DE470406C - Rad - Google Patents

Rad

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Publication number
DE470406C
DE470406C DED54515D DED0054515D DE470406C DE 470406 C DE470406 C DE 470406C DE D54515 D DED54515 D DE D54515D DE D0054515 D DED0054515 D DE D0054515D DE 470406 C DE470406 C DE 470406C
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DE
Germany
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cross
wheel
arms
wreath
section
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Expired
Application number
DED54515D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Publication date
Priority to DED54515D priority Critical patent/DE470406C/de
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Publication of DE470406C publication Critical patent/DE470406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

Description

  • Rad Bei Zahnrädern üblicher Bauart mit einzelnen Armen, zwischen denen der Zahnkranz freiliegt, zeigen sich bei der Herstellung und im Betrieb eine Reihe von Nachteilen. Es kommt vor, daß infolge der radialen Schnittdruckkomponente des Fräsers sich der Zahnkranz beim Fräsen durchbiegt und infolgedessen urrund wird. Im Betrieb läuft dann das Zahnrad unruhig. Ein weiterer Nachteil ist bei der bisherigen Bauart des Kranzes der massige Querschnitt, der noch durch die Schicht, in welche später die Zähne eingeschnitten werden, vergrößert wird. Die starke Querschnittsanhäufung erzeugt Lunker und Gußspannungen. Trotz dieser starken Querschnittsanhäufung besitzt der Kranz ein im Verhältnis zu seinem Gewicht recht kleines Widerstandsmoment gegen radiale Drücke. Infolgedessen ist die durch die radial wirkende Komponente des Zahndruckes hervorgerufene Biegungsbeanspruchung und somit auch die Durchbiegung recht groß. Diese Durchbiegung hat einen unkorrekten Zahneingriff und erhöhten Verschleiß zur Folge.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Nach dieser erhält der Kranzquerschnitt einte Form, welche bei gleicher Querschnittsfläche, also auch gleichem Gewicht wie früher, ein Widerstandsmoment hervorruft, welches das Vielfache desjenigen des früheren Querschnitts beträgt. Dadurch wird auch bei gleichen sonstigen Verhältnissen (Zähnezahl, Raddurchmesser, Armzahl) die Beanspruchung und somit die Durchbiegung des Kranzes wesentlich kleiner.
  • Infolge der gleichmäßigen. Verteilung der Massen des Kranzquerschnittes werden auch Lunkerbildungon und Gußspannungen ganz erheblich herabgemindert. Der viel kräftigere Zahnkranz ermöglicht eine bessere Übertragung des Zahndruckes auf die Arme, so daß diese gegenüber bekannten Ausführungen Leichter oder geringer in der Zahl sein können.
  • In der Zeichnung ist die neue Bauart im Vergleich mit der alten dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen in Seitenansicht und Schnitt ein Zahnrad der üblichen Bauart. Der Zahnkranz I hat die Form seines liegenden Rechtecks und stützt sich gegen die Arme 2 ab, welche zur Nabe 3 hinführen. Die liegende Anordnung des Querschnitts ist gegenüber der radialen Beanspruchung denkbar ungünstig. Gemäß der Erfindung wird deshalb nach Abb.3 und 4 der bisherige Kranz in zwei Ringe 4 und 5 aufgelöst, die nur durch einen Mittelsteg 6 verbunden sind. Der Kranz hat also, wie aus Abb. 4 unten ersichtlich ist, eine Art Doppel-T-Querschnitt. Dadurch können radiale Beanspruchungen sehr viel besser aufgenommen werden als bei der üblichen Querschnittsform.
  • In Sonderfällen kann auch die Verwendung eines U-förmigen Querschnitts für den Kranz, wie in Abb. 5 dargestellt, zweckmäßig sein. Die Ringe 4 und 5 können durch Rippen 7 gegeneinander versteift sein.
  • Der neue Kranzquerschnitt ist überall da anwendbar, wo an radförmigen Körpern mit Speichen, Armen o.dgl. radiale Beanspruchungen auftreten, z.B. bei Reibrädern, Laufrädern u.dgl., namentlich dann, wenn sie gegossen werden. Die Erfindung ist deshalb nicht auf Zahnräder allein beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rad mit zwischen den Armen oder Speichen freiliegendem, mit dem Stern aus einem Stück bestehendem Kranz, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme radialer Beanspruchungen die Kranzquerschnittsflächen beiderseits der neutralen Achse in radialer Richtung von dieser entfernt angeordnet und nur durch Querstege untereinander verbunden sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz als Doppelring ausgebildet ist, so daß sein Querschnitt zwischen zwei Armen doppel-T-förmig, U-förmig o. dgl. ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe außer durch den Mittelsteg durch radiale Querrippen gegeneinander versteift sind.
DED54515D Rad Expired DE470406C (de)

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DE470406C true DE470406C (de) 1929-01-12

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DED54515D Expired DE470406C (de) Rad

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DE (1) DE470406C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875697A3 (de) * 1997-04-30 1999-09-08 Robert Bosch Gmbh Zahnrad
DE102019130185A1 (de) * 2019-11-08 2021-05-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Stirnrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875697A3 (de) * 1997-04-30 1999-09-08 Robert Bosch Gmbh Zahnrad
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