DE3303168A1 - Verfahren zum herstellen eines impraegnierten elektrischen kondensators - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines impraegnierten elektrischen kondensators

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DE3303168A1
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Germany
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capacitor
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producing
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DE19833303168
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Alfred Grunert
Alfred 7920 Heidenheim Wiesenmaier
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/04Drying; Impregnating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines impräanierten elek-
  • trischen Kondensators Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines imprägnierten elektrischen Kondensators, der in eine Gehäuse eingebaut wird, das durch einen Deckel verschlossen wird, der insbesondere durch eine Falzverbindung flüssigkeitsdicht mit dem Gehäuse verbunden wird, wobei das Einfüllen des flüssigen Imprägniermittels in das Gehäuse nach dem Befestigen des Deckels durch Durchführungslöcher erfolgt, die in Löt- bzw. Flachsteckeranschlüssen angeordnet sind.
  • Bei derartigen Kondensatoren, bei denen die vorgesehenen Deckelabschlüsse durch Falzen an beispielsweisen zylindrischen Gehäusen befestigt werden, ist das Aufsetzen und Befestigen des Deckels vor dem Imprägnieren erforderlich. Der Deckel sowie der Falzrand des Gehäuses müssen nämlich trocken und fettfrei sein, um die Dichtheit des Kondensatorgehäuses zu gewährleisten. Somit werden diese Kondensatoren nach dem Verschließen imprägniert, wozu Durchführungslöcher verwendet werden, die sich in den Löt- bzw. Flachstecker-Anschlüssen befinden. Nach dem Imprägniervorgang sind die Kondensatorbecher randvoll mit dem Imprägniermittel gefüllt.
  • Beim Betrieb des Kondensators kann eine Erwärmung erfolgen, die entweder durch die elektrischen Verluste oder durch erhöhte Umgebungstemperaturen bewirkt wird.
  • Hierbei dehnt sich das flüssige Imprägniermittel aus und würde das Kondensatorgehäuse sprengen, wenn-man nicht einen Luftpuffer in Form eines Hohlraumes zur Funktionssicherheit schafft.
  • Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der fertigimprägnierte Kondensator auf eine Temperatur erwärmt wird, die der höchstzulässigen Betriebstemperatur des Kondensators entspricht. Durch die Erwärmung tritt eine Volumenvergrößerung des Imprägniermittels ein, wodurch überflüssige Flüssigkeit durch die noch offenen Durchführungslöcher hinausgedrückt wird. Hierbei können jedoch die elektrischen Eigenschaften des Kondensatorwickels ungünstig beeinflußt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfaches Verfahren zur Schaffung eines Hohlraumes im Kondensatorgehäuse anzugeben, bei dem eine ungünstige Beeinflussung der elektrischen Eigenschaften des Kondensators nicht eintritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem Imprägniermittel gefüllte Kondensatorbecher in einem Behälter zentrifugiert wird und daß anschließend die Durchführungslöcher verschlossen werden.
  • Bevorzugt wird der Zentrifugiervorgang bei Raumtemperatur durchgeführt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Vorteil erzielt, daß der erforderliche Hohlraum im Kondensatorbecher erzeugt wird, ohne daß die vorstehend beschriebene ungünstige Beeinflussung der elektrischen Eigenschaften auftritt. Die Isolation und Verlustfaktoren der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kondensatoren weisen sehr gleichmäßige Werte auf, wogegen diese Werte bei den Kondensatoren ungleichmäßig sind, die einer Wärmebehandlung zur Verdrängung des überflüssigen Imprägniermittels unterzogen wurden.
  • Die Höhe des Ölspiegels kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht in der jeweils gewünschten Höhe eingestellt werden, indem Zentrifugiergeschwindigkeit und Zeitdauer sowie ggf. die Lage des Kondensatorbechers variiert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bei dem die Kondensatoren mit Ol imprägniert waren und 2 Durchführungslöcher mit einem Durchmesser von 1 mm vorhanden waren, erfolgte der Zentrifugiervorgang mit einer Geschwindigkeit von 500 1/min während einer Zeitdauer von 10 Sek.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 01/. Verfahren zum Herstellen eines imprägnierten elektrischen Kondensators, der in ein Gehäuse eingebaut wird, das durch einen Deckel verschlossen wird, der insbesondere durch eine Falzverbindung flüssigkeitsdicht mit dem Gehäuse verbunden wird, wobei das Einfüllen des flüssigen Imprägniermittels in das Gehäuse nach dem Befestigen des Deckels durch Durchführungslöcher erfolgt, die in Löt- bzw. Flachsteckeranschlüssen angeordnet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der mit dem Imprägniermittel gefüllte Kondensatorbecher in einem Behälter zentrifugiert wird, und daß anschließend die Durchführungslöcher verschlossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Zentrifugiervorgang bei Raumtemperatur durchgeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2462779C1 (ru) * 2011-03-02 2012-09-27 Анатолий Яковлевич Картелев Способ и устройство для вакуумирования и маслозаполнения высоковольтного конденсаторного блока

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR804765A (fr) * 1935-03-19 1936-11-02 Dubilier Condenser Co 1925 Ltd Procédé et dispositif pour imprégner des absorbants, en particulier des absorbants destinés à des condensateurs électriques
DE2640685A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-24 Mc Graw Edison Co Verfahren zur behandlung einer elektrischen vorrichtung

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