DE3301510A1 - Heizeinrichtung fuer die erwaermung laufender faeden - Google Patents

Heizeinrichtung fuer die erwaermung laufender faeden

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DE3301510A1
DE3301510A1 DE19833301510 DE3301510A DE3301510A1 DE 3301510 A1 DE3301510 A1 DE 3301510A1 DE 19833301510 DE19833301510 DE 19833301510 DE 3301510 A DE3301510 A DE 3301510A DE 3301510 A1 DE3301510 A1 DE 3301510A1
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running rail
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heating
running
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DE19833301510
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Karl Dr.-Ing. 5630 Remscheid Bauer
Heinz Dipl.-Ing.Dr. Schippers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Heizeinrichtung für die Erwärmung laufender Fäden
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Heizeinrichtung für die Erwärmung laufender Fäden. Die Heizeinrichtung weist insbesondere eine gekrümmte Laufschiene auf, die beheizt ist. Die Laufschiene hat ein U-förmiges oder V-förmiges Querschnittsprofil und wird von. einem Faden durchlaufen oder sie weist ein W-förmiges bzw. doppel-U-förmiges Querschnittsprofil und wird von zwei Fäden durchlaufen.
  • Die zur Erwärmung der Fäden erforderliche Verweilzeit einerseits und die stets größer werdenden Fadengeschwindigkeiten andererseits bedingen entsprechende Lauflängen der Heizeinrichtungen. Insbesondere für Falschzwirnkräuselmaschinen für synthetische Fäden werden heute Heizerlängen von mehr als 2 m ausgeführt. Es ist dabei das Problem der Reinigung der Laufschienen zu lösen.
  • Denn in der Laufschiene bilden sich verkrustete Niederschläge, die zur Verschlechterung des Wärmeübergangs und zur Erhöhung der Fadenreibung führen und daher von Zeit zu Zeit zu beseitigen sind. Diese Reinigung bedingt eine Betriebsunterbrechung von längerer Dauer, ist zeitaufwendig und außerdem aus arbeitsphysiologischen Gründen wenig geschätzt.
  • Es wird daher nach Anspruch 1 vorgeschlagen, daß die Heizeinrichtung aus einem Heizkörper mit gekrümmtem Rücken besteht, auf welchen eine Laufschiene lösbar aufgespannt ist. Dabei wird insbesondere die Aufgabe gelöst, daß die Laufschiene an dem Heizkörper über ihre gesamte Länge mit gleicher Anpreßkraft anliegt, da sich herausgestellt hat, daß bereits Unterschiede in der Anpreßkraft auch zu unterschiedlichen Wärmeübergang führen. Wenn die Laufschiene flexibel ausgebildet ist, so wird sie so ausgestaltet, daß sie unter ihren Kräften, mit denen sie auf den Heizkörper gepreßt bzw. aufgespannt wird, eine Biegelinie bildet, welcher der Krümmung des Heizkörpers kongruent ist. Hierzu kann die Laufschiene entweder so geformt sein, daß sie bereits ohne Aufbringung von Auspannkräften gekrümmt ist. Die Schiene kann jedoch auch flexibel sein und Schwächungen, Durchbrechungen oder ähnliches besitzen, welche bewirken, daß bei Aufbringung der Anpreß- bzw. Auf spannkräfte die Laufschiene sich in einer Biegelinie verformt, die denselben Krümmungsverlauf wie der Heizkörper hat. Die Schiene kann weiterhin auch flexibel und so geformt sein, daß sie sich durch die Anpreß- bzw. Auf spannkräfte kongruent zur Biegelinie des Heizkörpers verformt. Der Krümmungsverlauf des Heizkörpers ist vorzugsweise kreisförmig, wobei Radien von mehreren Metern in Betracht kommen.
  • In dieser Ausbildung der Erfindung wird auch verhindert, daß die Seitenstege die Krümmung der Laufschiene behindern bzw. zur Verwerfung der Laufschiene führen. Daher weisen insbesondere die Seitenstege über ihre Länge mehrere Einschnitte, Vertiefungen, Kerben oder dergleichen auf, die im wesentlichen senkrecht zum Laufgrund der Laufschiene gerichtet und derart ausgebildet und verteilt sind, daß sich die gewünschte Biegelinie ergibt.
  • Um die Laufschiene auf den Heizkörper auf zuspannen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Laufschiene an ihren Enden mit dem Heizkörper verspannt wird. Hierzu kann die Laufschiene an einem Ende des Heizkörpers eingehängt werden, wozu ein Haken oder ein Stift dient. Am anderen Ende wird die Laufschiene sodann durch eine Spannschraube, einen Exenter oder ähnliches gespannt.
  • Um den wärmeleitenden Kontakt zwischen Laufschiene und Heizkörper zu verbessern, weist der Heizkörper in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Fadenlaufrichtung ausgerichtete Nute bzw. Rillen auf, welche dem Außenquerschnitt der Laufschiene im Bereich ihres dem Fadenlauf dienenden Grundes angepaßt sind. Der Wärmeübergang vom Heizkörper zur Laufschiene kann noch dadurch verbessert werden, daß eine Wärmeleitpaste in den Kontaktbereichen aufgetragen wird.
  • Die Laufschiene weist Seitenstege auf, die jedoch höher als die Seitenstege der Nuten in dem Heizkörper sind und die mit der Laufschiene ein V-, U- oder W-förmiges Querschnittsprofil bilden. Zur Aufspannung der Laufschiene auf dem Heizkörper können diese Seitenstege in Führungen, die parallel zum gekrümmten Rücken der Heizplatte ausgerichtet sind, geführt sein. Diese Führungen werden - um den Wärmeabfluß über die Stege möglichst zu unterbinden -in der seitlichen Isolierung der Heizeinrichtung angebracht. Weiterhin können zur Unterbindung des Wärmeflusses die Stege der Laufschiene längsgerichtete Fenster, Schlitze oder sonstige Durchbrechungen zwischen dem Fadenlaufgrund und dem äußeren Bereich der Stege aufweisen.
  • Die Stege können mehrere Vorsprünge besitzen, durch die das Herausklettern des Fadens, welcher sich bei Falschzwirnmaschinen dreht, aus dem Fadenlaufgrund verhindert wird. Diese Vorsprünge ragen stellenweise in den V-, U- bzw. W-förmigen Querschnitt der Laufschiene und verengen diesen dadurch. Dadurch behält die Laufschiene eine breite Öffnung, was insbesondere das Fadenanlegen und das Reinigen der Laufschiene erleichtert. Die Öffnung ist stellenweise verenqt.
  • In einer anderen Ausbildungsform sind die Laufschienen als sehr dünne, flexible verschleißfeste Bleche ausgebildet, die in Wärmeleitkörpern eingepaßt sind. Diese Wärmekörper sind in ihrer Form der Krümmung des Heizkörpers im wesentlichen ohne Aufbringung von zusätzlichen Kräften angepaßt. Die Wärmeleitkörper sind aus z.B. Aluminium gefertigt und derart profiliert, daß die Laufschiene in ihnen gehalten werden.
  • Der Heizkörper ist vorzugsweise als dampfdurchflossenes Rohr ausgebildet, das wiederum Teil einer Kondensationsdampfanlage sein kann, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 23 48 371 (Bag. 877) bekannt ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Heizeinrichtung geschaffen wird, die nicht mehr in ihrer Betriebsposition und auch nicht mehr in warmen Zustand gereinigt werden muß. Vielmehr können die ausbaubaren Laufschienen außerhalb der Maschine in chemischen Bädern und/oder durch mechanische Einrichtungen, z.B. in einem Ultraschallbad gereinigt werden. Im Falle des Verschleißes kann die Laufschiene ausgetauscht werden, ohne daß die gesamte Heizeinrichtung außer Betrieb gesetzt werden muß, was stets mit erheblichen Zeitverlusten bei der Wiederinbetriebnahme verbunden ist. Die Laufschienen können insbesondere in ihrer Oberflächenbeschaffenheit optimal gestaltet werden, und es kann durch häufiges Auswechseln ein optimaler Oberflächenzustand aufrechterhalten werden, was bisher stets den Ausbau der ganzen Heizanlage einer Maschine erfordert. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Laufschiene kann weiterhin eine Energieeinsparung dadurch erreicht werden, daß nur der Fadenlaufgrund der Maschine die hohe geforderte Temperatur hat, während die übrigen Bereiche, insbesondere die Stege eine niedrige Temperatur haben.
  • Durch die genaue gleichmäßige Verteilung der Anpreßkräfte zwischen Laufschiene und Heizkörper wird ferner ein gleichmäßiger Wärmeübergang über die gesamte Länge der Laufschiene bewirkt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 11 beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt und eine und 2 Ansicht einer Heizeinrichtung für Fäden; Fig. 3 alternative Einrichtungen zum Spannen der und 4 Laufschienen; Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Heizkörper mit Laufschiene und Isolierkörper; Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch einen Heizkörper mit Laufschiene; Fig. 6a einen Teillängsschnitt durch eine Laufschiene; Fig. 7 verschiedene Profile von Laufschienen zum Teil bis 9 ohne Isolierkörper; Fig. 10 die Teilansicht einer Laufschiene nach Fig. 9; Fig. 11 den Querschnitt durch eine Heizeinrichtung mit Wärmeleitkörper.
  • Die Heizeinrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht aus mehreren, in Fadenrichtung ausgerichteten Heizkörpern 1.
  • Diese sind mit einem längsgerichteten Heizrohr 2 kommunizierend verbunden. In dem Heizrohr befindet sich der Heizsumpf 4. Es handelt sich dabei um eine zu verdampfende Flüssigkeit. Die Erhitzung der Flüssigkeit erfolgt durch das Heizelement 3, bei dem es sich um einen elektrischen Widerstandsheizer handeln kann, der sich in Längsrichtung durch das Heizrohr 2 erstreckt. Die Dämpfe der Flüssigkeit 4 steigen in dem Heizkörper 1 auf und kondensieren an dem Rücken 7 des Heizkörpers, wobei sie ihre Kondensationswärme an den Rücken des Heizkörpers abgeben.
  • Die nicht kondensierten Dämpfe gelangen in das obere Sammelrohr 5 und werden mit der sich dort sammelnden kondensierten Flüssigkeit durch das Verbindungsrohr 6 wieder in das Heizrohr 2 zurückgeführt.
  • Wie sich aus den Querschnitten nach den Fig. 5 und 7 bis 9 ergibt weist der Rücken in den Ausführungsbeispielen zwei Nuten 8 auf. In diesen Nuten 8 liegt mit satter, wärmeleitender Anlage, die noch durch geeignete Wärmeleitpasten unterstützt werden kann, jeweils eine Laufschiene 9, in welcher jeweils der Faden 12 läuft. Die Zaufschienen sind aus einem dünnen, biegsamen Blech geformt, die sich der Krümmung des Rückens ohne weiteres anpaßt. Das obere Ende der Laufschiene ist in Fig. 1, 2 durch einen Befestigungsbolzen 10 an dem Heizkörper befestigt. Die Laufschiene 9 wird durch eine Spannschraube 11 am unteren Ende gespannt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird die Spannung durch eine Feder 15 aufgebracht, die am unteren Ende der Laufschiene angreift. Die Feder 15 wird durch eine Spannplatte 13 mittels Handgriff 17 gespannt. Die Spannplatte 13 ist um Schwenkpunkt 14 zum Spannen der Feder 15 schwenkbar. Bei der Verschwenkung überschreitet die Federkraftlinie den Schwenkpunkt 14, so daß sie in stabiler Lage am Anschlag 16 anliegt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Heizschiene gespannt durch einen Exenter 21 mit Handgriff 22. Dieser schwenkbare Exenter 21 verschwenkt den Spannbolzen 18 um den Drehpunkt 19 mittels Anlagestift 20. In diesen Ausführungsbeispielen, die insbesondere Anspruch 2 illustrieren, wird also eine Längs spannung in der Laufschiene erzeugt, durch die sie sich an den Rücken des Heizkörpers anlegt.
  • Nach Fig. 5 erfolgt die Befestigung der Laufschiene und ihre Anlage in die Nuten 8 des Rückens 7 dadurch, daß die Laufschiene im Anschluß an ihren Laufgrund 23 Stege 29 aufweist, die längs des Rückens 7 in Führungsnuten 25 geführt sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Führungsnuten in Isolierkörpern 24 eingebracht, die seitlich an dem Heizkörper 1 anliegen. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Isolierkörper in den Fig. 1 und 2 - der besseren Ubersichtlichkeit halber - nicht dargestellt sind. Die Führungen 25 sind der Krümmung des Rückens 7 angepaßt.
  • Durch die Ausbildung der Stege 29 und insbesondere ihre Abkantung ergibt sich eine federnde, über die gesamte Länge des Heizrohrs satte Anlage zwischen dem Rücken des Heizrohrs und dem Laufgrund des Fadens.
  • Wie in Fig. 6 und 6a dargestellt ist, können die Stege z.B. Einschnitte, Aussparungen 26 oder dergleichen aufweisen.
  • Hiermit wird das Biegemoment der Laufschiene herabgesetzt und gewährleistet, daß sich die Laufschiene an die Krümmung des Rückens 7 des Heizkörpers 1 anschmiegt und - im Idealfalle - bei Aufbringung der Anpreß- bzw. Aufspannkräfte eine Biegelinie einnimmt, welche der Krümmung des Heizkörpers, also der bevorzugt kreisförmigen Krümmung des Heizkörpers, entspricht. Es sind jedoch auch nichtkreisförmige Biegelinien erreichbar.
  • Die Fig. 6a weist die Besonderheit auf, daß die Krümmung der Laufschiene über ihre Länge nicht konstant ist. Durch die Verteilung der Einschnitte in den Seitenstegen über die Länge ergibt sich vielmehr eine stärkere Krümmung in den Bereichen dichterer Verteilung der Einschnitte.
  • Diese Laufschiene hat den Vorteil, daß sie eine bessere Fadenlage und damit einen ruhigeren Fadenlauf gewährleistet.
  • Die Laufschiene kann nach dieser Erfindung - und hierin ist ein besonderer Vorteil der Erfindung zu sehen - den Funktionen der Wärmeübertragung und des Fadenlaufs angepaßt werden, ohne daß auf fertigungstechnische Gegebenheiten Rücksicht genommen werden muß. Insbesondere ist es möglich, Verschleißprobleme gegenüber den Wärmeleitproblemen zurücktreten zu lassen, da die Laufschiene häufiger nachgearbeitet werden kann, ohne den Betrieb der Maschine auf allen Stellen zu unterbrechen. Darüberhinaus ist es jedoch auch möglich, die Temperaturverteilung der Laufschiene in gewünschter Weise zu beeinflussen.
  • Die Laufschiene nach den Fig. 7 und 8 weisen über ihre Länge mehrere Vorsprünge, Sicken bzw. Höcker 27 auf, die die Einlegeöffnung der Laufschiene stellenweise verengen bzw. die Seitenstege stellenweise erhöhen und dadurch verhindern, daß der Faden aus dem Lauf grund herausklettert.
  • Die zweckmäßige Ausgestaltung und weitere Maßnahmen hierzu ergeben sich aus der DE-OS 28 06 992, auf die insoweit Bezug genommen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 zeigt eine Laufschiene, die längs des Laufgrundes mit Fenstern 28 versehen ist, welche den Wärmefluß in die Stege 29 unterbrechen. Dadurch wird gewährleistet, daß nur der Laufgrund 23 die gewünschte hohe Temperatur hat, während die Temperatur zu den Stegen 29 hin abfällt. Dadurch können die Wärmeverluste herabgesetzt werden.
  • Heizkörper und Laufschiene sind hier auf drei Seiten von einem Isolierkörper 24 eingeschlossen, der als Führungen 25 für die Laufschiene ausgebildete Vorsprünge aufweist.
  • Die Führungen 25 verlaufen - wie in der Ausführungsform nach Fig. 5 - parallel zum Rücken des Heizkörpers 1, wodurch der Lauf grund der Laufschiene über seine gesamte Länge in engen wärmeleitenden Kontakt mit dem Heizkörper gehalten wird, indem - wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 - die Stege federnd mit der Führung verspannt sind und dadurch die Laufschiene mit einer Normalkraft auf den Rücken 7 drücken.
  • Die im Querschnitt dargestellte Heizeinrichtung nach Fig. 11 weist auf dem Heizkörper 1, der in Längsrichtung gekrümmt ist, den Wärmeleitkörper 30 auf, der massiv aus einem gut wärmeleitenden Metall, z.B. Aluminiumlegierung gefertigt ist und in diesem Zustand bereits die Krümmung in Längs- und Querrichtung besitzt, mit welcher er sich an den Heizkörper 1 anpaßt. Auf seiner Vorderfront weist der Wärmeleitkörper 30 Nuten 8 auf. In die Nuten 8 ist eine Laufschiene 9 eingelegt, die aus einem dünnen flexiblen und verschleißfesten Blech besteht. Die Laufschiene 9 paßt sich den Wandungen der Nuten und dem zwischen den Nuten stehenden Steg 31 an und wird durch die Vorsprünge 32 in den Nuten 8 gehalten. Zur Reinigung und zur Wartung kann der Wärmeleitkörper 30 von dem Heizkörper 1 abgenommen werden. Zur Befestigt ist die Aufbringung von Anpreßkräften nicht erforderlich, da der Wärmeleitkörper 30 bereits ohne Aufbringung der Anpreßkräfte im wesentlichen die gleiche Kontur wie der Rücken des Heizkörpers 1 besitzt.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Heizkörper 2 Heizrohr 3 Heizelement 4 Heizsumpf, Flüssigkeit 5 Sammelrohr 6 Verbindungsrohr 7 Rücken 8 Nuten 9 Laufschiene 10 Befestigungsbolzen 11 Spannschraube 12 Faden 13 Spannplatte 14 Schwenkpunkt 15 Feder 16 Anschlag 17 Handgriff 18 Bolzen 1 9 Schwenkpunkt 20 Anlagestift 21 Exenter 22 Handgriff 23 Fadenlaufgrund 24 Isolierung, Isolierkörper 25 Führung 26 Aussparung, Einschnitt 27 Erhöhung, Sicke, Ausbeulung, Höcker, Vorsprung 28 Aussparung, Einschnitt, Fenster 29 Steg, Seitenstege 30 Wärmeleitkörper 31 Steg 32 Vorsprünge

Claims (13)

  1. Anspriiche 1. Heizeinrichtung für die Erwärmung laufender Fäden mit einer gekrümmten Laufschiene, die beheizt ist und welche die Fäden durchlaufen, wobei die Heizeinrichtung aus einem Heizkörper (1) mit einem gekrümmten Rücken (7) besteht, auf welchen die Laufschiene (2) in wärmeleitendem Kontakt jedoch lösbar, aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene derart geformt ist, daß sie eine dem Heizkörper kongruente Krümmung hat.
  2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene flexibel und derart vorgeformt ist, daß sie bei Aufbringung von Anpreßkräften eine dem Heizkörper kongruente Krümmung hat.
  3. 3.. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (9) flexibel ist und durch über ihre Länge verteilte Einschnitte, Aussparungen oder dergleichen geschwächt ist, daß sie bei Aufbringung der Auf spannkräfte eine dem Heizkörper kongruente Biegelinie einnimmt.
  4. 4. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper in Fadenlaufrichtung kreisbogenförmig gekrümmt ist.
  5. 5. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (9) an ihren Enden gegenüber dem Heizkörper (1) in Längsrichtung verspannt ist.
  6. 6. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (9) Seitenstege (29) besitzt, die mit ihr ein V-, U- oder W-förmiges Querschnittsprofil bilden.
  7. 7. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (29) über ihre Länge mehrere Einschnitte (28), Vertiefungen, Kerben oder dergleichen besitzen, um die Biegefestigkeit der Laufschiene (9) zu verringern und ihre Anpassung an den gekrümmten Rücken (7) des Heizkörpers (1) zu ermöglichen.
  8. 8. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (29) über ihre Länge mehrere längsgerichtete Schlitze, Öffnungen, Fenster (28) oder dergleichen besitzen zur Unterbrechung des Wärmeflusses von der Laufschiene (9) in die Seitenstege (29).
  9. 9. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (29) mehrere Vorsprünge (27) besitzen, durch die die Obenöffnung des V-, U- bzw.
    W-förmigen Querschnittprofils der Laufschiene (9) stellenweise verengt wird.
  10. 10. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (1) ein dampfdurchflossenes Rohr ist.
  11. 11. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Rücken (7) des Heizkörpers (1) längsgerichtete Rillen trägt, denen sich die Laufschiene (9) in Längs- und Querrichtung anschmiegt.
  12. 12. Heizeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum zwischen Heizkörper (1) und Laufschiene (9) ein flüssiges oder plastisches oder aushärtbares Wärmeübertragungsmedium eingebracht wird.
  13. 13. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene aus einem flexiblen, gegenüber dem Fadenlauf verschleißfesten Blech besteht, welches in einen Wärmeleitkörper eingelassen ist, und daß der Wärmeleitkörper zum Rücken des Heizkörpers kongruent ausgebildet und an dem Heizkörper zu befestigen ist.
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