DE2928132C2 - Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Flüssigkeitsstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem FlüssigkeitsstromInfo
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Description
wobei im Abscheidergehäuse ein ebenfalls zylindrisches Abscheidersieb angeordnet ist, welches mit
dem Abscheidergehäuse einen Ringraum bildet, dessen Achse parallel zu der des Abscheidergehäuses
verläuft und wobei ferner im Bereich des Eintrittskanals eine verstellbare Steuereinrichtung
angeordnet ist, deren Stellachse parallel zur Gehäuseachse verläuft und durch die in der
Grundstellung der Eintrittskanal in zwei Halbkanäle unterteilt ist, d % durch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung aus einem Strömungsleitkörper (7) besteht, der im Bereich 6er Einmündung des
Einirittskanals (2) in das Abscheidergehäuse (1) angeordnet ist und diesen Beuch parallel zur
Gehäuseachse durchsetzt, und daß der Strömungsleitkörper (7) im Bereich dieser Einmündung quer zu
seiner Stellachse verstellbar ist, und zwar aus der Grundstellung (I) in zwei Seitenstellungen (II, III)
hinein, die den Ringraum (6) freilassen, aber jeweils einen der Halbkanalquerschnitte (a, ty abblenden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitkörper (7) im
wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsleitkörper (7) abscheidersiebseitig
eine im Radialschnitt bogenförmige rückwärtige Strömungsleitfläche (8) aufweist,
deren Krümmungsradius etwa dem des Abscheidergehäuses (1) oder des Abscheidersiebes (5) entspricht,
und daß das Abscheidersieb (5) in Strömungsschatten des in Grundstellung befindlichen
Strömungsleitkörpers (7) eine sieblochfreie Strömungsleitwand (9) aufweist, an die der Strömungsleitkörper
(7) mit seiner Strömungsleitfläche (9) heranführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die rückwärtige Strömungsfläche
(8) des Strömungsleitkörpers (7) anschließenden Anströmflächen (10) ebenfalls, im Radialschnitt
durch die Vorrichtung befrachtet, bogenförmig geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (6)
zwischen Abscheidergehäuse (1) und Abscheidersieb (5) im Bereich des Strömungsleitkörpers (7) breiter
als im Bereich des Abzugskanals (4), und d?.ß das Abscheidersieb (5) in Anströmrichtting exzentrisch
zum Abscheidergehäuse (t) angeordnet ist,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheidergehäuse
(1) im Bereich des Abzugskanals (4) eine Totwassersenke (ti) aufweist,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzugskanal (4) aus zumindest einem Abzugsrohrstutzen (12) besteht, der radial
angeordnet ist und mit einem Kragenteilstück (13) in die Totwassersenke (11) hineinragt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Totwassersenke
(11) sich über die gesamte Höhe des Abscheidergehäuses (1) erstreckt und über die gesamte Höhe der
Totwassersenke (11), mit Abstand voneinander, eine Mehrzahl von parallelen Abzugsrohrstutzen (12)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittstutzen (3)
koaxial zum Abscheidersieb (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Eintrittskanal (2), Abscheidergehäuse (1), Abscheidersieb (5) und
Abzugskanal (4) die gleiche Höhe aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem
Flüssigkeitsstrom insbesondere aus einem feststoffverunreinigten Kraftwerks-Kühlwasserstrom, — mit
im wesentlichen zylindrischem Abscheidergehäuse, radial in das Abscheidergehäuse einmündendem
Eintrittskanal für den zu behandelnden Flüssigkeitsstrom,
nach unten an das Abscheidergehäuse angeschlossenem Austrittsstutzen fit·" den behandelten Flüssigkeitsstrom
und
auf der dem Eintrittskanal gegenüberliegenden Seite angeordnetem Abzugskanal für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen,
auf der dem Eintrittskanal gegenüberliegenden Seite angeordnetem Abzugskanal für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen,
wobei im Abscheidergehäuse ein ebenfalls zylindrisches Abscheidersieb angeordnet ist, welches mit dem
Abscheidergehäuse einen Ringraum bildet und dessen Achse parallel zu der des Abscheidergehäuses verläuft,
wobei ferner im Bereich des Eintrittskanals eine verstellbare Steuereinrichtung angeordnet ist, deren
Stellachse parallel zur Gehäuseachse verläuft und durch deren Grundstellung der Eintrittskanal in zwei Halbkanäle
unterteilt ist.
Im Rahmen der Erfindung meint zylindrisch stets kreiszylindrisch oder im wesentlichen kreiszylindrisch.
Bei der Behandlung von Kraftwerks-Kühlwasser meint der Begriff Feststoffe, feste Substanzen, zum Beispiel
Muschelschalen, aber auch lebende Tiere, wie Fische, Quallen u.dgl. Wenn die Strömungsverhältnisse es
zulassen, kann man bei der beschriebenen Vorrichtung oben und unten vertauschen. Der Abwasserstrom in den
abgeschiedenen Feststoffen kann dem Reservoir, aus dem der Flüssigkeitsstrom entnommen wird, wieder
zugeführt werden.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen (DE-OS 20 58 395) ist die Steuervorrichtung eine
Klappen-Steuervorrichtung aus zumindest einer, in der Praxis aus einer einzigen Steuerklappe, die im radialen
Eintrittskanal um eine zur Siebachse parallele Achse schwenkbar angeordnet ist, während der Abzugskanal
tangential an das Abscheidergehäuse anschließt. An eine solche Steuerklappe können beidseits mit Abstand
Leitelemente angeschlossen sein, die an der Steuerklappe befestigt sind und nicht relativ zu dieser, sondern nur
mit der Steuerklappe verschwenkbar sind (DE-PS 22 25 727). All diese bekannten Maßnahmen haben sich
an sich bewährt. Ihr Zweck ist es, die eintretende Strömung mehr oder weniger tangential zum Abscheidersieb
zu steuern und auf eine Mindestgeschwindigkeit zu beschleunigen. Bei Eintrittsgeschwindigkeiten in das
Abscheidergehäuse in der Größenordnung von unter 2 m/Sek. nimmt die Reinigungswirkung stark ab. Wegen
der tangentialen Anordnung des Abzugskanals entsteht außerdem eine bevorzugte Umströmungsrichtung des
Siebkorbes, was dazu führt, daß nicht die gesamte Siebfläche gleichmäßig abgereinigt werden kann.
Außerdem entsteht wegen der Asymmetrie des Strömungsbildes innerhalb des Abscheidersiebes ein
verlustreicher Wirbel, der zu der Abreinigung der Siebfläche in keiner Weise beiträgt. Zur Vermeidung
dieser Verluste wird in der Praxis die Steuerk'.appe
ständig in der Mittelstellung gefahren und nur für kurze Zeiträume eine diskontinuierliche Abreinigung vorgesehen.
Bei dieser Fahrweise treten Schwierigkeiten auf, wenn während des Normalbetriebes sich die Feststoffbelastung
des Kühlwasserstromes plötzlich auf einen relativ hohen Wert ändert, insbesondere dann, wenn
Fische oder Quallenschwänne in das Filter eindringen oder wenn sich ganze Muschelbänke von den Wänden
der Eintrittskanäle lösen. In diesen Fällen verstopft das Filter ehe die Steuerklappe in ausreichende Reinigungsstellung gefahren werden kann. Ferner ist nachteilig,
daß in die Vorrichtung eintretende Fische in der Vorrichtung im allgemeinen getötet werden. Dieses
liegt einerseits an der diskontinuierlichen Fahrweise, andererseits an den auftretenden hohen Geschwindigkeiten
währen des Spülvorganges.
Grundsätzlich ist es bei ähnlichen Vorrichtungen bekannt (DE-AS 20 26 556) in einem Zuströmkanal,
nämlich in einem besonderen Spülmittelkanal, mit einem Strömungsleitkörper zu arbeiten, der verstellbar
ist und die Beaufschlagung der Siebfläche verändert. Dadurch sind die vorstehend beschriebenen Probleme
bisher nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß
auch dann, wenn die Betriebsverhältnisse in bezug auf den zeitlichen Mengenstrom der zu behandelnden
Flüssigkeit sowie in bezug auf die Feststoffbelastung stark schwanken, die bestimmungsgemäße Funktion
gewährleistet und im Normalbetrieb eine hohe Feststoffmenge abscheidbar ist, ohne daß Fische beim
Durchgang durch die Vorrichtung geschädigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Steuereinrichtung aus einem Strömungsleitkörper
besteht, der im Bereich der Einmündung des Eintrittskanals in das Abscheidergehäuse angeordnet ist und
diesen Bereich parallel zur Gehäuseachse durchsetzt, und daß der Strömungsleitkörper im Bereich dieser
Einmündung quer zu seiner Stellachse verstellbar ist, und zwar aus der Grundstellung in zwei Seitenstellungen
hinein, welche Seitenstellungen den Ringraum freilassen, aber jeweils einen der Halbkanalquerschnitte μ
abblenden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei
einem weiten Einstellungsbereich der Steuerklappen eine symmetrische Anströmung des Abscheidersiebes
erreicht wird, wobei bei hohem Abscheidegrad druckverlusterhöhende Wirbel innerhalb des Abscheidersiebes
vermieden werden, trotzdem aber eine eindeutig definierte Strömungsrichtung vom Eintritt zum Abzugskanal
aufrechterhalten bleibt und ein Minimum an Fischschädigung erreicht wird. Besondere Betriebsphasen
zur Beseitigung abgesetzer Feststoffe erübrigen sich weitgehend, werden sie ausnahmsweise erforderlich, so
lassen sich die abgesetzten Feststoffe durch entsprechende Einstellung der Steuerklappen ohne Schwierigkeiten
wieder freispülen. Die Steuerung des Strömungsleitkörpers bereitet mit den Hilfsmitteln der modernen
Steuerungs- und Stelltriebsttchnik keine Schwierigkeiten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung,
die auch die Funktionsweise der «ynndungsgemä-Ben
Vorrichtung erläuten, im einzelnen ver-feutlichL Es
zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen A.xialschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Grundstellung des Stiömungsleitkörpers,
Fig.3 den Gegenstand nach Fig.2 in anderer
Funktionsstellung und
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 2 in nochmals anderer Funktionsstellung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Flüssigkeitsstrom.
Insbesondere mag es sich um das Abscheiden von Feststoffen aus einem feststoffverunreinigten Kraftwerks-Kühlwasserstrom
handeln. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau
ein im wesentlichen zylindrisches Abscheidergehäuse 1,
ein radial in das Abscheidergehäuse 1 einmündender Eintrittskanal 2 für den zu behandelnden
Flüssigkeitsstrom,
ein nach unten in das Abscheidergehäuse 1 angeschlossener Austrittsstutzen 3 für den behandelten
Flüssigkeitsstrom und
ein auf der dem Eintrittskanal 2 gegenüberliegenden Seite angeordneter Abzugskanal 4 für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen.
ein auf der dem Eintrittskanal 2 gegenüberliegenden Seite angeordneter Abzugskanal 4 für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen.
Dabei ist im Abscheidergehäuse 1 ein ebenfalls zylindrisches Abscheidersieb 5 angeordnet. Dieses
bildet m>* dem Abscheidergehäuse 1 einen Ringraum 6.
Die Achse des Ringraumes 6 verläuft parallel zu der des Abscheidergehäuses i. Im Bereich des Eintrittskanals 2
befindet sich eine verstellbare Steuereinrichtung, deren Stellachse parallel zur Gehäuseachse verläuft. Befindet
sich diese Steuereinrichtung in ihrer Grundstellung, die in den F i g. 1 und 2 gezeichnet worden ist, so wird durch
die Steuereinrichtung der Eintrittskanal 2 in zwei Halbkanäle a, bunterteilt.
Die Steuereinrichtung besteht aus einem Strömungsleitkörper 7, der im Bereich der Einmündung des
Eintrittskanals 2 in das Abscheidergehäuse 1 angeordnet ist und der diesen Bei eich parallel zur Gehäuseachse
durchsetzt. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2, 3 und 4 entnimmt man, daß der Strömungsleitköroer
7 im Bereich der Einmündune auer zu seiner
Stellachse verstellbar ist, und zwar aus der Grundstellung I der Fig. 2 in zwei Seitenstellungen Il bzw. Ill
hinein, die wie die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, den Ringraum 6 freilassen, aber jeweils einen der Halbkanalquerschnitte
a bzw. b abblenden. Der Strömungsleitkörper 7 besitzt einen im wesentlichen dreieckförmigen
Querschnitt. Aus den Fig. 2 bis 4 entnimmt man fernerhin, daß der Strömungsleitkörper 7 abscheidersiebseitig
eine im Radialschnitt bogenförmige, rückwärtige Strömungsleitfläche 8 aufweist, deren Krümmungsradius
etwa dem des Abscheidergehäuses 1 oder aber dem des Abscheidersiebes 5 entspricht. Das Abscheidersieb
5 ist im Strömungsschatten des in Grundstellung befindlichen Strömungsleitkörpers 7 mit einer sieblochfreien
Strömungsleitwand 9 versehen, an die der Strömungsleitkörper 7. wie in den Fig. I und 2
dargestellt, mit seiner Strömungsleitfläche heranführbar ist. Im Ausführungsbeispiel sind auch die an die
rückwärtige Strömungsleitfläche 8 des Strömungsleitkörpers 7 anschließenden Anströmflächen 10, betrachtet
in einem Radialschnitt durch die Vorrichtung, bogenförmig geführt. Das führt bei allen Betriebsstellungen
zu definierten Strömungsverhältnissen bei geringen Druckverlusten. Neben den Stellungen I bzw.
Il bzw. IH, die in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt sind, sind
selbstverständlich Zwischenstellungen möglich.
Aus den Fig. 2 bis 4 entnimmt man, daß der Ringraum 6 zwischen Abscheidergehäuse 1 und
Abscheidersieb 5 anströmseitig breiter ist als im Bereich des Abzugskanals 4. Das ist durch eine exzentrische
Anordnung des Abscheidersiebes 5 im Abscheidergehäuse 1 verwirklicht, wobei das Abscheidersieb 5 zum
Abzugskanal 4 hin exzentrisch versetzt ist. Im übrigen besitzt das Abscheidergehäuse I im Bereich des
Abzugskanals 4 eine Totwassersenke 11. Der Abzugskanal
4 besteht im Ausführungsbeispiel seinerseits aus einem Abzugsrohrstutzen 12. der radial angeordnet ist
und mit einem Kragenteilstück 13 in die Totwassersenke H hineinragt. Aus einer vergleichenden Betrachtung
der F i g. I einerseits und 2 bis 4 andererseits ergibt sich, daß die Totwassersenke 11 sich über die gesamte Höhe
des Abscheidergehäuses 1 erstreckt und daß auch über die gesamte Höhe der Totwassersenke 11, mit Abstand
voneinander, eine Mehrzahl von parallelen Abzugsrohrstutzen 12 angeordnet ist. Der Austrittsstutzen 3 für den
behandelten Flüssigkeitsstrom ist koaxial zum Abscheidersieb angeordnet. — Eintrittskanal 2, Abscheiderge-
in häuse 1. Abscheidersieb 5 und Abzugskanal 4 weisen die
gleiche Höhe auf.
Die beschriebene Vorrichtung kann ohne weiteres unterschiedlichen Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
Im Dauerbetrieb oder Normalbetrieb befindet sich
η der Strömungslüitkörper 7 in der in den F i g. 1 und 2
gezeichneten Grundstellung I. Der ziigcführte Flüssigkeitsstrom
wird am Sirömungsleitkörpcr 7 geteilt und strömt etwa je zur Hälfte geteilt in für Halbräume, die
aus den beiden Zweigen des Ringraumes 6 bestehen und sich um das Abscheidersieb 5 herum bei der schon
beschriebenen exzentrischen Anordnung des Abscheidersiebes 5 im Abscheidergehäuse 1 gleichmäßig
verjüngen. An diesen gleichmäßig verjüngten Räumen strömt die sog. Nutzmenge des Wassers durch die
2Ί Lochung des Abscheidersiebes 5 in das Innere des
Abscheidersiebes und von dort in den Austrittsstutzen 3. Die mitgeschleppten Verunreinigungen gelangen als
Bestandteil der Restmenge in den Bereich der Totwassersenke 11 und von dort über die Abzugsrohr
to stutzen 12 in den Abzugskanal 4. Durch die Einstellung
des Strömungsleitkörpers 7 bzv. seine Verstellung zwischen den Positionen I bzw. Il bzw. Ill, die in Fig. 2
bzw. 3 und 4 gezeichnet worden sind, läßt sich erreichen, daß die Feststoffe sich an dem Abscheiders'eb 5
π praktisch nicht festsetzen oder aber, sollten sie sich
ausnahmsweise festgesetzt haben, von dem Abscheidersieb 5 wieder freigespült und über den Abzugskanal
abgeführt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen
aus einem Flüssigkeitsstrom, insbesondere aus einem feststoffverunreinigten Kraftwerks-Kühlwasserstrom,
— mit
im wesentlichen zylindrischem Abscheidergehäuse, radial in das Abscheidergehäuse einmündendem
Eintrittskanal für den zu behandelnden Flüssigkeitsstrom,
nach unten an das Abscheidergehäuse angeschlossenem Austrittsstutzen für den behandelten
Flüssigkeitsstrom und
auf der dem Eintrittskanal gegenüberliegenden Seite angeordnetem Abzugskanal für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen,
auf der dem Eintrittskanal gegenüberliegenden Seite angeordnetem Abzugskanal für einen Abwasserstrom mit den abgeschiedenen Feststoffen,
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