DE328282C - Radnabe fuer Dampf- und Gasturbinen mit hoher Umfangsgeschwindigkeit - Google Patents
Radnabe fuer Dampf- und Gasturbinen mit hoher UmfangsgeschwindigkeitInfo
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- DE328282C DE328282C DE1919328282D DE328282DD DE328282C DE 328282 C DE328282 C DE 328282C DE 1919328282 D DE1919328282 D DE 1919328282D DE 328282D D DE328282D D DE 328282DD DE 328282 C DE328282 C DE 328282C
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- Germany
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- wheel
- wheel hub
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/025—Fixing blade carrying members on shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Das Bestreben, möglichst hohe Leistungen für eine bestimmte Drehzahl zu erreichen/hat
dazu geführt, mit1 den Umfangsgeschwindigkeiten immer höher" zu gehen. Wenn diese Um-Sfangsgeschwindigk'eiten
durch immer weitergehende Verbesserung der Baustoffe auch sicher beherrscht werden können, so ist doch eine
rasche Inbetriebsetzung solcher Turbinen infolge der Massenanhäufung an der Welle nicht ohne
ίο Gefahr möglich, da sowohl Nabe wie Welle
lange Zeit eine wesentlich niedrigere Temperatur haben als der verhältnismäßig schwache Radkranz.
Dadurch, treten erhebliche Zusatzbeanspruchungen auf, die ein Lockern des Rades
herbeiführen, wenn die Zeit des Anwärmens zu kurz war. Einmal locker gewordene Räder werden
selten wieder richtig fest, da durch die Bewegung des Rades gegen die Welle, durch das
fortwährende Hämmern um den Keil als Drehpunkt die Oberflächen verdichtet und Rad und
Welle unrund werden. ' Mit Rücksicht auf die Proportionalitätsgrenze des Radmaterials, die
besonders in der am wenigsten durchgeschmiedeten Nabe im allgemeinen ziemlich niedrig ist,
ist es meistens untunlieh, das Rad so aufzuschrumpfen, daß auch ziemlich rasches Anfahren
gefahrlos vorgenommen werden kann, da hierdurch leicht die Proportionalitätsgrenze
überschritten werden könnte:
Die Erfindung will diesen Mangel beheben. Zu dem Zweck wird die Radnabe mit einem oder
zwei verhältnismäßig dünnen Ansätzen A und B versehen, die -besonders gut durchgeschmiedet
werden können und die deshalb schon. eine höhere Proportionalitätsgrenze aufweisen werden.
Es wird nun das Rad 1 zuerst auf die Welle geschrumpft, derart, daß die Ansätze A und B
mit dem größten Schrumpfmaß aufgesetzt werden. Bei plötzlichem Anfahren und den dabei
auftretenden zusätzlichen Temperaturspannungen kann sich ungünstigenfalls das Rad in der
Mitte von der Welle abheben, die Enden bleiben fest, und bei Temperaturausgleich sitzt das Rad
wieder fest wie zuerst.
Im allgemeinen genügt es, das erste Rad, das die größten Temperaturspannungen auszuhalten
hat, in der obengenannten Art und Weise auf die Welle aufzusetzen; wird auch das zweite
Rad so befestigt, und es soll sich durch besonders ungünstige Verhältnisse auch Rad 2 von
der Welle bei A lösen, so kann trotzdem kein Schlagen von Rad 1 auf der Welle eintreten, da
Rad 2 den dünnen Ansatz bei A auf dem ganzen Umfang unter Spannung führt. Rad, 2 ist in C
von dem wesentlich kälteren Rad 3 zentrisch gehalten. Die Befestigung des Lappens B kann
durch einen besonders kräftigen Schrumpfring erfolgen.
Die Möglichkeit des raschen Anfahrens wird noch erhöht durch Dampfheizung in Nuten der
Welle. Die Naben werden zur Untersuchung des Baustoffs und zum besseren Anheizen etwas
ausgedreht,- sie werden dadurch auch etwas elastischer.. Die Lappen A1B, C können auch
geschlitzt sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Radnabe für Dampf- oder Gasturbinen mit hoher Umfangsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben besondere elastische· Ansätze besitzen, die vonSchrumpfringen oder dem folgenden Rad auch dann noch festgehalten werden, wenn sie durch rasches Anfahren und Temperaturspannungen im Mittelteil der Nabe von der Welle gelöst werden.
- 2. Radnabe nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ansätze keine geschlossenen Ringe, sondern geschlitzt sind.3, Radnabe, nach Anspruch 1, dadurch* gekennzeichnet, daß die Naben zur Erhöhung der Heizwirkung von in Nuten der Welle geführten Dampfes und zur Vergrößerung der Elastizität ausgebohrt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328282T | 1919-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328282C true DE328282C (de) | 1920-10-27 |
Family
ID=6185843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328282D Expired DE328282C (de) | 1919-07-22 | 1919-07-22 | Radnabe fuer Dampf- und Gasturbinen mit hoher Umfangsgeschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037272A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Westinghouse Electric Corporation | System zum Befestigen von Scheiben auf einer Welle |
-
1919
- 1919-07-22 DE DE1919328282D patent/DE328282C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037272A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Westinghouse Electric Corporation | System zum Befestigen von Scheiben auf einer Welle |
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