DE326197C - Grammophon - Google Patents
GrammophonInfo
- Publication number
- DE326197C DE326197C DE1919326197D DE326197DD DE326197C DE 326197 C DE326197 C DE 326197C DE 1919326197 D DE1919326197 D DE 1919326197D DE 326197D D DE326197D D DE 326197DD DE 326197 C DE326197 C DE 326197C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gramophone
- housing
- engine
- bell
- crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Es sind bisher Grammophone bekannt, bei denen das Triebwerk für den Grammophonteller
auf der Innenseite des Grammophongehäusedeckels befestigt ist, während die Achse
des Grammophontellers durch den Gehäusedeckel nach oben hervorragt. Bei einer derartigen
Anordnung sind die Kurbel zum Aufziehen des Triebwerkes und die Stange zur Bewegung der Reguliervorrichtung durch die
to Seitenwandung des Gehäuses hihdurchge-.
führt. Beim Verbinden des Triebwerks mit dem Gehäuse müssen an den Stellen, wo sich
die Kurbel und die Stange zur Bewegung der Reguliervorrichtung befinden, Öffnungen im
Gehäuse angebracht werden. Diese Öffnungen müssen sich in ganz bestimmter Lage in
bezug auf das Triebwerk befinden. Für die Anbringung des Triebwerks in dem Gehäuse
sind, daher besondere Facharbeiter erforder-Hch. Es sind auch Grammophonapparate bekanntgeworden,
bei welchen das untere Gehäuse noch ein Aufsatzgehäuse trägt, in welchem das Triebwerk angeordnet ist. Aber
auch bei diesem Aufsatzgehäuse tritt der
*5 gleiche Übelstand hervor, der darin besteht,
daß die Öffnungen fü£ die Kurbel ■ und Reguliervorrichtung in dem Aufsatzgehäuse durch
geübte Arbeiter angebracht werden müssen. Durch den Gegenstand der Erfindung sol-
jo len diese Übelstände vermieden werden.
Das in einem glockenförmigen Körper angebrachte Triebwerk ist so beschaffen, daß es
auf den oberen, mit einer Öffnung versehenen Deckel des Gehäuses aufgesetzt und dort der
!5 glockenförmige Körper durch einige Schrauben befestigt werden kann, eine Arbeit,
welche auch von ungeübten Leuten ohne weiteres vorgenommen werden kann, da die Anordnung besonderer Bohrungen für die
Kurbel und für die Reguliervorrichtung bei dieser Anordnung vollständig in Wegfall
kommt. Das Gehäuse hat lediglich eine obere große Öffnung, in welche das Triebwerk hineingesenkt
wird, weitere Öffnungen sind im Gehäuse nicht erforderlich.
Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt durch das Grammophon.
Fig. 2 stellt eine Ansicht von oben gesehen dar.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, welche weiter unten erwähnt ist.
Zwischen das Triebwerk α und den Grammophonteller
d zur Aufnahme der Schallplatte ist ein glockenförmiger, nach unten offener
Körper b eingeschaltet von quadratischem (Fig. ι und 2), rundem (Fig. 3) oder anders
gestaltetem Grundriß. Der glockenförmige Körper b ist unten mit einem Flansch versehen
und wird, wie aus der Zeichnung (Fig. 1 und 2) ersichtlich ist, auf den oberen Deckel
des Grammophongehäuses g aufgesetzt und durch Schrauben befestigt, wobei das Triebwerk
α durch eine Öffnung h am oberen Deckel des Gehäuses g in letzteres zum Teil
hineinragt. Für die Kurbel e und die Stange f zur Bewegung der Reguliervorrichtung sind,
wie aus1 der Zeichnung (Fig. 1 und 2) ersichtlich
ist, in dem glockenförmigen Körper b *
Öffnungen vorgesehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der beschriebenen Bauart
der Gesamtmechanismus des Grammophons ohne weiteres ausgewechselt werden kann und
ohne daß das Gehäuse hierbei in Mitleidenschaft gezogen wird. Es sind lediglich' die
Befestigungsschrauben zwischen dem glockenförmigen Körper b und der oberen Deckplatte
des Gehäuses g zu lösen oder wieder anzuziehen. Weitere Arbeiten' sind nicht erforderlich.
ίο Die neue Bauart bietet besondere Vorteile
für den Export, da der Mechanismus für das Grammophongehäuse und das Gehäuse selbst
vollständig montiert werden können und die Verbindung beider Teile zu dem gebrauchsfertigen
Grammophon, wie bereits oben gtr
sagt, von ungeübten Arbeitern ohne weiteres vorgenommen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Grammophon, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grammophonteller zur Aufnahme der Schallplatte (d) und dem Triebwerk (a) ein glockenförmiger, nach unten offener, das Triebwerk ganz oder 2= zum Teil einschließender Hohlkörper (b) vorgesehen ist, durch dessen Wandung die Kurbel (e) un'd die Stange (f) zur Bewegnug der Reguliervorrichtung hindurchgeführt sind, so daß der Mechanis- 3c mus des Grammophons ein fertiges Ganzes bildet und ohne weiteres auf dem Deckel des Grammophongehäuses (g) befestigt werden kann.' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326197T | 1919-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326197C true DE326197C (de) | 1920-09-24 |
Family
ID=6183674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326197D Expired DE326197C (de) | 1919-02-26 | 1919-02-26 | Grammophon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326197C (de) |
-
1919
- 1919-02-26 DE DE1919326197D patent/DE326197C/de not_active Expired
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