DE330305C - Einrichtung zur Verminderung der Radbeanspruchung von aufgeschrumpften Laufraedern - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung der Radbeanspruchung von aufgeschrumpften Laufraedern

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DE330305C
DE330305C DE1919330305D DE330305DD DE330305C DE 330305 C DE330305 C DE 330305C DE 1919330305 D DE1919330305 D DE 1919330305D DE 330305D D DE330305D D DE 330305DD DE 330305 C DE330305 C DE 330305C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0829Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve
    • F16D1/0835Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve due to the elasticity of the ring or sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0805Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to deformation of a resilient body or a body of fluid

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Description

  • Einrichtung zur Verminderung der Radbeanspruchung von aufgeschrumpften Laufrädern Beim Aufschrumpfen von Scheiben muß (las Scbrumpfmaß derart gewählt werden., daß selbst bei der höchsten vorkommenden Betriebsdrehzahl ein Lösen sicher noch nicht eintritt. Dabei muß auch die Lösungswirkung ungleicher Temperaturverteilung von Radkranz und Nabe, wie sie beim Anfahren von Dampfturbinen z. B. eintreten kann, berücksichtigt sein. Ist beispielsweise der Radkranz erheblich wärmer als die Nabe, so übt derselbe auf letztere eine kräftige Zugwirkung aus und begünstigt dadurch die Loslösung derselben. Um den Einfluß dieser Wirkungen zu beherrschen, ist es erforderlich, bei der üblichen Ausführung die Scheiben hoher Umfangsgeschwindigkeit sehr stark zu schrumpfen; dadurch sind zur Vermeidung unzulässiger Radbeanspruchungen sehr kräftige Naben erforderlich, und es erfolgt aus diesem Grunde die gleichmäßige Durchwärmung von Radkranz, Nabe und Welle sehr langsam. Um deshalb beim Anfahren z. B. von Dampfturbinen keine unzulässig lange Anfahrzeit zu erhalten, muß die Schrumpfung zur Sicherheit mit größeren Schrumpfmassen, als der Beanspruchung durch die Fliehkraft allein entspricht, erfolgen. Dicke Naben sind meistens infolge der Massenanhäufung nicht so gut durchgeschmiedet wie der erheblich schwächere Radkranz und haben deshalb eine verhältnismäßig niedrige und dabei unsichere Elastizitätsgrenze. Es ist aus diesem Grunde beim- Satten, Ausschrumpfen bald die Grenze der zulässigen Schrumpfdehnungen erreicht, und es muß bei Radscheiben für hohe Umfangsgeschwindigkeiten nach anderen Mitteln gesucht werden. Hierbei ändert sich auch nichts, wenn die Räder auf geschlitzte, konische Büchsen!, wie es für mittlere Umfangsgeschwindigkeiten vielfach üblich ist, aufgesetzt werden, da auch hier sattes Aufliegen eintreten muß. Für Radscheiben hoher Umfangsgeschwindigkeit muß deshalb zwischen Nabe und Welle ein Zwischenglied eingeschaltet werden, das hinreichend kräftig ist, das Rad festzuhalten, das die Umfangskräfte übertragen kann, die genaue Schwerpunktslage der Radscheibe garantiert und infolge cler, erheblich besseren Bearbeitungsmöglichkeit hinreichend elastisch ist, um bei verhältnismäßig geringen Radbeanspruchungen dauernd feste Verbindung zu- gewährleisten. Diese Bedingung wird nur erfüllt durch geschlossene federnde Ringe der nachfolgend beschriebenen 3umeldung. Geschlossene, auf-Creschrumpfte Ringe sichern allein die genaue Lage des Schwerpunktes, garantieren also den ruhigen Lauf der Maschine, besitzen infolge Bier vorzüglichen Bearbeitungsfähigkeit die gewünschte Elastizitätsgrenze (erforderlichendalls können dieselben aus besonders hochwertigem Material hergestellt werden) und ergeben bei sicherem Aufliegen der Radscheiben geringere Beanspruchungen derselben.
  • Die Wirkung der Ringspannungen geschlossener * Ringe wird auch dadurch laicht geändert, daß diese federnden Ringe durchbrochen ausgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt das elastische Zwischenglied bei kleinen Rädern und gut durchgeschmiedeten Naben, aus der Radnabe herausgearbeitet.
  • Fig. 2 - zeigt das elastische Zwischenglied als besonderes Stück.
  • Fig.3 zeigt ein kreuzförmiges Zwischenstück zur Erhöhung der Elastizität. Die elastische Wirkung des Ringes C kann durch Aussparungen erhöht werden. Zur Übertragung der Umfangsgeschwindigkeit kann statt des meist üblichen Flachkeiles ein genügend kräftiger Stift durch die Nabe oder ein Rundkeil, wie gezeichnet, verwendet «-erden. Die beiden Federringe der Fig. d: können durch Schrauben und passende Keilstücke verbunden werden. Das Rad sitzt in den konischen Flächen F und G fest. Die elastische Wirkung kann durch zwei oder mehrere aufeinandergesetzte Ringe vergrößert «-erden, wie Fig.5 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PATENT-AI\TsPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verminderung der Rädbeanspruchung von aufgeschrumpften Laufrädern mit hoher Umfangsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Radnabe und Welle (in sich geschlossene) federnde Ringe eingefügt «-erden. Einrichtung nach Anspruch j, dadurch gel;enuzeichnet, daß die Radnabe so ausgearbeitet ist, daß durch die Ausarbeitung federnde Ringe entstehen. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen 1Zinge als liesf-)n(lere zwischen der Radnabe und cler Welle liegende Teile ausgebildet sind. Finrichtung, nach :=Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet. daß die Ringe zur I:rhähutrg der elastischen Wirkung kreuziiirmig und durchbrochen auszebildet we: 4en. ;. Hinrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe geeilt sind, und daß die beiden Ringhälften durch Keile und Schrauben oder sonstige Verbindungsmittelzusammengespanutwerc len. 6. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daB zur Erlröliung der Sicherheit der Auflage an Radnabe und Welle mehrere Auflagestellen geschaffen sind, wobei zwei oder mehr aufcinandergeschrumpfte gewellte Ringe, -die voll oder durchbrochen sein können, verwendet werden.
DE1919330305D 1919-08-14 1919-08-14 Einrichtung zur Verminderung der Radbeanspruchung von aufgeschrumpften Laufraedern Expired DE330305C (de)

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DE (1) DE330305C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146635A (en) * 1961-05-22 1964-09-01 United Aircraft Corp Rotor balancing sleeve
DE1293056B (de) * 1963-02-18 1969-04-17 P & O Res & Dev Co Keilnutlose Verbindung eines Schiffspropellers mit der Propellerwelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146635A (en) * 1961-05-22 1964-09-01 United Aircraft Corp Rotor balancing sleeve
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