DE3300162A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von gegenstaenden

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DE3300162A1
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Jan 42166 Västra Frölunda Berglund
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Wicanders AB
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Wicanders AB
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Gegenständen, insbesondere Verschlußkappen oder Rohlingen dafür, die aus einem scheibenförmigen, von einer zylindrischen Wand umgebenen Deckel bestehen, von dessen freier Kante ein Greiforgan absteht.
Derartige Kappen wie beispielsweise aufreißbare Verschlußkappen werden aus einem flachen Materialstreifen geformt und durchlaufen dann verschiedene Herstellungsstufen, in denen sie beispielsweise mit einer Abdichtschicht versehen werden, bis sie schließlich nacheinander einzeln in spezieller Weise einer Behälter-Verschließmaschine zugeführt werden. Während dieser Hersteliungsstufen müssen die Verschlußkappen oder Rohlinge ausgerichtet und kontrolliert zugeführt werden, was Probleme ergibt, für welche bereits zahlreiche Lösungen vorgeschlagen wurden.
So ist es bereits bekannt, derartige Kappenrohlin'ge mit einem von ihrer freien Lante abstehenden Greiforgan auszurichten und zu sortieren, wobei verschiedene Lösungen -in den US-Patentschriften 3 3·0ϋ 022, J 500 403 und 4 093 002 beschrieben sind. Bei diesen bekannten Verfahren wird eine Vorsortierung der Rohlinge versucht, indem sie- auf bestimmte kontrollierte V/eise ausgericritet werden, sodaß ihre oberen ebenen Flächen an einer Transport- oder Arbeitsfläche anliegen. Gleichzeitig oder in Verbindung da;nit werden die von den Rohlingen abstehenden Greiforgane ebenfalls in einer vorgegebenen Weise ausgerichtet, soiiaß die Rohlinge Einschließend einzeln ausgerichtet und kontrolliert
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Anarejewski, Honke & Partner, P*i* ?ntanwälte in Essen
nachfolgenden Arbeitsgängen zugeführt werden können, beispielsweise einer Behälter-Versenι ißmaschine. Diese bekannten Verfahren, bei denen zumeist Zentrifugalkraft oder konische Gleitflächen mit in spezieller Weise ausgerichteten Luftströmen kombiniert werden, zeigen jedoch viele Einschränkungen. So ist nur eine relativ geringe Sortierungskapazität möglich und die Rohlinge werden oftmals infolge n.echanischer Handhabung während des Sortierungsvorganges beschädigt, was zu einer unerwünschten Verdrehung der Greiforgane usw. führt. Außerdem ist der Lärmpegel dieser Sortiereinrichtung sehr hoch und daher störend.
Die vorbeschriebene Vorsortierung, d.h. das Verfahren eines Ausrichtens von Gegenständen zueinander in einer speziell gesteuerten Weise, wobei alle Gegenstände in der gleichen Weise ausgerichtet sind, d.h. mit der gleichen ebenen überfläche an einer Arbeitsfläche anliegen, wurde bisher für andere Arten von Gegenständen durchgeführt wie beispielsweise Gegenstände ohne davon abstehende Greiforgane wie beispielsweise sogenannte Kronkorken oder ähnliche Verschlußkappen wie beispielsweise Schraubdeckel für Büchsen usw., und zwar durch die Vorrichtung der in der deutschen Auslegeschrift 2 306 329 beschriebenen Art. Diese bekannte Vorrichtung besitzt zwei Magnetbänder verschiedener Länge, welche einander gegenüberliegen und die gleiche Aufgaberichtung haben, wobei diese Bänder in einem Abstand vor·-·4 iander angeordnet sind, welcher etwas größer ist als die Jt r. der zu sortierenden Gegenstände. Dieses Verfahren der Vorsor„ierung würde bei der Anwendung für den vorliegenden Zv;eck jedoch nur eines der bestehenden Problem« lösen, nämlich das einer Ausrichtung der happenrohlir^e in
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kontrollierter Weise, wobei ihre ebenen Oberseiten an einem der Bänder anliegen, es ergibt jedoch keine weitere Ausrichtung der Rohlinge, damit die abstehenden Greiforgane gleichartig ausgerichtet sind. Im vorliegenden Fall ist diese zweite kontrollierte Ausrichtung der Greiforgane jedoch für die nachfolgende Zufuhr der Rohlinge zu den anschließenden Arbeitsgängen absolut erforderlich. Außedem ist die in dieser deutschen Auslegeschrift beschriebene Vorsortierung oder Ausrichtung schwierig durchzuführen, da ein genauer Ausgleich zwischen den beiden Magnetbändern erforderlich ist und infolge von Blockierungen zwischen den Bändern, insbesondere, wenn dieses bekannte Verfahren für Verschlußkappenrohlinge mit Greiforganen angewendet wird, leicht Betriebsstörungen hervorgerufen werden können.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um Verscnlu3kappenrohiinge der vorbe^chriebenen Art auszurichten und ausgerichtet und unbedingt gleichartig angeordnet sorgfältig zu transportieren, um jegliche Gefahr einer Beschädigung während des Sortiervorganges --us zuschalten und trotz einer hohen Durchlaufgeschwindigkeit den gesamter/Sortierungsablauf zu erlauben.
Zrfir.dungsge^äß v.'ird dies irr, wesentlichen dadurch erreicht, daß die Kappen ungeordnet auf eine Arbeitsfläche aufgebracht werden, weiche eine Fcrderbann begrenzt, um die Kappen einzeln mit nach unten weisendem Deckel einer Ausgabeöffnung zuzuführen, wobei .diese Kappen in aer genannten Ausrichtung an dieser Arbeitsfläche durch eine erste Kraftkomponer.c festgehalten werden, welc.ie i;n wesentlichen rechtwinklig ζ c Förderbahn verläuft
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und größenmäßig auf die Kontaktfläche einer jeden Kappe n.it •ier ArbeitsflMche oinstellbr ist, wobei die Kappen wenigstens längs eines Teiles ier Förderbahn durch eine zweite I.raftkomponente beeinflußt -..'erden, welche in einer anderen Richtung als die erste Kra "tkorr.i.onente wirkt, sodaß die Kappen, welche nicht rr.it ihren. Deckel auf der Arbeitsfläche aufliegen, entfernt und zu erneuter Sortierung zurückgeführt werder.j und daß die mit ihrem Deckel auf der Arbeitsfläche aufliegenden Verschlußkappen während ihres Vorschubes längs der Bahn zwangsläufig n.it einer Ausrichteinrichtung zusammenwirken, ur.-: eine gleichmäßige Ausrichtung oder Lage der von den Verschlußkappen abstehenden Greiforgane zu erreichen.
Nach einer weiteren Besonderheit ier Erfindung wird die zweite Kraftkoniponer.te zweckmäßigerweise derart ausgerichtet, daß sie im wesentlichen, parallel zuin Förderband verläuft.
Nach einem be/orzugten Durchführungsbeispiel der Erfindung werden die Kappeni'ohlinge dem unteren Ende eines relativ wagerechten schräg laufenden endlosen Förderbandes zugeführt, damit: sie ihr Greiforgan na^h oben weist, woraufhin die derart ausgerichteten Rohlinge nach und nach in den Zwischenraum geführt werden, welcher zwischen den. Fürderband und der Ausrichteinrichtung besteht, um ihre Greiforgane gleichmäßig auszurichten oder anzuordnen, damit ei..c \jihe von hintereinander genau ausgerichteten Rohlinge 'sv "seht.
Durch Verwendung einer Förderbahr., au ι. we L ehe ciie RoiisJ nge ungeordnet aufgebracht werden und dann dieser erster. >,.r-ii't-
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Komponente A -.-.usgeeetzt werden, derer: V/irkung davon abhängt, wie jede Verschlußkappe in Bezug auf die Arbeitsfläche liegt, ergibt eine ausgezeichnete Möglichkeit, falsch ausgerichtete Rch-inge durch den Einfluß der zweiten Xraftkornponente E auszusortieren, we.ehe in Richtung der Arbeitsfläche und/oder von der Arbeitsfläche fürt wirkt und neben der Schwerkraft aus Magnetkräften oder atmosphärischen Differentialdruckkräften bestehen kann, weiche an der Oberfläche des Trägers wirken. Diese zusätzliche;; Kräfte karren veränderlich und/oder steuerbar sein.
Dadurch, -iaß austeile der Schwerkraft diese zweite Kraftkcrr.poaente verwendet wird, u;i: falsch ausgerichtete Kappen von der Arbeitsfläche zu entfernen, kann diese zweite Kraftkornponente auren einen n.eehariisch nachgiebigen Wischer (eine Bürste oder dgl.), eineri L.uftbio.:3ütrorn, einen Gegenmagnet oder eine Saugkraft oder dgl. erreicht werden.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgeinäßen Verfahrens besitzt eine Arbeitsfläche, welche eine Förderbahn zur Aufnahme der Kappenrohlinge begrenzt, wobei diese Förderbahn derart angeordnet .ist, daß r.ie rr.it Einrichtungen zusan.rr.enwirtct, v:v. ei::e erste Kraftkompoi ente .:u erzeugen, welche im wesentliche:1, rechtwinklig zur Förderbahn verläuft, wobei diese erste Kraftkor-t^nente derart ausgerichtet ist, daß sie die Rohlinge in mit na cn unten v/eisender Oberseite ausgerichteter La^e festnält, wänretid eir;e zweite Krai'tkor-ponente vorgesehen ist, durch welche alle Verschlußkappen, we.ehe nicht derart ausgerichtet sind, aus der Bahn entfernt v/erden, und weiche in einer anderen Richtung als die erste Kraftkomponente wirkt.
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Vorzugsweise besitz.".; die erfindungsgemäbe Vorrichtung ein endloses Pöroerb.-.nd uiiJ rnagne tj · ehe Arbeitsorgane, weiche mit
diesen. Fü;. deruund zusammenwirken, um die Karjpeui'ohli.ige auf den, Förderband in ::.it uur Oberseite nach u:.ten weisender Lage festzuhalten, sowie eine schienenartige Auoricr.teinrichtung, Vielehe in einem Abstand übar dem Förderband angeordnet ist und aie
entsprechend ausgerichteten Rohlinge irr. Zwischenraum zwischen
sich und dem Förderband festhält, wodurch aie Greiforgane der
Rohlinge genau in die gleiche Richtung drehbar" sind, wobei
diese schienenartige Einrichtung mit einer Abgabeschiene zusammenwirkt, um die vollkommen ausgerichteten Kappenrohlinge
gesteuert abzuführen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsforn. der erfindungsgemäßen. Vorrichtung kann die Arbeitsfläche aus einer umlaufenden Trcmme oder Scheibe oder aus einem endlosen Fürderband bestehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel werden die Kappenrohjinge in die
Trommel eingebracht und die Arbeitsfläche wird uurch die Innenwand der Trommel bestimmt. Getrennte Magnetbänder, welche durch eine dünne Gleitschicht aus unmagnetischem Material abgedeckt
sind, erlauben ei:.e transversale Zufuhr der Kappenrohlinge mittels eines stationären winkeln.äßigen Trenncrganes, welches eine auf die sich transversal bewegenden Kappenrohiinge einwirkende
variierende Magnetkraft erzeugt. Auf diese V/eise werden Rohlinge, die n,it ihrer Ober·«=;«=,-'f-o nicht voxikcnmen an der Arbeitsfläche anliegen, von der. ,α entfernt, wenn die Trommel sich
dreht, da die Schwerkraft f .rtlaufend die Rohlinge \en der
Arbeitsfläche hinweg beaui'scalagt. Diese trans··, ersale Zufuhr
der Kappenrohiinge längö der Innenwanduiig der Trommc- erieiohter
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
eine V/eit erführung· der derart ausgerichteten Rohlinge beträchtlich, wobei sie an ein feststehendes Förderband, 'welches beispielsweise n.it der Oberseite der Trommel in Verbindung steht, übergeben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand on in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbuispielen im einzelnen
erläutert; es ::eigt
Fig.! eine oeite.i2.r,sic;:t eines ersten .Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemä^en Vorrichtung mit einer mit
einem Förderband Kombinierten Trommel zur Handhabung
der Kappenrohiinge;
Fig. 2 die Vorrichtung jen.aiö Fig.! von vorne gesehen irr;
Tei-Lschriittj
Fig.* die Vorrichtung aus Fig.l von oben gesehen im Teiischnitt;
Fig.·· eine Vfrrgr'-hierunis, eines Detail.- der Vorrichtung gemäß
Fi^. 1 bir; 3»i und /.war insbescn-iere die Übergabe der
Vor'sc-i-ußk-ici-.en ν ο η eier Tromme: an aas Förderband;
Figo einen Teil eines Förderbandes zum Zuführen der Verschlui k-ippen unter Anv.-encung des Erfindungsprinzics;
Fig.ο ein zv;eite^ rtusi'ölirungsbeispiel einer erfir;dungsger:.äßer. Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig.? einen Teil der Vorrichtung der Fig.β von vorne gesehen;
Arsdrejewski, Honke & Partner, Pete rrtanwälte in Essen
Fig.ο eine Vergrößerung einer Einzelheit des Förderers der Vorrichtung gemäß Fig S unü J; und
Fig.9 eine Vergrößerung eines Details der Beziehung zwischen der Ausrichtschiene und den Förderband bei der Vorrichtung gemäß Fig.6 bis c.
Fig.l bis ^t zeigen ein erstes Äusfluirungsbeispiei einer erfindungi^emä^-an Vorrichtung. Kappenroriiinge i ;:;it einem vom i.apper,-rr.antei abstehenden -:j reif organ la werden in einen Speicherbehälter 2 eingebracht, .on welchem sie über ei.icn Trennk-nal J in eine Trommel ■- geführt werden. Diese Tromine.. ist innenseitig mit, Magnetbändern bedeckt, welche ihrerseits durch ein dünnes Gleit-! band aus unmagnetischem Material (ciehe auch Fig.l bis 4) abgedeckt sind.
Die durch die Magnetbänder erzeugten Magnetkräfte lassen die Kappenrohlinge an der Innenwandung haften und der Drehung der Trommel folgen. Kappenrohlinge, v/eiche n.it iiirer gesamten Oberseite Ib an der Arbeits- oder Tragfläcne, d.h. dem Gieitband, anliegen, werden kräftiger festgehalten unü wirksamer mitgeführt als Rohlinge, v/eiche in irgendwie anderer "./eise an der Innenwand anliegen.
Sine feststehende Leitschaufel -j zwingt die Kappenrohiinge in axialer Richtung längs -J lenwandung der Trommel, -während sie auf derr. Gieitband gleit* .i. D;.. der abstand zwischen den verschiedenen Magnetbändern derart auegewänit ist, daß Rohlinge, weiche falsch liegen, durch diese seitliche Verschiebung sich
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von aer Innenwand i^sen, auf den Boden der Trommel 4 zurückfallen und erneut "behandelt" werden. Beispiele von derartigen "aussortierten" Kappenroniingen sind in Fig.l mit dem 3ezugs2eichen 6 angedeutet.
Wenn die Kappenrchiinge den obersten Bereich 7 der Innenwandung der Trommel erreichen, werden sie maximal durch die Schwerkraft beaufschlagt, d.h. von der zweiten Kraftkomponenten sodaß nur diejenigen Kappenroniinge, welche mit der ebenen Oberseite an der Innenwand anliegen, zur Leitschaufel ί, weiter geführt werden, Vielehe in einer: derartigen Abstand von der Innenwandung der Trcir.-r.'.ei angeordnet lot, daß die eigentliche kappe ohne weiteres unter ihr hinwegläuft unu das Greiforgan den Rohling genau derart dreht, daß er der .Leitschaufel folgt und die Trommel verläßt und auf der. Förderer 9 iäuft, der in diesem Fal_ aus einem Magnetband besteht, weiches ebenfalls entsprechend den. .Erfindungsprinzip arbeitet.
Die von der Trubel auf den Förderer 9 übergebenen Kappenrohlinge liegen mit ihrer wberseite an. Förderer an und sind selbst in dieser Stufe ausreichend ausgerichtet, um in einen zu einer Kapsel- oder Verschiußr;.aschine führenden Kanal geführt zu werden. Als besondere Sicherheitsmaßnahme gege:. falsch ausgerichtete und unsortierte *1chiiri£e werden jedoch die /erschluiikappen auf ihrem Wege nach eben duren eine in Fig.2 daii:;este_Lte Führungsschiene zwangsläuft zu:' Seite des Förderbänder; ning-'.-fühi't. Fuils in dieser Stufe entgegen ulieti Erwartungen irgei. .wel-: e ungenau gearehtc·:, Rohlinge auf aem Förderer vorhanden t;i:.J, f-.ile:i sie nach unte:. in den Beriii_ter Ii (Fig. 2), v:ähreud ae·· Rec ^ der- Rohlinge weitertransportiert wird und scniieiilica iai.^s der Kante aes Föraer-
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bandes ausgerichtet vjird. Ungenau gedrehte Rohlinge, welche auf diese Weise in den Behälter 1 . zurückgeführt werden, werden erneut vom Förderband 9 ergriffen, weiches vorzugshalber längs des Kantenbereiches Ij5 besonders starke Magnete besitzt, um so- i wohl korrekt wie unkorrekt gedrehte Rohlinge zum wagerechten Teil anzuheben. Der kräftige Magnet an der linken Kante des Förderers 9 lockert seinen Griff am wagerechten Teil und unkorrekt gedrehte Rohlinge fallen über die Kante des Förderers in den Rücklaufkanal 10 und von diesem zurück in den Behälter 2.
Am Ende des wagerechten Teiles des Förderers 9 sind alle Kappenrohlinge genau ausgerichtet und können daher ohne weiteres erforderlichenfalls um 90° gedreht werden, bevor sie in den Kanal 12 (Fig.l) zuii. 'Weitertransport an eine Kapselmaschine oder dgl. geführt werden.
Fig.2 zeigt, wie die Magnetbänder 15 innerhalb der Trommel 4 in Abständen angeordnet sind. Fig.3 zeigt eine Schicht 15'» welche anstelle von axial getrennten Bändern aus einer Schicht mit elektromagnetischen Spulen besteht, welche geschaltet werden können, um ein bandförmiges Magnetfeld zu erzeugen, weiches möglicherweise in seitlicher Richtung wandert. Im letztgenannten Fall läßt sich eine kontrollierte seitliche Bewegung genau ausgerichteter Kappenrohlinge ohne Zufhilfenahme der Leitschaufeln 5 oder ο erreichen.
Fig.4 zeigt die aus der Tron.,nel 4 zurr. Förderband 9 beförderten Rohlinge, wobei sie auf dem Förderer 9 längs der Kante euren ein Führungsorgan 1? ausgerichtet werden.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Am Ende des wagerechten Teiles des Förderers 9 können Rohlinge, Vielehe aus irgendeinem Grund kein Greiforgan wie einen Zugring oder dgl. besitzen, ohne weiteres fortgeblasen werden, da das Organ 1? derart ausgebildet ist, daß es am Greiforgan selbst angreift, während die Rohlinge längs des' Förderers 9 transportiert werden.
Figo zeigt schematisch, wie die Rohlinge lateral von einer ersten Handhabungseinrichtung zu einem Förderer 9 übergeführt werden, wobei starke Magnetkräfte im Kantenbereich 15 verwendet werden, urr. selbst ungenau ausgerichtete Kappenrohlinge vom Boden eines Behälters 11 hochzuheben (Fig.2).
Fig.6 zeigt ein zweites Auaführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, weiche im Prinzip einen im wesentlichen wagerechten Aufgabeförderer 17 und ein schräglaufendes endloses Förderband Io in Verbindung mit diesen: Förderer 17 besitzt, wobei der Förderer Io am entgegengesetzten Ende mit einem im wesentlichen wagerechten Abgabeförderband zusammenwirkt. Wie durch strichpunktierte Linien 20 angedeutet ist, kann anstelle des Förderers 17 ein Speiseschacht 20 verwendet werden.
Wie die Figuren ο und 9 zeigen, läuft das Förderband 18 über eine Anzahl von !Magnetbändern 22, welche in gleichmäßigen Abständen längs und unter dem Förderband Ib in Laufrichtung 21 desselben angeordnet sind. Diese Magnetbänder können in geeigneter Weise quer zur oder in Laufrichtung des Förderbandes Ic. angeordnet werden.
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Wie die Figuren 7 und 9 zeigen, ist über dem Förderband Ib eine Ausrichteinrichtung 23 in For ,; einer Schiene und in einem derartigen Abstand 24 vom Förderband 16 angeordnet, daß die Rohlinge 1 genau unter der Schiene 23 angeordnet werden. Die Magnetbänder sind dabei derart unter dem Förderband angeordnet, daß sie nur etwas unter die Schiene und quer zu ihr verlaufen. Der Ausdruck "genau angeordnete" Rohlinge soll hier bedeuten, daß die Oberseite Ib der Rohlinge 1 auf dem Förderband lö aufliegt und das Greiforgan la an der Kante 2j5a der Schiene 23 anliegt. Die Ausrichtschiene 23 läuft vorzugsweise quer über das Förderband 18, d.h. sie beginnt am unteren Ende Ida der einen Längskante 18b des Förderbandes und nähert sich mit ihrerr. oberen Ende der gegenüberliegenden Längskante ltc, wobei sie hier einen Ausgabeschlitz 25 bildet, welcher mit einer Luftdüse zusammenwirkt, welche in Richtung des Pfeiles 26 wirkt, sodaß alle ungenau gedrehten Kappenrohlinge 1, welche sich im Spalt sammeln, fortgeblasen werden und zum unteren Ende 18a des Förder
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bandes 18 zurückgeführt werden, um erneut sortiert, zu werden. Hinter dieser öffnung 25 läuft die Schiene 23 in im wesentlichen; gerader Richtung 25a zum anschließenden Abgabeförderer 19 weiter. Die auf diese Weise einzeln hintereinander eintreffenden genau gedrehten und mit den Greiforganen in der gleichen Position liegenden Rohlinge können erforderlichenfalls, wie dies in Fig.β angedeutet ist, gedreht werden.
Die Magnetbänder 22 höreu * ^ugsweise unmittelbar vor der Öffnung 25 auf, um eine Entferrang irgendwelcher unkorrekt gedrehter Rohlinge durch den Blasstrom zu erleichtern.
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Ein weitere::; ur.ci spezielles Magnetband 2?, welches ebenfalls unter dei.. Förderband 1L angeordnet ist, verläuft von der Ausrichtochiene 2Ji nahe der:: Spalt 25 schräg nach oben und von der Schiene 23 for-t, d.h. zur Längsseite lub des Förderbandes ic. OiüGSu Xagnetoanu coil Ausschuß aus den: Zwischenraum unter der Schiene 2~J> entferner., d.h. Ausschuß in Form von xosen Greif-.i-rganen, Sdialonteilen ugv;. . Ein besonderer Führungskeil 2o kann ir. unteren Bereich Iba. des Förderbandes Io angeordnet sein, um eine gewisse Einengung der ursprunclich zum Sortieren vorgesehenen Roh-inge zwischen diesem Führungskeil 2u und den. gegenüberliegenden Teil der Schiene 23 zu erreichen. Diese Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, daß ein oder menrere der in aiessrn Bereich wirkenden Magnetbänder etwa^ dicker ausgebildet wira, um eine stärkere Magnetkraft zu liefern, wie dies in derr. i«'agnetba.rid 2'd.u in Fig.6 zu sehen ist.
Die in den Figure:: 6 und 9 darge stellten Einrichtunger; arbeiten folgendermaßen.
Zu sortierende La^oenrohlinge 1 werden ungeordnet den: unteren Bereich Ic.a des leicht schräg verlaufenden Förderbandes Ic entv:eder durc:. der. nufgabeförderer 17 und/oder durch einen nufgabeschaent 2Z1 die tr.it derr, unteren Bereich ILa zusammenwirken, ^ugei'ii-irt. Die Rohlinge 1 wer'ien catin ^.ängs des Förderbanaes \i naon eben und über die Magnetbänder 12 geführt, weiche unter den: Föi'aerboind Ik. angeordnet si:.d, und worden dadurch cu;rch die ernte. Kruftko:i.ponente zur A ,srictschiene 23 gefülirt, die vieiterhin lang::; des B'orderbandes .^ an^eorc.net ist. Bis /ur Ausricntüchieiie erfoigt eine Vorsorti-rung der Rohlinge 1, wobei
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diese η.it Hilfe der i-jagnetkräfte nat ihrer ebenen Oberseite Ib am Förderband 1- anliegend anr; ;ordnet wt-rdeii, wie dies deutlich in A in Fig.ο beispielsweise au sehen ist. Der Rohxing I wird in der Lage A festgehalten, da seine ebene Oberseite üb iiiit den beiden Magnetbändern 22 zusammenwirkt, die im Abstand voneinandei unter dem Förderband IC liegen.
Die gleiche Figur zeigt, wie ein "ungenau gedrehter" Rohling (siehe Position B in Fig.9) durch die Schwerkraft, d.h. die zweite Kraftkorr,ponente B, zum unteren Bereich lob des Förderbandes lt.· zurückgeführt wird, um erneut sortiert su werden. Die sortierten Rohlinge, die nunmehr ir.it ihren glatter. Oberseiten Ib an Förderband Io anliegen, wie dies in Position A in Fig.9 dargestellt ist, werden zur Ausrichtschiene c-.J> hingeschoben, wenn sich das Förderband alin.ah.Lich l·'; Richtung des Pfeiles 21 fortbewegt, sodaß sie zwischen der Schiene 23 und deni Förderband Io in der in Fig.9 dargestellten Weise ausgerichtet werden. Infolgedessen werden Rohlinge, die unter der Schiene 2j3 liegen, während ihr Greiforgan la an der Kante 23.a dieser Schiene 23 anxiegt, durch die fortlaufende Bewegung des Förderbandes Iw kontinuierlich in dieser V/eise und Reinenfoige der Abgabezone zugeführt und damit auch hinter die öffnung 25· Irgendwelche noch "ungenau gedrehten11 Rohlinge werden schließlich durch den Blasstroin 26 an der öffnung 23 entfernt. Um den Transport genau ausgerichtet- Rohlinge zur;; Abgabeförderer 19 durch die im wesentlichen , .adlinigen Schiene 23a zu erleichtern, "werden innerhalb dieses Bereiches der Einrichtung unter dem Förderband Il keinerlei Hagnetbänuer ungeordnet. Das -vorgenannte spezielle Magnetband 27 ist Yor^esehen, um eine leichte
BA0 ob« β
οουυ ι όζ.
Andreiewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Entfernung von Ausschuß in Form loser Greiforgane und Schalenteile, welche oich unter der Schiene ansammeln könnten, zu entfernen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann auf verschiedene Weise im Rahmen der Ansprüche abgewandelt werden. Beispielsweise kann das Förderband selbst magnetisch sein mit in zweckmäßiger Weise eingestellter Magnetkraft. Die Magnetfelder können auch durch originale oder vertikale Magnetbänder erzeugt werden, in welchem Fall der Abstand zwischen nebeneinander liegenden Bändern mit den Abmessungen der Rohlinge übereinstimmen sollte. Del dem in den Figurer, ΰ bi.v 9 dargestellten Aus fünrungsbei .spiel kann der Winkel des endlosen Förderbandes It zwischen Mull und + 90° variieren.
.22-
Leerseite

Claims (1)

  1. Ändrejewski, Honke & Partner
    Patentanwälte
    Diplom-Phyijker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch
    Anwaltsakte:
    59 788/Br-th
    4300 En«n 1, Theaterplotz 3, Poirf. 100254
    3. Januar 1983
    • Patentanmeldung Wicanders AB Box 153
    446 01 Ä'lvängen / Schweden
    Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Gegenständen
    Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Ausrichten und Zuführen von Gegenständen, insbesondere von Verschlußkappen, die aus einem scheibenförmigen, von einer zylindrischen Wand umgebenen Deckel bestehen, von dessen freier Kante ein Greiforgan absteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen ungeordnet auf
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    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    eine Arbeitsfläche aufgebracht werden, welche eine Förderband begrenzt, um die ?;appen einzeln mit nach unten weisendem Deckel ' einer Ausgabeöffnung zuzuführen, wobei diese Kappen in der genannten Ausrichtung an dieser Arbeitsfläche durch eine erste Kraftkomponente (A) festgehalten werden, welche im wesentlichen rechtwinklig auf die Förderband gerichtet ist und größenmäßig auf die Kontaktfläche einer jeden Kappe mit der Arbeitsfläche einstellbar ist, wobei die Kappen wenigstens längs eines Teiles der Förderband durch eine zweite Kraftkomponente (B) beeinflußt werden, welche in einer anderen Richtung als die erste Kraftkomponente (A) wirkt, sodaß die Kappen, welche nicht mit ihrem Deckel auf der Arbeitsfläche aufliegen, entfernt und zu erneuter Sortierung zurückgeführt werden, und daß die mit ihrem Deckel auf der Arbeitsfläche aufliegenden Verschlußkappen während ihres Vorschubes längs der Bahn zwangsläufig mit einer Ausrichteinrichtung zusammenwirken, um eine gleichmäßige Ausrichtung oder Lage der von den Verschlußkappen abstehenden Greiforgane zu erreichen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkomponente (B) derart ausgerichtet wird, daß sie im wesentlichen parallel zur Förderband verläuft.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappen zwecks Ausrichtung mit nach unten weisendem Deckel längs einer Bahn geführt werden, welche mit getrennten Magnetbändern versehen ist, die durch eine dünne 'unmagnetische Gleitschicht abgedeckt sind.
    BAD ORIGINAL
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    '·. Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußk .-pe-n derr; unteren Ende eines relativ* v/agerechten, schräglaufenden, endlosen Förderbandes zugeführt werden und daß mit dem Deckel nach unten weisende Verschlußkappe:· nach und nach längs des Förderbandes gefördert und in die Ausrichteinrichtung eingebracht werden, in v/eicher ihre Greiforgane gleichmäßig ausgerichtet oder gestellt werden, um eine Reihe von Verschlußkappen zu bilden, weiche hintereinander einer Abgabesteile zugeführt werden.
    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkomponenten (A^bzw. B), welche auf die Verschlußkappen einwirken, verändern ei; und/oder steuerbar sind·
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5ι dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkomponente (A) durch Magneteinrichtungen erzeugt wird, weiche in Verbindung mit dem Förderband angeordnet sind.
    7- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraitkomponente (A), weiche auf die Verschlußkappen einwirkt, durch Saugkanäle erzeugt wird, deren öffnungen im Förderband angeordnet sind.
    ö. Verfahren nach einem at. -.nsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkr^r. ente (B) durch Luftdüsen erzeugt wird, welche quer zum oder in Längsrichtung des Förderers gerichtet sind.
    33UUIb?
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    - 4 -r
    9. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Verschlußkappen/ die aus einen: scheibenförmigen* von einer zylindrischen Wand umgebenen Deckel bestehen, von dessen freier Kante ein Greiforgan absteht, zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Arbeitsfläche zur Aufnahme von Verschlußkappen (1, 6) besitzt, welche eine Förderbahn (9; 16; Ib) begrenzt, welche derart angeordnet ist, daß sie mit Einrichtungen (13, 22) zur Erzeugung einer im wesentlichen rechtwinklig zur Förderbahn verlaufenden ersten Kraftkomponente (A) zusammenwirkt, wobei diese erste Eraftkomponente (A) derart verläuft, daß die Verschlußkappen mit nach unten weisendem Deckel fixierbar· sina, während eine in einer anderen Richtung als die ersta Kraftkon.ponente (A) v/irkende zv.oite Lraftkomponente (B) vorgesehen ist, um alle ungenau ausgerichteten kappen aus der Bahn zu entfernen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch ein endloses Förderband (Ib) und mit diesem Förderband zusammenwirkende magnetische Arbeitsorgane (22), durch welche die Verschlußkappen (1, 6) in mit nach unten weisendem Deckel ausgerichteter Lage auf dem Förderband fixierbar sind, und durch eine schienenartige Ausrichteinricntung (23) in einem derartigem Abstand über dem Förderband (1-), daß korrekt ausgerichtete Verschlußkappen im Zwischenraum zwischen dieser Einrichtung (23) und dem Förderband (Il) fixierbar und die Greiforgane (la) aller Verschlußkappen in die gieiohe Richtung drehbar sind, wobei diese schienenartige Einrichtung (23) mit einer Abgabeschiene (25a) zusammenwirkt, um die voiiko:;.rr.en ausgerichteten Kappen (1) kontrolliert abzugeben.
    BAD ORIGINAL C0PY
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1δ) gegenüber der Wagerechten schräg verläuft und sein in Förderrichtung (21) unteres Ende (Ha) derart angeordnet ist, daß es mit einem Aufgabeförderer (17) oder einem Aufgabeschacht (20) zusammenwirkt, und daß sein anderes oberes Ende derart angeordnet ist, daß es mit einem Abgabeförderer (19) zusammenwirkt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabeförderer (17) und der Abgabeförderer (19) aus endlosen Förderbändern bestehen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeföraerer aus einem magnetischen Förderer besteht.
    lh, Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der magnetischen Kraftkomponente (A) eine Anzahl von Magnetbändern (22) vorgesehen ist, weiche in Abständen voneinander längs und unter dem Förderband (Ii-) angeordnet sind.
    15· Vorrichtung nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß diese Magnetbänder (22) im wesentlichen quer zur Förderrichtung (21) des Förderbandes (Ib) angeordnet sind und daß der Zwischenraum zwischen ihnen im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Verschlußkappen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurcn gekennzeichnet, daß die Magnetbänder (22) in diesem Abstand längs der Förderrichtung (21) des Förderers angeordnet sind.
    -BAD
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    -D-
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das erste Magnetband (22a) am unteren Ende (I&a) des Förderbandes kräftiger ist als die nachfolgenden Magnetbänder (22), wodurch am unteren Ende (l8a) des Förderbandes zunächst eine stärkere Magnetwirkung erzielbar ist.
    lt.. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtschiene (23) von einer Längskante (lbb) des Förderbandes im wesentlichen zu dessen gegenüberliegender Kante (ltc) innerhalb des Bereiches seines oberen Abschnittes verläuft und daß die unter dem Förderband (1Ö) angeordneten Magnetbänder (22) etwas in den Bereich unter der Ausrichtschiene (23) hineinragen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtschiene mit ihrem oberen Ende in einer öffnung (25) endet, welche mit einer Luftdüse (26) zusammenwirkt, um Verschlußkappen, welche falsch liegen, endgültig herauszublasen, und daß die Ausrichtschiene (23) hinter dieser Öffnung (25) im wesentlichen geradlinig wird und später den Abgabeförderer (I9) trifft.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich nahe der öffnung (25) keinerlei Magnetbänder (22) aufweist, wodurch die Entfernung von falsch liegenden Verschlußkappen erleichtert wird.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2G, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Förderer und unter dem oberen Teil der Schiene ein Magnetband (27) angeordnet ist, durch
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    welches an der Schiene während der Sortierung in Form von losen GreifOrganen oder SchalenteiT-m angesammelter Abfall entfernbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche aus einer umlaufenden Trommel (4) oder einer Scheibe besteht, welche derart angeordnet ist, daß sie mit einerr endlosen Förderband (9) zusammenwirkt.
    23- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein feststehendes winkliges Trennorgan (5# o) über der Arbeitsfläche (9, 16) angeordnet ist, durch welches die Verschlußkappen zwangsläufig quer zur Bewegungsrichtung der Oberfläche führbar sind.
    BAD ORDINAL
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