DE329831C - Elektrische Fuehlereinrichtung fuer Webschuetzen - Google Patents

Elektrische Fuehlereinrichtung fuer Webschuetzen

Info

Publication number
DE329831C
DE329831C DE1919329831D DE329831DD DE329831C DE 329831 C DE329831 C DE 329831C DE 1919329831 D DE1919329831 D DE 1919329831D DE 329831D D DE329831D D DE 329831DD DE 329831 C DE329831 C DE 329831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
lever
spring
thread
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919329831D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARRY TER KUILE
Original Assignee
HARRY TER KUILE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HARRY TER KUILE filed Critical HARRY TER KUILE
Application granted granted Critical
Publication of DE329831C publication Critical patent/DE329831C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles
    • D03J2700/16Gripper shuttles with warp or weft stop motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Elektrische Fühler einrichtung für Webschützen. Die Erfindung betrifft eine elektrische Fühlereinrichtung für Webschützen. Es sind bereits derartige Webschützen bekannt, in welchen, 'wenn die Abwicklung des Garns von der Garnspule genügend weit fortgeschritten ist, ein .elektrischer Strom durch eine Feder geschlossen wird. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Feder ständig gegen die Spule drückt, selbst dann, wenn der Schützen in Bewegung ist und das Garn also abgewunden ist, wobei sich die Nachteile ergeben, daß das Abwickeln des Garns von der Spule erschwert wird, und daß leicht Unregelmäßigkeiten oder Fehler in dem . Gewebe vorkommen, während der Faden selbst oft reißt.
  • Es sind ferner Schützen mit mechanisch wirkendem Fühler bekannt, welcher nicht eher in Wirkung tritt, als bis der Schützen im Schützenkasten angelangt ist. Diese Vorrichtung besitzt jedoch die Nachteile aller, mechanischen Vorrichtungen, darunter in erster Linie _ den, daß es eines. ziemlich bedeutenden Kraftaufwandes bedarf, um ihn in Wirkung treten zu lassen, und daß die Wirkung keine genügend schnelle ist. Ferner übt die Vorrichtung einen zu starken Druck auf die Spüle aus und hat auch noch den weiteren Nachteil, daß sie erst dann in Wirkung tritt, wenn sich die Lade in ihrer vorderen Stellung, d. h. in der dem Weber am nächsten liegenden Stellung, befindet. Im Gegensatze hierzu wirkt die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung in jeder Stellung der Lade des Webstuhls, und zwar für die ganze Zeitdauer, während welcher sich der Schützen im Schützenkasten befindet, also für die Dauer einer halben Umdrehung der Kurbelwelle' des Webstuhles. In Webstühlen mit Wechsellade wirkt der den Gegenstand der Erfindung bildende .Fühler vor oder nachdem die Schützenkästen gewechselt worden sind, welches Wechseln stattfindet, während sich die Lade in ihrer vorderen Lage oder Stellung befindet, was sich mit dem vorerwähnten mechanischen Fühler nicht erreichen läßt.
  • Der Fühler gemäß vorliegender Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß in dem Schützen ein drehbarer Hebel und eine Feder angeordnet sind, welche .Feder den Hebel von der Garnspule fernhält, solange der Schützen in Bewegung ist, während .in dem Schützenkasten ein federnder Bügel angeordnet ist; welcher diesen Hebel nach der Garnspule hindrückt, wenn der Schützen im Schützenkasten angekommen ist, und unter Vermittlung der Schützenspindel oder einer Kontaktfeder oder eines Kontaktstiftes einen Stromkrei,9 schließt, wenn d:e Garnspule genügend weit abgewickelt ist. ' Die Zeichnung -stellt den den Gegenstand der Erfindung bildenden Fühler in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt: Fig:-i den Schützen in Seitenansicht, Fig.2 den Schützen und einen Teil des Schützenkastens in Draufsicht und teilweise im Schnitt, " Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schützen und den Vorderteil des Schützezlkastens.
  • Im Schützen i ist ein Tast_glied 2 angeofdnet, - welches aus einem an seinem rechten Ende um einen senkrechten Stift 12 drehbaren, gebogenen Hebel besteht. Dieser Hebel 2 wird dauernd von einer leichten Feder 3 gegen die Wand des Schützens gedrückt, so *daß die Spule während der Bewegung des Schützens vollkommen frei ist und der Hebel die Abwicklung des Garns oder Schußfadens in keiner Weise beeinträchtigt.
  • In der aus Holz oder anderem, isolierendem Material bestehenden Schützenkastenwand q. ist ein Bügel 5 angeordnet, welcher sich um einen oben am Schützenkasten angebrachten Stift 6 drehen kann (Fis. 3). Der Bügel 5 wird durch eine Feder 7 oder eine andere federnde Vorrichtung dauernd in der Richtung der Spule gedrückt. Der Bügels ist derartig angebracht, daß der Taster 2 ihm gerade gegenüber liegt, wenn der Schützen sich in der Ruhelage in dem Schützenkasten befindet.
  • Da der Bügel 5 eine größere Kraft ausübt als die Feder 3, wird der Fühler 2 in das Innere des Schützens gedrückt, und zwar so weit, als es die mit- Garn gewickelte Spule zuläßt. Solange die Spule noch genügend ' mit Garn versehen ist, kann der - Tasthebel nur eine kurze Strecke in den. Schützen eindringen. Sobald jedoch die Spule bis zueinem bestimmten Maß abgewickelt ist, tritt das Ende 8 des Hebels mit der Spindel g in Berührung und stellt dadurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Bügel 5 und der Spindel 9 her. Die Spindel 9 des Schützens ist ihrerseits in elektrischer. Verbindung mit einer Kontaktplatte io, welche an dem Schützen angeordnet ist und gegen welche Kontaktplatte ein im Schützenkasten angebrachter Kontaktbügel i i durch Federdruck o. dgl. drückt, sobald der Schützen im Schützenkasten anlangt. Auf diese Weise ist es möglich, eine elektrische Verbindung zwischen dem Bügel 5 und dem Bügel i l durch den Schützen herzustellen: Das Ziel der Erfindung wird erreicht, sobald man diese Verbindung als -Teil des Weges gebraucht, welcher von einem elektrischen Strom durchlaufen wird, um die verschiedenen Arbeiten an Webstühlen einzuschalten. Wenn man, anstatt die Spule unmittelbar auf die Schützenspindel zu setzen, einen besonderen. Spulenhalter anwendet, so genügt es, an einer .entsprechenden Stelle dieses Spulenhalters eine kleine Metallplatte anzubringen, die . mit der Spindel des Schützens in Verbindung steht oder jedenfalls mit der Kontaktplatte io elektrisch verbunden ist, um die notwendige elektrische Verbindung zu erhalten. Dasselbe Ergebnis wird aber auch erzielt, wenn man an einem bestimmten Platz im Schützen ein Kontaktblättchen oder einen Kontaktstift anbringt, mit welchem der Tasthebel -in Verbindung tritt, sobald das Garn auf der Spule genügend abgewickelt -ist, und der mit der Kontaktplatte io leitend verbunden ist.

Claims (1)

  1. PAT@NT-ANSPRUcH: Elektrische Fühlereinrichtung für Mrebschützen mit einem aus zwei voneinander isol:erteri Teilen bestehenden Tastorgan, in welchem jedes'der beiden Teile in Verbindung mit den elektrischen Kontakten einer äußeren Kraftquelle tritt, sobald sich der Schützen im Schützenkasten in Ruhelage befindet, während die Schließungdes .Stromkreises erst bei genügender Abwicklung der Garnspule erfolgt, dadurch 'gekennzeichnet, daß ein drehbarer Hebel (2) und eine Feder - (3) iri dem Schützen angeordnet sind; wpbei die Feder (3) den Hebel (2) so lange von der Spule fernhält, als der Schützen in Be-, wegung ist, während sich in dem Schützenkasten (4) ein federnder Bügel (5) befindet, welcher den Hebel (2) gegen die Garnspule drückt, sobald und solange sich der Schützen im Schützenkasten befindet und einen Stromkreiß schließt, Wenn die Garnspule bis auf den gewünschten Grad abgewickelt ist:
DE1919329831D 1918-08-23 1919-06-14 Elektrische Fuehlereinrichtung fuer Webschuetzen Expired DE329831C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL329831X 1918-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE329831C true DE329831C (de) 1920-12-04

Family

ID=19784316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919329831D Expired DE329831C (de) 1918-08-23 1919-06-14 Elektrische Fuehlereinrichtung fuer Webschuetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE329831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5593005A (en) * 1995-06-07 1997-01-14 Itt Automotive, Inc. Caliper-type disc brake with stepped rotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5593005A (en) * 1995-06-07 1997-01-14 Itt Automotive, Inc. Caliper-type disc brake with stepped rotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE329831C (de) Elektrische Fuehlereinrichtung fuer Webschuetzen
DE2361731A1 (de) Verbesserung an einer elektromechanischen ausloesevorrichtung fuer die textilindustrie
DE1036387B (de) Relais mit zwangsweiser Fuehrung der beweglichen Kontaktfedern und gemeinsamer Abstuetzung der Kontaktgegenfedern
DE1092987B (de) Elektrischer thermostatischer Schalter mit trockenen Kontakten
DE6600263U (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von schussspulenleerlauf und schussfadenbruch in schiffchenbandwebmaschinen.
DE666338C (de) Elektrischer Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung
DE1585415C3 (de) Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden schwenkbaren Fühler
US1791557A (en) Electric feeler mechanism for looms
DE2556289A1 (de) Elektrische schaltvorrichtung mit schaltdifferenz
DE337104C (de) Elektrischer Schalter
DE321283C (de) Schusswaechter fuer mechanische Webstuehle
DE566421C (de) Elektrischer Differentialspulenfuehler
DE919399C (de) Anzeige- und Sperrvorrichtung fuer Spulen- oder Copswechselautomaten an Webstuehlen
DE711804C (de) Schussspulentraeger mit eingebautem elektrischem Kettenwaechter fuer Webstuehle mit zwangslaeufigem Schussspulentraegerantrieb
DE234836C (de)
DE421111C (de) Motorschaltung fuer elektrisch betriebene mechanische Webstuehle
DE854928C (de) Schussfadenwaechter fuer Webstuehle
DE2160245A1 (de) Webstuhl-Schiffchen
DE650376C (de) Schuetzenwaechter (Protektor) mit Schere und Klemmvorrichtung fuer den Schussfaden
AT55001B (de) Abstellvorrichtung für Webstühle.
CH452411A (de) Einrichtung zur Fadenüberwachung an Textilmaschinen
AT223514B (de) Fadenwächter für Textilmaschinen
DE655035C (de) Feineinstellvorrichtung an Schneidemaschinen mit einem Sattel und einem mit der Vorschubeinrichtung verbundenen Anschlage
DE366141C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Textilmaschinenantriebe und andere Arbeitsmaschinen mit pendelnd aufgehaengtem Motor
DE149653C (de)