AT109075B - Leitvorrichtung für Dampf- und Gasturbinen. - Google Patents

Description

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  Leitvorrichtung für Dampf- und Gasturbinen. 
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 was vom betriebstechnischen Standpunkt aus unzulässig ist. 



   Zweck der Erfindung ist eine Leitvorriehtung der eingangs erwähnten Art zu sehaffen, die bei freier Ausdehnungsmöglichkeit der mit radialem Spiel ins Turbinengehäuse eingesetzten Leitradgruppe in axialer Richtung eine starre Verriegelung zwischen den benachbarten Rädern der Gruppe aufweist, so dass ein Durchbiegen der Leiträder nicht möglich und eine vollkommene Dichtung zwischen benach- 
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 räder der Gruppe an ihrem Umfange radial und axial nach Art von ineinandergreifenden Haken. 



   Nur axial ineinandergreifende und ohne radiales Spiel in das Turbinengehäuse eingesetzte Leiträder sind im   Turbinenbau   bereits bekannt. Bei diesen Ausführungen kann jedoch beim Vorsehen eines radialen Spieles ein Durchbiegen der Leiträder nicht verhindert werden, da die   Radstellen,   an denen die Räder axial ineinandergreifen, beim Ausdehnen oder Wachsen der letzteren nach auswärts gebogen werden. Ferner sind bei den bekannten   Ausführungen   die in axialer Richtung nicht verriegelten Leiträder 
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 Ansätze in ihrer axialen Lage festzustellen, was eine freie Ausdehnung der Leiträder in axialer Richtung verhindert. 



   Es sind   ferner,     Ausführungen bekannt,   bei denen ein radiales Spiel zwischen den durch Schultern sich gegenseitig abstützenden Leiträdern und dem   Turbinengehäuse   wohl vorhanden ist. Allein auch hier kann nicht verhindert werden, dass die gegenseitig sich abstützenden Leiträder an ihrem Umfange sich durchbiegen, da die zum Abstützen dienenden Schultern keine Verriegelung in axialer Richtung bewirken, so dass   die Leitradgruppe   auch in diesem Falle in axialer Richtung durch Teile, die deren freie Ausdehnungsmöglichkeit in genannter   Richtung verhindern, festzustellen   ist.

   Keine der bekannten Ausführungen 
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 ineinandergreifen, wird somit jedes Durchbiegen der mit Spiel 6 in das Gehäuse 7 eingesetzten Leiträder verhindert. Dabei weist die beschriebene Leitvorrichtung noch den weiteren wesentlichen Vorteil auf, dass der Dampf nach dem Eintritt in das Leitrad 1 am Entweichen in den Zwischenraum 6 verhindert wird, da an den Stellen   13   eine praktisch vollkommene Abdichtung stattfindet. 



   In einer und derselben Tubine können mehrere Leiträdergruppen der beschriebenen Art vorgeschen sein. Die ineinandergreifenden Teile der   Leitradkränze     12 können auch   anders als dargestellt ausgebildet sein ; wesentlich ist nur, dass benachbarte Leiträder einer Gruppe an ihrem Umfange sich radial und axial nach Art von ineinandergreifenden Haken übergreifen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Leitvorrichtung für Dampf-und Gasturbinen, welche zu mindestens eine Gruppe von vereinigten, mit radialem Spiel ins Turbinengehäuse eingesetzten Leiträdern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Leiträder der Gruppe an ihrem Umfange sich radial und axial nach Art von ineinandergreifenden Haken übergreifen. EMI2.2