DE329211C - Windsichter - Google Patents
WindsichterInfo
- Publication number
- DE329211C DE329211C DE1918329211D DE329211DD DE329211C DE 329211 C DE329211 C DE 329211C DE 1918329211 D DE1918329211 D DE 1918329211D DE 329211D D DE329211D D DE 329211DD DE 329211 C DE329211 C DE 329211C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- funnel
- air
- semolina
- funnels
- air separator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
- B07B4/025—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Windsichter. Bei Windsichtern wird das von einem Streuteller abgeschleuderte Gut von einem im Innern des Gehäuses sich im Kreislauf bewegenden Luftstrom wiederholt bearbeitet, wobei das von dem Luftstrom mitgenommene feine Gut durch einen äußeren Trichter, den lfahltrichter, das entgegen dem huftstrom nach unten fallende gröbere Gut durch einen inneren Trichter, den Grießtrichter, abgeleitet wird. Es sind Windsichter dieser Art bekannt, bei denen der untere Teil des Grießtrichters aus übereinanderlicgenden Hohlkegeln gebildet ist, so daß die Wandung des Trichters mit übereinanderliegenden ringförmigen Öffnungen versehen ist, durch welche die kreisende Luft aus dem äußeren Mahltrichter in-. den inneren Grießtrichter hineintritt. Durch diese Einrichtung soll vermieden werden, daß Mahlteilchen aus dem äußeren Mahltrichter von dein Luftstrom in den inneren Grießtrichter mit hineingerissen werden.
- Nach der Erfindung-wird der innere Grießtrichter ebenfalls mit mehreren ineinander geschachtelten Trichtern versehen. Diese werden aber nicht in der Wandung des Trichters angeordnet, sondern unterhalb des Streutellers in dem freien Raum des Trichters, und sie liegen ferner nicht übereinander, sondern im wesentlichen in gleicher Höhe. Sie bilden infolgedessen mehrere konzenirische ringförmige Durchlaßöffnungen. durch die das Gut im Gegenstrom zur aufsteigenderi Luft gesniidert liindtirchfiillt. Dadurch wird die Einwirkung der nach oben gesaugten Luft auf die herabfallenden einzelnen Teilchen des Sichtgutes wesentlich verstärkt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung iin senkrechten Schnitt dargestellt.
- Das zu sichtende Gut gelangt durch den Einlauftrichter a zu dem auf der Welle g befestigten Streuteller, der aus einer unteren Scheibe f und darüber angeordneten Scheiben b, c, d besteht. Die Scheiben c und d sind mit inneren. Öffnungen versehen, wobei diejenige der unteren Scheibe einen kleineren Durchmesser hat als diejenige der darüber liegenden, so daß das aus dem Einlauftrichter herausfallende Gut sich gleichmäßig über die verschiedenen Scheiben verteilt. Auf der oberen Scheibe b ist mittels des Trichters k der Ventilator l befestigt. Am oberen Ende der in den Lagern lzl und h= gelagerten Welle g ist die Riemenscheibe i angebracht. Unterhalb des Streutellers sind drei ineinander geschaltete Trichter tz vorgesehen. Diese Trichter und die Streuteller werden von -dem inneren Grießtrichter in umfaßt, der bis an den Ventilator L hinanreicht und den eigentlichen Sichtraum umschließt. An den Grießtrichter in schließt sich nach unten der mit seitlichen Öffnungen p versehene Auslauftrichter r für das grobe Gut an.
- Beim Betriebe der Maschine wird durch den Ventilator L in bekannter Weise die Luft. im Innern der '.Maschine in der Weise in Beweg,ung versetzt, tlaß sie aus dem Raum zwischen dem äußeren ?Mahltrichter s und dem inneren Grießtrichter in durch die öffnungen p des Auslauftrichters r von unten itt cictt Grießtrichter in eintritt. Sie streicht dann von unten durch die ineinandrr geschachtelten Trichter n und die vom clen iihereinanderlieendcn Scheiten des Streutellers abge-#;chleuderten Schleier des Sichtgutes hindurch, um durch den «Ventilator l in den äußeren \lahltrichter zt: gelangen, von dem aus der Kreislauf dann wieder beginnt.
- Infolge des Umstandes, dal3 -das Sichtgut beim Herabfallen durch die verschiedenen Trichter n in einzelne Abschnitte unterteilt wird. findet eine sehr wirksame Bearbeitun des Sichtgutes statt, so daß alle feinsten Teile mit Sicherheit von den gröberen Teilen ge-L *r01111t Werden. Letztere «crclen aus den: Auslauftrichter r nach außen geschafft, währeud clafeine Gut aus dem "Trichter o austritt.
Claims (1)
-
P:I.Tt:` T-ANsPRucIt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329211T | 1918-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329211C true DE329211C (de) | 1920-11-15 |
Family
ID=6186824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918329211D Expired DE329211C (de) | 1918-03-14 | 1918-03-14 | Windsichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329211C (de) |
-
1918
- 1918-03-14 DE DE1918329211D patent/DE329211C/de not_active Expired
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