DE3301139C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/16—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
- B60N2/18—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable the front or the rear portion of the seat being adjustable, e.g. independently of each other
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzverstellung für einen
Kraftfahrzeugsitz, mit einer Trägerplatte, an welcher die
Höhen- bzw. Neigungsverstellung bewirkende Zahnsegment-
Schwenkhebel angelenkt sind, und mit einer Verstell-Ge
triebeeinheit, welche mittels eines einstückigen Getriebege
häuseteils an der Trägerplatte befestigt ist und wenigstens
zwei Einzelgetriebe aufweist, jeweils mit einem an einen
der Zahnsegment-Schwenkhebel angreifenden Ritzel, wobei ein
Ende der jeweiligen Ritzelwelle im Gehäuse der Getriebe
einheit gelagert ist und das andere Ende in eine Aufnahme
öffnung der Trägerplatte hineinreicht.
Bei einer bekannten Sitzverstellung dieser Art (DE-OS
31 02 402) ist das besagte Ende der jeweiligen Ritzelwelle
unmittelbar in einer Lageröffnung der Trägerplatte dreh
gelagert. Nachteilig an dieser Anordnung ist jedoch, daß die
die jeweilige Lage und Orientierung der beteiligten Achsen
(Schwenkhebel-Achse, Ritzelwellen-Achsen) festlegenden Dimen
sionen von Trägerplatte und einstückigem Getriebegehäuseteil
ziemlich genau aufeinander abgestimmt sein müssen, damit
verschleißarmer, ruhiger Lauf der Einzelgetriebe in Ein
griff mit dem jeweiligen Zahnsegment-Schwenkhebel gewähr
leistet ist. Die bei der Massenproduktion von Sitzverstellun
gen mit der gebotenen Wirtschaftlichkeit unvermeidlichen
Fertigungsungenauigkeiten von Trägerplatte und Getriebe
gehäuseteil jeweils für sich sowie eventuelle Montagefehler
bei der gegenseitigen Justierung von Trägerplatte und Ge
häuse, können z. B. zu einer Schrägstellung der Ritzelwellen-
Achsen führen, was erhöhte Geräuschentwicklung, Schwergängig
keit und Verschleiß zur Folge hat. Zudem ist eine Vor
montage der Verstell-Getriebeeinheit mit Einbau der wenig
stens zwei Einzelgetriebe nur bedingt möglich, da ohne
besondere Maßnahmen die Gefahr besteht, daß Getriebeteile
aus dem Getriebegehäuseteil herausfallen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, bei
einer Sitzverstellung der eingangs genannten Art Fertigungs
ungenauigkeiten des Abstands zwischen der Ritzelwellen-
Aufnahmeöffnung und der Schwenkhebel-Aufnahmeöffnung
in der Trägerplatte ohne Beeinträchtigung des Getriebelaufs
zuzulassen sowie eine weitgehende Vormontage der Getriebe
einheit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das andere Ende der
Ritzelwelle in einer Lageröffnung eines Lagervorsprungs
drehgelagert ist, welcher am Getriebegehäuseteil ausge
bildet ist und das Ritzel unter Bildung einer Eingriffs
öffnung für den Zahnsegment-Schwenkhebel umgreift, und daß
der Lagervorsprung mit einem die Ritzelwelle umschließenden
Lagerbund in die Aufnahmeöffnung der Trägerplatte mit radia
lem Spiel eingreift.
Es ist also das Ritzelwellenende statt an der
Trägerplatte nunmehr am Lagervorsprung des Getriebegehäuse
teils drehgelagert, so daß es lediglich auf die Exaktheit
der entsprechenden Dimensionen des Getriebegehäuseteils an
kommt. Die Verstell-Getriebeeinheit kann ohne weiteres
vormontiert werden, da der Lagervorsprung ein Herausfallen,
beispielsweise des Ritzels, in der entsprechenden Richtung
ausschließt. Aufgrund des radialen Spiels zwischen Lager
bund und Aufnahmeöffnung werden keine besonderen Genauig
keitsanforderungen an die Größe und Lage der Aufnahme
öffnungen der Trägerplatte gestellt. Da der Lagervor
sprung also in die Aufnahmeöffnung der Trägerplatte ein
greift, rückt das beidseitig drehgelagerte Ritzel dement
sprechend nahe an die Trägerplatte heran, so daß der
an der Trägerplatte angelenkte Zahnsegment-Schwenkhebel ohne
Kröpfung unmittelbar in das Ritzel eingreifen kann.
Die DE-OS 29 01 208 zeigt eine gesonderte Getriebeeinheit,
welche über flexible Antriebswellen mit Einzelgetrieben
zur Höhen- bzw. Neigungsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes
verbunden sind. Diese Einzelgetriebe bestehen aus Gewinde
spindeln, welche an Schwenkhebeln angelenkt sind sowie aus
auf den Spindeln laufenden Muttern, welche über einen
Schneckenantrieb auf den Spindeln verdreht werden können,
zur Verlagerung der Spindeln. Das Problem einer möglichst
exakten Lagerung von Ritzeln nächst einer die Zahnsegment-
Schwenkhebel lagernden Trägerplatte, stellt sich hierbei
nicht.
Während der Betätigung der Einzelgetriebe treten hohe
Kräfte auf, die das Ritzel außer Eingriff mit dem Zahnsegment-
Schwenkhebel zu bringen versuchen. Um diese Kräfte ohne eine
Verbiegung oder gar Verformung des Lagervorsprungs weiter
leiten zu können, wird vorgeschlagen, daß der Lagervorsprung
halbschalenförmig ausgebildet ist, mit zur Ritzelachse
paralleler oder mit dieser zusammenfallender Halbschalen
achse, wobei im Schalenboden die Lageröffnung und in einem
Umfangsabschnitt der Schalenseitenwand die Eingriffsöffnung
für den Schwenkhebel vorgesehen ist.
Zur zuverlässigen reibungs- und verschleißarmen Ritzel
lagerung bei kompakter Bauform, wird vorgeschlagen, daß
in den Lagervorsprung eine selbstschmierend ausgebildete
Lagerbuchse für das andere Ende der Ritzelwelle einge
setzt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Sitzverstel
lung für einen Kraftfahrzeugsitz;
Fig. 2 das linke Ende der Sitzverstellung in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen abgewickelten Schnitt nach Linie III-III
in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen abgebrochenen Teil der
Sitzverstellung in Fig. 1 (Blickrichtung IV in
Fig. 1).
Die Sitzverstellung 10 in Fig. 1 dient der Verstellung
eines strichliert angedeuteten Sitzes mit Sitzpolster 12
und Sitzlehne 14 gegenüber dem Kraftfahrzeugboden 16. Das
Sitzpolster 12 ist über einen nicht dargestellten Sitz
rahmen oder Sitzschale an beiden Längsseiten (parallel zur
Fahrzeuglängsrichtung) jeweils mit einem Oberteil 18 ver
bunden in Form eines Profilblechs mit angenähert Z-Profil.
Die Lehne 14 ist an ihren beiden Seiten mit jeweils einem
Schwenkhebel 20 verschraubt (Schrauben 22), welcher an
einer rückwärtigen Backe 18 a an das Oberteil 18 angelenkt
ist (Gelenkbolzen 24). Ein Zahnsegment 22 a des Schwenkhe
bels 20 kämmt mit einem Antriebsritzel 26 a eines an der
Backe 18 a befestigten Getriebes 26, welches über eine ange
deutete flexible Antriebswelle 26 b mit einem nicht darge
stellten Elektromotor verbunden ist. Eine Drehung des An
triebsritzels 26 a hat eine dementsprechende Schwenkbewegung
(Doppelpfeil A in Fig. 1) der Lehne 14 zur Folge.
Das Oberteil 18 ruht auf einem Zwischenteil 28, welches sich
wiederum auf einem am Kraftfahrzeugboden angebrachten Unter
teil 30 abstützt. Das Zwischenteil 28 ist gegenüber dem Un
teilteil 30 in Fahrzeuglängsrichtung (Doppelpfeil B in Fig.
1) hin- und herbewegbar. Hierzu stützt sich das Zwischen
teil 28 an einer Tragschiene 30 a ab, welche wie im dargestellten
Beispiel durchgehend zwischen dem vorderen und hinteren
Befestigungspunkt 16 a und 16 b am Kraftfahrzeugboden ausge
bildet sein kann und zweiteilig mit jeweils einem Schienen
abschnitt im Bereich der beiden Befestigungspunkte 16 a und
16 b. In Fig. 3 ist die Verbindung zwischen der durchgehenden
Tragschiene 30 a und einer Trägerplatte 28 a des Zwischenteils
28 rein schematisch dargestellt. Man erkennt, daß der un
tere Rand der vertikalen Trägerplatte 28 a im wesentlichen
U-förmig nach oben zurückgebogen ist und daß ein entspre
chender Rand der Tragschiene 30 a den umgebogenen Rand um
greift. Ferner erkennt man eine Zahnstange 30 b des Unter
teils 30, welche an ihren beiden Enden im Bereich der Be
festigungspunkte 16 a und 16 b mit der Tragschiene 30 a ver
bunden ist. Die obere Schmalseite der Zahnstange 30 b ist
mit einer Linearverzahnung 30 c versehen, in welche ein Rit
zel 32 a eines Einzelgetriebes 32 eingreift. Zur Vereinfa
chung der Fig. 3 ist dort das Einzelgetriebe 32 weggelas
sen. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen ist, in welcher
der Umriß des Oberteils 18 mit einer Strich-Punkt-Punkt-Linie
angedeutet ist, gehen vom Einzelgetriebe 32 zwei Führungsstifte
32 c aus, welche an der Unterseite 30 d der Zahnstange 30 b anlie
gen und dafür sorgen, daß Ritzel 32 a und Zahnstange 30 b
auch bei hoher Belastung in gegenseitigem Eingriff bleiben.
Die Stifte 32 c enden in einer gemeinsamen vertikalen Stütz
platte 32 d auf der vom Getriebe 32 abgewandten Seite des
Ritzels 32 a. Füßchen 32 f der Stützplatte 32 d sind mit dem
entsprechend abgestuften Endabschnitten 32 e in entsprechen
de Bohrungen 34 der Trägerplatte 28 a eingesteckt.
Das Einzelgetriebe 32 ist Teil einer allgemein mit 36 be
zeichneten Getriebeeinheit, welche neben dem Einzelgetrie
be 32 noch aus zwei weiteren Einzelgetrieben besteht, näm
lich einem in Fig. 1 linken Einzelgetriebe 38 und einem
in Fig. 1 rechten Einzelgetriebe 40. Das linke Einzelge
triebe 38 dient zum Anheben und Absenken des Sitzpolsters
12 im Bereich seiner vorderen Querkante und das Einzelge
triebe 40 dementsprechend zum Anheben und Absenken des
Sitzpolsters 12 im Bereich der hinteren Querkante. Hierzu
kämmt jeweils ein Antriebsritzel 38 a bzw. 40 a mit einem
Zahnsegment-Schwenkhebel 42 bzw. 44. Beide Schwenkhebel
sind im Bereich ihrer Längenmitte am Zwischenteil 28, näm
lich an der Trägerplatte 28 a um eine zur Trägerplatten
ebene senkrechte Schwenkachse drehbar gelagert. Der in
Fahrtrichtung vordere Schwenkhebel 42 greift mit seinem
dem Zahnsegment 42 a fernen Ende 42 b über eine Gelenkver
bindung unmittelbar an eine nach unten abstehende Lasche
45 des Oberteils 18 an. Der hintere Schwenkhebel 44 dage
gen ist in der üblichen Weise über einen Verbindungslenker
47 mit dem hinteren Ende des Oberteils 18 verbunden. Durch
entsprechende Betätigung von mit den Einzelgetrieben 38
und 40 über flexible Wellen 38 b bzw. 40 b verbundene Elektro
motoren läßt sich eine Höhen- und/oder Neigungsverstellung
des Sitzpolsters 12 erreichen.
Die die drei Einzelgetriebe 32, 38 und 40 umfassende Ge
triebeeinheit 36 besteht aus einem einstückigen Getriebegehäuseteil
48 sowie jeweils einer Abdeckplatte 38 c, 32 c und 40 c der
jeweiligen Einzelgetriebe 38, 32 und 40. Die Abdeckplatten
38 c und 40 c der beiden äußeren Getriebe sind im wesent
lichen eben, so daß das Getriebegehäuseteil 48 in diesem Bereich
zur Aufnahme der Getriebeeinzelteile hochgezogen ist; die
Abdeckplatte 32 c des mittleren Einzelgetriebes dagegen ist
stärker plastisch ausgeformt und umgreift die nicht darge
stellte Antriebsschnecke für das hier vorgesehene Schnecken
radgetriebe. Dementsprechend ist das Getriebegehäuseteil 48 in diesem
Bereich mit geringerer Dicke ausgeführt. Zur Gewichtsein
sparung bei gleichzeitig hoher mechanischer Festigkeit ist
das Getriebegehäuseteil 48 mit einer Vielzahl von Verstrebungen ver
sehen, von denen in Fig. 4 zwei mit 50 bezeichnete Verstre
bungen erkennbar sind. Der Umriß des dementsprechend un
regelmäßig aufgebauten Getriebegehäuseteils 48 ist in Fig. 4 mit
verstärkter Linie gezeichnet. Soweit der Umriß des
Getriebegehäuseteils 48 in den Fig. 1 und 2 von anderen Bauteilen ver
deckt ist, ist dieser strichpunktiert angedeutet.
Das Getriebegehäuseteil 48 erstreckt sich gemäß Fig. 1 von der
Lagerstelle des vorderen Schwenkhebels 42 (Lagerbolzen
52) bis zur Lagerstelle des hinteren Schwenkhebels 44
(Lagerbolzen 54). Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstel
lung die vordere Lagerstelle. Der Schwenkhebel 42 ist zwi
schen die in diesem Bereich eingesenkte Trägerplatte 28 a
und eine am Getriebegehäuseteil 48 ausgeformte Befestigungs
hülse 55 eingespannt. Der Kopf 52 a des Lagerbolzens 52
liegt beispielsweise an der eingesenkten Außenseite der
Trägerplatte 28 a, ggf. unter Zwischenlage einer Beilag
scheibe 52 b an. Der Schaft des Bolzens 52 durchsetzt zu
erst die Trägerplatte 28 a und den Schwenkhebel 42 und
schließlich mit einem durchmesserverringerten Abschnitt die
Hülse 55, um schließlich mit einem Gewindeabschnitt 52 c
auszulaufen, auf welchen eine Mutter 52 d aufgeschraubt ist.
Dementsprechend kann auch die Drehlagerung des Schwenkhe
bels 44 am anderen Sitzende ausgebildet sein. Zwischen
dem Einzelgetriebe 38 und dem Einzelgetriebe 32 sowie zwi
schen dem Einzelgetriebe 32 und dem Einzelgetriebe 40 ist
am Getriebegehäuseteil 48 jeweils eine an der Trägerplatte 28 a
stirnseitig anliegende Befestigungshülse 56 bzw. 58 ausge
formt. In eine durch die jeweilige Hülse verlaufende Durch
gangsbohrung 56 a bzw. 58 a der Grundplatte 48 ist jeweils ein
Befestigungsbolzen 60 bzw. 62 hindurchgesteckt, welcher
nach Durchtritt durch eine entsprechende Befestigungsboh
rung 64 bzw. 66 mit einer Mutter 68 bzw. 70 versehen ist,
welche an der von der Getriebeeinheit 36 abgewandten Sei
te der Trägerplatte 28 a anliegt.
Zum prinzipiellen Aufbau der Sitzverstellung 10 ist nach
zutragen, daß die Fig. 1, 2 und 4 lediglich die in bezug
auf die Fahrtrichtung linke Hälfte der Sitzverstellung
10 zeigen; die rechte Hälfte ist dementsprechend zu er
gänzen, wobei in üblicher Weise starre Verbindungswellen
für eine Bewegungsübertragung auf die andere Seite sorgen.
In Fig. 3 und 4 ist eine derartige mit 69 bezeichnete
Verbindungswelle dargestellt, welche das Drehgelenk für
die Lasche 45 bildend drehfest mit dem Schwenkhebel 42
verbunden ist und diesen mit einem entsprechenden Schwenk
hebel auf der anderen Sitzseite starr verbindet. In Fig.
4 ist ferner eine Verbindungswelle 71 erkennbar, welche
das Ritzel 32 a unmittelbar mit einem entsprechenden Ritzel
auf der anderen Sitzseite drehfest verbindet.
Fig. 3 zeigt in einem Detailschnitt das Einzelgetriebe 38.
Man erkennt eine Ritzelwelle 72 des Antriebsritzels 38 a,
welche mit ihrem von der Trägerplatte 28 fernen Ende 72 a
in einer Lagerbuchse 72 b drehbar gelagert ist. Die Lager
buchse 72 b wiederum ist in eine entsprechende Lageröffnung
74 der Abdeckplatte 38 c eingesetzt. Das andere Ende 72 c
der Ritzelwelle 72 ist ebenfalls in einer (selbstschmieren
den) Lagerbuchse 72 d drehbar gelagert. Die Lagerbuchse 72 d
ist in eine Lageröffnung 76 eines Lagervorsprungs 78 einge
setzt, welcher mit dem Getriebegehäuseteil 48 einstückig ausgeformt
ist. Der Lagervorsprung 78 hat die Form einer Halbschale
mit einem die erwähnte Lageröffnung 76 aufweisenden
Schalenboden 78 a und einer sich konisch aufweitenden Schalen
seitenwand 79, deren Umfangsrand unmittelbar in die Grund
platte 48 übergeht. Der Schalenboden 78 a ist mit einem
das Ritzelwellenende 72 c umschließenden Lagerbund 78 b
ausgebildet, dessen axiale Länge etwa der Dicke a der Träger
platte 28 c entspricht und dessen Außendurchmesser b etwa
0,5 bis 2 mm kleiner ist als der lichte Innendurchmesser c
einer Aufnahmeöffnung 80 der Trägerplatte 28 a, in welche
Öffnung der Lagerbund 78 b über seine gesamte axiale Länge
hineinreicht. Dementsprechend liegt die dem Getriebe 38
zugewandte Seite 28 b der Trägerplatte 28 a an der den La
gerbund 78 b umringenden Stirnfläche 78 c des Schalenbodens
78 flächig an.
Die Symmetrieachse (Konusachse) 82 des Vorsprungs 78 fällt
mit der Ritzelachse zusammen; sie bildet die zum Boden 78
senkrechte Halbschalenachse.
Das eigentliche Ritzel 38 a erstreckt sich von der Innen
seite 78 d des Schalenbodens 78 a bis etwa in die durch den
vom Schalenboden 78 a fernen Umfangsrand 84 der Schalen
seitenwand 79 definierten Ebene. Damit der Zahnsektor
42 a des Schwenkhebels 42 in das Ritzel 38 a eingreifen kann,
ist die Schalenseitenwand 79 unterbrochen unter Bildung
einer dementsprechend großen Eingriffsöffnung 86.
Das Getriebe 38 ist zweistufig aufgebaut, nämlich aus einer
Schneckenradgetriebestufe und einer Planetenradgetriebestufe.
Die flexible Welle 38 b (siehe z. B. Fig. 1) ist mit einer
Schnecke 88 innerhalb des von der Platte 38 c abgedeckten
Innenraums 89 des Getriebegehäuseteils 48 drehfest verbunden. Die
Schnecke 88 kämmt mit einem Schneckenrad 90, welches auf
der Ritzelwelle 72 frei drehbar gelagert ist. Das Schnecken
rad 90 setzt sich in Richtung zum Ritzel 38 a in einem Zahn
radabschnitt 90 a fort, welches als Sonnenrad der Planetenrad
getriebestufe dient. Ein auf dem Ritzel 38 a drehfest ge
lagerter scheibenförmiger Planetenradträger 92 trägt z. B.
vier Planetenräder 94, welche mit Abstand von der Achse
82 am Planetenradträger 92 über Drehlagerbolzen 96 gela
gert sind. Die Planetenräder 94 kämmen zum einen mit dem
das Sonnenrad bildenden Zahnradabschnitt 90 a und zum ande
ren mit einer Innenumfangsverzahnung 98 der Grundplatte
48.
Die Getriebeeinheit 36 kann weitgehend vormontiert werden.
So können die beiden Einzelgetriebe 38 und 40 komplett vor
montiert werden. Hierzu ist gemäß Fig. 3 die Ritzelwelle
72 samt Planetenradträger 92 und Schneckenrad 90 in den
Raum 89 einzusetzen, bis schließlich das Wellenende 72 c
die selbstschmierende Lagerbuchse 76 ausfüllt. Sodann kann
die Abdeckplatte 38c aufgeschraubt werden; derartige Be
festigungsschrauben 100 sind in den Fig. 3 und 4 angedeutet.
Anschließend kann die Getriebeeinheit als Ganzes an der
Trägerplatte 28 a montiert werden, wobei ggf. vorher die
Stützplatte 38 c mit ihren Füßchen 32 d an die Trägerplatte
28 a anzustecken ist. Die Befestigung des Getriebegehäuseteils 48
und damit der Getriebeeinheit 36 erfolgt, wie bereits aus
dem vorstehenden hervorgeht, durch Einsetzen der Bolzen
52, 54, 60 und 62 und anschließendes Verschrauben. Unab
hängig von evtl. Fertigungsungenauigkeiten findet dabei der
Lagervorsprung 76 stets Platz in der überdimensionierten
Aufnahmeöffnung 80 der Trägerplatte 28 a .
Claims (3)
1. Sitzverstellung für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer
Trägerplatte (28 a), an welcher die Höhen- bzw. Nei
gungsverstellung bewirkende Zahnsegment-Schwenkhebel
(42, 44) angelenkt sind, und mit einer Verstell-Getrie
beeinheit (36), welche mittels eines einstückigen Ge
triebegehäuseteils (48) an der Trägerplatte (28 a) be
festigt ist und wenigstens zwei Einzelgetriebe (38, 40)
aufweist, jeweils mit einem an einen der Zahnsegment-
Schwenkhebel (42, 44) angreifenden Ritzel (38 a, 40 a), wo
bei ein Ende der jeweiligen Ritzelwelle (72) im Ge
häuse der Getriebeeinheit (36) gelagert ist und das an
dere Ende in eine Aufnahmeöffnung (80) der Trägerplatte
(28 a) hineinreicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende (72 c) der Ritzelwelle (72) in einer
Lageröffnung eines Lagervorsprungs (78) drehgelagert ist,
welcher am Getriebegehäuseteile (48) ausgebildet ist
und das Ritzel (38 a) unter Bildung einer Eingriffsöff
nung (86) für den Zahnsegment-Schwenkhebel (42) um
greift, und daß der Lagervorsprung (78) mit einem die
Ritzelwelle (72) umschließenden Lagerbund (78 b) in die
Aufnahmeöffnung (80) der Trägerplatte (28 a) mit radia
lem Spiel eingreift.
2. Sitzverstellung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagervorsprung (78) halbschalenförmig ausgebil
det ist, mit zur Ritzelachse paralleler oder mit dieser
zusammenfallender Halbschalenachse, wobei im Schalenbo
den (78 a) die Lageröffnung (76) und in einem Umfangsab
schnitt der Schalenseitenwand (79) die Eingriffsöffnung
(86) für den Schwenkhebel (42) vorgesehen ist.
3. Sitzverstellung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lagervorsprung (78) eine selbstschmierend
ausgebildete Lagerbuchse (72 d) für das andere Ende (72 c)
der Ritzelwelle (72) eingesetzt ist.
Priority Applications (2)
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DE19833301139 DE3301139A1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz |
ZA84276A ZA84276B (en) | 1983-01-14 | 1984-01-13 | Seat adjustment means,in particular for a motor vehicle seat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833301139 DE3301139A1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz |
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DE3301139A1 DE3301139A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3301139C2 true DE3301139C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6188326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833301139 Granted DE3301139A1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Sitzverstellung, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3301139A1 (de) |
ZA (1) | ZA84276B (de) |
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