DE32726C - Neuerung an Schiebefenstern für Eisenbahnfahrzeuge und dergleichen - Google Patents

Neuerung an Schiebefenstern für Eisenbahnfahrzeuge und dergleichen

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DE32726C
DE32726C DENDAT32726D DE32726DA DE32726C DE 32726 C DE32726 C DE 32726C DE NDAT32726 D DENDAT32726 D DE NDAT32726D DE 32726D A DE32726D A DE 32726DA DE 32726 C DE32726 C DE 32726C
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Germany
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sliding windows
railway vehicles
wedge
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DENDAT32726D
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L. GÜNTHER in Neustadt in Mecklenburg
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. November 1884 ab.
Fig. ι bis 5 zeigen den Fensterrahmen mit dem darin eingelassenen Schlofs, Fig. 6. bis 8 die ganze Anordnung in Anwendung auf einen Wagen als Beispiel.
Das Schlofs besteht aus den beiden Stangen α α j, welche bei geschlossener Stellung, Fig. i, 2 und 4, mit ihren beiden Nasen b bx ca. 3 mm aus den seitlichen Rahmen I I1 herausstehen.
An ihren anderen Enden haben die Stangen Kröpfungen c C1, die, wie aus der Zeichnung, Fig. i, 4 und 5, hervorgeht, über einander liegen und in konische Backen d dy auslaufen, Fig. 2 und 3.
Vor der dadurch gebildeten keilförmigen Oeffnung liegt der Keil e, Fig. 2 bis 5, der mit dem Handgriff f verbunden ist und um den Drehpunkt g bewegt werden kann. Die Feder h bewirkt ein stetes Hinausdrücken der Nasen b bx. Die Fensterverkleidung K umschliefst den Fensterrahmen überall und hat an den Längsseiten von L bis M, Fig. 8, Knaggen i ii. . ., Fig. i, worauf sich die Nasen b bx in jeder Position stützen und so das Fenster halten können.
Der Drehpunkt g·, sowie die Führungen k Ar1 sind an der Platte I angegossen; abgedeckt wird das Schlofs durch die Platte Z1 und beide Platten werden durch die Schraubenstifte m Tn1 zusammengehalten. Die Nasen bbY werden durch die Plättchen η U1 geführt.
Das Fenster schiebt sich in dem Falz der Verkleidung auf und nieder; an den Theilen, wo es von der Verkleidung umschlossen wird, ist es mit einem Streifen Tuch umgeben, um ein geräuschloses Gleiten des Rahmens zu erzielen. Unten und oben erhält der Rahmen an jeder Ecke eine kleine Gurnmiplatte Pp1, um den Stofs beim etwaigen Aufschlagen zu dämpfen.
Um zu verhindern, dafs bei aufgezogenem Fenster fremde Gegenstände durch den zwischen Verkleidung und Glas befindlichen Schlitz in die Versenkung q, Fig; 6, gerathen, ist derselbe mit einer kleinen Leiste r aus Filz abgedeckt, Fig. -6 und 8.
s ist eine kleine, an der äufseren Verkleidung befestigte Leiste zum Ableiten des Fensterschweifses und Regen wassers, Fig. 6 und 7.
Die Manipulation ist folgende:
Soll das geschlossene Fenster, Fig. 6, geöffnet werden, so wird man ohne Weiteres den Ring f anfassen und herunterziehen-. Dadurch wird zunächst der Keil e sich zwischen die Backen d U1 drängen, dieselben aus einander treiben und dadurch bewirken, dafs die Nasen b bi zurückgehen; das Fenster verliert seinen Halt und kann, indem man den Ring in der Hand behält, heruntergelassen werden. Hat man die gewünschte Stellung erreicht und hält mit der Hand inne, so bewirkt man dadurch ein Herausheben des Keiles e, die Feder h drückt die Nasen heraus und das Fenster kommt zum Stehen.
Umgekehrt, ist das Fenster ganz geöffnet, Fig. 8, so genügt ein einfaches Ziehen an dem Handgriff f, das Fenster in jeder Position festzustellen. Das Hineindrücken der Nasen geschieht in diesem Falle durch die Knaggen Hi..., das Herausdrücken durch die Feder h.

Claims (1)

  1. P a tent-Anspruch:
    Bei vertical beweglichen Schiebefenstern die Arretirvorrichtung, bestehend aus der Combination des um g drehbaren, den Keil e tragenden Griffes_/mit den Ansätzen dd1, den Riegeln α α,, der Feder h und den Zahnstangen i.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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