DE3302319A1 - Verfahren zur konservierung, stabilisierung und resorptionsverbesserung von therapeutisch anzuwendenden zell- und organbestandteilen - Google Patents
Verfahren zur konservierung, stabilisierung und resorptionsverbesserung von therapeutisch anzuwendenden zell- und organbestandteilenInfo
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Description
33023Ί
Verfahren zur Konservierung, Stabilisierung und
Resorptionsverbesserung von therapeutisch anzuwendenden Zeil- und Organbestandteilen.
Der Anmeldegegenstand betrifft ein Verfahren, bei welchem Eiweißstoffe, Peptide und Nucleinsäuren,
Nucleotide und Nucleoside sowie corpuskuläre Extrakte aus animalischen Organen, Pflanzen und/oder
Mikroorganismen in Honig oder Invertzucker oder in Mono- oder Disacchariden von Pentosen, Hexosen,
Hcptosen einzeln oder als Mischung zu den bekannten galenischen Formen für therapeutische Zwecke verarbeitet
werden. Der Anmeldegegenstand ist durch das Verfahren nach Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Ansprüche
2 und 3 haben eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
Beschreibung
Zeil- und Gewebepräparationen aus animalischen Organen und pflanzlichen Geweben, wie auch aus
Mikroorganismen, die Proteine, Peptide, Nucleinsäuren, Nucleotide und Nucleoside sowie corpuskuläre
Bestandteile, wie Zellkerne, Mitochondrien, Ribosomen, Mikrosomen, endoplasmatisches Retikulum
mit biologisch-therapeutischer Wirkung .enthalten, neigen in wässriger Lösung zur Denaturierung
und Wirkungseinbuße sowie zur Kontamination mit Infektionserregern. Gefriertrocknung kann dies
z. T. verhindern. Die Trockenform ist jedoch für
• - 3 -
viele Applikationsformen ungeeignet. Die Verwendung
von chemischen Konservierungsmitteln beeinträchtigt die biologisch-therapeutische Wirkung
und führt oft zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen.
Hs wurde nun gefunden, daß sich zur Konservierung, Stabilisierung und zur Resorptionsverbesserung
solcher biologischer Wirkstoffe der Naturstoff Honig, wie auch Invertzucker, der durch Inversion aus Rohroder
Rübenzucker gewonnen wird, besonders gut eignen. Auch Mono- und Disaccharide von Pentosen, liexosen und
Heptosen -einzeln oder als Mischung- lassen sich verwenden.
Injektionslösungen werden erhalten, indem man wässrige
Lösungen von, Zuckerstoffen odervon Honig bzw. Invert- i
zucker adsorptiv reinigt und durch Filtration oder · Ultrazentrifugation sterilisiert und dann durch Trock- ■
nung, unter sterilen Kautelen, die gewünschte Konzentration oder Trockenpulver gewinnt, aus denen die gewünschten
Lösungen hergestellt werden. Die Trocknung erfolgt unter sterilen Bedingungen durch Sprühtrocknung
in einem erwärmten Luftstrom, Gefriertrocknung oder Trocknung bei Temperaturen unter 50° C, "
auch im Vakuum, bei Entfernung des Wasserdampfes durch ein Trocknungsmittel z. B. Silicagel oder durch
Kühlfalle. Auf diese Weise werden auch Lösungen und Suspensionen der Zeil- und Gewebepräparationen bzw.
-e.xtrakte in Honig oder anderen Zuckerstoffen zunächst
durch Zugabe von H2O auf einen Viskositätsgrad gebracht,
der die Sterilfiltration oder ■ zentrifugation erlaubt.
Die Zuckerstoffe und Honig können aber auch durch ionisierende Strahlen sterilisiert werden. Makromoleküle
und corpuskuläre Bestandteile werden dadurch jedoch partieli
denaturiert, sodaß eine Bestrahlung der Wirkstoffe auch im Fertigpräparat ungeeignet sein kann.
330231
Wegen der hohen Viskosität "der ZücKerlösungen muß
die Trocknung in dünner Schicht CO,5 - 5 nun), also bei größtmöglicher Oberfläche erfolgen. Endprodukt
kann ein in Wasser lösliches Trockenpulver oder eine konzentrierte Lösung sein. Diese werden als Ausgangsprodukt
für die Herstellung von Lösungen, Tabletten, Bonbons, Pastillen, Pillen, Suppositorien, Salben oder
Emulsionen verwendet. Bei Injektionslösungen beträgt
der Honig- oder Zuckergehalt 2 - 40 %. Bei den geringeren Honig- oder Zuckerkonzentrationen kann eine zusätzliche
Konservierung z. B. mit Sorbit oder Sorbinsäure (0,05 0,2 %) erforderlich sein. Als Antioxydanz eignet sich
ein Zusatz von Ascorbinsäure.
Von den verschiedenen Zubereitungsarten von Honig (z. B. Presshonig, Seimhonig, Dampfhonig, Tropfhonig,
Senkhonig, Schleuderhonig, Scheiben- oder Wabenhonig) ist als Ausgangsprodukt für die parenterale Anwendung
gereinigter Honig CMeI Depuratum bzw. Despumaturn)besonders geeignet.
Dieser ist durch Zusatz von Bolus, Erwärmen und Filtrieren von Eiweißstoffen, Wachs, Schmutz u. a. befreit.
Je nach Herkunft t ist die Zusammensetzung des
Honigs sehr verschieden (z. B. Linden, Akazien, Raps, Obstblüten, Klee, Heide, Tannen u. a.). Ober die Zusammensetzung
von Honig u.se ine Analyse berichten: S. SCHANDERL und Cl. BEDFORD CDtsch. Lebensm.-Rundschau
60, 31 C1964) . Der Dextrosegehalt ist danach
der wichtigste Faktor für 'die Stabilität des Honigs während einer längeren Lagerung. Honig enthält 18 25
% Wasser, 22 - 44 % Traubenzucker, 30 - 48 % Fruchtzucker, 5 - 10 % Rohrzucker, 0,3 - 2,7 % Eiweißstoffe
und 0,1 - 0,2 % organische Säuren CAmeisen-, Apfel-, Essig-, Butter-, Citronen-, Glucon-, Milch-, Bernstein-
und Pyroglutamin-Säure), sowie kleinere Mengen von Fermenten (Amylase, Katalase, Invertase), Spuren von
Vitaminen, Kalisalze, Farbstoffe, Wachs, Phosphate und- Pollenkörner. Außerdem können noch weitere Disaccharide
nachgewiesen werden: Maltose, Isomaltose, Niderose,
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Turanose, Maltulos.e, Erlose, Ketose, Malecitose,
Raffinose, Dextrantriose, 4-Glukosyldextrantriose,
Maltosylfructoside, Kojibiose, sowie ein höheres Oligosaccharid. Manit und Dulcit stammen aus Ausschwitzungen
von Blättern. Die Auswahl der Honigarten kann aufgrund der Analyse der Zusammensetzung
der jeweiligen Indikation des Endproduktes angepasst werden.
Kunsthonig wird aus Rohr- oder Rübenzucker durch Inversion mit Milchsäure, Citronensäure, Ameisen- oder
verdünnte Salzsäure usw. gewonnen. Honig, Kunsthonig und viele Zuckerstoffe reagieren neutral oder leicht
sauer und wirken reduzierend. Diese Eigenschaften sind für die verfahrungsgemäße Anwendung erwünscht.
Anstatt von Honig oder Kunsthonig, können Mono- und Disaccharide von Pentosen, Hexosen oder Heptosen in
geeignet erscheinenden Mischungen verwendet werden. Zur Präparierung von Arzneimitteln, die Hefeextrakte
mit Gärungsfermenten enthalten, werden Mischungen von nicht vergärenden Zuckerstoffen verwendet. Als
Monosaccharide eignen sich Arabinose, Xylose, Lyxose, D-Glucodesose, L-Rhamnose, D-Gulose, D-Talose, D-Tagatose,
D-Psicose, 6- Aldo-D-Fructose, D-Mannoheptulose,
L-Perseulose, Sedoheptose.
Als Disaccharide eignen sich: Vicianose, Primverose, Isomaltose, Lycobiose, L-arabopyranose, Cellobiose,
-Lactose, /^-Melibiose, Saccharose. Es können jedoch
zur verfahrensgemäßen Impregnation auch Zuckernucleotide z. B. ADP, GDP, CDP und TDB, wie auch aktive
Glucose in Form der Uridin-Diphosphat-Glucose - Mischungen, gegebenenfalls mit Honig oder auch Invertzucker verwendet
werden. Das Mischungsverhältnis von Honig oder Zuckerstoffen zu den damit zu imprägnierenden Arzneimittelbestandteil
en beträgt von 1 : 2 Gewichtsanteilen bis zu homöopathischen Verdünnungen des Arzneimittels. Zur
·":·::" :": ·: C *.· 3 3 UZ 3Ί y
Herstellung können honiÖb'pathiscKe" VefYaßrensweisen
dienen, wobei die Dispensierung bzw. Dispergierung mit gleichen oder andersartigen Zusammensetzungen
der Zuckerstoffe in Form von Lösungen, insbesondere in hochviskosen Lösungen oder durch Verreibung in
Trockenpulvern erfolgen kann.
Honig und Zuckersirup wurden bereits als Arzneimittelgrundstoffe verwendet (Vrgl.: N. RUBIN, A. R. GENNARO,
C. N. SIDERL und A. OSOL: Amer. J. Pharmacy Sei. support
publ. Health J^, 246 (1959). Proteine, Peptide, Nucleinsäuren
und deren Bestandteile, wie auch corpuskuläre Zellbestandteile, auf die sich vorliegendes Verfahren
bezieht, waren jedoch davon ausgenommen, weil man von ihnen keine therapeutische Wirkung erwartete und allergische
Reaktionen und Nebenwirkungen befürchtete. Ihre erfindungsgemäße Verwendung bedeutet deshalb die Oberwindung
von Vorurteil.
Die Verwendung von Saccharoselösungen in verschiedenen Konzentrationen bei der Gradienten-Zentrifugation (Vrgl.:
BLASCHKO, HAGEN und HAGEN: J. Physiol. V3£, 316 (1957)
unterscheidet sich vom Anmeldungsgegenstand, weil damit
keine therapeutische Anwendung verbunden ist, sondern diese Methode zur technischen ftuftrennung von Faktoren
bei der Zentrifugation dient., Die Gradientenzentrifugation benutzt die Viskosität und die höhere Dichte
von Zuckerlösungen, die nach der Isolierung beseitigt werden. "
Es sollen voll lösliche Organ-Trockenextrakte zu injektionsfertigen
Lösungen verarbeitet werden. Dazu werden 50,0 g steriler MpI Depuratum oder Kunsthonig
bei 37° C in 1.000 cm3/Aqua bidest gelöst und danach
1 g des sterilen, voll löslichen Ofganextrakts aus Leber
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Milz, Pankreas und Plazenta (Mischungsverhältnis 1:1:1:1) aufgelöst und steril ampulliert.
Diese isotone Honiglösung kann zur Herstellung von Verdünnungen nach homöopathischen Verfahrensweisen
im Dezimal- oder Centimalschritt verwendet werden.
Bei Verwendung von nicht sterilen Ausgangsstoffen erfolgt die Sterilisation des Produkts durch Sterilfiltration
oder -Zentrifugation vor der Abfüllung. ^ Auf analoge Weise werden hypertone Lösungen hergestellt.
Bei höherem Viscositätsgrad ist eine Sterilfiltration oder -Zentrifugation nicht möglich. Dazu
muß das Produkt mit H2O vorher entsprechend verdünnt werden. Nach der Sterilisierung erfolgt dann die Rückkonzentrierung
durch Erwärmen bis zu 50° C, möglicherweise im Vakuum bei Beseitigung des Wasserdampfes durch
Verwendung einer Vorlage mit Trockenmittel oder.einer Kühlfalle. Auch Sprühtrocknung in einem erwärmten sterilen
Luftstrom oder Gefriertrocknung ist möglich. Wegen der großen Viskosität muß die Trocknung in dünner
Schicht bei größtmöglichster Oberfläche erfolgen. Dies kann durch Aufbringen auf erwärmte Walzen in einer Schichtdicke
von 0,5 - 5 mm, auch im Vakuum, geschehen, wobei die eingedickte Lösung oder das Trockenprodukt mit
■»
einem Abscheider gesammelt wird. Durch die partielle Trocknung lassen sich auch höher prozentige Lösungen zur intravenösen
Applikation gewinnen. Isotone Lösungen dienen zur i. m.- oder s. c.-Injektion. Die Isotonie kann durch Zugabe
von NaCL- oder KCL-Lösung hergestellt werden.
Hochkonzentrierter S.irup oder pulverisierte Trockensubstanz
wird in bekannter Weise als Ausgangsprodukt für Lösungen, wie auch zur Herstellung von Tabletten, Bonbons,
Pastillen, Pillen, Suppositorien, Salben und Emulsionen verwendet.
CC**
• \ ■ - 8 -
Protoplasmatische Ext akte mit corpuskulären Bestand
teilen aus Zellkernen und Mitochondrien von jugendlichem Rinderthymus werden im Mischungsverhältnis
1 : 5 Gewichtsteilen Honig oder Invertzucker verrieben und zur Herstellung von Tabletten, Pastillen,
Pillen, Suppositorien oder Salben verwendet. Die Zubereitung erfolgt nach den bekannten Verfahren der Galenik.
Eine Mischung aus Xylose (20 %), Isomaltose (20 I),
G^- Lactose (30 %) und Saccharose (30 i) wird zur
Imprägnierung einer Mischung von foetaler Rinderleber (2 Teile), gepulverter Hefe (1 Teil) und gefriergetrockneten
isolierten Mitochondrien, Chloroblasten und Microbodies aus Pflanzenblättern im Verhältnis
2 Gewichtsteile der Zuckermischung : 1 Gewichtsteil der zu imprägnierenden Mischung verwendet. Vor der
Herstellung von Tabletten werden geeignete Tablettenhilfsstoffe (Bindemittel, Feuchthaltemittel, Sprengmittel,
Hydrophilisierungsmittel) zugesetzt. Das imprägnierte Präparat kann auch, in.Wasser gelöst bzw.
suspendiert angewandt werden. Auch ist eine Mischung mit Präparationen aus Honig oder Invertzucker (entsprechend
Beispiel 1) möglich.
Die Herstellung verschiedener galenischer Anwendungsformen erfolgt nach bekannten Methoden der Arzneimittelherstellung
unter Verwendung von Trockenpulvern, Suspensionen oder Lösungen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Konservierung, Stabilisierung und Resorptionsverbesserung von therapeutisch anzuwendenden
Proteinen und/oder Peptiden, Nucleinsäuren, Nucleotiden oder Nucleosiden sowie corpuskulären
Zellbestandteilen aus animalischen Organen, Pflanzen und/oder Mikroorganismen, dadurch
gekennzeichnet, daß die'se in Honig, Invertzucker oder mit Mono- bzw. Disacchariden von
Pentosen, Hexosen oder Heptosen präpariert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Trocknung bei Temperaturen unter 54° C
eine Konzentrierung der Lösung bzw. eine Pulverisierung der Trockensubstanzen erfolgt.
3. Verwendung des imprägnierten Sirups oder der Lösung Fzw. der Trockenpulver nach Anspruch 1 und 2 zur
Herstellung von Lösungen, Tabletten, Bonbons, Pastillen, Pillen, Suppositorien, Salben und Emulsionen;sowie
anderen galenischen Zubereitungen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302319 DE3302319A1 (de) | 1983-01-25 | 1983-01-25 | Verfahren zur konservierung, stabilisierung und resorptionsverbesserung von therapeutisch anzuwendenden zell- und organbestandteilen |
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3302319A1 (de) |
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- 1983-01-25 DE DE19833302319 patent/DE3302319A1/de not_active Ceased
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