84 304 871.1
Precision Metal Fabricators,·
Inc.
ANSPRÜCHE
1. Vakuum-Überführungsförderer zum überführen allein
von eine vorbestimmte, erwünschte Ausrichtung aufweisenden, ebenendigen Gegenständen (16) von einer ersten Station (10)
. nzu einer von der ersten Station beabstandeten zweiten
Station (12), umfassend ein gelochtes Überführungsband (54) mit einem sich von der ersten Station (10) zur zweiten
Station (12) erstreckenden Trum, welches für die Überführung der mit dem ebenen Ende nach oben ausgerichteten
. r. Gegenstände vom ersten Förderer (10) zum zweiten Förderer
ο
(12) bewegbar ist und eine äußere Aufnahmefläche aufweist,
welche um einen Abstand, welcher gerade etwas größer ist als die Höhe der aufrecht stehenden Gegenstände (16), über
der ersten Station (10) angeordnet ist, eine sich entlang
einer Innenfläche des Überführungsbands (54) erstreckenden 20
Vakuumkammer (38) und eine Einrichtung (57) zum Erzeugen eines Vakuums in der Vakuumkammer, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vakuumkammer (38) zur Aufnahmefläche
des Überführungsbands (54) ein vorbestimmtes Muster
ncvon Luftstrahlöffnungen (52,54; 144,150) derart ausgebildet
2b
ist, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Vakuums das stärkste Vakuum, zu welchem sie fähig ist, in der Kammer
erzeugt, wenn alle Luftstrahlöffnungen unbedeckt sind, wobei
dieses Vakuum gerade ausreicht, nur richtig ausgerichtete Gegenstände (16) an der ersten Station (10) aufzu-30
nehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Vakuumkammer (132) eine Bodenwand (142) hat auf deren Außenfläche
die Innenfläche des Überführungsbands (54) gleitet, und bei
35welcher die Luftstrahlöffnungen (52,54) durch die Kammerwand
(50) durchsetzende Luftstrahlöffnungen (52) und durch offene
Bereiche (54) im Überführungsband gebildet sind, welch letzterer eine beträchtlich größere offene Fläche aufweist
als die offene Gesamtfläche der Luftstrahlöffnungen (52), so
daß die offenen Bereiche (54) im Überführungsband (5M) keine nennenswerte Wirkung auf die Menge und die Geschwindigkeit
von zur Kammer (38) hindurchpassierender Luft haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Vakuumkammer (132) eine Bodenwand (142) hat, auf deren Außenfläche
die Innenfläche des Übertragungsbands (148) gleitet, in der Kammerwand (142) parallele Schlitze (144) gebildet sind,
nwelche sich von oberhalb der ersten Station zur zweiten
Station erstrecken; und die Strahlöffnungen (150) im Überführungsband
(148) in parallelen Reihen angeordnet sind, welche wenigstens einigen der Schlitze (144) entsprechen
und diese überlagern, wobei die Strahlöffnungen (150) von
,_einer solchen Größe sind, daß die Einrichtung (57) zum
b
Erzeugen des Vakuums das stärkste Vakuum, zu welchem es fähig ist, in der Kammer erzeugt, wenn alle Strahlöffnungen
(150) unbedeckt sind und das Vakuum gerade ausreichend ist, um richtig ausgerichtete Gegenstände an der ersten Station
aufzunehmen, und wobei die Schlitze (144) keine nennenswerte Wirkung auf die Menge und die Geschwindigkeit von zur Kammer
(132) hindurchpassierender Luft haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welchem die Schlitze eine erste Gruppe von parallelen Überführungsschlitzen (144),
welche sich von einem zulaufseitigen Ende der Kammerwand (142) zu einem ablaufseitigen Ende derselben erstrecken,
und eine zweite Gruppe von kürzeren Aufnehmschlitzen (146) umfassen, welche wechselständig zwischen den Überführungsschlitzen angeordnet sind und sich vom zulaufseitigen Ende
der Kammerwand (142) um ein kurzes Teilstück entlang der Kammerwand auf das ablaufseitige Ende zu erstrecken, so
daß an der ersten Station eine größere Anzahl von Strahlöffnungen
als anderswo zum Aufnehmen von Gegenständen und Festhalten derselben am Überführungsband (148) wirksam ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das Überführungsband (148) für jeden Überführungsschlitz (144) und
für jeden Aufnehmschlitz (146) mit einer darauf ausgerichteten Reihe von Strahlöffnungen (150) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend einen ersten Förderer (22), welcher sich mit
einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, um die Gegenstände (16) zur ersten Station (10) zu transportieren,
5und einen zweiten Förderer (28), welcher sich mit der ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, um die Gegenstände
(16) von der zweiten Station (12) weg zu transportieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, umfassend Einrichtungen inzum Bewegen des Überführungsbands (54) mit einer zweiten
vorbestimmten Geschwindigkeit, welche größer ist als die erste vorbestimmte Geschwindigkeit, um die Gegenstände in
Längsrichtung entlang dem Überführungsband zu beabstanden, so daß falsch ausgerichtete Gegenstände (16',Fig.4) nicht
,.von benachbarten richtig ausgerichteten Gegenständen (76)
ο
aufgenommen und getragen werden können.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Abstand zwischen der ersten Station (10)
und dem Überführungsband (54) so bemessen ist, daß das ebene Ende eines aufrecht stehenden Gegenstands (16) in
bezug auf die Aufnahmefläche des Überführungsbands (54) so
positioniert ist, daß der Luftstrom dazwischen seine Geschwindigkeit erhöht, um den Druck zwischen dem ebenen Ende
und der Aufnahmefläche nach dem Bernoulli'sehen Prinzip und
^°dem Coanda-Effekt zu verringern und damit das Abheben des
Gegenstands von der ersten Station (10) und das Anlegen desselben an die Aufnahmefläche, an welcher er von dem Vakuum
in der Kammer festgehalten wird, zu unterstützen.
309. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Luftstrahlöffnungen
(52,52') in bezug auf die Leistung der Einrichtung zum Erzeugen des Vakuums derart ausgebildet sind,
daß im Gebrauch der Luftstrom in dem Bereich zwischen drei einander berührenden zylindrischen Behältern (16 , 16 ' ,Fig.4),
35von denen einer überkopf steht, eine unzureichende Geschwindigkeit
hat, um in dem Bereich dazwischen einen Unterdruckbereich zu erzeugen, welcher den überkopf stehenden Behälter
(16') an die beiden anderen heranziehen und ihn durch das
Kammervakuum allein am Überführungsband (54) festhalten würde.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Strahlte
öffnungen (94,Fig.5) nahe der ersten Station (10) größer
sind als die restlichen Strahlöffnungen (92), um an der ersten Station (10) einen verstärkten Luftstrom zum Abheben
der Gegenstände von der ersten Station an das Überführungsband (96) zu erhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch (10), umfassend eine Längsrippe (10.4 rFig.5) auf der Innenfläche des Überführungsbands
(96) zunächst jedem Seitenrand desselben; und eine Längsnut (106) an der Außenfläche der Kammerwand (90) zunächst jedem
Seitenrand derselben für die Aufnahme der entsprechenden Rippen (104) zur Bildung einer Luftabdichtung zwischen dem
Rand des Überführungsbands und der Kammerwand.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 10, bei welcher Reihen von beabstandeten (98) öffnungen in der
20Kammer (90) jede zweite Reihe von Luftstrahlöffnungen (94)
im Überführungsband (96) überlagern.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
bei welcher das Überführungsband (96) erste und zweite Enden
_hat, die Vorrichtung eine sich quer über das Überführungs-25
band erstreckende Spleißeinrichtung (112) zum Verbinden der ersten und zweite/i Enden miteinander für die Bildung
eines endlosen Bands aufweist, und die Spleißeinrichtung eine seitliche Öffnung hat, durch welche Luft in die Vakuumkammer
gezogen wird, wenn sich die Spleißeinrichtung über den Luftstrahlöffnungen (94, 94') befindet, um die Festhaltung
von Gegenständen an der Verbindungsstelle des Bands zu unterstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die offenen 3^Bereichedes Überführungsbands längliche Schlitze (98) sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 für den Transport von
senkrecht angeordneten zylindrischen Gegenständen von einer breiten Ansammlung an einer zulaufseitigen Stelle (168,
Fig.14) zu einer schmaleren Breite an einer ablaufseitigen
Stelle (184), bei welcher die erste Station eine Förderstation (168) für die Zufuhr einer Menge von Gegenständen
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist, die zweite Station eine Förderstation (176) ist, welche in der Ablaufrichtung
konvergierende Seitenwände (180) zum Zusammenführen der Gegenstände auf eine geringere Breite aufweist, und
welche Einrichtungen zum Bewegen des Überführungsbands (148) mit einer höheren Geschwindigkeit als der Bewegung der
Gegenstände zur ersten Station (10) entspricht aufweist, um
die Gegenstände an der zweiten Station (12) in Längsrichtung zu beabstanden und das Zusammenführen der Gegenstände
bei Anlage derselben an den konvergierenden Wandungen (18O) zu erleichtern.
16. Verfahren zum überführen von aufrecht stehenden,
ebenendigen Gegenständen von einer ersten Station (10) zu einer zur ersten Station beabstandeten zweiten Station (12),
umfassend: Bewegen eines gelochten Überführungsbands (54) von einer um etwas mehr als die Höhe der aufrecht stehenden
Gegenstände (16) über der ersten Station (10) von dieser beabstandeten Stellung zur zweiten Station und, mit Hilfe
einer Vakuumkammer, Erzeugen eines Vakuums über dem Überführungsband (54, 154) zum Aufnehmen von Gegenständen von
__ der ersten Station zur Anlage an einer Aufnahmefläche und
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zum Befördern derselben zur zweiten Station, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vakuumkammer (38)
zur Aufnahmefläche des.Überführungsbands (54,154) ein vorbestimmtes
Muster von Luftstrahlöffnungen (52,54; 144,150)
ausgebildet ist und daß das erzeugte Vakuum das stärkste 30
Vakuum ist, zu dessen Erzeugung die Kammer fähig ist, wenn alle Öffnungen unbedeckt sind, wobei dieses Vakuum gerade
ausreichend ist, um nur richtig ausgerichtete Gegenstände an der ersten Station (10) aufzunehmen.
17. Verfahren nach Anspruch 16 zum Befördern einer breiten Ansammlung von Gegenständen von der ersten Station
(168) zu einer schmaleren Breite an der zweiten Station (176), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Aufnehmen der Gegenstände auf das Überführungsband (148) an
der ersten Station; Trennung der Gegenständen voneinander in Längsrichtung bei ihrer Aufnahme an der ersten Station;
Beförderung der Gegenstände zur zweiten Station; Absetzen der Gegenstände an der zweiten Station in in Längsrichtung
voneinander getrenntem Zustand; Wegbewegen der Gegenstände von der zweiten Station; und Zusammenführen der Gegenstände
in Querrichtung zu einer einzigen Reihe bei ihrer Bewegung weg von der zweiten Station.
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