DE329136C - Zentrierrahmen fuer Formkaesten - Google Patents
Zentrierrahmen fuer FormkaestenInfo
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- DE329136C DE329136C DE1919329136D DE329136DD DE329136C DE 329136 C DE329136 C DE 329136C DE 1919329136 D DE1919329136 D DE 1919329136D DE 329136D D DE329136D D DE 329136DD DE 329136 C DE329136 C DE 329136C
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- Germany
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- centering
- frame
- screws
- centering frame
- molding boxes
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
- B22C21/10—Guiding equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 13. NOVEMBER 1920
Gegenstand der Erfindung ist ein- Zentrierrahmem
für Formkästen, wie solche bei der Maschinenformerei benutzt werden.
Die Erfindung besteht in der Anbringung von Zentrierschrauben mit je einer Mutter von entgegengesetztem Gewinde, als es die Schrauben haben, durch die das Zentrieren der Formkästen bewirkt wird. Die Schrauben drehen sich hierbei nicht, sondern werden
Die Erfindung besteht in der Anbringung von Zentrierschrauben mit je einer Mutter von entgegengesetztem Gewinde, als es die Schrauben haben, durch die das Zentrieren der Formkästen bewirkt wird. Die Schrauben drehen sich hierbei nicht, sondern werden
Lo nur geradlinig verschoben.
Es ist jedem mit der Formerei Vertrauten
bekannt, daß die Zentrierschrauben in den Zentrierrahmen sehr bald infolge des vielen
- Gebrauches locker werden. Sie müssen dann durch dickere Schrauben ersetzt werden, in-■dem
in den Rahmen ein weiteres bzw. stärkeres
Gewinde geschnitten und dementsprechende Schrauben eingedreht werden. Es hat
dies aber bald eine Grenze und sind dann die
so Rahmen unbrauchbar. Die Ein- und Rückdrehung der Schrauben ist sehr langweilig,
weil dieselben Feingewinde haben' müssen, außerdem ist die Zentrierung ungenau, sobald
die Schrauben .etwas locker im Gewinde
sind. Im letzteren Falle schlägt die Schraubenspitze beim Einschrauben und trifft in
irgendeine Vertiefung des rauhen Formkastens ein, so daß dieser in vielen Fällen
.seitlich verschoben oder angehoben wird, er
ο also nicht richtig auf der Formplatte steht. Beim Zusammensetzen zweier zusammengehörigere Zentrierrahmen passen' dann die
Formkästen nicht richtig zusammen und es gibt unsaubere oder Fehlgußstücke.
Die Übelstände sind durch vorliegende Erfindung beseitigt und zeigt die Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel; es sirid: Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht des
Unterrahmens, Fig. 3 bis 6 Einzelheiten in größerem Maßstabe.
In die Zentrierrahmen α sind mit grobem
Kordelgewinde und einem Vierkantansatz k ausgeführte Zentrierschrauben i an einer
Seite angebracht. Die Zentrier schraub en i
führen sich in einer länglichen.' vierkantigen Führung Γ der Rahmen. Auf die Zentrierschrauben
i ist eine Mutter m geschraubt, die mit Außengewinde versehen ist. Dieses Gewinde
ist. ebenfalls grobes Kordelgewinde, aber von entgegengesetzter Steigung als dasjenige
der Zentrierschraubeni. In den Rahmen ist, anschließend ani. die Führung I,
ge-
Kordelgewinde . für die Muttern
schnitten.
schnitten.
Durch Drehung der" Mutter»» werden die
Zentrierschrauben i ohne Drehung derselben geradlinig verschoben, und zwar sehr schnell,
weil sich die Muttern« in die Rahmen herein- oder herausdrehen und zugleich die
Schrauben i in gleichem Sinne innerhalb der Muttern verschieben. Die Schrauben i werden
entsprechend den Formkästen durch mehr oder weniger Aufdrehen der Muttern m
so eingestellt, daß letztere mit etwa einem Gang in die Rahmen fassen. Da die Zen-'
trierschrauben nicht gedreht werden, sondern nur verschoben werden, dabei aber auch gute
Führung haben, werden die Formkästen stets
Bei gebrauchten Zentrierrahmen werden
für die Zentrierschrauben der Erfindung, die Büchsen η nach Fig. 6 eingesetzt.
In dem Unterrahmen ist an einer Seite ein längliches Loch b angebracht und in dieses ist
der Führungsstift c eingesetzt. Durch zwei Stellschrauben d kann der Führungsstift c genau
eingestellt und festgestellt werden. Der Führungsstift e der anderen Rahmenseite ist
fest. In dem Oberrahmen f ist an jeder Seite eine Büchse g eingesetzt, in deren Loch die
Führungsstifte c und^ e genau passen und
deren Umfang zum Loch exzentrisch ist. Durch eine in eine Nut der Büchse,- greifende
Stellschraube h werden· die Büchsen g ein- und festgestellt.
Claims (2)
1. Zentrierrahmen für Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen
(a) Schraubenbolzen (i) mit Führüngsansatz
(Ji) angeordnet sind, die durch aufgeschraubte, außen mit entgegengesetztem
Gewinde versehene Muttern (m). in achsialer Richtung verstellt werden können. .
2. Zentrierrahmen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bolzen (i) und Muttern (») in besonderen Büchsen
(n) verstellbar sind, die in den Zentrierrahmen eingelassen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329136T | 1919-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329136C true DE329136C (de) | 1920-11-13 |
Family
ID=6186744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329136D Expired DE329136C (de) | 1919-06-29 | 1919-06-29 | Zentrierrahmen fuer Formkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329136C (de) |
-
1919
- 1919-06-29 DE DE1919329136D patent/DE329136C/de not_active Expired
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