DE326690C - Offene Funkenstrecke zur Erzeugung elektrischer Schwingungen - Google Patents
Offene Funkenstrecke zur Erzeugung elektrischer SchwingungenInfo
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- DE326690C DE326690C DE1919326690D DE326690DD DE326690C DE 326690 C DE326690 C DE 326690C DE 1919326690 D DE1919326690 D DE 1919326690D DE 326690D D DE326690D D DE 326690DD DE 326690 C DE326690 C DE 326690C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T9/00—Spark gaps specially adapted for generating oscillations
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Offene Funkenstrecke zur Erzeugung elektrischer Schwingungen. Es sind offene Funkenstrecken bekannt; bei denen die Abstützung der Elektrodenplatten durch Ansätze erfolgt, deren Stoßflächen in gleicher Ebene mit den Elektrodenflächen liegen und ini der Stärke dem gewünschten Elektrodenabstande entsprechende Isolier-(Glimmer-)scheiben zwischen sich aufnehmen. Hierbei erhalten die Glimmerscheinen nur eine sehr geringe, durch den kleinen Elektrodenabstand bestimmte Stärke, so daß sie leicht durchschlagen werden. Man -hat deshalb besondere Anordnungen treffen müssen, um das Auseinandernehmen der Funkenstrecke nach jedem Durchschlagen einer Glimmerscheibe unnötig zu machen, die im wesentlichen auf der Verwendung zu großer Glimmerscheinen beruhen, von denen man nach einem etwaigen . Durchschlagen einen unversehrten Teil zwischen die Ansatzstoßflächen bringt. Die überstehenden unbenutzten Teile der Glimmerscheibe sind aber störend und jedenfalls, unerwünscht, können auch leicht durch äußere Einwirkungen beschädigt und dadurch von vornherein unbrauchbar werden. Außerdem bieten die Glimmerscheiben nicht die Möglichkeit einer genauen Abstandsbestimmung.
- Gemäß der . Erfindung wird, unter Wahrung der durch die Verlegung der Elektroden-und Stützflächen in eine Ebene gebotenen Vorteile, der erwähnte Übelstand dadurch vermieden, daß die Elektroden mit die Stützansätze aufweisenden Trägern - isoliert verbunden werden. Dadurch wird eine Isolierung zwischen den Stützansätzen entbehrlich: Ferner kann man die- den. Abstand zwischen den Elektrodenflächen bestimmenden Zwischenlagen zwischen den Ansätzen, da sie nicht mehr als Isolierung wirken, aus beliebigem Stoff, auch Metall, herstellen, wodurch man den Abstand der Elektrodenflächen mit größter Genauigkeit einstellen kann. Auch kann man die Isolierung zwischen den Elektroden und den Tragplatten ohne Rücksicht auf den Elektrodenabstand, der unbeschadet der Güte der Isolierung beliebig klein gewählt werden kann, beliebig stark ausführen, um d:e Gefahr eines Durchschlagens der Isolierung so gut wie völlig auszuschalten. Schließlich können durch die Abstandsansätze ' Verbindungsbolzen geführt werden, die bei den erwähnten bekannten Konstruktionen wegen Isolationsschwierigkeiten unbedingt vermieden werden müssen.
- Die in Fig. i und 2 in Seiten- bzw. Endansicht mit Teilschnitten dargestellte Ausführungsform einer Mehrfachfunkenstrecke besitzt eine Anzahl Mittelelemente aus je einer Tragplatte a, die auf beiden Seiten unter Zwischenfügung von Glimmerscheinen b o. d",-l. je eine Elektrodenplatte c in fester Verbindung trägt und am Umfänge drei radial vorspringende augenförmige Ansätze d aufweist. Diese sind in der Achsenrichtung so beines-, en, daß ihre Stirnflächen in gleichen Ebenen mit den Funkenübergangsfläehen der Elektroden c liegen, so daß durch die Stärke von zwischen sie eingelegten dünnen, zweckmäßig metallischen Scheibchen e die Weite des Funkenspaltes bestimmt wird. Die Endelemente sind nur innen mit Elektrodenplatten belegt und mit entsprechend einseitig vorspringenden Augen ausgestattet. Durch die Augen d sind Bolzen f geführt, die die ganze Funkenstrecke zusammenhalten und die ringförmigen Zwischenscheiben e festlegen. Man könnte auch nur durch eine Reihe von Ansätzen einen Bolzen ziehen und die andern lose aufeinanderliegen lassen, und bei senkrechter Anordnung könnte man unter Umständen die einzelnen Elemente ganz ohne Verschraubung lose aufeinandersetzen.
- Die Verwendung von drei Ansätzen empfiehlt sich, weil man dadurch bekanntlich die stabilste Abstützung erhält, doch kann man gegebenenfalls auch, mehr oder weniger Ansätze anbringen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Offene Funkenstrecke zur Erzeugung elektrischer Schwingungen, bei der die Abstützung der Elektrodenplatten durch Ansätze erfblgt, deren Stoßflächen zweckmäßig in gleicher Ebene mit den Elektrodenflächen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden mit die Stützansätze aufweisenden Trägern isoliert verbunden sind, so daß eine Isolierung der Träger gegeneinander entbehrlich ist. a. Funkenstrecke nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ansatz jedes Elements als Auge zum Durchführen eines Verbindungsbolzens ausgebildet ist. 3. Funkenstrecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrodenträger flache, beiderseits unter Zwischenfügung von Isolierscheiben mit den Elektroden belegte Scheiben veryvendet wer= den.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326690T | 1919-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326690C true DE326690C (de) | 1920-10-01 |
Family
ID=6184191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326690D Expired DE326690C (de) | 1919-11-02 | 1919-11-02 | Offene Funkenstrecke zur Erzeugung elektrischer Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326690C (de) |
-
1919
- 1919-11-02 DE DE1919326690D patent/DE326690C/de not_active Expired
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