DE3301139C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Trägerplatte, an welcher die Höhen- bzw. Neigungsverstellung bewirkende Zahnsegment- Schwenkhebel angelenkt sind, und mit einer Verstell-Ge­ triebeeinheit, welche mittels eines einstückigen Getriebege­ häuseteils an der Trägerplatte befestigt ist und wenigstens zwei Einzelgetriebe aufweist, jeweils mit einem an einen der Zahnsegment-Schwenkhebel angreifenden Ritzel, wobei ein Ende der jeweiligen Ritzelwelle im Gehäuse der Getriebe­ einheit gelagert ist und das andere Ende in eine Aufnahme­ öffnung der Trägerplatte hineinreicht.
Bei einer bekannten Sitzverstellung dieser Art (DE-OS 31 02 402) ist das besagte Ende der jeweiligen Ritzelwelle unmittelbar in einer Lageröffnung der Trägerplatte dreh­ gelagert. Nachteilig an dieser Anordnung ist jedoch, daß die die jeweilige Lage und Orientierung der beteiligten Achsen (Schwenkhebel-Achse, Ritzelwellen-Achsen) festlegenden Dimen­ sionen von Trägerplatte und einstückigem Getriebegehäuseteil ziemlich genau aufeinander abgestimmt sein müssen, damit verschleißarmer, ruhiger Lauf der Einzelgetriebe in Ein­ griff mit dem jeweiligen Zahnsegment-Schwenkhebel gewähr­ leistet ist. Die bei der Massenproduktion von Sitzverstellun­ gen mit der gebotenen Wirtschaftlichkeit unvermeidlichen Fertigungsungenauigkeiten von Trägerplatte und Getriebe­ gehäuseteil jeweils für sich sowie eventuelle Montagefehler bei der gegenseitigen Justierung von Trägerplatte und Ge­ häuse, können z. B. zu einer Schrägstellung der Ritzelwellen- Achsen führen, was erhöhte Geräuschentwicklung, Schwergängig­ keit und Verschleiß zur Folge hat. Zudem ist eine Vor­ montage der Verstell-Getriebeeinheit mit Einbau der wenig­ stens zwei Einzelgetriebe nur bedingt möglich, da ohne besondere Maßnahmen die Gefahr besteht, daß Getriebeteile aus dem Getriebegehäuseteil herausfallen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, bei einer Sitzverstellung der eingangs genannten Art Fertigungs­ ungenauigkeiten des Abstands zwischen der Ritzelwellen- Aufnahmeöffnung und der Schwenkhebel-Aufnahmeöffnung in der Trägerplatte ohne Beeinträchtigung des Getriebelaufs zuzulassen sowie eine weitgehende Vormontage der Getriebe­ einheit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das andere Ende der Ritzelwelle in einer Lageröffnung eines Lagervorsprungs drehgelagert ist, welcher am Getriebegehäuseteil ausge­ bildet ist und das Ritzel unter Bildung einer Eingriffs­ öffnung für den Zahnsegment-Schwenkhebel umgreift, und daß der Lagervorsprung mit einem die Ritzelwelle umschließenden Lagerbund in die Aufnahmeöffnung der Trägerplatte mit radia­ lem Spiel eingreift.
Es ist also das Ritzelwellenende statt an der Trägerplatte nunmehr am Lagervorsprung des Getriebegehäuse­ teils drehgelagert, so daß es lediglich auf die Exaktheit der entsprechenden Dimensionen des Getriebegehäuseteils an­ kommt. Die Verstell-Getriebeeinheit kann ohne weiteres vormontiert werden, da der Lagervorsprung ein Herausfallen, beispielsweise des Ritzels, in der entsprechenden Richtung ausschließt. Aufgrund des radialen Spiels zwischen Lager­ bund und Aufnahmeöffnung werden keine besonderen Genauig­ keitsanforderungen an die Größe und Lage der Aufnahme­ öffnungen der Trägerplatte gestellt. Da der Lagervor­ sprung also in die Aufnahmeöffnung der Trägerplatte ein­ greift, rückt das beidseitig drehgelagerte Ritzel dement­ sprechend nahe an die Trägerplatte heran, so daß der an der Trägerplatte angelenkte Zahnsegment-Schwenkhebel ohne Kröpfung unmittelbar in das Ritzel eingreifen kann.
Die DE-OS 29 01 208 zeigt eine gesonderte Getriebeeinheit, welche über flexible Antriebswellen mit Einzelgetrieben zur Höhen- bzw. Neigungsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes verbunden sind. Diese Einzelgetriebe bestehen aus Gewinde­ spindeln, welche an Schwenkhebeln angelenkt sind sowie aus auf den Spindeln laufenden Muttern, welche über einen Schneckenantrieb auf den Spindeln verdreht werden können, zur Verlagerung der Spindeln. Das Problem einer möglichst exakten Lagerung von Ritzeln nächst einer die Zahnsegment- Schwenkhebel lagernden Trägerplatte, stellt sich hierbei nicht.
Während der Betätigung der Einzelgetriebe treten hohe Kräfte auf, die das Ritzel außer Eingriff mit dem Zahnsegment- Schwenkhebel zu bringen versuchen. Um diese Kräfte ohne eine Verbiegung oder gar Verformung des Lagervorsprungs weiter­ leiten zu können, wird vorgeschlagen, daß der Lagervorsprung halbschalenförmig ausgebildet ist, mit zur Ritzelachse paralleler oder mit dieser zusammenfallender Halbschalen­ achse, wobei im Schalenboden die Lageröffnung und in einem Umfangsabschnitt der Schalenseitenwand die Eingriffsöffnung für den Schwenkhebel vorgesehen ist.
Zur zuverlässigen reibungs- und verschleißarmen Ritzel­ lagerung bei kompakter Bauform, wird vorgeschlagen, daß in den Lagervorsprung eine selbstschmierend ausgebildete Lagerbuchse für das andere Ende der Ritzelwelle einge­ setzt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Sitzverstel­ lung für einen Kraftfahrzeugsitz;
Fig. 2 das linke Ende der Sitzverstellung in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen abgewickelten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen abgebrochenen Teil der Sitzverstellung in Fig. 1 (Blickrichtung IV in Fig. 1).
Die Sitzverstellung 10 in Fig. 1 dient der Verstellung eines strichliert angedeuteten Sitzes mit Sitzpolster 12 und Sitzlehne 14 gegenüber dem Kraftfahrzeugboden 16. Das Sitzpolster 12 ist über einen nicht dargestellten Sitz­ rahmen oder Sitzschale an beiden Längsseiten (parallel zur Fahrzeuglängsrichtung) jeweils mit einem Oberteil 18 ver­ bunden in Form eines Profilblechs mit angenähert Z-Profil. Die Lehne 14 ist an ihren beiden Seiten mit jeweils einem Schwenkhebel 20 verschraubt (Schrauben 22), welcher an einer rückwärtigen Backe 18 a an das Oberteil 18 angelenkt ist (Gelenkbolzen 24). Ein Zahnsegment 22 a des Schwenkhe­ bels 20 kämmt mit einem Antriebsritzel 26 a eines an der Backe 18 a befestigten Getriebes 26, welches über eine ange­ deutete flexible Antriebswelle 26 b mit einem nicht darge­ stellten Elektromotor verbunden ist. Eine Drehung des An­ triebsritzels 26 a hat eine dementsprechende Schwenkbewegung (Doppelpfeil A in Fig. 1) der Lehne 14 zur Folge.
Das Oberteil 18 ruht auf einem Zwischenteil 28, welches sich wiederum auf einem am Kraftfahrzeugboden angebrachten Unter­ teil 30 abstützt. Das Zwischenteil 28 ist gegenüber dem Un­ teilteil 30 in Fahrzeuglängsrichtung (Doppelpfeil B in Fig. 1) hin- und herbewegbar. Hierzu stützt sich das Zwischen­ teil 28 an einer Tragschiene 30 a ab, welche wie im dargestellten Beispiel durchgehend zwischen dem vorderen und hinteren Befestigungspunkt 16 a und 16 b am Kraftfahrzeugboden ausge­ bildet sein kann und zweiteilig mit jeweils einem Schienen­ abschnitt im Bereich der beiden Befestigungspunkte 16 a und 16 b. In Fig. 3 ist die Verbindung zwischen der durchgehenden Tragschiene 30 a und einer Trägerplatte 28 a des Zwischenteils 28 rein schematisch dargestellt. Man erkennt, daß der un­ tere Rand der vertikalen Trägerplatte 28 a im wesentlichen U-förmig nach oben zurückgebogen ist und daß ein entspre­ chender Rand der Tragschiene 30 a den umgebogenen Rand um­ greift. Ferner erkennt man eine Zahnstange 30 b des Unter­ teils 30, welche an ihren beiden Enden im Bereich der Be­ festigungspunkte 16 a und 16 b mit der Tragschiene 30 a ver­ bunden ist. Die obere Schmalseite der Zahnstange 30 b ist mit einer Linearverzahnung 30 c versehen, in welche ein Rit­ zel 32 a eines Einzelgetriebes 32 eingreift. Zur Vereinfa­ chung der Fig. 3 ist dort das Einzelgetriebe 32 weggelas­ sen. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen ist, in welcher der Umriß des Oberteils 18 mit einer Strich-Punkt-Punkt-Linie angedeutet ist, gehen vom Einzelgetriebe 32 zwei Führungsstifte 32 c aus, welche an der Unterseite 30 d der Zahnstange 30 b anlie­ gen und dafür sorgen, daß Ritzel 32 a und Zahnstange 30 b auch bei hoher Belastung in gegenseitigem Eingriff bleiben. Die Stifte 32 c enden in einer gemeinsamen vertikalen Stütz­ platte 32 d auf der vom Getriebe 32 abgewandten Seite des Ritzels 32 a. Füßchen 32 f der Stützplatte 32 d sind mit dem­ entsprechend abgestuften Endabschnitten 32 e in entsprechen­ de Bohrungen 34 der Trägerplatte 28 a eingesteckt.
Das Einzelgetriebe 32 ist Teil einer allgemein mit 36 be­ zeichneten Getriebeeinheit, welche neben dem Einzelgetrie­ be 32 noch aus zwei weiteren Einzelgetrieben besteht, näm­ lich einem in Fig. 1 linken Einzelgetriebe 38 und einem in Fig. 1 rechten Einzelgetriebe 40. Das linke Einzelge­ triebe 38 dient zum Anheben und Absenken des Sitzpolsters 12 im Bereich seiner vorderen Querkante und das Einzelge­ triebe 40 dementsprechend zum Anheben und Absenken des Sitzpolsters 12 im Bereich der hinteren Querkante. Hierzu kämmt jeweils ein Antriebsritzel 38 a bzw. 40 a mit einem Zahnsegment-Schwenkhebel 42 bzw. 44. Beide Schwenkhebel sind im Bereich ihrer Längenmitte am Zwischenteil 28, näm­ lich an der Trägerplatte 28 a um eine zur Trägerplatten­ ebene senkrechte Schwenkachse drehbar gelagert. Der in Fahrtrichtung vordere Schwenkhebel 42 greift mit seinem dem Zahnsegment 42 a fernen Ende 42 b über eine Gelenkver­ bindung unmittelbar an eine nach unten abstehende Lasche 45 des Oberteils 18 an. Der hintere Schwenkhebel 44 dage­ gen ist in der üblichen Weise über einen Verbindungslenker 47 mit dem hinteren Ende des Oberteils 18 verbunden. Durch entsprechende Betätigung von mit den Einzelgetrieben 38 und 40 über flexible Wellen 38 b bzw. 40 b verbundene Elektro­ motoren läßt sich eine Höhen- und/oder Neigungsverstellung des Sitzpolsters 12 erreichen.
Die die drei Einzelgetriebe 32, 38 und 40 umfassende Ge­ triebeeinheit 36 besteht aus einem einstückigen Getriebegehäuseteil 48 sowie jeweils einer Abdeckplatte 38 c, 32 c und 40 c der jeweiligen Einzelgetriebe 38, 32 und 40. Die Abdeckplatten 38 c und 40 c der beiden äußeren Getriebe sind im wesent­ lichen eben, so daß das Getriebegehäuseteil 48 in diesem Bereich zur Aufnahme der Getriebeeinzelteile hochgezogen ist; die Abdeckplatte 32 c des mittleren Einzelgetriebes dagegen ist stärker plastisch ausgeformt und umgreift die nicht darge­ stellte Antriebsschnecke für das hier vorgesehene Schnecken­ radgetriebe. Dementsprechend ist das Getriebegehäuseteil 48 in diesem Bereich mit geringerer Dicke ausgeführt. Zur Gewichtsein­ sparung bei gleichzeitig hoher mechanischer Festigkeit ist das Getriebegehäuseteil 48 mit einer Vielzahl von Verstrebungen ver­ sehen, von denen in Fig. 4 zwei mit 50 bezeichnete Verstre­ bungen erkennbar sind. Der Umriß des dementsprechend un­ regelmäßig aufgebauten Getriebegehäuseteils 48 ist in Fig. 4 mit verstärkter Linie gezeichnet. Soweit der Umriß des Getriebegehäuseteils 48 in den Fig. 1 und 2 von anderen Bauteilen ver­ deckt ist, ist dieser strichpunktiert angedeutet.
Das Getriebegehäuseteil 48 erstreckt sich gemäß Fig. 1 von der Lagerstelle des vorderen Schwenkhebels 42 (Lagerbolzen 52) bis zur Lagerstelle des hinteren Schwenkhebels 44 (Lagerbolzen 54). Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstel­ lung die vordere Lagerstelle. Der Schwenkhebel 42 ist zwi­ schen die in diesem Bereich eingesenkte Trägerplatte 28 a und eine am Getriebegehäuseteil 48 ausgeformte Befestigungs­ hülse 55 eingespannt. Der Kopf 52 a des Lagerbolzens 52 liegt beispielsweise an der eingesenkten Außenseite der Trägerplatte 28 a, ggf. unter Zwischenlage einer Beilag­ scheibe 52 b an. Der Schaft des Bolzens 52 durchsetzt zu­ erst die Trägerplatte 28 a und den Schwenkhebel 42 und schließlich mit einem durchmesserverringerten Abschnitt die Hülse 55, um schließlich mit einem Gewindeabschnitt 52 c auszulaufen, auf welchen eine Mutter 52 d aufgeschraubt ist.
Dementsprechend kann auch die Drehlagerung des Schwenkhe­ bels 44 am anderen Sitzende ausgebildet sein. Zwischen dem Einzelgetriebe 38 und dem Einzelgetriebe 32 sowie zwi­ schen dem Einzelgetriebe 32 und dem Einzelgetriebe 40 ist am Getriebegehäuseteil 48 jeweils eine an der Trägerplatte 28 a stirnseitig anliegende Befestigungshülse 56 bzw. 58 ausge­ formt. In eine durch die jeweilige Hülse verlaufende Durch­ gangsbohrung 56 a bzw. 58 a der Grundplatte 48 ist jeweils ein Befestigungsbolzen 60 bzw. 62 hindurchgesteckt, welcher nach Durchtritt durch eine entsprechende Befestigungsboh­ rung 64 bzw. 66 mit einer Mutter 68 bzw. 70 versehen ist, welche an der von der Getriebeeinheit 36 abgewandten Sei­ te der Trägerplatte 28 a anliegt.
Zum prinzipiellen Aufbau der Sitzverstellung 10 ist nach­ zutragen, daß die Fig. 1, 2 und 4 lediglich die in bezug auf die Fahrtrichtung linke Hälfte der Sitzverstellung 10 zeigen; die rechte Hälfte ist dementsprechend zu er­ gänzen, wobei in üblicher Weise starre Verbindungswellen für eine Bewegungsübertragung auf die andere Seite sorgen. In Fig. 3 und 4 ist eine derartige mit 69 bezeichnete Verbindungswelle dargestellt, welche das Drehgelenk für die Lasche 45 bildend drehfest mit dem Schwenkhebel 42 verbunden ist und diesen mit einem entsprechenden Schwenk­ hebel auf der anderen Sitzseite starr verbindet. In Fig. 4 ist ferner eine Verbindungswelle 71 erkennbar, welche das Ritzel 32 a unmittelbar mit einem entsprechenden Ritzel auf der anderen Sitzseite drehfest verbindet.
Fig. 3 zeigt in einem Detailschnitt das Einzelgetriebe 38. Man erkennt eine Ritzelwelle 72 des Antriebsritzels 38 a, welche mit ihrem von der Trägerplatte 28 fernen Ende 72 a in einer Lagerbuchse 72 b drehbar gelagert ist. Die Lager­ buchse 72 b wiederum ist in eine entsprechende Lageröffnung 74 der Abdeckplatte 38 c eingesetzt. Das andere Ende 72 c der Ritzelwelle 72 ist ebenfalls in einer (selbstschmieren­ den) Lagerbuchse 72 d drehbar gelagert. Die Lagerbuchse 72 d ist in eine Lageröffnung 76 eines Lagervorsprungs 78 einge­ setzt, welcher mit dem Getriebegehäuseteil 48 einstückig ausgeformt ist. Der Lagervorsprung 78 hat die Form einer Halbschale mit einem die erwähnte Lageröffnung 76 aufweisenden Schalenboden 78 a und einer sich konisch aufweitenden Schalen­ seitenwand 79, deren Umfangsrand unmittelbar in die Grund­ platte 48 übergeht. Der Schalenboden 78 a ist mit einem das Ritzelwellenende 72 c umschließenden Lagerbund 78 b ausgebildet, dessen axiale Länge etwa der Dicke a der Träger­ platte 28 c entspricht und dessen Außendurchmesser b etwa 0,5 bis 2 mm kleiner ist als der lichte Innendurchmesser c einer Aufnahmeöffnung 80 der Trägerplatte 28 a, in welche Öffnung der Lagerbund 78 b über seine gesamte axiale Länge hineinreicht. Dementsprechend liegt die dem Getriebe 38 zugewandte Seite 28 b der Trägerplatte 28 a an der den La­ gerbund 78 b umringenden Stirnfläche 78 c des Schalenbodens 78 flächig an.
Die Symmetrieachse (Konusachse) 82 des Vorsprungs 78 fällt mit der Ritzelachse zusammen; sie bildet die zum Boden 78 senkrechte Halbschalenachse.
Das eigentliche Ritzel 38 a erstreckt sich von der Innen­ seite 78 d des Schalenbodens 78 a bis etwa in die durch den vom Schalenboden 78 a fernen Umfangsrand 84 der Schalen­ seitenwand 79 definierten Ebene. Damit der Zahnsektor 42 a des Schwenkhebels 42 in das Ritzel 38 a eingreifen kann, ist die Schalenseitenwand 79 unterbrochen unter Bildung einer dementsprechend großen Eingriffsöffnung 86.
Das Getriebe 38 ist zweistufig aufgebaut, nämlich aus einer Schneckenradgetriebestufe und einer Planetenradgetriebestufe. Die flexible Welle 38 b (siehe z. B. Fig. 1) ist mit einer Schnecke 88 innerhalb des von der Platte 38 c abgedeckten Innenraums 89 des Getriebegehäuseteils 48 drehfest verbunden. Die Schnecke 88 kämmt mit einem Schneckenrad 90, welches auf der Ritzelwelle 72 frei drehbar gelagert ist. Das Schnecken­ rad 90 setzt sich in Richtung zum Ritzel 38 a in einem Zahn­ radabschnitt 90 a fort, welches als Sonnenrad der Planetenrad­ getriebestufe dient. Ein auf dem Ritzel 38 a drehfest ge­ lagerter scheibenförmiger Planetenradträger 92 trägt z. B. vier Planetenräder 94, welche mit Abstand von der Achse 82 am Planetenradträger 92 über Drehlagerbolzen 96 gela­ gert sind. Die Planetenräder 94 kämmen zum einen mit dem das Sonnenrad bildenden Zahnradabschnitt 90 a und zum ande­ ren mit einer Innenumfangsverzahnung 98 der Grundplatte 48.
Die Getriebeeinheit 36 kann weitgehend vormontiert werden. So können die beiden Einzelgetriebe 38 und 40 komplett vor­ montiert werden. Hierzu ist gemäß Fig. 3 die Ritzelwelle 72 samt Planetenradträger 92 und Schneckenrad 90 in den Raum 89 einzusetzen, bis schließlich das Wellenende 72 c die selbstschmierende Lagerbuchse 76 ausfüllt. Sodann kann die Abdeckplatte 38c aufgeschraubt werden; derartige Be­ festigungsschrauben 100 sind in den Fig. 3 und 4 angedeutet.
Anschließend kann die Getriebeeinheit als Ganzes an der Trägerplatte 28 a montiert werden, wobei ggf. vorher die Stützplatte 38 c mit ihren Füßchen 32 d an die Trägerplatte 28 a anzustecken ist. Die Befestigung des Getriebegehäuseteils 48 und damit der Getriebeeinheit 36 erfolgt, wie bereits aus dem vorstehenden hervorgeht, durch Einsetzen der Bolzen 52, 54, 60 und 62 und anschließendes Verschrauben. Unab­ hängig von evtl. Fertigungsungenauigkeiten findet dabei der Lagervorsprung 76 stets Platz in der überdimensionierten Aufnahmeöffnung 80 der Trägerplatte 28 a .

Claims (3)

1. Sitzverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Trägerplatte (28 a), an welcher die Höhen- bzw. Nei­ gungsverstellung bewirkende Zahnsegment-Schwenkhebel (42, 44) angelenkt sind, und mit einer Verstell-Getrie­ beeinheit (36), welche mittels eines einstückigen Ge­ triebegehäuseteils (48) an der Trägerplatte (28 a) be­ festigt ist und wenigstens zwei Einzelgetriebe (38, 40) aufweist, jeweils mit einem an einen der Zahnsegment- Schwenkhebel (42, 44) angreifenden Ritzel (38 a, 40 a), wo­ bei ein Ende der jeweiligen Ritzelwelle (72) im Ge­ häuse der Getriebeeinheit (36) gelagert ist und das an­ dere Ende in eine Aufnahmeöffnung (80) der Trägerplatte (28 a) hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (72 c) der Ritzelwelle (72) in einer Lageröffnung eines Lagervorsprungs (78) drehgelagert ist, welcher am Getriebegehäuseteile (48) ausgebildet ist und das Ritzel (38 a) unter Bildung einer Eingriffsöff­ nung (86) für den Zahnsegment-Schwenkhebel (42) um­ greift, und daß der Lagervorsprung (78) mit einem die Ritzelwelle (72) umschließenden Lagerbund (78 b) in die Aufnahmeöffnung (80) der Trägerplatte (28 a) mit radia­ lem Spiel eingreift.
2. Sitzverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagervorsprung (78) halbschalenförmig ausgebil­ det ist, mit zur Ritzelachse paralleler oder mit dieser zusammenfallender Halbschalenachse, wobei im Schalenbo­ den (78 a) die Lageröffnung (76) und in einem Umfangsab­ schnitt der Schalenseitenwand (79) die Eingriffsöffnung (86) für den Schwenkhebel (42) vorgesehen ist.
3. Sitzverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagervorsprung (78) eine selbstschmierend ausgebildete Lagerbuchse (72 d) für das andere Ende (72 c) der Ritzelwelle (72) eingesetzt ist.
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