DE3301476A1 - Zapfwellenantriebseinrichtung - Google Patents

Zapfwellenantriebseinrichtung

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DE3301476A1
DE3301476A1 DE19833301476 DE3301476A DE3301476A1 DE 3301476 A1 DE3301476 A1 DE 3301476A1 DE 19833301476 DE19833301476 DE 19833301476 DE 3301476 A DE3301476 A DE 3301476A DE 3301476 A1 DE3301476 A1 DE 3301476A1
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shaft
pto
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housing
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DE19833301476
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Peter Bernhard Ing. Salzburg Kathmann
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KOEMAG MASCHINEN VERTRIEBS GMB
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KOEMAG MASCHINEN VERTRIEBS GMB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

Description

  • Zapfwellenantriebseinrichtung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zapfwellenantriebseinrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 als bekannt vorausgesetzt wird.
  • Vor allem in der Landwirtschaft werden häufig Geräte verwendet, die keine eigene Antriebseinrichtung aufweisen, sondern bei Bedarf an eine mit einer sogenannten Zapfwelle versehene Antriebseinrichtung, gewöhnlich einen Ackerschlepper, angeschlossen werden. Mit fortschreitender Mechanisierung und wachsender Anzahl der zur Verfügung stehenden Zapfwellengeräte, wie Pumpen, Kompressoren u.a.m., tritt immer häufiger der Fall ein, daß ein bestimmtes Zapfwellengerät benötigt wird, der Schlepper jedoch anderweitig im Einsatz ist. Für viele Zwecke ist außerdem ein Schlepper als Zapfwellenantrieb erheblich überdimensioniert und daher, ganz abgesehen vorn Platzbedarf, unwirtschaftlich.
  • Es ist zwar auch schon eine Zapfwellenantriebseinrichtung bekannt, die einen Elektromotor sowie ein Untersetzungsgetriebe enthält, welche auf einer Art von nichtselbstfahrenden Karren angeordnet sind. Diese bekannte Zapfwellenantriebseinrichtung hat jedoch ebenfalls einen unbefriedigenden Wirkungsgrad und eignet sich nicht zum Antrieb von Zapfwellengeräten relativ hoher Nenndrehzahl, die in jüngerer Zeit für neue Anwendungen entwickelt wurden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, betriebssichere, wirtschaftliche und vielseitiger einsetzbare "Universal"-Zapfwellenantriebseinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zapfwellenantriebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zapfwelleneinrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die vorliegende Zapfwellenantriebseinrichtung ist kompakt, leicht transportabel und wirtschaftlich. Vor allem wegen des in Kombination mit einem Elektromotor verwendeten speziellen Planetengetriebes läßt sie sich für eine Vielzahl verschiedener Zapfwellengeräte, die unterschiedliche Antriebsdrehzahlen erfordern, verwenden und zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Zapfwellenantriebseinrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Zapfwellenantriebseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Teiles der Zapfwellenantriebseinrichtung gemäß Fig. 1, wobei das Planetengetriebe oberhalb und unterhalb der Wellenachse in den zwei verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt ist; Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Teil der Zapfenwellenantriebseinrichtung; Fig. 4 einen Querschnitt in einer Ebene IV-IV der Fig. 2 und Fig. 5 einen Querschnitt des Planetengetriebes in einer Ebene V-V der Fig. 2.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Zapfwellenantriebseinrichtung enthält einen Rahmen 10, der mit zwei Rädern 12, zwei Füßen 14 und einem bügelförmigen- Griff 16 eine Art von Karren bildet. Der Rahmen 10 enthält eine stabile Grundplatte 18, z.B. aus Aluminiumguß, an der Achsstummel 20 für die Räder 12 sowie rohrförmige Führungen 22 für eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Halterungsvorrichtung für ein durch eine Zapfwelle anzutreibendes Gerät 26 (11Zapfwellengerät") angebracht sind. Vorzugsweise sind die Führungen 22 und die Grundplatte 18 sowie die Halterungen für Achsstummel 20 einstückig z.B. aus Aluminium gegossen. Die Grundplatte 18 hat eine ebene Oberseite 18a, auf der ein Lagerbock 28 mit einem Gehäuse 27 und Lagern 29 für eine Zapfwelle 30 sowie ein Elektromotor 32, z.B. ein 3 kW-Drehstrommotor, montiert sind. Der Lagerbock befindet sich am radseitigen Ende, der Elektromotor am griffseitigen Ende der Grundplatte.
  • Zwischen die Abtriebswelle 32a des Elektromotors 32 und die Zapfwelle 30 ist ein Schaltgetriebe, insbesondere ein Planetengetriebe 34, geschaltet, das, wie unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 5 noch erläutert werden wird, zwischen zwei Stellungen derart umschaltbar ist, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der Abtriebswelle des Elektromotors 32 und der Zapfwelle 30 einmal 1:1 (Fig. 2 unten) und das andere Mal 3:1 (Fig. 2 oben) beträgt. Bei einer Nenn-Drehzahl von 1500 U/min des Elektromotors 32 stehen dann an der Zapfwelle 30 wahlweise eine Drehzahl von 1500 U/min für schnell laufende Zapfwellengeräte oder eine Drehzahl von 500 U/min für Zapfwellengeräte normaler Nenndrehzahl zur Verfügung.
  • Die Kombination von Elektromotor und Planetengetriebe ergibt eine besonders kompakte, raumsparende und effektive Antriebseinrichtung, mit der hohe Drehmomente übertragen werden können.
  • Die Halterungsvorrichtung 24 (Fig. 3 und 4) für die verschiedenen anschließbaren Zapfwellengeräte, wie Wasserpumpe, Kompressor, Pumpe für Hochdruckreiniger, Vakuumpumpe und dergleichen enthält zwei Anschlagträgerrohre 36 und 38, die jeweils in einer der Führungen 22 axial verschiebbar gelagert und durch Klemmschrauben 40 feststellbar sind. Die Anschlagträgerrohre weisen an ihren äußeren Enden jeweils einen Anschlag 36a bzw. 38a auf.
  • Die Anschläge 36a, 38a sind etwa L-förrnig und enthalten einen am zugehörigen Anschlagträgerrohr radial ansetzenden Schenkel 36b, 38b und ein dann wieder axial verlaufendes Stück 36c, 38c. Das axiale Stück 38c des Anschlags 38a bildet einen zapfenförmigen Vorsprung 38d, der in eine entsprechende Ausnehmung 42 des Zapfwellengerätes 26 eingreifen kann. Als Ausnehmung 42 kann ein versenktes Schraubenloch dienen. Das axial verlaufende Stück 36c des Anschlags 36a bildet an seiner Stirnseite eine ebene Anschlagfläche oder kann wie der Anschlag 38a einen zapfenförmigen Vorsprung 36d aufweisen.
  • In den Anschlagträgerrohren 36 und 38 sind Klemmstangen 44, 46 verschiebbar gelagert. Die Anschlagträgerrohre weisen in der Nähe ihres vorderen Endes Bohrungen 48 auf und die Klemmstangen 44 und 46 sind mit einer Reihe entsprechender Bohrungen 50 versehen, so daß die Anschlagträgerrohre und die Klemmstangen durch einen die Bohrungen 48 und eine Bohrung 50 durchsetzenden Stift oder Vorstecker (nicht dargestellt) in Bezug aufeinander fixiert werden können.
  • Die Klemmstangen 44 und 46 haben an ihren äußeren Enden radial vorspringende Teile 44a bzw. 46a mit einem Gewinde, in dem jeweils eine Klemmschraube 52 bzw. 54 sitzt.
  • Die Klemmschrauben 52 und 54 können jeweils ein dem Vorsprung 36d bzw. 38d entsprechendes stiftförmiges Ende 52a bzw. 54a aufweisen, die in eine entsprechende Ausnehmung des Zapfwellengerätes 26 eingreifen oder als flacher, nur kraftschlüssig wirkender Anschlag ausgebildet sein.
  • Nachdem die Anschlagträgerrohre mit den zugehörigen Klemmstangen durch einen Stift oder Vorstecker verbunden sind, kann die verbundene Anordnung um ihre Achse geschwenkt werden, um die Vorsprünge 38d und 54a in Deckung mit entsprechenden Vertiefungen im Zapfwellengerät 26 zu bringen. Das Zapfwellengerät wird dann durch Anziehen der Klemmschrauben 40 und 54 fixiert. Dadurch, daß das Zapfwellengerät 26, wie in Fig. 4 dargestellt ist, in Drehrichtung (Pfeil) durch die Anordnung 38-46 der Halterungsvorrichtung 24 abgestützt wird, tritt eine Entlastung der Lager des Zapfwellengerätes 26 ein, wodurch dessen Lebensdauer verlängert wird. Um eine wirksame Abstützung des Zapfwellengerätes zu gewährleisten ist die Halterungsvorrichtung 24, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, so bemessen und angeordnet, daß der Schenkel 38b sowie der Teil 46a sich im wesentlichen tangential von der Angriffsstelle am Zapfwellengerät 26 weg erstrecken.
  • Die Halterungsvorrichtung 24 ermöglicht es offensichtlich, Zapfwellengeräte 26 verschiedener Abmessungen und Konstruktionen sicher zu haltern und ein Fluchten der Zapfwelle mit der angetriebenen Welle des Zapfwellengerätes zu gewährleisten.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Zapfwellenantriebseinrichtung, welches maßgeblich zum kompakten Aufbau und hohen Wirkungsgrad beiträgt, stellt das als Schaltgetriebe ausgebildete Planetengetriebe 34 dar. Das Planetengetriebe 34 (Fig. 2 und 5) enthält ein mit der Abtriebswelle 32a des Elektromotors 32 verbundenes Sonnenrad 60, ferner Planetenräder 62, welche auf einem Planetenträger 64 drehbar gelagert sind, der seinerseits mit der Zapfwelle 30 verbunden ist, und ein Kronenrad 66, welches mit einem Getriebegehäuse 68 verbunden ist. Das Getriebegehäuse 68 mit dem Kronenrad 66 ist auf Nabenhülsen 60a bzw. 64a des Sonnenrades 60 bzw. Planetenträgers 64 axial verschiebbar. In einer ersten, in Fig. 2 oberhalb der Wellenachse 70 dargestellten Stellung ist das Gehäuse 68 mit dem Kronenrad 66 zum Elektromotor 32 hin verschoben, so daß ein von der Stirnseite des Motors 32 vorspringender Zapfen 72 in ein entsprechendes Loch 74 in der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses eingreift. In dieser Stellung wird das Gehäuse durch einen Vorstecker 76 arretiert. Beim Antrieb des Sonnenrades 60 durch den Elektromotor 32 rollen dann die Planetenräder 62 auf dem feststehenden Kronenrad 66 ab, so daß der Planetenträger 64 und damit die Zapfwelle 30 mit einer gegenüber der Drehzahl des Elektromotors 32 um beispielsweise den Faktor 3 herabgesetzten Drehzahl von z.B. 500 U/Min angetrieben wird.
  • In der anderen, in Fig. 2 unterhalb der Wellenachse 70 dargestellten Stellung ist das Gehäuse 68 aus den Zapfen 72 ausgerückt und durch eine Rastvorrichtuny 78 in seiner zum Lagerbock 28 hin verschobenen Stellung arretiert. Die Planetenräder 62 sind am Planetenträger 64 durch Wellenstummel 80 gelagert, die über d-ie Planetenräder 62 vorstehen und in der in Fig. 2 nach links verschobenen Stellung des Gehäuses 68 in Löcher 82 eingreifen, welche innen in der einen, dem Elektromotor benachbarten Stirnwand des Gehäuses 68 gebildet sind. In dieser Stellung ist also der Planetenträger 64 über das Gehäuse 68, das sich nun drehen kann, bezüglich des Kronenrads 66 arretiert, so daß die Zapfwelle 30 direkt, also mit dem Übersetzungsverhältnis 1:1 vom Elektromotor 32 angetrieben wird.
  • Das Planetengetriebe kann also durch einfaches Verschieben des Gehäuses 68 zwischen den Ubersetzungsverhältnissen 3:1 und 1:1 umgeschaltet werden, so daß eine hohe Drehzahl von beispielsweise 1500 U/min für den Antrieb schnell laufender Zapfwellengeräte sowie eine herabgesetzte Drehzahl von beispielsweise 500 U/min für Zapfwellengeräte mit normaler Nenndrehzahl zur Verfügung stehen.
  • Das beschriebene Planeten-Schaltgetriebe ist robust, einfach im Aufbau sowie in der Bedienung und zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus, so daß ein sehr hoher Anteil der Leistung des Elektromotors 32 an der Zapfwelle 30 zur Verfügung steht. Man kommt daher bei vorgegebener Nennantriebsleistung der Zapfwellengeräte mit einem relativ kleinen und damit preiswerten Elektromotor aus. Anstelle des Elektromotors kann gewünschtenfalls auch ein Verbrennungsmotor verwendet werden.
  • Das Gehäuse 68 des Planetengetriebes 34 kann als Riemenscheibe ausgebildet sein und dann eine etwas ballige Oberfläche haben.
  • Wenn das Zapfwellengerät eine Kette hat, um ein Mitdrehen des Gerätes mit der Zapfwelle zu verhindern, so kann diese Kette einfach urn die zugseitige Klemmstange geschlungen und mit dem üblicherweise vorhandenen Karabiner befestigt werden.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Zapfwellenantriebseinrichtung Ansprüche 1. Zapfwellenantriebseinrichtung mit a) einem Karren, der einen Rahmen enthält, au£ dem bl eine drehbar gelagerte Zapfwelle, c) eine Halterungsvorrichtung für ein durch die Zapfwelle anzutreibendes Gerät, d) ein Motor sowie e) ein Getriebe, dessen Antriebswelle mit dem Motor und dessen Abtriebswelle mit der Zapfwelle gekoppelt sind, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Planeten-Schaltgetriebe (34) ist, das ein mit der Antriebswelle (32a) verbundenes Sonnenrad (60), ein Kronenrad (66) sowie Planetenräder (62), die an einem mit der Zapfwelle (30) verbundenen Planetenträger (64) drehbar gelagert sind, enthält und mit einer Vorrichtung (68, 72, 76, 78) zum Umschalten des Übersetszungsverhältnisses zwischen Antriebswelle und Zapfwelle versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Planeten-Schaitgetriebe (24) ein mit dem Kronenrad (66) verbundenes Gehäuse (68) aufweist, das zwischen zwei Betriebsstellungen axial verschiebbar gelagert ist, wobei das Gehäuse (66) in der einen Betriebsstellung bezüglich des Rahmens (18) und in der anderen Betriebsstellung bezüglich des Planetenträgers (64) arretiert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (68) an der dem Motor (32) zugewandten Stirnwand eine Ausnehmung (74) aufweist und daß an der gegenüberliegenden Stirnseite des Motors (32) ein vorspringender Zapfen (72) angeordnet ist, der in der einen Betriebsstellung in die Ausnehmung (74) eingreift und in dieser verriegelbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (68) an der Innenseite der dem Motor (32) zugewandten Stirnwand ein Loch (82) aufweist und daß mindestens eines der Planetenräder (62) auf einem Wellenstummel (80) gelagert ist, der über das Planetenrad (62) vorsteht und in der anderen Betriebsstellung in das Loch (82) eingreift.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (68) auf buchsenförmigen Nabenteilen (60a, 64a) des Sonnenrades (60) bzw. des Planetenträgers (64) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (32) ein Elektromotor ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwellengerät-Haiterungsvorrichtung a) rohrförmige Führungen 22, die an entgegengesetzten Seiten des Rahmens (10) angeordnet sind und parallel zur Zapfwellenachse verlaufen, b) Anschlagträger (38), welche in den Führungen (22) axial verschiebbar gelagert sind, c) eine Vorrichtung (40) zum Feststellen der Anschlagträger (38) bezüglich der Führungen (22), d) Klemmstangen (46), die in den Anschlagträyerrohren (36, 38) axial verschiebbar sind; e) eine Anordnung (48, 50) zum Feststellen der Anschlagträgerrohre bezüglich der zuyehörigen Klemmstangen, f) von den Anschlagträgerrohren (36, 38) radial vorspringende Schenkel (36b, 38b), die mit Anschlägen (36d, 38d) für das Zapfwellengerät (26) versehen sind, und g) von den Klemmstangen (44, 46) radial vorspringende Teile (44a, 46a), die mit h) Klemmschrauben (52, 54) zum Festklemmen des Zapfwellengerätes (26) versehen sind, enthält.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38d) und die Klemmschraube (54) des Anschlagträgerrohres (38) bzw. der Klemmstange (46), die sich auf der Seite des Motors (26) befinden, auf der çich der Umfang der Welle nach unten bewegt, mit Vorsprüngen zum Eingriff in Ausnehmungen des Zapfwellengeräts versehen sind und daß der radiale Schenkel (38bs bzw. das radial verlaufende Teil (46a) so bemessen sind, daß sie bei montiertem Zapfwellengerät (26) vom Befestigungspunkt aus wenigstens annähernd tangential verlaufen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (22) aus mit dem Rahmen (10) einstückig gebildeten Teilen bestehen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Karren zwei Räder (12;, zwei Füße (14) und einen bügelförmigen Griff (16) aufweist, daß die Zapfwelle am räderseitigen Ende des Rahmens (10) angeordnet ist und daß der Motor (32) am griffseitigen Ende des Rahmens angeordnet ist.
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