versetzbares Becken (15) mit einer in der Längsrichtung sich des Beckens (15) erstreckenden Bodenöff nung (18) über der Fördereinrichtung (33) und mit zur Bodenöffnung (18) hin geneigten Seitenwänden (16, 17)
- - ein Ablenkteil (22), das mit Abstand über der Boden öffnung (18) und mit Abstand seiner Seitenkanten (24b, 24a) von den Seitenwänden (16, 17) an dem Becken (15) befestigt ist und
- - justierbare Sperrplatten (50), mittels welcher ein zwischen der Horizontalen und einer Verbindungsgera den zwischen der Seitenkante (24a, 24b) des Ablenk teils (22) und einer der Seitenkante jeweils nächst liegenden Längskanten (60) der Bodenöffnung (18) gebildetere Winkel (β) auf einen Wert einstellbar ist, der kleiner ist als der bei stillstehendem Becken (15) sich einstellende Böschungswinkel (α) des jeweiligen teilchenförmigen Materials (42), dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatten (50) die Längskanten der Bodenöff nung (18) begrenzen und nach oben oder unten höhen verstellbar sind.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Höhenverstellung der Sperrplatten (50)
Schrauben (56) in Langlöchern (54)
angeordnet sind, die sich in an den Längskanten der
Seitenwände (16, 17) senkrecht verlaufenden Flanschen (51)
befinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37965582A | 1982-05-19 | 1982-05-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303297A1 DE3303297A1 (de) | 1983-11-24 |
DE3303297C2 true DE3303297C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=23498135
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838302681 Expired DE8302681U1 (de) | 1982-05-19 | 1983-02-01 | Schwingungsvorrichtung |
DE19833303297 Granted DE3303297A1 (de) | 1982-05-19 | 1983-02-01 | Schwingungsvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838302681 Expired DE8302681U1 (de) | 1982-05-19 | 1983-02-01 | Schwingungsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS58216840A (de) |
AU (1) | AU556779B2 (de) |
CA (1) | CA1228832A (de) |
DE (2) | DE8302681U1 (de) |
FR (1) | FR2527183B1 (de) |
GB (1) | GB2120215B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546872A (en) * | 1982-05-19 | 1985-10-15 | General Kinematics Corporation | Discharge control structure for vibratory apparatus |
FR2637270B1 (fr) * | 1988-09-30 | 1991-03-15 | Gamma Sa | Fond vibrant de silo |
FR2665423B1 (fr) * | 1990-08-01 | 1995-05-19 | Vibration Ind | Dispositif pour la distribution de produits pulverulents ou granuleux. |
FR2683799B1 (fr) * | 1991-11-14 | 1995-02-03 | Couturier Exploitation Brevets | Tremie en forme de caisson a fond vibrant. |
GB0414811D0 (en) | 2004-07-01 | 2004-08-04 | Meridica Ltd | Dispensing small quantities of particles |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB699222A (en) * | 1952-01-21 | 1953-11-04 | Raymond Hillman Starr | Jigging feeders for sawdust and like materials |
DE1197808B (de) * | 1961-05-09 | 1965-07-29 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Zugentleerungsanlage fuer Schuettgueter |
DE1457677C2 (de) * | 1965-12-17 | 1973-01-04 | Deere & Co., Moline, Ill. (V.St.A.) | Kupplungsvorrichtung zum Anschließen von Anbaugeräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern |
GB1359324A (en) * | 1972-04-05 | 1974-07-10 | Simon Handling Engs Ltd | Dispensing of materials |
AU507830B2 (en) * | 1976-11-23 | 1980-02-28 | General Kinematics Corporation | Vibratory apparatus for depiling particulate material |
JPS5472844A (en) * | 1977-11-14 | 1979-06-11 | Gen Kinematics Corp | Vibration device |
DE2928132C2 (de) * | 1979-07-12 | 1981-10-08 | Ludwig Taprogge Reinigungsanlagen für Röhren-Wärmeaustauscher, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Flüssigkeitsstrom |
-
1983
- 1983-01-18 AU AU10565/83A patent/AU556779B2/en not_active Expired
- 1983-01-21 CA CA000420035A patent/CA1228832A/en not_active Expired
- 1983-01-31 GB GB08302543A patent/GB2120215B/en not_active Expired
- 1983-02-01 DE DE19838302681 patent/DE8302681U1/de not_active Expired
- 1983-02-01 DE DE19833303297 patent/DE3303297A1/de active Granted
- 1983-02-25 FR FR8303169A patent/FR2527183B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1983-05-17 JP JP8514983A patent/JPS58216840A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1056583A (en) | 1983-11-24 |
JPS58216840A (ja) | 1983-12-16 |
AU556779B2 (en) | 1986-11-20 |
GB8302543D0 (en) | 1983-03-02 |
FR2527183A1 (fr) | 1983-11-25 |
DE8302681U1 (de) | 1990-11-08 |
GB2120215A (en) | 1983-11-30 |
FR2527183B1 (fr) | 1990-07-20 |
DE3303297A1 (de) | 1983-11-24 |
GB2120215B (en) | 1985-11-20 |
JPH037572B2 (de) | 1991-02-01 |
CA1228832A (en) | 1987-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2742353C2 (de) | ||
DE3303297C2 (de) | ||
DE3540505C2 (de) | Sackfüllmaschine | |
DE2617354C3 (de) | Austragsvorrichtung für einen Schüttgutbehälter | |
DE3631557C2 (de) | Kombinierter Füll- und Entnahmeschacht für eine Austragung von oben herab zum Einbau in Silozellen für rieselfähige, bruchempfindliche Schüttgüter | |
DE3520614A1 (de) | Vibrations-siebmaschine mit integrierter verteil- und segregationseinrichtung | |
DE2833859C2 (de) | ||
DE2831375C2 (de) | Rüttelvorrichtung | |
EP0434995B1 (de) | Silo mit einer Austragvorrichtung | |
DE3618041C2 (de) | ||
DE69207917T2 (de) | Kastenförmiger trichter mit rüttelboden | |
DE3509087C2 (de) | ||
DE2308702C2 (de) | Vorrichtung an Schüttgutsilos mit Ablauftrichter zur gleichmäßigen Entleerung des Silos | |
EP1373103B1 (de) | Stationäre vorrichtung zur zwischenlagerung und abgabe eines schütt- oder fliessfähigen guts | |
DE19707248B4 (de) | Schwingförder-Vorrichtung und Schwingförder-Verfahren | |
DE2240283A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum dosierten abzug von schuettguetern aus hochsilos | |
DE1279546B (de) | Trichter fuer Schuettgut mit einer Schuettelvorrichtung | |
EP0933313A2 (de) | Vorrichtung zum Austrag von Schüttgütern aus siloartigen Behältern | |
DE3317727C2 (de) | Vorrichtung zum Abgeben von Pulver und/oder Kügelchen | |
DE3401474A1 (de) | Verfahrbare vorrichtung zum transport von schuettgut | |
DE3201584A1 (de) | Flexibler behaelter, verfahren zum entleeren des behaelters sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE929239C (de) | Dosiereinrichtung mit einem einzigen, mindestens eine Foerderrinne antreibenden Vibrator | |
EP0258820B1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von Schüttgut in einem Bunker | |
DE3705212C2 (de) | ||
DE1531947C3 (de) | Vorrichtung zum Unterstützen der Entleerung von Containern mit Trichteröffnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |